Ich bin zwar alt, habe aber „Das Brot“ nicht in der Schule gelesen, also Danke für den Tipp (für im U. essende SuS gut zu gebrauchen).
Beiträge von MarieJ
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NRW
Ich habe mich beim BAD diesbezüglich erkundigt. Die Ärzte des BAD sagen folgendes:
Tritt in der Schule ein Covid 19 Fall auf, so besteht ein Beschäftigungsverbot für 8 Tage. Egal ob Schüler oder Lehrer. Das setzt natürlich voraus, dass die auch als Covid Fall bekannt wird. Die Dunkelziffer bleibt dabei unberücksichtigt.
Ich finde dazu keine schriftliche Quelle. Hast du eine? Könntest du die verlinken?
Auf der Seite des Ministeriums wird die Datei grade überarbeitet und es gibt dort keinen aktuellen Handlungsleitfaden.
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Ich finde zwar auch, dass Menschen mit Kindern ordentliche finanzielle Zuwendungen seitens des Staates bekommen sollen, diese Mietzuschläge in NRW finde ich aber einfach zu extrem. Das Geld sollte besser verteilt werden (Betonung auf „besser“).
Bei den Gehältern, die hier so genannt werden, aber davon zu sprechen, dass man sich kaum Kinder leisten könne, halte ich für schwer überzogen.
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😅 Ich kenne da nur 2 Gruppen:
Die einen empfinden Neid wegen der Pension und der vielen Ferien, die andern fragen mich, wie ich mit dem Hungerlohn klarkomme und sie in der freien Wirtschaft viel, viel mehr bei einem wesentlich entspannteren Job verdienen.
Jetzt wird’s echt hart, siehe Fettgedrucktes.
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… Ich plane mein Leben ausschließlich mit meinem eigenen Einkommen.
Wenn du aber Kinder wolltest, dann - falls nicht als geplant Alleinerziehende/r - kommt doch automatisch das Gehalt des zweiten Elternteils mit ins Spiel.
Ich selbst bin Hauptverdienerin (Mann war komplett zu Hause) mit E13 ging das mit zwei Kindern recht gut. Aber es ist wohl eine Frage der Ansprüche.
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Antimon Kann es sein, dass du mit dieser „Malkreuz“ Sache eine Sorte von DreisatzRechnung meinst? Das ist doch sehr anders als die Diskussion hier über die schriftlichen Verfahren zu Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division in der Grundschule.
Bei Dreisatz halte ich auch jedes rein mechanische Verfahren (irgendwelche Kreuze, Dreiecke oder ähnliche) für fatal. Ich meine, man sollte jedesmal neu überlegen und eine entsprechende Gleichung aufstellen und lösen.
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Ich finde den Artikel bzw. die Ansicht des BdK auch ok. Es sei denn, man möchte in der Schule (vielleicht bis zu einer bestimmten Klassenstufe) hauptsächlich die Freude an den verschiedenen Künsten und Sport, dann aber bitte auch in Mathe, Deutsch Fremdsprachen usw. fördern.
Das wäre dann so wie Musikschule in der Freizeit eine ganz andere Art von Schule. Das Problem daran ist immer, dass die Dinge in der Freizeit freiwillig nach Neigung getan werden können, in der Schule geht’s nur im Gleichschritt.
Also werden immer SuS Dinge tun müssen, für die sie gerade nicht motiviert sind.
Zu glauben, daran könnte man in dem System etwas ändern, halte ich für extrem blauäugig. In allen Fächern kann man, so wie im Artikel beschrieben, Dinge erlernen und üben, auch wenn man nicht besonders begabt darin ist, und dann lassen sich Lernfortschritte auch bewerten.
Allerdings hängen ja auch Lernfortschritte von Begabungen ab.
Wer kommt eigentlich auf die Idee, dass man mit Noten nicht stets auch die Begabung mitbewertet? Mir ist kein einziges Fach bekannt, in dem man das tatsächlich heraushalten kann.
Selbst wenn man versucht, nur die Dinge zu bewerten, die die SuS in der Schule dazu gelernt haben, so spielt bei diesem Lernen immer die Begabung eine ganz wesentliche Rolle.
Ich selbst musste beispielsweise nie Vokabeln lernen, weil ich offenbar einfach so ein gutes Gedächtnis habe und auch so manches andere flog mir einfach zu.
Dafür wurde ich stets mit guten Noten belohnt, während andere nicht so einen Erfolg hatten, obwohl sie schufteten. Noten sind in dieser Hinsicht fast immer ungerecht. Wenn man sie will, sollte man ehrlich damit umgehen und sich bewusst sein, was man da bewertet.
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Ich habe mehrere ukrainische SuS in Mathe E-Kursen. Die sind sehr motiviert, können akzeptabel Englisch und schon recht gut Deutsch für die kurze Zeit. In Mathe sind sie den anderen in Klasse 10 weit voraus. Allerdings auch schon ein Jahr älter.
Drei von ihnen wollen auf jeden Fall hier studieren, sind recht fleißig. Sie machen parallel online Prüfungen in der Ukraine.
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... Und das als Frau.
Was hat das jetzt mit dem Geschlecht zu tun?
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Lasse, der „Dreh-um-die-Bolzen-Ingenieur“😀
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Echt jetzt? Kennst du dich so wenig mit dem deutschen Schulsystem aus? Es gibt also nur Walddorfschulen oder Schulen mit Noten?
Echt! Ich kannte bisher nur notenfreie Grundschulen und da auch nicht mehr in spätestens Klasse 4. Für weiterführende Schulen war es mir, bis auf Waldorfschulen, nicht bekannt. Mea culpa.
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Bemühen tu ich mich hier überhaupt nicht, dazu sind mir doch die Leser viel zu egal. *Innen
Warum schreibst du dann hier überhaupt irgendetwas? Soll da nix bei den Empfängerinnen ankommen?
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lassel Bist du Lehrkraft an einer Waldorfschule?
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„Ungerechtigkeit“ ist in diesem Zusammenhang kein Kriterium.
Es gilt einfach: Wenn man als Vollzeitkollegin mindestens 4 Vertretungsstunden macht, werden diese abzüglich der eventuellen Ausfallstunden als Mehrarbeit bezahlt.
„4 Mehrarbeitsstunden – 2 Ausfallstunden = 2 Mehrarbeitsstunden < 4 Mehrarbeitsstunden, also keine Vergütung.“
Deine Auffassung ist in diesem Beispiel also falsch, es werden 2 Stunden bezahlt.
In deinen weiteren Beispielen bekäme keine mit Vollzeit die Mehrarbeit bezahlt, wenn nicht im Monat 4 Vertretungsstunden geleistet werden. Falls beide mindestens 4 Mehrarbeitsstunden insgesamt leisten, bekommen beide die von dir genannte 1 Stunde bezahlt.
Bei in Teilzeit Arbeitenden ist das wieder anders.
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Wir haben einen offenen Stammtisch gegründet. Die Jüngeren waren da die Initiatoren, es kann jedoch kommen wer möchte. Wir sind auch schon mit ü50-jährigen richtig feiern gegangen.
Hoffentlich nehmt ihr da auch die Ü60 mit.
Ich kann z. B. auch noch ordentlich feiern, nur beim Schwoofen tun mir irgendwann die Knie weh.
Ich schließe mich diversen Vorrednerinnen an: Es ist im Umgang vieles keine Frage des Alters, sondern der Persönlichkeiten.
Lass dich nicht unterkriegen. Wähle das Prinzip der wohlwollenden Interpretation von Bemerkungen, dann trifft es dich nicht so. Mein Psychodoc würde sagen „fang den Ball einfach nicht“. Das sagt sich vielleicht etwas leicht, kann man aber üben. Achte auf deine eigenen Prioritäten und entscheide dann, ob das ganze für dich dort noch ok ist.
Du kannst dir ja immer sagen, dass du früher aussteigen könntest, wenn du es wolltest.
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Die offizielle Begründung lautet sinngemäß so, dass man den SchülerInnen durch die zusätzliche Zeit ermöglichen möchte, inhaltlich mehr in die Tiefe zu gehen und so qualitativ (und eben nicht quantitativ) bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Realität sieht natürlich anders aus. Viele SuS' denken eben, dass sie primär über Quantität ihre Punkte bekommen....
Diese offizielle Begründung kenne ich - habe schon so viele Veränderung mitgemacht, weil ich seit 1992 im Schuldienst bin.
Bisher kann ich auch in den Erwartungshorizonten keinesfalls mehr Tiefe erkennen (in Mathe). Es ist Quatsch zu behaupten, dass sich nicht auch die Menge an Aufgabenteilen und zu lesenden Texten gesteigert hätte. Von einer gesteigerten Qualität jedoch bemerke ich echt nichts.
Ich weiß also immer noch nicht, wozu das Ganze gut sein soll.
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Diese sehr langen Klausuren im Abi bzw. in 13.2 sind sowieso völlig schwachsinnig.
Es ist wohl auch von anderen Kolleg:innen die Erfahrung, dass z. B. in Mathe die als letztes bearbeitete Aufgabe schlechter gelöst wird. Bei gut drei Zeitstunden Klausur sinkt die Konzentration in der letzten Stunde deutlich und inzwischen sind’s mehr als vier und wird im Lk noch auf fünf Stunden steigen.
Die Klausuren im Studium sind in der Regel nicht so lang (nach meiner Kenntnis nur bei den Medizinern und evtl. Juristen, kann mich aber irren bzw. bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand).
Bleibt also die Frage: Warum nur? Weil man unbedingt alles abprüfen will, was an Kompetenzen im KLP steht?
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Ich glaube unsere letzten Vorschläge für 180 Minuten waren mit Skizzen um die 5-6 Seiten. Das ist wahrscheinlich mehr Text als in Deutsch.
Wobei es schon deutlich weniger Fließtext ist als in den Sprachen, da ja mehrere Graphen jede Menge Platz einnehmen.
Ansonsten finde ich manchen Text bei Aufgaben im Sachzusammenhang auch überflüssig. Die SuS zum genauen Lesen von Texten anzuhalten und das ein oder andere Wort „auf die Goldwaage“ zu legen, ist dagegen m. E. absolut in Ordnung. Sie müssen auch beim mathematischen Argumentieren sehr genau mit ihren Worten umgehen. Es spielt auch ohne einen längeren Text eine Rolle, ob z. B. in einer Stochastikaufgabe „mindestens“ oder „höchstens“ oder Ähnliches steht.
Wenn’s um Logik geht, sind die Formulierungen eben nicht beliebig. Das war auch ohne Kompetenzlehrpläne schon so - ich denke mal nur an „notwendige“ vs „hinreichende“ Bedingungen.
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Ja, dann war meine Definition wohl zu eng gefasst. Zumindest für die Schweizer Behörden.
MarieJ : Eine Kollegin meines Mannes hatte monatelang Geschmacksverlust nach Corona, sie fand es "blöd", aber nicht schlimm. Auf sie hatte ich mich bezogen. Alles Gute für dich!
Danke dir! Jetzt hab ich’s schon ein paar Jahre hinter mir und der Geschmack ist glücklicherweise nach einiger Zeit wieder gekommen😀
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