Ich wurde heute von einem Fünftklässler gefragt, ob ich den 2. Weltkrieg miterlebt habe.
Beiträge von Conni
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TE wegen mangelnder Schreibberechtigung gesperrt.
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Nope, genausowenig, wie man ein Studium benötigt, um etwas, was einem eine bekannte Lehrerin erzählt hat, für bare Münze zu nehmen ohne in die Ausführungsvorschriften zu schauen.
Und wie du ja schon selber vermutet hast: Ich bin von dieser sich im Kreis drehenden Diskussion genervt. Vielleicht magst du sie mit deiner Bekannten fortsetzen, wenn ihr Wort mehr zählt als das von icke und von mir. -
Ich befürchte, dass nicht so viele neue Mitglieder seither aus dem Boden gewachsen sind.
Allerdings hätte ich jetzt beinahe die Umfrage ein zweites Mal ausgefüllt, weil ich Umfragen immer so schnell vergesse. -
Hm. Ich hatte heute Nachmittag mal kurz überlegt, mein Leben im Wohnmobil fortzusetzen. Leider kam ich nicht sehr weit.
Du könntest damit auf dem Schulhof stehen. *duck*
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Das erstaunt mich, ehrlich gesagt. Ich habe es so gehört (ich habe mal bei einer Berliner Bekannten nachgefragt), dass jemand z.B. eine Kombiarbeit schreibt und da ist ein Rechtschreibteil drin und ein Grammatikteil. Jeder Teil bekommt eine eigene Note, die jeweils als Klassenarbeitsnote gilt. D.h. jemand hat mit einer Kombiarbeit 2 Klassenarbeiten abgegolten. Eine wird bei Rechtschreiben eingetragen und eine bei Grammatik (heißt aber irgendwie anders in Berlin).
Ansonsten wüsste ich gar nicht, warum eine Kombiarbeit eine Entlastung sein soll?!?
Kombiarbeit bringt keine Entlastung, hatte ich Lehramtsstudent erklärt.
Vielleicht interpretiert die Schule deiner Bekannten die Rechtslage kreativ. Dazu kann ich nichts sagen.jetzt hat sich bei mir noch eine Frage aufgetan. Wenn ihr im Schuljahr 4 Kombiarbeiten schreibt, in denen jeweils mehrere Deutsch-Teilbereiche drankommen, und es gibt nur eine Note für die Kombiarbeit, wo tragt ihr sie denn dann ein? Oder tragt ihr diese eine Note in allen betreffenden Teilbereichen ein? Aber nein, das geht ja auch nicht, dann würden ja auch Rechtschreibleistungen bei Lesen und Leseleistungen in Grammatik eingetragen werden. (?)
Es gibt in jedem Bereich eine Note, die im entsprechenden Bereich eingetragen wird.. Andere korrekte Auslegungen der rechtlichen Regelung kenne ich nicht.
Was die Schule deiner Bekannten macht und was du gehört hast, kann ich dir nicht erklären.
An meiner Schule werden die Ausführungsvorschriften beachtet. -
@ Conni, sei bitte nicht beleidigt. Ich habe nur gefragt, weil mir das so durch den Kopf ging, als ich las, dass man statt 4 Klassenarbeiten auch einfach z.B. eine Kombiarbeit im Schuljahr schreiben könnte.
Bei uns nicht, bei uns idealerweise 4 Kombiarbeiten.
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Dafür ist der Anspruch, schnell umzuschalten und sehr verschiedene Aufgaben in einer Stunde zu schaffen, höher. Ferner frage ich in Klassenarbeiten eben dann weniger Aufgaben mit der gleichen Aufgabenstellung ab, sodass ich eine erhebliche Bandbreite in jedem Teilbereich erhalte.
Aber: Du kannst es ja anders machen, wenn es dich sehr stört. 2 Teilbereiche und 2 Stunden Klassenarbeit sind in Berlin durchaus möglich. Hier werden auch Lehrer gesucht! -
Auch aus meinem Bundesland kann ich das Zauberwort "Teilzeitkonzept" unterstreichen. Es wurde dort ein Vorschlag von der erweiterten Schulleitung gemacht und abgestimmt. Das wechselte auch manchmal, z.B. Vollzeit 3, Teilzeit oder Vollzeitkolleginnen ab 63 2 Aufsichten. Oder auch mal "60 Minuten" (konnten in den kurzen Hofpausen also auch 4 Aufsichten sein). Direkt vor der ersten zu unterrichtenden Stunde oder nach der letzten ist natürlich möglich, aber nicht so nett, v.a. nicht zweimal.
Und: Ja, die Aufsichten sind in derartigen Einzugsgebieten Stress pur. Das einzige, was du dir sagen kannst, ist: Du bist nicht verantwortlich dafür, dass das Blut fließt, du musst halt eingreifen ohne dich selbst zu gefährden. Es ist leider trotzdem stressig.
Essensaufsichten waren übrigens an meiner letzten Schule noch viel unbeliebter als Hofaufsichten: Unglaublich laut, schlechte Luft und es flog in Extremfällen das Essen herum. Regelmissachter setzen ihre Verhaltensweisen ja beim Essen nicht aus. Man konnte bei uns Wünsche angeben, hatte aber keine Garantie auf Erfüllung.Ich würde an deiner Stelle wegen des Teilzeitkonzepts fragen.
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Höhere Wahrscheinlichkeit für Musik angenommen zu werden? Ist das so? Siehe Aufnahmebedingungen von Musikhochschulen. Ich erinnere mich noch an 180 Mitbewerber auf 8 Plätze..
Wir hatten "nur" 93 auf 13 Plätze (+3 für höhere Semester). Allerdings gab es "Noten" und war bestimmte Bereiche schlechter als 4 hatte, wurde nicht angenommen, da hätten die dann auch ggf. die 13 Plätze nicht besetzt.
Das Studium war sehr anspruchsvoll. Danach hat man natürlich gute Chancen.
Aaaaaber.... Frau Scheeres möchte die Anforderungen reduzieren, damit mehr Leute Kunst- und Musiklehrer werden.Die Anforderungen an anderen Unis sind wohl überwiegend nicht ganz so hoch wie in Berlin (Ausnahme: Köln).
Musik ist aber - ähnlich wie Biologie - auch ein zeitintensives Studium, da man seine Solofächer (Instrumente, Gesang) regelmäßig üben sollte, am besten täglich, je nach Anforderungen 2 bis 4 Stunden.Sport hat auch eine Aufnahmeprüfung und die ist ebenfalls nicht ganz einfach zu bestehen.
Insofern finde ich es schon gut, sich vorher Gedanken zu machen, um ggf. gezielt auf die Anforderungen hin trainieren und üben zu können.
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Ich habe mal am Tag eines Unterrichtsbesuchs verschlafen. Kam dann mit dem Taxi zeitgleich mit dem Seminarleiter an. Dessen lässiger Kommentar : "Gut, dass es Ihnen jetzt passiert, dann verschlafen Sie am Prüfungstag nicht." Der Schulleiter war weniger entspannt.
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Herzlichen Glückwunsch!
Aber warum trocknet man Tauben? Die brät man, wenn überhaupt.
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https://www.duden.de/sprachwissen/s…bei-Vergleichen
Demnach ist dein Satz richtig.
"Ich mache häufiger Kommafehler als meine Katze." hingegen ohne Komma vor als.
Hier noch ein paar mehr Beispiele: http://www.neue-rechtschreibung.net/2010/04/06/kommasetzung-bei-als/ -
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Die Angabe im Profil sagt aus, dass es um NaWi Klasse 5/6 geht.
Das ist in Berlin an der Grundschule bzw. an wenigen Frühstartergymnasien (oder wie auch immer das momentan gerade heißt).Zeugnisse des Halbjahres der Klasse 6 an der Grundschule sind wegen der Bewerbung um einen Schulplatz relevant, auch NaWi. In Berlin sind die Schulplätze in einigen Bezirken sehr knapp, die Eltern reißen sich drum.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es da Nachfragen und Beschwerden gibt. Jedoch wäre es aus meiner Sicht Aufgabe der Schulleitung, diese von der Kollegin / dem Kollegen fernzuhalten, denn ich gehe davon aus, dass die mitgeteilten Noten gut durchdacht sind und begründet werden können.
Aus meiner Sicht hat das Zeit. -
Du hattest eben geschrieben, dass dies ein Problem der leitenden Erzieherin ist - also gibt es zumindest jemanden, der die Erzieher des Horts leitet.
Also hat samu wohl recht: es ist ein Problem zwischen deiner Schulleitung und der leitenden Erzieherin. D
Es gibt leitende Erzieherinnen. Allerdings ist die rechtliche Situation komisch. Ich war mal auf einem Seminar für leitende Erzieherinnen und da wurde gesagt, dass die im Extremfall nicht weisungsbefugt seien wie eine Schulleitung.
Das Hauptproblem in den beiden mir bekannten Berliner Schulen, war Folgendes: Horterzieher müssen tagsüber da sein. Horterzieher sehen, dass Lehrer "mittags" gehen, dann natürlich in den Augen der Erzieherinnen "frei haben" und "12 Wochen Urlaub" und viel mehr verdienen. Horterzieher meckern/maulen/verachten Lehrer oder etwas in der Richtung und blocken dann teilweise auch ab, auch leitende. An meiner alten Schule musste man gegenüber Erzieherinnen ein wirklich dickes Fell haben. (Ausnahmen bestätigen die Regel, ich hatte eine, die ein paar Stunden mit mir im Unterricht war und gesehen und wertgeschätzt hat, was da an Vorbereitung drinsteckte.)
An meiner jetzigen Schule ist es insgesamt besser und angenehmer.
Ein weiterer Punkt bleibt aber: Die Erzieherinnen bekommen - bei Krankheit - keine Vertretungen. Bei Lehrern durchaus möglich. Wenn da viele krank sind / Urlaub haben, sitzen die nachmittags mit 2 Klassen pro Person da (fast alle Kinder der 1 bis 4 gehen in den Hort).
In meinen bisherigen Schulen hatte die Schulleitung eben auch die Aufgabe, mit den Erzieherinnen auszuhandeln, was wessen Aufgabe ist und bei Problemen zu bschwichtigen. -
Ich kann mich den anderen nur anschließen: Führungs/Kooperations/Planungsversagen.
Wir haben eine Schwimmhalle, die groß genug für alle Schwimmklassen ist. Zwei Busse mit 3 Klassen und 3 Erzieherinnen fahren los, umziehen (Frau in die Jungenumkleide), Schwimmen, umziehen, zurück. Insgesamt ca. 2.15 Stunden Zeit, Rückkehr 30 min nach Schluss der letzten Stunde.
Wenn viele Erzieherinnen krank sind, fahren ein oder 2 Lehrerinnen mit. Diese erhalten dafür 2 Unterrichtsstunden Ausgleich.Bei deinem Problem kann ich dir aber nicht helfen, daher habe ich lange überlegt, ob ich hier überhaupt antworte.
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Äh....
Kombiklassenarbeiten sind Usus. Eine Teilnote Grammatik, eine Rechtschreibung. Lesen ginge auch, dann brauchst du in der 3.aber mehr als 45 min, was sehr anstrengend für die Kinder ist.
Du übst dafür aber mehr als doppelt so lange für die Klassenarbeiten, weil sie mehr zählen. Außerdem schreibst du in den Wochen nach Möglichkeit keine weiteren Tests und die Kinder sind aufgeregter als bei Kurztest. Einen großen Nutzen gegenüber kleinen Test erkenne ich nicht.
Der Rest sind bereits Kurztests und Tests mit MC-Anteil. Ich finde mich da schon sehr effektiv, aber die Kinder sind fast immer in einer Testsituation, das stimmt. -
Ich glaube es euch echt. 15 Noten in einem Fach pro Halbjahr ist schon ziemlich viel... Man muss ja nicht nur die Note ermitteln, sondern im Vorfeld das Testmodell erstellen und im Anschluss die Noten auch noch verwalten. Selbst bei den einfachsten Tests ist das einfach ein erheblicher Zeitfaktor. Davon mal abgesehen, dass ich meine Zweifel habe, dass sich die meisten Eltern überhaupt derart die Zeit nehmen, die Noten fachlich akkurat zu analysieren - gerade in Berlin. Warum also den ganzen Aufwand?
Es geht absolut nicht darum, die Tests zu erstellen. Es geht um etwas ganz anderes:
Wir haben etwa 21 Schulwochen.
In den ersten 3 Wochen baust du etwas auf, kein Test also. Eine Woche nach den Herbstferien, in der Woche vor Weihnachten und in der Woche nach den Winterferien schreibe ich auch ungern Tests. (Momentan nun aber notgedrungen doch.) Bleiben 15 Wochen übrig. Wenn ich nun also in jedem Teilbereich 3 Noten geben möchte, dazu noch Mathe (2 Klassenarbeiten, d.h. mehrere kleine Noten dazu), Sachunterricht, Musik, Kunst und Englisch, dann sind wir bei mindestens 3 Zensuren pro Woche. Davon kann man einen kleinen Teil über mündliche Arbeit abdecken, einen Teil über Tägliche Übungen oder ähnliches und in Kunst halt fortlaufend zensieren. Der Rest läuft auf Tests hinaus. Wenn du dauerhaft 2 Tests pro Woche ansetzt, dann wird das für die Kinder sehr anstrengend.
Hinzu kommt, dass wir 7 Deutschstunden pro Woche haben. Wenn du jeden Test vorbereiten willst und ausreichend üben willst, bist du immerzu am Testvorbereiten.Letzte Frage: Äh.... Was wäre die Alternative? Würfel? Sympathiepunkte?
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Und noch einer: D. kommt mit rotem Kopf mit dem Wörterbuch zu mir und sagt: "Guck mal, hier steht das Wort Sex." Ich nicke.
2 Minuten später: Er kommt mit tiefrotem Kopf und breit grinsend zu mir: "Was ist Sexualkundeunterricht?" (Wort steht darunter)
Ich: "Naja, da lernt man, wie es im Körper aussieht, und wie Frauen schwanger werden."
D.: "Ok, da schließe ich mich in der Toilette ein und komme die ganze Stunde nicht wieder raus."
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