Beiträge von s3g4

    Wo das steht kann ich nicht sagen, allerdings gibt es mittlerweile einige Schulen in Hessen, die kein papiergebundenes Klassenbuch mehr führen. Das geht da alles über entsprechenden Programme.

    Sicher? In NRW finde ich zumindest eine ASD-Bezeichung für orthodoxe Religioslehre. Wofür mag die sein, wenn nicht für solcherartigen Unterricht?

    Wo verläuft da die Grenze? wer unterscheidet zwischen dem gutem und dem bösen Religionsunterricht? Dem richtigen und dem falschen? Und nach welchen Kriterien? Und warum findet sich eine solche Unterscheidung nicht in der grundgesetzlichen Regelung, die den Releigionsunterricht verbrieft? Das wird doch aber nicht daran liegen, dass man damals viel von Religionsfreiheit geredet hat, aber immer nur die freie Ausübung der "beiden" christlichen Konfessionen gemeint hat?
    So langsam schließt sich die Gestalt.

    Ich habe da grundsätzlich eine ähnliche Meinung wie du, was Religionsunterricht angeht. In einem säkularen Staat hat dieser eigentlich keine Legitimation.
    Die Länder haben aber entschieden, dass es Religionsunterricht geben soll. Was "Gut" und "Böse" in dem Fall ist möchte ich gar nicht bewerten. Sobald eine Glaubensrichtung zu sehr dem rechtsstaatlichen Grundsätzen aktiv widerspricht, sehe ich das schon eher negativ.

    Darum geht es doch gar nicht.
    Versuche einmal ohne entsprechendes Staatsexamen als Jurist oder Arzt zu arbeiten. Viel Spaß vor Gericht im Anschluss...


    Gruß !

    Diese Berufsbezeichnung sind geschützt. Die Konsequenzen sind viel verheerender, als im Unterricht. Deswegen geht ein Quereinstieg hier auch nicht ohne weiteres.

    Zitat von Umfrage

    Was ist der höchste Abschluss, den Schülerinnen und Schüler an der Schule, an der Sie unterrichten, erlangen können?

    hier gibt es nicht Mal alle möglichen Abschlüsse zur Auswahl...


    Der Rest naja... Worauf soll das hinauslaufen? Es gibt eigentlich nur immer eine Antwort Möglichkeit die Sinn macht und das ganz dann wirklich zwei Mal... Ein gutes Beispiel für schlechtes Studiendesign.

    Wie soll man denn auf so etwas antworten?

    Zitat von Studie

    Ich freue/freute mich, wenn meine Seminarlehrkraft mich unterstützt/unterstützte, aber gleichzeitig ärgere/ärgerte ich mich darüber, dass ich von ihr abhängig bin/war.

    Ich mag die unterstützung, aber ich bin überhaupt nicht Abhängig von dieser Person. Also was denn nun?

    Zitat von Studie

    Ich freue/freute mich über die Ratschläge meiner Seminarlehrkraft, aber gleichzeitig mag/mochte ich es nicht, wenn sie/er mich bevormundet/bevormundete.


    Was ist wenn man die Ratschläge gut fand, aber nicht bevormundet wurde?


    Zitat von Studie

    Meine Seminarlehrkraft beurteilt/beurteilte meine Leistungen willkürlich.

    Diese Person darf mich überhaupt nicht bewerten...



    Die Fragen sind doch sehr redundant.



    Zitat von Studie

    Von welcher Person fühlen/fühlten Sie sich im Referendariat besonders unterstützt?




    Mentor/-in, Betreuungslehrer/-in, Seminarlehrer/-in

    Das sind doch drei verschiedene Personen, wie soll ich mich hier entscheiden?



    Zitat von Studie

    Die ambivalente Rolle der Seminarlehrkraft (einerseits Ausbilder/-in, andererseits Betreuer/-in) empfinde/empfand ich als ...

    Eine solcher Person gibt es in Hessen nicht.



    Zitat von Studie

    Den Umgang mit den Eltern der Schüler/-innen empfinde/empfand ich als ...

    Nicht jeder hat überhaupt Elternkontakt. An meiner Schule gibt es diesen überhaupt nicht.

    Hallo allerseits,


    Dies ist eine Frage an alle Religionslehrer/innen.


    Ich bin katholische Religionslehrerin und wurde an eine Schule versetzt, die einen sehr kleinen Anteil katholischer Schüler hat. Bis dato konnte ich mein Zweitfach Religion nicht unterrichten, da dies für die wenigen Schüler ein anderer Kollege macht. Nun gibt es einen Engpass im evangelischen Reliunterricht. Der kooperative Religionsunterricht wurde in der Fachkonferenz abgelehnt - zu aufwändig! Nun soll jeder Kollege ökumenisch unterrichten, also katholische und evangelische Schüler in einem Kurs. Dies ist meines Wissens nach aber eine "rechtliche Grauzone". Überdies möchte ich das auch nicht. Ich möchte katholischen Religionsunterricht erteilen. Kann ich zu diesem ökumenischen Unterricht gezwungen werden? Laut GG und Verfassung NRW ja eigentlich nicht...
    Wie seht ihr das?

    Ich kann zu dem Thema zwar nichts beitragen, aber eines interessiert mich schon. Wieso genau weigerst du dich beide christlichen Konfessionen zusammen zu unterrichten? Aus meiner eigenen Schullaufbahn, wo ich sowohl ev. Religionsunterricht als auch Ethik hatte, konnte ich keinen signifikanten Unterschied erkennen.

    Ich fand es schon immer amüsant, dass sich Kollegen, die nicht Deutsch studiert haben, sich genau darauf berufen: "Ich habe doch kein Deutsch studiert!"Meine Güte, wir reden hier doch nicht von vertieften germanistischen Kenntnissen, sondern von dem halbwegs störungsfreien Gebrauch der Muttersprache.
    Wie peinlich ist das denn, anderen in der Schule was beibringen zu wollen - und selber nichtmal 3 gerade Sätze formulieren zu können...! :_o_D

    Mir sind meine Defizite wohl bekannt und gehe damit auch offen um. Ich kann schon drei Sätze formulieren. Es schleichen sich aber viele Fehler ein (wie fehlende Kommata, Endungsbuchstaben vergessen, fehlende Wörter usw.). Ich finde meine eigenen so gut wie gar nicht.

    Zum Trinken komme ich irgendwie gar nicht, auch nicht zu der empfohlenen Pause. Bei 15 Minuten-Pausen ist das auch nicht machbar, kaum bin ich im Lehrerzimmer kann ich auch nach 5 Minuten wieder umdrehen.
    Aber die Schule ist auch da sehr speziell, was Klientel und Schulleitung angeht......schönes Arbeiten ist irgendwie anders...gesundes auch.

    Dazu hat man doch immer Zeit. Arbeitsphasen der Lerngruppe oder einfach zwischendurch.

    Das mag ja sein. Wie lange studiert ihr denn so? In 7 Semestern schaffte das fast niemand bei uns, vllt. an der PH früher. Aber schon zu meiner Zeit nicht mehr.

    mein Erststudium (Dipl. -ing. (FH)) habe ich in Regelstudienzeit von 8 Semestern beendet. Den Master (M. Sc.) ebenfalls in 3 Semestern (trotz Vollzeit Stelle in der Industrie).


    War anstrengend, aber machbar. Ich kann mir nicht vorstellen wieso das in Lehramtsstudiengängen nicht gehen sollte.

    ...bitte dann vor Aufnahme des Studiums am Schriftdeutschen ein bisschen arbeiten. Das wird sonst ein sehr harter Weg an der Uni.

    in einem Ingenieurstudium oder artverwandten Studiengängen interessiert das eigentlich niemanden. Das ist keine Kernkompetenz.

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