Beiträge von seb_sta

    Für NRW gilt:


    "Fünf Jahre nach dem ersten zulässig gestellten Versetzungsantrag bedarf es einer Freigabe zum Versetzungstermin nicht mehr. Dies gilt auch

    rückwirkend für bereits gestellte Versetzungsanträge. Die Fünf-Jahres Frist bezieht sich auf den Versetzungstermin, zu dem der Antrag erstmalig gestellt wurde."

    Um mal kurz eine Rückmeldung zu geben: Nach weiteren Telefonaten und Anruf auf der Nummer der Amtsleitung ging es dann noch zeitig gut und ich habe inzwischen die Lebenszeitverbeamtung (seit Juni).

    Aktuell aber wieder ein Problem mit Detmold. Ich warte seit 10 Wochen auf eine Nebentätigkeitsbescheinigung (für die Uni) und es passiert mal wieder: nichts.

    Ich könnte echt kotzen und bin echt langsam am verzweifeln. (Letztes Gepräch vor 3 Woche: "Ja, ich mache das heute noch fertig"). Es ist so frustrierend.

    Hat bei uns leider auch nichts gebracht, nach 1,5 Jahren haben sie dann alle Anträge auf Anerkennung gesammelt abgelehnt, weil das eigentlich nicht rückwirkend geht.


    Also auf jeden Fall schriftlich machen, damit du evtl. Anspruch auf die Zahlung ab dem Zeitpunkt dann hast.

    Das Ding ist, dass ich ja keinen Bescheid habe. Das heisst, wenn der Bescheid m.E. falsch ist kann ich ja widerspruch einlegen und Anträge auf Anerkennung vom Zivildienst und der Vertretungstätigkeit stellen. Bis jetzt passiert einfach gar nichts.

    Die Festsetzung der Erfahrungsstufe ist ein Verwaltungsakt: Fristsetzung nach § 75 VwGO dann Untätigkeitsklage.


    Apropos: für mögliche Beförderungen spielt die länge der Vertretungstätigkeit keine Rolle. Es zählen erst die Zeiten nach erfolgreichem Ablauf der Probezeit.


    Ist es per Zufall die Bez.-Reg. Köln?

    NIcht Köln, Detmold ist zuständig..

    Liebes Forum,

    vielleicht weiß jemand weiter.

    Ich bin im Mai 21 verbeamtet worden (nach vorheriger Vertretungstätigkeit). Bis heute habe ich von der Bezirksregierung noch keine Info zur Erfahrungsstufe und zur Probezeit. Meine telefonischen Nachfragen werden immer "abgewimmelt" ("Berechnugn bei Ihnen ist kompliziert", "ist in Arbeit", "kommt noch", etc.).

    Ich weiß echt nicht mehr, an wen ich mich wenden kann, damit ich diese Info endlich mal bekomme und damit auch meine korrekte Besoldung. Es kann doch nicht sein, dass ich inzwischen 8 Monate darauf warte. Zudem sollte ich in 4 Monaten auch die Lebenszeitverbeamtung bekommen.

    Hat jemand eine Idee, was ich machen könnte? Oder einfach aussitzen und weiter warten?

    Viele Grüße.

    Lass dich von deiner Gewerkschaft beraten in der Sache. Die kennen die rechtlichen Möglichkeiten genau und unterstützen dich ggf. bei deinem Kampf um eine Stelle, wenn es eine Möglichkeit gibt.

    Hi CDL,

    ja da ist das Problem, dass ich kein Gewerkschaftsmitglied mehr bin. War eine Weile Mitglied, aber da sich meine Stundenanzahl oft verändert hat und es ständig Prbleme mit der Beitragsberechnung gab, habe ich irgendwann ganz gekündigt.

    Danke, kleiner grüner frosch für den Hinweise. Hatte bei der Suche keine Antwort zu dem Thema gefunden.


    Du schreibst, "erstmal an der aktuellen Schule im aktuellen Stundenumfang". Ich habe keine Antwort zu der Frage gefunden, ob dann ggf. später eine Verbeamtung möglich ist. Weisst du das? (Ich frage, weil es bei mir langsam anfängt zu brennen..)


    Vielen Dank und Gruß

    Hallo zusammen,


    ich arbeite seit 3 Jahren als Vertretungslehrer in NRW. Der Stellenmarkt ist ja z.Zt. (und wahrscheinlich auch künftig) echt sehr bescheiden.


    Auf meiner jetzigen Stelle arbeite ich für die Dauer des Vertrages (1. Hj.) durchgängig 0,5 Std mehr als im Vertrag stehen. (Ich weiß, höchst illegal.)

    Kennst sich jemand aus, bzw. weiß jemand von euch, ob ich die Situation bzgl. Entfristung nutzen kann? Bzw. an wen könnte ich mich wenden?


    Danke und Gruß :)

    Vielen Dank für die Antwort. Habe inzwischen mit der Bez Reg gesprochen. Der Ansprechpartner war nicht sicher, wie das mit der Probezeit ist, hat mir aber den Hinweis gegeben, dass i.d.R. ein Aufhebungsvertrag geschlossen werden kann, wenn die Option auf einen "besseren" Vertrag besteht.

    Hallo zusammen.


    Ich hoffe mir kann jmd weiterhelfen. Seit dem 01.12.2017 arbeite ich an unterschiedlichen Schulen als Vertretungslehrer (lückenlose Folgeverträge).
    In meinem vorletzten Vertrag stand: Die Probezeit entfällt. In meinem neuen Vertrag, der seit dem ersten Schultag gilt steht: Probezeit 6 Monate. (Der Vertrag ist befristet bis Mitte November)..


    Bedeutet dies nun, dass ich den letzten Vertrag kündigen kann um eine längerfristige Vertretungsstelle anzunehmen? (im gleichen Regierungsbezirk).


    Da bis jetzt alle meine Verträge im gleichen Regierungsbezirk abgeschlossen wurden, meine ich mal gelesen zu haben, dass das mit der Probezeit so nicht mehr hinkommt und eine ordentliche Kündigung eines befristeten Vertrages nicht möglich ist.


    Vielen Dank.

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