Wie sollen diese persönlichen Konsequenzen aussehen, wenn man individuell feststellt, dass man zu viele Stunden arbeitet? Da unteilbare Aufgaben zu 100% wahrzunehmen sind, sind die einzigen Möglichkeiten zur Zeiteinsparung Unterrichtsplanung und Korrekturen. Bei der Prüfungsgestaltung ist man in der Regel ja an vorgegebene Formate gebunden, also sehe ich da wenig Entlastungspotential. Bei Korrekturen schaffe ich es trotz Bemühen nicht schneller zu werden, bleibt Unterrichtsvorbereitung.
Habe ich nicht genau deine Fragestellung in dem von dir zitierten Abschnitt beantwortet?
1. Prüfung, ob man wirklich zu viel arbeitet.
2. Prüfung, ob man wirklich die Prüfungen/Klausuren/Klassenarbeiten/Tests so gestaltet, wie die Anforderungen sind und nicht über das Ziel hinausschießt.
3. Unterrichtsvorbereitung reduzieren (was meist nicht automatisch Türschwellenpädagogik bedeutet).