Beiträge von MarieJ

    Ich habe 1980 Abi gemacht und durfte noch großzügig abwählen. Z. B. Deutsch (hatte ich dann in der 13 nicht mehr). Chemie hatte ich auch nur ein Schuljahr (in der 10), auch Erdkunde und Bio war für mich nach Klasse 10 erledigt.

    Und das Matheniveau im GK war echt gering (nur ganzrationale Funktionen diskutieren, keine andere Funktionsklasse, keine Vektorgeometrie, keine Stochastik). Wir mussten aber technisch ganz gut drauf sein (alles ohne Taschenrechner).

    Bei meinen beiden Geschwistern war es teils etwas mehr, aber auch nicht so wahnsinnig toll.

    Ich finde ehrlich nicht, dass es früher besser war, lediglich anders.

    Offenbar war mein Grundschulunterricht in Mengenlehre der Grundstock für meine Mathematikliebe 😀. Ich kann mich tatsächlich an „Kartoffeldiagramme“ vage erinnern und auch Vereinigungs- und Schnittmengen waren Thema. Meine Lehrerin hat immer Beispiele aus dem Leben genommen. War Ende der 60er Jahre.

    Im Ernst: es steht und fällt mit den Lehrkräften und ob die was von Mathematik verstehen und vor allem, wie interessant Kinder teilweise beim Rechnen denken, ach beim Fehlermachen. Dafür sollte man m. E. auch mehr können als LK Mathe Abistoff. Ein bisschen Grundsätzliches ist echt gut.

    Ich finde Schnittblumen vollkommen nutzlos. Nicht schön und nach ein paar Tagen Müll. Außerdem kann man die nicht essen. Es darf natürlich schön gefunden werden und wenn jemandem das gefällt, schenke ich auch welche.

    Dann könnte man Brokkoli schenken. Entweder man futtert den oder lässt ihn in einer Vase stehen, denn dann bekommt er schöne gelbe Blüten (müffelt leider auch irgendwann).

    Ich verstehe zwar, dass sie nicht vor Gericht gehen will, finde es aber total ärgerlich, dass die entsprechenden Stellen dann mit ihrem Vorgehen einfach so davonkommen.

    Bei uns gibt’s so einen Quatsch auch nicht - war auch in den letzten ca. 30 Jahren nie der Fall. Jahrgänge werden einfach alphabetisch sortiert und fertig ist die Laube.

    Bisher haben wir noch jede Klausur wiedergefunden, wenn mal jemand Einsicht nehmen wollte (was aber extrem selten war).

    Für Altbauten gibt es keine entsprechende DIN-Norm, welche eine Mietminderung rechtfertigen würde.

    Auf welcher Grundlage erwartest du dann einen dem Altbau entsprechenden, gängigen Schallschutz?

    Das wäge ich nicht gegeneinander ab, sondern ich erwarte einen dem Altbau entsprechenden, gängigen Schallschutz. Gerade weil ich ja preislich auch über dem Mietspiegel liege.

    Ähh...nein! Nur weil ich mir ein bevorzugtes, teures Wohnviertel ausgesucht habe, muss ich auf Ruhe verzichten, weil ich ja in eine Wohnung mit extrem schlechten Schallschutz gezogen bin?

    Das wäge ich nicht gegeneinander ab, sondern ich erwarte einen dem Altbau entsprechenden, gängigen Schallschutz. Gerade weil ich ja preislich auch über dem Mietspiegel liege.

    Dann muss dein Vermieter etwas unternehmen oder du eine Mietminderung geltend machen.

    Ich war auf einer katholischen Mädchenschule und habe also demnach evangelisch Stricken gelernt? Oje, gut, dass ich ausgetreten bin.

    In Konferenzen würde ich auch gerne immer stricken, am liebsten stricke ich Socken. Wenn sich meine direkten Nachbar:innen gestört fühlen, lasse ich es (und ich stricke trotz Nadelspiel ganz unhörbar).

    Nur wenn ich die Konferenzen leiten muss, geht das so schlecht. Da muss ich mich konzentrieren, um es kurz und gut zu machen, weil ich selbst Laberkonferenzen nicht leiden kann.

    Auf wen trifft denn hier „kinderlos“ und „pöbeln“ zu?😉

    Also ich finde es ok, dass alle ihre Wünsche äußern können und dass Leute mit Betreuungsnotwendigkeiten - seien es Kinder oder pflegebedürftige Angehörige - diese Wünsch bevorzugt erfüllt bekommen.

    Dabei sollte es aber auch transparent zugehen und es sollten möglichst nicht irgendwelche „Orchideenwünsche“ ohne echte Gründe erfüllt werden (hatten wir alles schon, z. B. „Immer montags und freitags frei wegen verlängertem W.E.).

    Im Konfliktfall muss man als Stundenplanerin halt sehr offen mit den einzelnen sprechen. Bei uns kommt das aber meist irgendwie hin, da die Leut ja unterschiedliche Bedürfnisse haben.

    Ach - und ihr seid alles super Lehrer, herzlichen Glückwunsch, klopft euch auf die Schultern. Ihr seid toll!!!!!

    So ein Quatsch! Du fragtest nach Einschätzungen, inzwischen hast du welche. Keine hier hat geschrieben (ich jedenfalls auch nicht gedacht), dass sie selbst immer alles toll und richtig macht.

    Dass du so schnell angepisst reagierst (auch hier im Forum), finde ich problematisch und es wird dich nicht weiter bringen.

    Ich will hier nicht zu weit ausholen - aber mit mir ist man auch nicht gerade zimperlich an der Schule umgegangen. Mich fragt auch keiner mal, wie es mir geht. Ich habe heute morgen vor der Schule gebrochen (bin aber hin, weil eine wichtige Besprechung war), nächste Woche sind die Abiklausuren und dann die Fachabiklausuren. Ich bin fast in allen Aufsichten eingeteilt, diese Woche sind 2 außerordentliche Konferenzen mittags, für die ich jeweils eine Betreuung für mein Kind organisieren muss. Ich habe gefühlt ständig Streit mit meinem Partner, der mich inzwischen nervt, die Joboffer, die ich noch habe, anzunehmen. Und ich tue es nur nicht, weil ich schon so viel in das System Schule investiert habe. Und weil es auch etliche Lerner gibt und gab, die sich bei mir schon bedankt haben - für eine suizidale Lernerin habe ich eine Notunterkunft besorgt, nach Gesprächen mit den Eltern einer anderen Lernerin macht diese nun doch ihr Abi, weil ihre Eltern wieder an sie glauben. Und für eine Lernerin habe ich durch meine Nochkontakte in die Wirtschaft einen neuen Ausbildungsbetrieb gefunden. Aber ich bin sehr sehr müde geworden...

    Für das alles, was du hier schilderst, sind deine SuS - auch die, die dich nerven - aber überhaupt nicht verantwortlich. Und dadurch, dass du bei einzelnen toll engagiert warst, sind nicht automatisch alle deine Fehler getilgt.

    Es ist m. E. kindisch, deine Unbillen des Lebens dafür anzuführen, dass du mit anderen so und so umgehst, also hier: bei irgendeiner Schülerin nicht professionell korrekt, sondern „angeknatscht“ reagierst.

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