Beiträge von MarieJ

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    Bauchschmerzen

    Gruenfink Schreibst du mal, wie es weitergegangen ist?

    Bei uns wird es dieses Jahr auch ein Weihnachten mit deutlich weniger Personen sein. Und weil es ja unsinnig ist, wenn man dann zwar immer unter der vorgegebenen Anzahl, dafür aber ständig mit wechselnden Personen zusammen ist, wird bei uns an Heiligabend nur mit den beiden erwachsenen Kindern (wobei eine davon nebenan wohnt und so häufig mit uns Kontakt hat wie im gleichen Haushalt) und Partner gefeiert und am 2. Weihnachtstag sind wir nochmal zusammen.

    Das einzige Weihnachtsgeschenk ist schon gelandet, ich bin Oma geworden.

    Ich empfinde es in diesem Jahr auch alles als weniger stressig, die große Familienfeier am 1. Weihnachtstag mit mehreren Großelternpaaren und zwei Geschwisterfamilien fällt aus. Für mich ist das total ok, für meine Eltern (beide 90) sehr traurig.

    Da meine Mutter aber fit mit ihrem IPad ist, wird gefacetimet, was das Zeug hält und über Messenger werden Bilder und mehr ausgetauscht. Hoffen wir mal das das Netz im Altenheim nicht überlastet ist.

    Ich vergaß: zu dem Erlass vom 25.11. gibt es jetzt auch einen Verlängerungserlass. Es gilt alles bis zum 26.3.21

    Falls nötig, kann ich das auch hochladen.

    Gloria Halleluja, freuet euch, denn Christ ist da

    Meinst du vielleicht das

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    Warum sollte man im Advent Weihnachtslieder singen?

    weil es Freude macht und die Herzen erwärmt.

    Ist „In der Weihnachtsbäckerei“ ein Advents- oder ein Weihnachtslied? Was ist mit „(I'm Dreaming of a) White Christmas“ oder „Alle Jahre wieder“?

    Alles keine Weihnachtslieder, sondern nur „Vorweihnachts-/Adventslieder“.

    Wir durften tatsächlich „Stille Nacht“ nur in der Nacht von Heiligabend singen - Einüben im Chor war etwas anderes.

    Die Ausgangsfrage war ja, wie wir dem Coronavirus entgegengingen.

    Am besten singen wir das Coronavirus weg, Singen ist so gut für die Lungen und das Immunssystem. Blöd, dass Coroni sich beim Singen auf die ausgestoßenen Aerosole freut.

    Das Ziel ist doch unter die 50 auf 100k Einwohner zu kommen.

    Du solltest dringend lernen, sauber zu argumentieren bzw. deine Aussagen logisch stringenter zu machen.

    Nicht der möglichst kurze Lockdown ist „politisch nicht gewollt“, sondern eine Inzidenz über 50 ist aus Infektionsschutzgründen politisch und wissenschaftlich nicht „gewollt“, eigentlich eher nicht „ausreichend“.

    Und schwups bin ich schon wieder übers Stöckchen gesprungen - hält fit🤣

    „Online kaufen“ heißt nicht „bei Amazon kaufen“ - aber das schrieb hier bereits jemand. Ökologisch betrachtet spart „online kaufen“ viele Fahrten, also Energie. Was aber blöd ist, ist der Verpackungsmüll. Solange das nur Pappe ist, kann man es aber vermutlich verschmerzen.

    Zumindest blockieren wir die gleiche Anzahl an Personen

    Es liegt doch noch unseren letztmaligen Recherchen nicht an den blockierten Personen.

    Ich habe nämlich überhaupt niemanden geblockt.

    Und selbst wenn es die gleiche PersonenANZAHL wäre, würde dies ja nicht notwendig die gleiche Anzahl an blockierten Beiträgen nach sich ziehen. Da müssten es schon dieselben Personen sein (was ich bei uns beiden nicht für unwahrscheinlich halten würde).

    Ich meine -im Gegensatz zum Fröschlein-, dass es mit der Freischaltung der Beiträge zu tun hatte. Manchmal änderte sich die Zählung nämlich nach einer kurzen Zeit. Aber da müssten wir nochmal in den dazu eingerichteten Testthread schauen.

    Was mich mehr geprägt hat als die Erfahrungen meiner Eltern, die den Krieg als Kinder bzw. Jugendliche erlebt haben, waren die Erzählungen meines Großvaters.

    Er war Pazifist und hat, als er kurz vor Kriegsende eingezogen werden sollte, einige Wochen in einem Versteck verbracht. Er berichtete davon, dass hier in einer stillgelegten Zeche Sozialisten und Kommunisten gefoltert worden wären, von den Ereignissen der Progromnacht und wie widerlich er es fand, dass jüdische MitbürgerInnen mit einem Stern gebrandmarkt wurden - es waren Nachbarinnen und ehemalige MitschülerInnen dabei.

    Mit einer großen Abscheu sprach er aus, dass man Menschen plötzlich als Untermenschen bezeichnete. Für ihn gab es mir und meinen Geschwistern gegenüber kein Tabu, auch wenn manche Themen für uns als Kinder schwierig und noch nicht verständlich waren.

    Nach dem Krieg war er zunächst CDU Mitglied und ist ausgetreten, als die Wiederbewaffnung kam.

    Meine Eltern haben viele der schrecklichen Erlebnisse zunächst verdrängt - die Bombennächte im Ruhrgebiet, das Weggerissen sein von der Familie in der Evakuierung auf dem Land.

    Erst in ihren späteren Jahren, so ab Rentenalter, kamen viele Erinnerungen mit emotionaler Wucht wieder. Dann erzählten auch sie, bei solcher Gelegenheit habe ich meinen Vater weinen gesehen, was er sonst nie getan hat. Da habe ich dann auch verstanden, warum er Silvesterböllerei immer schrecklich findet.

    Inwieweit diese Traumata meiner Eltern noch auf mich wirken, kann ich nicht sagen.

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