Beiträge von MarieJ

    Fun fact: Ich habe das mittlerweile sogar nochmal (nicht als Antwort an dich) benannt: Wenn z.B. ein Kommentator (stellvertretend dür andere solxhe Kommentare hier) ganz allg. schreibt, "Respekt" bedinge zwingend, geschlechtsneutrale Pronomen nutzen zu müssen, oder dass eine Nichtnutzung Nichtnutzung "eine intolerante, menschenverachtende Einstellung [...] propagier[e] und [...] die [...] Persönlichkeitsrechte [...] einzelner", "Toleranz [...] und die Würde jedes Einzelnen" missachte etc. ,dann ist das „mir nichts, dir nichts“, weil das bestenfalls unüberlegte Kommentare sind (lusrigerweise auch von Kollegen, die fachlich gar nlcht betroffen sind). Wie würdest du das verstehen, außer dass pauschal entsprechendes von den Kollegen als Fehler markiert würde? Mehr 'macht man halt so'-Kommentare darfst du gerne selber raussuchen.

    Es bleibt dabei: Kurios sich an der Frage festzbeissem, statt inhaltliche Sachdiskussionen zum eigtl. Thema zu führen - halte ich nach wie vor ürr ein Ablenkungdmanöver.

    Aber ich schrieb es ja bereits: Egal, das Thema ist ausgelutscht.

    Deine „Benennung“ eines Beispiels ist kein Beleg für das von mir Erfragte. Die Kolleg:innen haben stets Begründungen angegeben. Auch wenn Du diese inhaltlich falsch findest, so sind es doch Begründungen und somit weit entfernt von „mir nichts, dir nichts“.
    Die entsprechenden Fachkolleg:innen, die über Fehlerwertung schrieben, haben es noch elaborierter ausgeführt, als du es wiedergibst.
    Zumal sich viele ja gar nicht explizit zur Fehlerwertung äußern. Das beschreibst du selbst an Annahme von dir: „ Wie würdest du das verstehen, außer dass pauschal entsprechendes von den Kollegen als Fehler markiert würde?“

    Deine ganzen Ausführungen sind offenbar der Versuch über linguistisch bzw. sprachphilosophisch durchaus fragwürdige Argumentationen (ich verweise mal auf die verschiedenen Varianten der Bedeutungstheorie) das Gendern in diese „hier-wird-einem-etwas-unrechtmäßig-aufgezwungen-Ecke“ zu stellen und somit zu diskreditieren.

    Und meine Anfrage nach einem Beleg bzw. Belegen wird einfach unter Verweis darauf, dass solcherart Beiträge existieren, einfach ignoriert. Dabei war sie absolut ernst gemeint, nicht ironisch, nicht provokativ.
    Also hier noch einmal: Ich lese hier in keinem Beitrag, dass Kolleg:innen „mir nichts, dir nichts“ eine Verwendung eines Pronomens als Fehler anstreichen.

    Ich habe dein "[d]er Worte sind - für mein Dafürhalten - genug gewechselt" akzeptiert und auch tatsächlich keine Lust, dir die 19 Seiten an Thread durchzuarbeiten, um dir jede entsprechende Instanz hier (z.B. jeden Kommentar, der i.w.S. 'gute Sitten' behauptet, selbstzugeschriebene gender identity zur alternativlosen Maxime pronominaler Benennungen zu machen) zu benennen, zumal ich das als sealioning empfinde.

    Ich wollte auch nicht mehr diskutieren, sondern lediglich einen Beleg für deine Behauptung sehen, da ich keine Stelle finde, mit der sich diese Behauptung (dass Kolleg:innen so mir nichts, dir nichts etwas als Fehler ankreideten) belegen ließe. Du musst auch nicht 19 Seiten durcharbeiten, ein bis zwei Textstellen würden reichen.
    Ich meine ernsthaft, dass es eine solche nicht gibt, du daher mit deiner Behauptung falsch liegst.

    Wenn diese hier auch schreiben, dass sie mir nichts, dir nichts sex-basierte Pronomen zur Benennung cisgeschlechtlicher Personen, deren sex bekannt ist, i.d.R. als falsch werten,

    Bitte nenne doch einmal den Beitrag bzw. die Beiträge, denn es sind ja Deiner Ansicht nach mehrere, in denen Unser:innen genau dies von sich geben.
    Nach meiner Lesart wurde nicht „mir nichts, dir nichts“ ein entsprechendes Pronomen als Fehler gewertet, sondern nur dann, wenn der Kontext bzw. die Aufgabe eine entsprechende Identität verneint bzw. als nicht eindeutig charakterisiert.

    Ad hominem bleibt ad hominem, Rationalisierungsversuche sind irrelevant.

    Ad hominem: Die Person wird angegriffen, um ihre Position zu diskreditieren / Scheinargument/ vom eigentlichen Thema soll abgelenkt werden usw.

    1. Ich habe deine Position zum Thema nicht diskreditiert, sondern deine Ausdrucksweise.

    2. Ich habe deutlich gemacht, zum eigentlichen Thema nichts aussagen zu wollen.

    Insofern trifft die Definition für ad hominem hier nicht zu. Mit Rationalisierungsversuchen hat das nichts zu tun.

    nehmen wir das "Ich finde diese Art zu schreiben von dir [...] unerträglich" (MarieJ), das mit dem Thema, meiner Argumentation nichts zu tun hat sondern tone policing darstellt. Dies zu benennen und zu kritisieren, dass dies eine Ablenkung vom eigtl. Thema und kein Argument darstellt, ist m.E. aber immer noch eine Reaktion auf der Sachebene (wenn auch ggf. nicht mehr zum eigtl. Thema, das ja bereits mit entsprechenden unsachlichen Kommentaren verlassen wurde).

    Meine oben zitierte Äußerung muss anderen User:innen nicht als persönlicher Eindruck erläutert werden. Das sollten alle einfach feststellen können und so war es auch gemeint. Ich erhob keinerlei Anspruch auf Argumentation zur Sache. Gleichwohl halte ich meine Äußerung dennoch für eine Bewertung des Diskussionsstils auf der Sachebene, denn ich habe nicht geschrieben : „Du, PaPo, bist unerträglich“, sondern: diese (deine) Art zu schreiben finde ich unerträglich.
    Du scheinst zu meinen, dass man sachlich vs. emotional stets leicht differenzieren könne, was natürlich gar nicht möglich ist.

    Ich zitiere mal einen großen Philosophen: „Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen.“

    Ich finde diese Art zu schreiben von dir PaPo unerträglich. Auch wenn ich solcher Art Texte lesen kann (gab in meinem Philosophiestudium auch schlimmeres), so halte ich sie für extrem selbstgefällig und der Sache nicht dienlich.
    Alles, was dir entgegengebracht wird, kanzelst du ab und behauptest bisweilen einfach, manches sei ja keine Argumentation oder verlangst von anderen Teilnehmer:innen Argumente/Äußerungen, die du natürlich nicht zu verlangen hast.

    Ich habe hier lange mitgelesen und wollte mich ursprünglich zur Sache äußern, die Lust dazu ist mir aber vergangen. Vielleicht nur so viel: Ich gehöre deutlich nicht zu der Gruppe, die sich laut PaPo einig ist.

    Ich war auch nicht überzeugt davon, einen Reiskocher zu benötigen. Dann haben wir einen geschenkt bekommen und ich musste feststellen, dass der Reis um Welten besser schmeckt. Allerdings sollte der Reiskocher nicht super kostengünstig sein. Selbstverständlich sollte man auch einen guten Reis verwenden.
    Meine Kinder besitzen jeweils Modelle von cuckoo für ca 300 €, ich habe einen von Reishunger für ca 150 €. Auch da merken wir (natürlich bei gleicher Reissorte) einen Unterschied. Aber der von reishunger ist für mein Dafürhalten vollkommen ausreichend.

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