Beiträge von laleona

    Im oben von mir verlinkten Artikel wird tatsächlich mit 20 % in Baden-Württemberg im April gerechnet. Da dann auch die warme Jahreszeit beginnt, kann ich mir auch vorstellen, dass weniger Einschränkungen gelten (im Artikel werden noch Großveranstaltungen genannt, sonst wäre wieder alles möglich).

    Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu! Das wäre soooooooooooooooooo schöööööööööööööööööööööööööön! DU bist der Überbringer der Botschaft, also bist DU toll!

    :rose::D

    Das klingt einleuchtend.

    Und tatsächlich überzeugender als der Hinweis, die "Mainstreammedien" erfänden Dramatisches, zum Beispiel, dass Militär eingesetzt werde... Kenne eigentlich nur ich Menschen, die sowas ernsthaft glauben?

    Edit: schrieb laleona nicht ähnlich Gruseliges? Ich finde die Stelle nicht mehr.

    Ja, ich schrieb das. Ich kenne jemanden, der ernsthaft solche Sachen glaubt, und die Person erschien mir bisher als in besonderem Maße intelligent, verständig, interessiert. Es ging dann bis zu Hit... -Vergleichen mit mir, obwohl ich immer nur sagte, ich verstehe nicht, was du meinst. Die Person hat dann von sich aus den Kontakt eingestellt, will kein Gespräch mehr. Dabei denke ich mir, ja, wenn du dir so sicher bist, dann überzeuge mich doch und bringe mich dazu, auf deiner Seite zu sein.

    Naja, wenn das ganz wenig Kinder sind, also vielleicht 2-3 pro Klasse, wie du selbst schreibst, dann kann man die ja entzerrt in wiederum EIN Klassenzimmer setzen, also je nach Zimmer so 10-15 und dann muss da nur eine Lehrkraft rein und dann kann die Mehrheit der Kollegen (vornehmlich die mit eigenen kleinen Kindern) zuhause bleiben. Ich schätze jedenfalls stark, dass das so bei uns an der Schule laufen wird, so lief es beim ersten Lockdown, da musste ich mit kleinen Kindern nur 2x in den Ferien Notbetreuung machen und ansonsten übernahmen das die kinderlosen Kollegen netterweise.

    Interessant! Unser Herr Tonne hat ja mehrfach betont, dass es in Niedersachsen keinen früheren Beginn der Weihnachtsferien oder die letzten beiden Schultage im "Distanzlernen" geben werde (wobei er gesagt hat, er werde das Thema "weiterhin sehr genau im Auge behalten").

    Ausschnitt aus der Nordwest-Zeitung (https://www.nwzonline.de/plus-politik/w…62724255.html): "Tonne warnte davor, eine „Botschaft von Scheinsicherheit“ zu senden. „Das können wir so nicht verantworten.“ Zwischen dem letzten Schultag und Heiligabend würden lediglich fünf Tage liegen. Die Inkubationszeit des Corona-Virus sei deutlich länger. Das Landesgesundheitsamt habe das Ministerium beraten."

    Ich bin gespannt, auf was es bei uns letztendlich hinausläuft!

    Will wieder jemand wetten?

    Na, ich denke schon Tausende, denn sonst wäre es ja nicht extrem gut (für deutsche Verhältnisse).

    Mich würde eher interessieren, was deine Erfahrungen waren, PhiloMareike. Russen kenn ich eigentlihc nur aus dem Film und da sind es immer schmierige Typen mit Mafiahintergrund. Distanzierte Eltern, die ihre Kinder gerne abgeben. Wie war das so? Meine Frage ist jetzt nicht so blöd gemeint, wie sie klingt... Ich habe immer Bedenken, bei Menschen, die ihre Kinder nicht auf reguläre Schulen schicken, weil sie sich für das Besseres halten, ich denke, ich könnte das dann nicht machen. Ich bin für Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit (schließt hier bitte die Frauen mit ein).

    Was sind diesbezüglich deine Erfahrungen und Einstellungen?

    Anekdote am Rande: Meine Kollegin an der Förderschule war vorher Gymnasiallehrerin. Gefragt nach den größten Unterschieden zwischen FöS und Gym erzählte sie diese Begebenheit: Im Gymnasium wie auch an der FöS habe sie Mannschaftssport gemacht. Beides habe ihr Spaß gemacht. Im Gymi erhielt sie beim Spielen immer die Kommentare: Ja, ganz gut, noch schneller das nächste mal, hopp, schnell, Einsatz!, gib alles!, geh du hin, Achtung! Pass auf!... etc. Als sie dann an die FöS kam war sie sehr verwundert, denn hier hörte sie bei den Spielen folgendes: Toll gemacht! Super Einsatz! Spitze! Du warst echt schnell! Gut, dass du dabei bist! Top! Tadellos! Das war klasse!

    :)

    Ich habe als Schülerin mein Gymnasium geliebt, im Gegensatz zur Grundschule. Ich bin etwas älter als der Durchschnitt hier und in der Grundschule waren meistens noch männliche Lehrpersonen, die herumschrien und ohrfeigten.

    Das Gymnasium war ungewohnt und anstrengend wegen des stündlichen Lehrerwechsels damals, aber ich mochte es sehr, denn jeder hatte einen anderen Knall, aber lieb gemeint von mir. Wir wurden erwachsener behandelt, wurden nach unserer Meinung gefragt und überhaupt waren einige meiner Lehrer früher Hippies/und/oder den 68ern entsprungen.

    Meinem Mann und mir ging es genauso. Endlich anspruchsvoller Unterricht, in dem man ernst genommen wurde. Tatsächlich anstrengender, fordernder, aber viel angenehmer.

    Mein Mann sagte auch: Endlich keine täglichen Raufereien am Pausehof mehr... ;)

    Mir wurde das vor vielen Jahren auch so (vorwurfsvoll) erklärt, ich kannte bis dahin nur heilige 3 Könige (und zog ins evangelische NRW).

    Aaaaah! Ich bin nämlich auch in einer (fast militant) katholischen Gegend aufgewachsen und dann ins evangelische Feindesland versetzt worden, wo der Kirchenchor mir neue Worte - oder eine neue Sprache ;) - beigebracht hat...

    Also, shake hands!

Werbung