Bestimmen des Medians (so hieß der Zentralwert in unseren Vorlesungen) habe ich erlernt, wie dein Lehrbuch es vorgibt: Er teilt die Werte der Stichprobe in Hälften, die Werte links vom Median kleiner oder gleich dem Median, die rechts vom Median größer oder gleich.
In deinem Beispiel mit ungerader Anzahl von Werten der Wert genau in der Mitte, bei gerader Anzahl das arithmetische Mittel aus den beiden mittig stehenden Werten der geordneten Liste.
Beiträge von Conni
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Gibt es ein Protokoll des Konferenzbeschlusses?
Habt ihr einen Personalrat?
Kannst du einen Zeugen zum Gespräch mit dem SL mitnehmen und ein Protokoll anfertigen? Der Schulleiter hat eine Fürsorgepflicht dir gegenüber.
Gibt es einen Arzt, der dir bescheinigt, dass du die Termine regelmäßig brauchst?
Den bisherigen Ausführungen schließe ich mich an. Euer Vertretungskonzept (falls je eins beschlossen wurde) ist mies. -
Klassisch und im Klassenzimmer: in Gruppen aus Material (Papier, Tesa, ggf. Luftballons/ Schnur) ein Konstrukt bauen, in dem ein rohes Ei nicht kaputt geht, wenn man es aus dem zweiten Stock fallen lässt.
OT: Das mussten wir mal bei einem Studientag als Kollegium machen. Ich weiß zwar nicht mehr, worum es beim Studientag ging, aber wir haben 1 Stunde (oder 1,5h?) eine Eihülle gebastelt. Anschließend mussten alle draußen in der Kälte antreten zum Sturzversuch mit Gruppenfoto, hat bestimmt auch nochmal eine dreiviertel Stunde gebraucht, vor allem das Foto war schwierig.
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Es gibt Smartboards, bei denen zumindest die Seitentafeln traditionelle Schultafeln sind, immerhin etwas mitgedacht.
Ich habe jetzt übrigens im Raum einer Kollegin Matheunterricht. Die hat keinen Tafellappen und keinen Tafelschwamm. Deshalb hat sie Staubtücher (diese ganz dünnen, kleinen, weißen) gekauft, um die Tafel zu wischen. Ich möchte nicht wissen, wie das in 4 Wochen aussieht. Ich könnte jetzt schon die Krätze bekommen beim Anblick des Desasters.
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Ich finde die Idee gut. @Stefan , wäre das möglich?
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Ehrlich? Wenn es wirklich nur Anredepronomen sind, die eingesetzt wurden, würde ich:
- in Kl. 3 jedes mit einem halben Punkt werten,
- in Kl. 4 jedes mit 0 Punkten werten.
Was sollen die sonst durch die Bewertung lernen? "Wenn ich alles klein schreibe und es richtig ist, habe ich volle Punktzahl, 1." - "Wenn es falsch ist, bekomme ich nur einen Fehler angerechnet, 2+. Super Sache!"
Ich überspitze das, der Test wird andere Aufgaben beinhaltet haben.Ich würde dir Folgendes raten:
In Zukunft würde ich die Regeln immer mal wiederholen, besonders dann, wenn ein krankes Kind wieder in die Schule kommt. (Wenn ich in meiner Klasse eine Regel nur einmal erklären würde, würden 80% meiner Schüler keine Peilung von irgendwas haben.) Das trägst du ins Klassenbuch ein, dann ist es amtlich vermerkt. Wiederholen und Festigung sind in der Grundschule wichtig. Das muss ja keine ganze Stunde sein, sondern eine Mini-Übung, in einem Text nochmal drauf aufmerksam machen etc.
Korrekturen von Lehrern veranlassen (Grund-?)Schüler selten dazu, sich Gedanken zu machen, warum da Fehler gefunden wurden. Die stecken es weg, vorbei. Du musst es dem Kind sagen / drunter schreiben, dann hast du eine Chance.
Vor dem nächsten Test könntest du einen Erwartungshorizont erstellen: Überlege dir, wofür genau du Punkte gibst und denke dir die unmöglichsten Situationen aus, spiele sie alle durch. Das schützt nicht vor bösen Überraschungen, aber es reduziert das Risiko.Idee für den konkreten Test: Kannst du die Sache mit den Anredepronomen rausstreichen und nicht werten? Wenn dann nicht gleich eine 1 aus der Zensur wird (weil sonst keine Fehler enthalten sind), würde ich das so machen mit dem Vermerk, dass es Aufgaben nachholen muss.
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Ja, das sehe ich ganz genau so. Ich würde sogar noch weiter gehen: Warum bekommen Schüler keine Besoldung für den Unterricht? ...Falls das finanziell nicht möglich ist, sollten Lehrer auf ihre Dienstbezüge verzichten und en den Unterricht kostenlos erteilen. Bei den Schülern fragt ja auch keiner nach, wie diese die Schulpflicht finanzieren.
Ich finde, du gehst nicht weit genug!
Wir haben uns unseren Beruf ausgesucht, freiwillig. Nun frag doch mal jemanden, der freiwillig in den Golfclub, ins Fitnessstudio oder zum Friseur gehen, was die zahlen! Ich finde, Lehrer sollten zahlen dafür, dass sie in unseren gut ausgestatteten, frisch sanierten Wohlfühl-Schulen mit hochtechnisiert ausgestatteten Lehrerarbeitsplätzen arbeiten dürfen!
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Man kann seine eigene Definition von Schulverweigerung finden und sich frei entfalten.

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Ach deswegen können meine Schüler inzwischen besser rechtschreiben, ich habe ihnen endlich das Siezen beigebogen. Hatte mich die ganze Zeit gewundert.
Hat bei meinen nicht geholfen. Darf ich sie dir mal vorbeischicken?

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Kleiner Hinweis: Ich kann die Seite zaubereinmaleins.de sehr empfehlen. Es gibt einige kostenfreie Materialien, für nur 25 € hat man dauerhaft Zugang auf sehr viele weitere Materialien, vor allem Für Kl. 1/2. Darunter war auch etwas zum Apfel, was man am Anfang der 1. machen kann und zum Igel auch, da bin ich nicht mehr sicher, ob das für die 1 oder die 2 ist.
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Im Kindergarten duzen die Kinder und sagen den Vornamen der Erzieher, wie ist es da mit dem Respekt?
Deshalb können Kindergartenkinder so schlecht (recht)schreiben!

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OT umgezogen, Geldanlage-Diskussion bitte im OT-Forum weiterführen!

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OT aus "Verpflichtende Fortbildung und Leben" ausgelagert.
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Grundsätzlich ist es aber so, dass Du die Voraussetzungen nicht mitbringst. Also wirst Du auch nicht gleich bezahlt. Ist eben so. Du müsstest was nachholen, um auf die gleiche Stufe zu kommen. Dir fehlt leider etwas.
Quereinsteiger, die das berufsbegleitende Referendariat durchlaufen und erfolgreich bestanden haben, werden den Lehrern gleichgestellt (und übrigens von Anfang an besser bezahlt als E7).
Der Sinn des Threads hat sich mir persönlich immer noch nicht erschlossen.
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diese Karte bestätigt vor allem einen höheren Duzanteil in der "Stadt" als auf dem "Land, wenn du mal genauer hinsiehst.
Also hat das nur indirekt mit Ost/West zu tun... und Berlin ist zweigeteilt. Nicht in Ost und West, sondern in Nord und Süd.
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Mal abgesehen davon, dass die Bewerbung für den Quereinstieg über das Land geht und mit Bewerbungsfristen verbunden ist.
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Um eine solche Frage zu beantworten, hilft es hin und wieder, eine Suchmaschine zu verwenden bzw. auf dem Server deines Landes nachzusehen.
Eine Suchmaschine gab mir z.B. folgende Links aus. Gleich der 1. Link führt zur entsprechenden Verwaltungsvorschrift.
Im nächsten Schritt liest du und wirst im Abschnitt 1 unter 2(6) erfahren, wann die Note ausgesetzt werden darf.
Alternativ wäre es möglich, die Verwaltungsvorschrift bei der Schulleitung oder LRS-Verantwortlichen deiner Schule einzusehen, falls du Lehrer bist. -
So, und nun noch ein weiteres Beispiel:
Ich bin ins Ref gekommen, hatte direkt nach kurzer Zeit einen Infekt, war aber an einer Schule, an der krank sein ebenfalls nicht ging und mit Faulheit gleichgesetzt wurde. Also habe ich mich in die Schule geschleppt. Der Infekt wurde besser, dann wieder schlechter, wieder besser und so fort. Nach 3 Wochen hatte ich eine ganz schwere Bronchitis. Das erste Antibiotikum wirkte nicht, das 2. durfte ich erst nach einer Woche bekommen und es schlug schnell an. Also ging ich gegen den Rat des Arztes nach 2 Wochen wieder arbeiten, weil ich Angst vor der Schulleitung hatte.In dieser letzten Woche vor Weihnachten gab 2 Veranstaltungen mit insgesamt 12 Stunden Aufenthalt im Freien bei -10°C. Ich hatte über Weihnachten einen heftigen Rückfall. Danach wurde ich monatelang nicht mehr richtig gesund, ständig Bronchitis oder Nebenhöhlenentzündung, 8 Wochen in 5 Monaten richtig krank, 7mal ein Antibiotikum.
Dann ging der Husten nicht mehr weg und ich hatte dauerhaft Luftnot. Es stellte sich heraus, dass durch die häufigen Krankheiten meine Allergie von der Nase auf die Bronchien übergegriffen hatte und seither habe ich ein behandlungsbedürftiges Asthma.
Obwohl ich durch Medikamente gut eingestellt bin und meine Lungenfunktion quasi wie die eines Gesunden ist, bedeutet Asthma eine leichte chronische Entzündung der Bronchien. Man wird dadurch anfälliger für Atemwegsinfekte, wenn man einen Infekt hat, verstärkt sich die Entzündung, die Atemwege verengen sich und mir wird manchmal die Luft beim langanhaltenden Sprechen vor Klassen knapp, durch das krampfartige Husten entsteht zusätzlich manchmal eine Luftröhrenentzündung mit Stimmbandreizung. Bis alles abgeheilt ist, dauert es ebenfalls länger als bei einem Gesunden.D.h. diese Angst, die mich damals krank in die Schule getrieben hat, hat jetzt Auswirkungen auf den Rest meines Lebens und hat vermutlich einige Wochen zusätzliche / längere Krankheit in den letzten Jahren mitbedingt. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es das wirklich nicht wert war.
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Buch Seite x-y
"Bote? Gerne, lasse Sie es zwischen 9 und 10 bei mir abholen." Meine Familie ist doch nicht beim Schulträger beschäftigt.
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Sollten noch irgendwelche weiteren Argumente notwendig sein: Was ist gegenüber dem Dienstherrn, den Kollegen und den Schülern verantwortungsbewusster:
- Sich ein bis drei Tage schonen, bevor man richtig flachliegt und dadurch die Kurve kriegen oder
- durchpowern, bis man für mindestens eine ganze Woche ausfällt?Ich ergänze:
- während des Durchpowerns noch 2 bis 3 Kollegen anstecken,
- während des Durchpowerns Fehler machen, weil man so krank ist, dass man nicht mehr alles hinbekommt / sich hinterher nicht mehr genau erinnert, wo man die wichtigen Unterlagen hingelegt hat?Hatte ja u.a. MrsPace schon geschrieben, aber ich möchte das nochmal betonen.
Zur Zeit haben wir eine Schulleiterin, die hochfiebrig und krank zur Arbeit erscheint, Sitzungen mit mehreren Kollegen in engen Räumen macht und z.T. die Kollegen ansteckt. Einer ehemaligen Konrektorin, die auch immer krank zur Arbeit kam, habe ich dann mal gesagt, dass ich mich bei ihr angesteckt hätte. Sie hat Sport unterrichtet und die Trillerpfeife konnte sie noch bedienen. Ich habe stattdessen Deutsch, Musik und Mathe in kleinen Klassen gehabt, da muss man ständig sprechen, das geht dann nicht mehr.
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