Beiträge von Conni

    Lehrerin2007

    Ich bin 47. noch vor 2 Jahren hatte ich einen Blutdruck der eher bei 110/90 lag. Nun plötzlich so hoch.

    Ich hatte schon öfter mal beim Frauenarzt einen höheren Blutdruck (140:90), aber da hat nie jemand was gesagt. Beim Hausarzt meist zu niedrig.

    Vor Weihnachten war ich beim Arzt wegen totaler Erschöpfung. Ich konnte plötzlich nachts nicht mehr schlafen (hat das womöglich auch mit dem Blutdruck zu tun??) und habe jede Nacht, auch am Wochenende, nur 4-5 Stunden Schlaf bekommen. Gepaart mit Stress in der Schule und beiden Kindern, hat mich das an den Rand der Erschöpfung gebracht. Der Arzt hat gemessen und sagte, der wäre mit 160:??? (Vergessen) zu hoch, aber das müsste nichts heißen, da er ja immer zu niedrig war. Er empfahl mir, dass ich erstmal zuhause messe, bevor sie weiter untersuchen.

    110/90 ist kein niedriger Blutdruck. Der 2. Wert (Diastole) wäre mit 80.

    Der erste Wert (Systole) ist viel kurzfristiger zu beeinflussen und stärker stressabhängig als die Diastole. Daher vermutet dein Arzt da einen Zusammenhang. Meine Mutter hatte bei starkem Stress (Trauerfälle bei nahen Angehörigen, eigener Unfall) zu hohen Blutdruck, der nach ein paar Tagen wieder auf Normalwerte absank. Sie hat das jeweils mit was Pflanzlichem behandelt (von der Ärztin so empfohlen) und alle paar Stunden kontrolliert inklusive Telefonate mit der Ärztin. Irgendwann war der Blutdruck insgesamt zu hoch, sodass sie Medikamente nimmt.

    Trotzdem ist es ja nicht gut, wenn du bei stressigem Leben immer wieder zu hohen Blutdruck hast.

    (Ich bekomme die Werbung jetzt auch angezeigt.)

    Ich habe jetzt mal gemessen und fotografiert:

    Ich bin etwas größer als du, mein Mittelfinger ist 7,7 cm und der kleine 5,3 cm lang. (Ich finde in Anbetracht der Situation das Mittelfingermaß übrigens eine beachtenswerte Größe, aber das ist OT.)

    Ich habe mehrere Gitarren ausprobiert und mich letztlich für die "Señorita"-Gitarre entschieden. Es war einfach angenehmer zu greifen. Die "normale" Sattelbreite geht bei mir auch (habe ich in der Schule), bei manchen Griffen ist das aber schon etwas anstrengend. Ich habe eine Höfner HF11 MS mit 63 cm Mensur und 48 mm Sattelbreite.

    Hier was zu diesen Señorita-Gitarren:

    https://www.wolflehmanngitarren.de/home/einsteige…orita-gitarren/

    Ich hätte mich übrigens auch nicht gescheut, eine 7/8-Gitarre zu nehmen, wenn sich das angenehmer anfühlen würde.

    Preislich sind deine Modelle beide völlig in Ordnung. Falls du nur "in der Schule etwas rumschrammeln" möchtest, würde ich preislich ein bisschen runtergehen, sonst ärgerst du dich, wenn eine Schramme drin ist.

    Fotos: Ich habe jetzt meine Hand einmal mit geradem Handgelenk und flach aufgelegten Fingern fotografiert und einmal mit aufgesetzten Fingern. Dabei schiebst du das Handgelenk etwas herum, sodass die Finger mehr "in Richtung senkrecht" aufsetzen. Ich kann meine Gitarre sehr bequem spielen, aber ich habe größere Hände und längere Finger als du.

    Ich durfte einmal monatlich bei den Nachmittagsveranstaltungen für einen Facharzttermin fehlen. Das war mir eigentlich das wichtigste, um die nicht mehr in den Unterricht legen zu müssen und ein schlechtes gewissen zu haben.

    Ansonsten kommt es eben drauf an, welche konkreten Probleme es gibt:

    Entlastung bei Aufsichten

    Möglichst wenige Raumwechsel/Etagenwechsel

    Am besten wäre eine Beratung durch Schwerbehindertenvertretung /Personalrat.

    Man kann auch ohne GdB zur Schwerbehindertenvertretung gehen, die kennt sich mit möglichen Maßnahmen aus.

    Ein Kalenderjahr oder ein Schuljahr, diese Frage habe ich mir schon öfter gestellt.

    Beides nicht: Es zählen die vergangenen 12 Monate.

    (Ich habe meine Ex-SL so zu einem Gespräch mit Personalrätin und Frauenvertreterin genötigt, war über den Jahreswechsel 4 Wochen auf Reha (zählt mit) und dazu habe ich dann alle Atemwegserkrankungen rausgekramt, dann waren es genau 6 Wochen.

    Hier noch eine Quelle: https://www.haufe.de/personal/haufe…_HI2627877.html

    Oh wow, und das obwohl du wieder gegangen bist...

    Und? Versuchst du es jetzt nochmal? Angeblich soll in den Testcentren hier ja jetzt alles besser werden, hab ich gerade irgendwo gelesen.

    Nö. Habe keine Symptome und erhalte demnächst sowieso ein verpflichtendes Infektionsangebot. Dafür fahre ich jetzt nicht ne Dreiviertelstunde pro Strecke irgendwohin und stehe dann 2 Stunden an.

    Mein Aufenthalt im Testzentrum hat offensichtlich für die 2. rote Warnung gereicht. D.h. 70 h 46 h von PCR bis zur Eingabe in die App momentan.

    (Ich bin mit den Tagen durcheinander.)

    So oder so würde ich - mal aus Elternsicht gedacht - erwarten, dass für solche high risk Situationen ein Plan B existiert, falls ich mein Kind so etwas nicht aussetzen möchte.

    Unser High-Risk-Plan reicht momentan dafür, während des Unterrichts keine Klassen aufteilen zu müssen. Am Nachmittag sind diese Woche erstmals seit den Herbstferien keine Klassenmischungen. Wir hatten Delta-Ausbrüche und haben noch Long-Covid-Erkrankte zu Hause und sowieso Personalmangel. Ferner sieht der High-Risk-Plan vor, dass bestimmte weltanschauliche Angebote nur noch 14tägig und nur noch für Klasse 1 bis 3 stattfinden, um die gröbsten Durchmischungen zu vermeiden.

    Man könnte ihnen statt dessen ja auch erlauben auf den Hof zu gehen. Ich finde, da müssen Schulen dann auch ein wenig flexibel sein und solche Optionen schaffen.

    Dort müsste eine Aufsicht sein. Wenn 500 Kinder durch das kostenfreie Schulessen "geschleust" werden, dauert das selbst bei minimaler Herunterschlingzeit 2,5 bis 3 Stunden, davon 30 min Mittags-Hofpause, bleiben 2 bis 2,5 Stunden.

    Haben die Gymnasien und Gesamtnschulen in NRW wirklich so viel Personal, dass sie töglich 2 bis 2,5 Stunden eine Lehrkraft zur Aufsicht auf den Hof stellen könnten? Die Grundschulen hier haben dieses Personal nicht. Da steht keiner und damit wäre bei deinem Vorschlag die Aufsichtspflicht vernachlässigt. Geht nicht.

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