Beiträge von s3g4

    Ich bin dann wohl der andere Maschinenbauer :D
    Maschinenbau wird wohl weder als Physik noch als Mathe angerechnet werden können (zu Recht, gebe ich zu). Aber als NWT in Baden Württemberg könnte es evtl durchgehen, was meint ihr?

    so ganz richtig ist das nicht. Kommt auf das Bundesland an. Mir wurde aus meinem Maschinenbaustudium Metalltechnik und Mathematik als Fächer abgeleitet und anerkannt.

    Falls sich das auf das Symposium bezieht: Nee, Klassensätze wurden dort auch nicht von der Schule gekauft. (Ich sehe gerade, dass insofern meine Antwort falsch zu verstehen ist). Es gibt an der Schule "Tabletklassen" und die Eltern müssten die privat kaufen. Wobei ich das nicht weniger skandalös finde.

    ich würde das für meine Kinder ablehnen! Am Ende hat man sinnlosen Apfelkram daheim und keiner kann damit was anfangen...

    In Hessen kannst du Behandlungskosten die direkt von der GKV beglichen werden in einem aufwendigen Verfahren von der Beihilfe erstatten lassen (nicht aber die eigentlichen Beiträge)

    wenn die GKV die Kosten bereits beglichen hat, wozu dann dann noch die Beihilfe Bemühungen? Bekomme ich den Anteil der Beihilfe für mich?

    Dann wurde mit der Möglichkeit des GKV-PV-Hopping ein neues Beamtenprivileg geschaffen (da es unabhängig von der Beitragsbemessungsgrenze ist - 'Normalsterliche' könen ja nur ab diesem recht hohen Bruttosatz in die PKV wechseln...(GKV war ja für Beamte weges des vollen Beitragssatzes nicht so dolle - jetzt wird sie attraktiv, da AG-Anteil bezahlt wird - und man kann ja immer noch in die PKV wechseln)


    Neuerdings kann man sich also als Beamter (im Regelfall) die jeweiligen Vorteile der beiden Systeme nacheinander wahrnehmen (okay, nur in die Richtung GKV-PKV)

    Wo gilt das denn? Ich bin in der GKV und in Hessen muss ich alles selbst bezahlen.

    Also eine volle Informatiker-Stelle pro Schule. Ich kenne KEINE Schule in Deutschland, bei der es so etwas gibt.

    Wir haben tatsächlich einen vollen Informatiker und einen Auszubildenden. Dafür ist unsere digital Infrastruktur, an den Stelle wo sie vorhanden ist, in einem sehr guten Zustand. Es gibt personalsierte WLAN-Zugänge für jede Lehrkraft und jeden SuS inkl. Schule-Email-Adresse. Eine Lernplattform wird wohl auch aufgebaut.

    Genau. Das Kind ist zwar auch krank, aber der Kinderarzt weiter weg, daher suchte ich nach einer anderen legalen Lösung, auch für die Zukunft. Hab davon nur noch nie gehört und wollte daher mal wissen ob das mit einer AU für mich durch geht.

    du musst mit dem Kind ja nicht zum Kinderarzt. Auch ein Hausarzt kann sich ein erkältetes Kind anschauen und krankschreiben.

    Wir gehen oft bei normalen Erkrankungen zum Hausarzt mit den Kindern. Den Kinderarzt besuchen wir eigentlich nur für die Untersuchung und Impfungen.

    Wenn man Monopole vermeiden will, braucht man offene Standards. Das wäre in diesem Fall das Open Document Format:

    https://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument

    Wenn dann irgend etwas nicht funktioniert bei der Konverierung, hat sich irgend jemand nicht an diesen Standard gehalten.

    Wenn man jetzt natürlich, der Macht der Masse folgend, proprietäre Formate zum Standard erklärt, werden alle anderen diese Formate natürlich nie so gut verarbeiten wie das Ausgangsprogramm. So bleiben dann die Monopole bestehen.

    Bisher jedenfalls tun etwa Behörden aus reiner Bequemlichkeit alles dafür, dass es bei den Monopolen bleibt. Du haust in die gleiche Kerbe wenn Du sagst "gängige" Dateiformate wie Powerpoint. Das ist ein proprietäres Format und daher zum Austausch nicht geeignet. Exportiere Deine ppt-Dateien ins Open Document Format (von MS offiziell unterstützt), und wenn dann etwas nicht klappt, schreibe einen Bugreport.

    ich bin im Prinzip bei dir, aber die Wahrheit in Wirtschaft ist nunmal so. Der allergrößte Anteil der pc-Systeme haben Windows als OS und die meisten kommerzielle verwendeten Softwarelösungen laufen nur auf Windows. Es liegt also nahe daß auch in der Schule zu machen. Natürlich muss man darauf aufmerksam machen und evtl auch Alternativen aufzeigen.

    Ich bin seit ein paar Jahren auf Kriegsfuß mit Word (auch den GNU Varianten). Verwende deshalb für Textverarbeitung nur noch LaTeX. Das kann ich aber nicht von jedem erwarten.

    Na das will ich doch hoffen, dass es um die fachliche Eignung geht. Wenn du Dyskalkulie hast und rechnest 3+3=7 an der Tafel vor, schaffst du die Prüfung auch nicht. Dasselbe natürlich für alle anderen Fächer, in denen man Quatsch erzählt...

    Naja klar geht das nicht, aber das Fachwissen muss eigentlich im Studium gelernt werden (bei so fundamentalen Dingen eigentlich ja noch früher).

    Ich hatte übrigens mal eine Referendarin mit einer LRS. Tafelanschriebe die vorher nicht genauso geplant waren wurden zur Katastrophe. Sie konnte wirklich keinen Satz ohne mind einen Fehler aufschreiben.
    Ihre Prüfung bestand sie mit 1,7.
    Da habe ich auch meinen letzten Rest Vertrauen in die Lehrerausbildung verloren :(

    Beim Referendariat geht es aber doch nicht um die fachliche Eignung. Das wurde vorher versäumt.

    Aktuelles Beispiel: An unserer Schule suchen sie einen Lehrer für Metalltechnik vorraussetzung ist Bechelor, am geignesten ist ein Ingenier Lohneinstufung ist die A10 bis 11.

    Ich lach mich dabei Tod ein Ingenier verdient in der Freien Wirtschaft so ab 4000 Euro aufwärts oder sogar mehr...und wir wissen alle was bei der A10 oder 11 rauskommt.
    Und dazukommt noch wenn man einen Bechelor hat muss man kein Rev machen auch wenn man etwas Studiert hat das frei von Phädagogik ist....muss ich wohl net verstehen.

    Vielen Dank für deine Antwort

    C. Capo2110

    Eigentlich sind mir Schreibfehler nicht so wichtig, aber da ich mich auch zu dieser Berufsgruppe zähle sticht es mir ins Auge. Es heißt Ingenieur.

    Den Einwand mit der Bezahlung muss man durchaus differenziert sehen. Es gibt auch unter Maschinenbauern, wenn hier der Anteil wahrscheinlich geringer als in anderen Ingenieurgruppen ist, Arbeitslose, Zeitarbeiter und sonstig prekär Beschäftigte. Diese gehen mit deutlich weniger Geld nach Hause und haben sehr unsichere Arbeitsplätze. Für diese könnte auch eine Stelle mit A10 oder 11 interessant sein.

    Fazit: Quereinstieg kann gelingen. Quereinstieg kann bereichernd wirken. Ich finde es schlimm, dass es Lehrer gibt, die außer Schule und Uni nichts anderes gesehen haben. Quereinstieg kann aber auch schlecht sein, wenn er Hals über Kopf und aus einer Entwicklung entsteht, die man jahrelang verpennt hat.

    Ein bischen "echtes Arbeitsleben" hätte so manchem Lehrer, dem ich meiner Schullaufbahn begegnet bin, sehr gut getan. Das Ziel der Schule ist es doch im Endeffekt den Schüler auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Die meisten landen hinterher nunmal in der freien Wirtschaft. Wenn man das selbst aber nicht kennt, wie soll man andere darauf vorbereiten?

    Wie gesagt, ich hatte damals das Glück mit einem Quereinsteiger mit exakt der gleichen Fächerkombination nicht konkurrieren zu können, weil der seine Stelle ja schon sicher hatte. Wir waren beide auch noch an der gleichen Ausbildungsschule.

    Das ist natürlich ungünstig für dich und darf so eigentlich nicht sein. Ich glaube da bist du aber eher die Ausnahme.

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