Beiträge von Conni

    Oh je! Das ist wahrlich ärgerlich... Hoffentlich bist du wohlbehalten heimgekommen und hattest die Zeit wenigstens mit einer guten Beschäftigung (Lesen? Musik hören? Dösen?) verbringen können, damit du die Zeit nicht als verlorene Zeit empfunden hast... Drück dir die Daumen, dass das eine Ausnahme war!:rose:

    Danke. Die meiste Zeit stand ich in zu warmen Fahrzeugen oder an sonnigen Haltestellen an der Hauptverkehrsstraße rum und habe mich mit Genervtsein beschäftigt, irgendwann habe ich laut geschimpft. Die anderen Leute dachten vermutlich, dass ich Freigang aus der Wohngruppe habe. Ich hoffe auch, dass es eine Ausnahme war, Schulweg ist durch die Baustelle eh schon 10 min länger. Ich meine aber, was von Unfall irgendwo gelesen zu haben, vielleicht gab es da enien Rückstau...

    Conni : Wahnsinn! Das mit den Bussen bei euch in Berlin sind ja Umstände:neenee:

    Baustelle für die Straßenbahn. Busse im Stau. Wollte wegen zusätzlich blöder Umsteigerei an der Baustelle eine andere Verbindung nehmen. Nicht mehr bediente Umstiegshaltestelle, mit der Kirche ums Dorf fahren, Verspätungen, dann doch zum Ersatzverkehr gefahren und im Stau gestanden. Die Leute nehmen ihre Autos, weil man selbst mit Auto im verstärkten Stau schneller ist als mit dem Busersatzverkehr.

    Ich freue mich, dass die Berliner Busse mich nach 95 min (und 5mal umsteigen) für 8,7 km doch noch nach Hause gebracht haben. Ich dachte zwischenzeitlich, ich muss auf einer der vielen Baustellenrundfahrten oder an einer der nicht mehr bedienten Haltestellen übernachten.

    Außerdem hat unsere Schulleiterin für VERA die leichten Hefte bestellt. Damit habenn 1/3 meiner Schülys im Lesen >90% richtig und meine LRS-Schülys immerhin die Hälfte.

    Ich würde echt gerne ins Fitnessstudio gehen (bzw. ich müsste eher), aber direkt nach der Schule bin ich oft zu erschöpft. Wenn ich zu Hause bin, mich halbwegs erholt habe und die Vorbereitungen erledigt habe, kann ich mich auch nicht mehr aufraffen.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Geht einer von euch regelmäßig und habt ihr irgendwelche Tricks, mit denen ihr es schafft?

    Ähnliche Erfahrungen. Habe seit Studizeiten Verträge in verschiedenen Studios. Am besten ging es, als ich ungelernt in der Großdruckerei gearbeitet habe und direkt nach der Arbeit dort ins Studio ging.

    Nach der Schule bin ich auch zu erschöpft und wenn ich fertig bin, eigentlich auch.

    Momentan gehe ich meist nur am Wochenende und ärgere mich über meinen Schweinehund - wobei das eben auch etwas mit Corona und der "Starkes-Immunsystem-Corona-nix-schlimm"-Haltung im Studio zu tun hat, da hat mein Vertrauen und meine Motivation noch mehr gelitten. (Es ist aber das einzige hier in der Nähe.)

    Bei mir funktioniert es manchmal, abends noch zu gehen.

    Geholfen hat mir auch, als ich - vor C - noch zu Kursen gegangen bin, weil es dann feste Zeiten gab und als ich mich mit einer Nachbarin verabredet habe und dadurch einen "festen Termin" hatte.

    Feste Ziele haben mir auch geholfen oder Trainingspläne, die Spaß gemacht haben. Ich gehe im Grunde genommen hin, um relativ gleichmäßig die Muskulatur zu trainieren, momentan ist aber die Luft raus, das liegt aber nicht nur an der Sportart.

    Habe bisher immer VZ gearbeitet und es war mir jetzt wirklich zu viel:

    Schulwechsel vor 3 Jahren, erstmals eine lernwillige und lernfähige Klasse und andere Lehrbücher = nichts aus der alten Schule nutzbar, von vorne anfangen. Dann kam Corona, alles anders aufbereitet. Klasse abgegeben.

    Neue Klasse: Einfach nur "krass". Konnte von den Vorbereitungen fast nichts mehr verwenden, musste gerade im Sachunterricht alles völlig neu und wortwörtlich planen, da ich nur wenige Worte Zeit bis zum Unterbrechen hatte. Deutsch nur minimal besser, Mathe etwas besser. Musik pandemiebedingt auch deutlich anders.

    Unglaubliche Reizdichte durch die Klasse, in der 11 Kinder eigentlich eine besonders intensive persönliche Betreuung benötigen würden. An Tagen mit 6 Stunden brauche ich 2 Stunden "sinnfrei Löcher in die Luft starren", um wieder denken zu können. War völlig "durch".

    Momentan lasse ich viel an Vorbereitung "schleifen", weil ich mich so ausgelaugt von den ersten Monaten fühle. Es geht einigermaßen.


    Nächstes Jahr gehe ich auf 86% (24 Stunden).

    Ich hoffe auf mehrere kürzere Tage (weniger als 6 Stunden merke ich schon deutlich) und da meine Stunden für Musik gebraucht werden, darf ich den Sachunterricht abgeben. Das ist der größte Brocken an Vorbereiterei und an "Kunst, die Kinder bei der Stange zu halten".

    In allen übrigen Fächern werde ich antürlich auch flexibel nachplanen müssen (Mathe/Deutsch für diese spezielle Klasse, Musik pandemiebedingt), aber das wird sich vom Aufwand in Grenzen halten.

    Ich gehe davon aus, dass sich alleine durch diese beiden Punkte eine Entlastung ergibt. (Wir haben außerdem gute Stundenpläne.)

    Mein persönliches Ziel wäre es ja, wirklich mal eine Vorbereitung zu haben, die zu > 80% wiederverwendbar ist.

    OT: Conni , deine Signatur ist der Hit!:verliebt: Meinst‘ du könntest zwei Karten draus machen und mir eine per Eule zusenden? Man kommt an die Karten so schlecht ran... Bekommst auch ein paar Schokofrösche von mir spendiert ;)

    Aber natürlich. Pre-Order für alle!

    OT: Von Westerland bis Basel Bad. Bhf. braucht man übrigens 18 Stunden mit dem Regionalverkehr. Man könnte eine "rund um Deutschland"-Reise machen.

    Und ihr habt jetzt alle Impfnebenwirkungen erfunden, um die Ergebnisse noch mehr zu verfälschen? :grimmig:

    ;)

    Klar!

    Appetit auf Fischstäbchenpizza - check

    5 kg zugenommen - check

    Gesicht bräunt nicht so richtig - check

    Es ist immer schattig vor meinen Augen, auch wenn die Sonne scheint - check

    Stoße immer an Türen und muss den Kopf schräg halten, um durchzukommen - check

    sehe unscharf, aber pink - check

    Für mich ist das wieder Gesichter (in der Schule und außerhalb) zu sehen Lebensfreude pur!

    Ich finde es verwirrend. Das sozial inkompatibelste Kind meiner Klasse hatte mit Maske ein hübsches Gesicht. Ohne sieht es einfach weniger nett aus.

    In den Parallelklassen verwechsle ich jetzt wieder Schüler:innen, die ihrem Maskengesicht nicht so sehr ähnlich sehen.

    Das wurde ja so prophezeit, dass das Immunsystem völlig runterfährt, wenn man immer Maske trägt. Das kann ja auch nicht die Lösung sein um nie wieder krank zu sein.

    Das wäre für viele Menschen eine ganz hervorragende Lösung, wenn das stimmen würde: All diejenigen mit Autoimmunerkrankungen oder Mastzellaktivierungssyndrom z.B.

    Wenn du also eine Studie hast und das "Runderfahren des Immunsystems" nachweisen kannst, steht einem hochrangigen internationalen medizinischen Preis nichts mehr im Wege.

    Jedes Labor hat andere Grenzen, das ist auch bei herkömmlichen Blutwerten so. Zum Teil soll das daran liegen, dass die Labore unterschiedlich messen, keine Ahnung.

    Meine Antikörper waren im IMD auch >384 BAU, Neutralisationsrate (kann man messen lassen) 98%.

    Empfehlungen gibt es nicht, insofern... Tja.

    Also, das ist wiederum ganz logisch: Wenn du nach Westen fährst, bist du schneller, weil dir dein Ziel durch die Erdumdrehung entgegen kommt. Nach Osten musst du eben dann schneller fahren!

    (Im Flugzeug ist es übrigens tatsächlich umgekehrt messbar. Liegt aber am Wind. Kein Scherz)

    Je nachdem, wie weit man nach Osten fährt, kann es Sinn machen, einfach nach Westen zu fahren, bis man ankommt. Haben schon Seefahrer ausprobiert und wirkt auch auf dem Berliner S-Bahn-Ring.

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