Wenn es klappt, nutze ich die derzeitige Prämie, um mir ein E-Auto anzuschaffen.
Schade.
Wenn es klappt, nutze ich die derzeitige Prämie, um mir ein E-Auto anzuschaffen.
Schade.
Weil da sieht man dann 1 zu 1, was eine Fahrt kostet.
Stimmt nur halb, das sieht man als privater Autobesitzer nämlich auch nicht.
Ein Opel Corsa wird jährlich mit 4600 Euro von der Gemeinschaft subventioniert.
Nein, nur die wenigsten. Die allermeisten die in Orten wohnen, wo der ÖPNV schlecht ausgebaut ist, werden gefahren oder nehmen notfalls ein Taxi.
Also, ganz ehrlich, ich frage mich gerade, ob einige von euch überhaupt keine alten Menschen kennen, die auf dem Land oder in kleineren Städten mit schlechtem Nahverkehrsnetz wohnen, und/oder ob euch nicht bewusst ist, wie schwer es für diejenigen ist, von zuhause wegzukommen, wenn sie z. B. zum Arzt oder Einkäufe erledigen müssen?!
Ja, und daher plädiere ich ja dafür, endlich die Privilegierung des Autoverkehrs zu beenden, da genau solche Personen dadurch nur noch schlecht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Leider "lohnt" sich der ÖPNV und nicht-autozentrierte Stadtgestaltung an vielen Stellen nicht, weil die, die es sich leisten können (staatlich massiv subventioniert), kein Umsetzungsinteresse haben.
Da zeigt sich mal wieder, dass die "autogerechte" Stadt autoabhängig macht.
Wenn eine Stadt gesund gewachsen wäre, dann müsste man in einer 40.000 Einwohner-Stadt nicht seine Kinder zum Verein fahren, die typischen Ärzte wären im fußläufigen Radius und von Einkaufen fange ich gar nicht erst an.
Meine Beobachtung darüberhinaus ist, dass man mit Auto wählerisch wird. Der fußläufig erreichbare Verein ist nicht schick genug, dann setzt man sich halt ins Auto.
Der Effekt ist dann, dass das Auto nicht Wegzeiten verkürzt bei gleicher Weglänge, sonder bei vergleichbarer Wegzeit die Weglänge vergrößert.
Eine durchschnittliche Person gibt in ihrer Lebenszeit über 300.000 Euro für das Automobil aus. Gleichzeitig subventioniert die Gesellschaft das Autofahren mit 5000 Euro per anno per Auto.
Geld genug für eine geeignete, inklusive Infrastruktur müsste also eigentlich da sein.
Das hängt wohl hauptsächlich von den eigenen Erwartungshaltungen an das Leben und den Anforderungen, die das Leben stellt, ab.
Wohne mit Familie und Kindern in einer Stadt <10.000 EW ohne Bahnhof und wir haben kein Auto.
Fahrrad, Bus, Zug (vorher halbe Stunde Busfahrt), CarSharing, Mietwagen
Mobilitätsnutzung in der Reihenfolge.
Wir haben unser Leben extra so eingerichtet, dass es ohne eigenes Auto geht.
Leider ist unsere Gesellschaft für autolose nicht inklusiv. Und autolos sind insbesondere nicht nur die, die sich wie ich bewusst dafür entscheiden, sondern auch 13 Millionen ohne Führerschein sowie alle Kinder und Jugendliche sowie alle, die aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen am automobilen Leben nicht teilnehmen können.
Gerade wieder kostenlos bei Lidl geladen, also ist dann die Frage, was billiger ist
Für Dich, für die Gesellschaft oder für die Umwelt?
"Mit meiner Unterschrift bestätige ich die Übernahme aller eventuell anfallender Kosten durch außerunterrichtliche Veranstaltungen jeder Art in den nächsten 8 Jahren. Dies schließt explizit auch Exkursionen in den Weltraum ein, sollte dies im Geographie-Unterricht zur Erfüllung der Lernziele erforderlich sein."
Also so lassen wir uns das auf unserem Anmeldeformular als Pflichtangabe bestätigen. Gleich neben der verpflichtenden Erklärung, dass man auf seine Bildrechte verzichtet. Wäre ja noch schöner.
plattyplus NICHT dein Ernst ://// ich bin schockiert. Hofftl hat der potentielle Empfänger ohne deine Spende überlebt. Da ist ein Urlaub mehr Wert als ein Menschenleben. WTF.
Ich war schon zweimal in der Situation, dass ich mich für einen längeren Zeitraum zur Spende bereithalten sollte - zu der es dann aus mir unbekannten Gründen nicht kam.
Ich glaube, dass bei diesen Spenden immer mehrere geeignete Kandidaten in Warteposition gehalten werden.
Bitte genau lesen.
Nur die SBBZ mit Förderschwerpunkten GENT und KMENT (sowie GENT-Bildungsgang an anderen SBBZ) testen noch.
Die anderen sechs SBBZ-Formen testen auch nicht mehr.
Danke, da war ich unpräzise. Habe es oben korrigiert.
Wer konkret etwas machen möchte - es läuft dazu gerade eine Petition beim Bundestag:
Klick hier
Es gibt zum Beispiel immer wieder Versetzungswünsche hin zu unserer Schule wegen "Familienzusammenführung", da wir geographisch besonders liegen.
Da wir allerdings insgesamt schon in bestimmten Fächern zu viele Lehrkräfte haben, bedeutet dann jede Versetzung zu uns, dass wir jemand anderes gegen dessen Willen zeitweise oder dauerhaft abgeben müssen oder andere Fächer nicht besetzen können. In solchen Fällen positioniert sich unser Personalrat auch.
Mal abgesehen davon, dass sich reguläre Arzttermine in der Unterrichtszeit nicht gehören.
Das gilt dann aber auch für Kolleginnen.
Ich bin da mittlerweile entspannter geworden. Manche Facharzttermine muss man nehmen, wann man sie bekommen kann.
Ich befürworte es total und finde es, insbesondere aus Leitungssicht, überfällig.
Der Verwaltungsaufwand ist mir in diesem Fall völlig egal - gehört dann ja zur erfassten Arbeitszeit. Das wäre dann schon der erste Punkt, den dann ein teurer Unternehmensberater dem KM nach wochenlanger Evaluation als Effizienzsteigerungsempfehlung vorschlagen könnte.
Erster Anfang wäre mal zu akzeptieren, dass in unserer Gesellschaft ein merkwürdiges Abhängigkeitsverhältnis zum Automobil besteht.
Als Einstieg in das Thema empfehle ich das Buch "Autokorrektur" von Katja Diehl.
So so.
Zweifelst Du den ersten Teil des Satzes an oder den zweiten?
Wir leben in einem Land, in dem es nicht nur umzäunte Spielplätze gibt, damit Kinder vor Autos geschützt sind, sondern auch noch die Mehrheit denkt, dass das so der richtige Ansatz sei.
Die Diskussion im "Haustechnik"-Thread ist genauso wie hier bezeichnend.
Und dann wundert man sich über die "Radikalen", die sich irgendwo ankleben...
Wir leben in einer autozentrierten Gesellschaft, die gar nicht merkt, dass sie ihr Leben um das Auto herum gestaltet.
Ich möchte hier nicht auf Eltern abstellen. Das betrifft auch SuS, die reif genug sein sollten, und Kolleginnen und Kollegen!
Es heißt nicht umsonst MAU ("Mehrarbeitsunterricht") und nicht nur MA.
Ich finde diese Zusammenfassung insbesondere zu vorhersehbarer und unvorsehbarer Mehrarbeit ganz gelungen.
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