Wir haben die seit Schuljahresbeginn (oder schon Ende des letzten Schuljahres?)
Es funktioniert eigentlich ganz gut. Am schlimmsten ist das Öffnen der Verpackung, weil man den Kindern jedes Mal mehrere Male sagen muss, dass sie bitte die Schere benutzen sollen. Popeln geht gut, die Popeldetektoren sind so groß, dass man sie garantiert nicht zu weit durchschieben kann. Das Einfädeln in die Karte ist ab und an pfriemelig, in den 3. Klassen musste ich bisher vielleicht 3mal jemandem helfen in 10 Wochen. Der Klebestreifen geht manchmal schwer ab. In den Pufferlösungsminibehältern ist meist etwas wenig Flüssigkeit. Man soll 6 Tropfen draufträufeln, meistens sind 5 bis 5 1/4 drin. Das reicht aber. Es gibt aber auch jedes Mal ein oder zwei Behälter, in denen gar nichts ist oder nur 2 Tropfen. Danach dieses Zusammenklappen und draufdrücken, braucht manchmal Unterstützung. Am besten großen Hammer oder Nudelholz einpacken.
Durch dieses Procedere entsteht ein spannendes Spielzeug. Man kann die Tests wunderbar am Stäbchengriff im Kreis schleudern. Total klasse! Soll man nicht, aber hey, was soll's. Am Anfang waren es pro Klasse immer so 2 bis 4 Kinder, bei denen der Test "nicht lief". Ich vermute, dass man im Laufe der Zeit mehr Routine bekommt mit dem Draufdrücken, inzwischen passiert das erheblich seltener. Manche Tests fangen aber erst nach 5 min an "zu laufen". Die Geduld muss man haben.
Ab und an schiebt ein Kind den Popelstab mal so rein, dass das Saugpapier mit Indikatorstreifen rausgedrückt oder verschoben wird, dann muss auch wiederholt werden. Es gibt bessere Tests, aber es ist jetzt auch keine Katastrophe.