Beiträge von Magda_T

    Es ist ein sehr großer Unterschied, ob ich Stichworte nenne, die in der Präsentation vorkommen sollen, oder die Lösung vorgebe, zumindest in der Sek II.


    Man könnte sich auch selbst als Hilfestation am Pult platzieren und sich die bisherige Arbeit zeigen/erläutern lassen in der GA-Phase, bevor die SuS an die Hilfekarten dürfen. Oder so. Oder einfach explizit ansprechen, liebe Leute, bitte arbeitet erst selbst und geht nur zur Absicherung dann an die Karten.

    Ich sehe die Aspekte ganz ähnlich wie ihr! Jenen Vorschlag, mich selbst als Hilfestation am Pult zu nutzen, werde ich so weitergeben; super Idee!
    Dabei kann ich ja dann entsprechende Schlagwörter als Lehrkraft überprüfen oder dem Schüler an die Hand geben. ;)

    Liebe Forenmitglieder, mein "Sprößling" hatte die Idee bei einer Erarbeitungsphase von Infozetteln/MindMaps/Plakaten o.ä. - die Schüler lesen dazu unterschiedliche Texte in der SEK.II (wohlbemerkt) - eine Hilfemöglichkeit einzubauen, indem er auf dem Lehrerpult wesentliche Textinhalte in Stichwörtern platziert, so dass die Schülergruppe x sich sicher sein kann, dass Stichwort abc auf ihrem Präsentationsmedium stehen sollte!


    Für mich ist das irgendwie zu "umfassend" und aufwendig gestaltet, insbesondere dann wenn die SEK. II Schüler leistungsdifferenzierte Texte erhalten! Dann kann er ihnen ja sofort die wichtigsten Informationen zusammenfassen, oder? Ein Ziel ist es ja, dass die Schüler die wesentlichen Textinformationen erfassen etc.


    Lernt man solche Formen heute im Studienseminar? Oder habt ihr andere Möglichkeiten, welche ich ihm an die Hand geben kann? Danke :D

    Stand der Dinge in NRW laut unseren OBASlern - Herbst 2017/Frühjahr 2018: VOR dem Eintritt ins OBAS bzw. in den ersten Tagen des OBAS zum Amstsarzt! ;)

    Ich habe in meiner 4. Klasse im vergangenen Jahr Partner- und Gruppenpuzzles eingesetzt.

    ...das kommt aufs seminar an. bei uns wäre es wichtig gewesen, natürlich eine gemeinsame sicherung zu zeigen, die aber nicht das bloße zusammentragen von ergebnissen ist, sondern bereits vertiefung oder - noch besser - transfer, idealerweise mit rückbezug auf den einstieg, zeigt. eine bloße wiederholung des bereits erareiteten im plenum wäre dagegen ein dickes minus gewesen.

    Danke für jenen sinnvollen Hinweis! An das Partner- und Gruppenpuzzle habe ich auch schon gedacht ;) Wie ich die Seminarleitung einschätze, wäre eine gemeinsame Sicherung verpflichtend und darüber hinaus ein vertiefendes Klassengespräch, am besten schülerzentriert :)


    Wie ist eure Erfahrung mit jenem Partner-/Gruppenpuzzle oder auch mit der Graffiti-Methode, ist es realisierbar, anhand eines Textauschnittes pro Gruppe dieses anzuwenden und dann darüber hinaus ein gemeinsames Tafelbild entstehen zu lassen, welches die jeweiligen Komponeten der einzelnen Gruppen dann an der Tafel wiedergibt, nachdem die Methode angewendet wurde?


    Sobald nämlich dann die Methode genutzt wurde, das Tafelbild steht (Textbaustein pro Gruppe darf natürlich nicht zu lang sein!) ist ja das Kooperative mit Think-Pair-Shre erfüllt und im "vertiefenden Gespräch" durch einen Frageimpuls der Lehrkraft kann dann noch in die Tiefe bzw. Tranfer gegangen werden, oder?


    Würde mich interessieren, was ihr als erfahrende Praktiker dazu sagt?


    Sonnigen Samstag wünscht Maggy ;)

    Grüß´ euch,


    für die Methodenfreaks unter euch ;) - habt Ihr eine innovative, für SuS schnell zu erlernede und klar strukturierte Arbeitsform im Kontext von "Gruppenarbeiten" - welche ein ähnliches Ziel wie z. B. "Placemat" verfolgt?


    Jenes Verfahren beherrschen die SuS und können dies auch nachdem Sie individuell einen Text verinnertlicht haben oder eine Fragestellung fokussierten, entsprechend anwenden!


    Dennoch würde ich gerne "meinem Ref.-Schützling" einmal selbst im Unterricht eine anderweitige Methode präsentieren, welche schnell greifbar und erlernbar für die SuS scheint und nach einem ähnlichen Prinzip aufgebaut ist.


    Ich frage deshalb hier nach und google nicht gleich o.ä. - aufgrund dessen ich dies gerne von erfahrenene Praktikern erfahren würde. ;)


    Euch ein entspanntes Wochenende wünscht Magda :aufgepasst:

    Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten!
    Grundsätzlich stimme ich dem Beschrieben ebenso zu, würde jedoch gerne noch auf zwei Aspekte eingehen!

    Das ganze steht und fällt mir der Erarbeitung der Kriterien. Wenn man sich vorher mit den SuS ausreichend geeinigt hat, wann ein Kriterium erfüllt bzw nicht erfüllt ist, dann sollte sowas recht schmerzfrei funktionieren. Wenn man einfach einen Kriterienkatalog vorgibt, dann kann das ganz schön nach Hinten losgehen.

    Dies habe ich unserem Referendar auch so mitgeteilt! Die Erarbeitung der Kriterien sind das A & O. Jene hat er vorab grob vorgegeben, zur Erarbeitung, möchte diese aber noch vor dem anstehenden UB gezielter fokussieren, so dass grundsätzlich keine totale abweichende Tendenz im Meinungsbild der SuS entstehen kann.

    Kannst du genauer schreiben, worum es thematisch geht Magda (Fach/Fachfrage)?


    Thematisch geht es darum, dass die SuS wohl eine Rede entwerfen - Grundkurs "Sozialwissenschaften" / Oberstufe - zu einem vorgegeben Thema! Ein bestimmtes theoretisches Fundament wird den SuS vorgegeben, um dies in die Rede einzubauen. Nach der Erarbeitungsphase von einzelnenen SuS-Gruppen sollen jene Reden präsentiert werden und anhand einer "Checkliste" überprüft werden, ob die theoretischen - fachlichen Basics - enthalten sind, um das Ziel des Redners zu erreichen.
    Wie ich es verstanden habe, sollen die SuS dies an einer Checkliste prüfen, welche dies anhand einer Skalierung zum Ankreuzen vorgibt. Nun war seine Frage, wie er vorgehen soll, insofern sich die SuS-Meinungen im Plenum stark unterscheiden. Ich habe darauf geantwortet, dass er dies zum Anlass nehmen kann, um in die tiefere Materie einzusteigen und es somit gemeinsam überprüfen zu lassen!
    Das ist es doch, was auch Fachleiter meist sehen wollen ;) Nicht wahr?!


    Freue mich abermals über ein Statement ;)

    Sonntagsgruß 8)
    Ich benötige mal wieder ein paar Anregungen für mich bzw. den fleißigen Referendar :)


    Wie geht Ihr vor, wenn es eine Checkliste zum Überprüfen eines Sachverhalts gibt und die SuS bei der "Abstimmung" zu diesem unterschiedlicher Meinung sind.
    Ein Teil sieht es "total erfüllt an", ein kleinerer Teil "bedingt erfüllt", nochmals ein geringer Teil "kaum erfüllt" etc.


    Zu erwähnen ist, dass es sich bei der Checkliste halt nicht um konkrete Aspekte handelt, welche man aus der Theorie belegen kann o.ä.


    Ich habe soetwas noch nie im Unterricht durchgeführt, aus diesem Grunde jene Nachfrage!
    Muss man dafür im Vorfeld wirklich zu 100% definieren, mitsamt den SuS, was als "erfüllt", "bedingt erfüllt"...gilt?
    Oder schaut Ihr einfach, wo die Mehrheit der Meldungen liegt und dies wird letztendlich für das Plenumsergebnis angekreuzt?


    Freue mich über Anregungen :D

    Hi,


    kennt jemand von euch das Programm EMU von Seiten der Uni Koblenz-Landau?
    Wenn ja, habt ihr eine Info, wie man zusätzliche Items einfügt, damit diese dann z. B. auf der Eingabe für mich als Lehrkraft in der Excel-Tabelle als "Textfeld" erscheinen und nicht leer bleiben?


    Irgendwie finde ich dazu leider keine Antwort auf der Homepage :(


    Freue mich über Unterstützung...Viele Grüße :D

    ...ich danke sehr für die vielen Anregungen :top: , welche mich nun intensiv selbst recherchieren lassen!
    Immer wieder passend, Eindrücke von erfahrenen Kollegen zu lesen und sich daraufhin gezielt vorzubereiten.


    Besten Dank allerseits und ein weiterhin ruhiges Wochenende 8)

    Hallo,


    hat jemand von euch gute Erfahrungen mit unterschiedlichen "Lesemethoden" gemacht - im Sekundarbereich II / Berufskolleg / Anlage B?


    Die SuS sind recht leistungsheterogen und somit wäre eine gute Technik (Methode) zum Umgang mit Fachtexten wünschenswert. Mir fiel da spontan nur die 5-Schritt-Lesemethode nach Klippert ein!


    Vielleicht hat ja noch jemand Idee(n) - das wäre großartig! Gruß aus dem Norden von NRW :)

    Ich danke dir@CDL :)


    Leider sehe ich dies mit der Effizienz bzw. dem Erreichen einer hohen SuS-Anzahl sehr sehr ähnlich...aus diesem Grunde heraus entstand auch meine Fragestellung!


    Naja, derzeit durchforste ich Methodenbücher zur Reflexion - aber wirklich sicher ist man als Lehrkraft im Bezug auf die individuelle SuS-Reflexion, leider nie ;)

    Hi ;)


    da mein Unterricht in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern mitsamt ihrem Praxisbezug oftmals von der Reflexion unserer Schüler lebt, mache ich mir seit langem Gedanken über "innovative Methoden" dazu!


    Die SuS haben ein eigenes Ziel gehabt und sollen nun reflektieren - alleine, zu zweit, im Team o.ä. - mit welcher/n Methoden habt ihr gute Erfahrung gemacht?
    Materialien zur Abstimmung/Bewertung etc. sind nicht das Problem,...


    So dass ich davon ausgehen kann und sollte, dass jeder Schüler innerhalb der Unterrichtsstunde über sein angestrebtes Ziel reflektiert hat, denn das ist ja die Kunst des Ganzen :D


    Freue mich über konkrete Ideen, die ich gerne in die Tat umsetzen möchte :)

    Die Kopfschmerzen, bzw. Migräneattacken, bekomme ich ja, weil es zu laut ist und zu viele Reize auf mich einströmen.

    Nur nebenbei, aus eigener Erfahrung! An einer hörgeschädigten Schule ist es innerhalb der Sek.I-Klassen "mindestens" genauso laut/leise wie an jeder Regelschule!
    Das ist ein Irrglaube, welchem viele Menschen verfallen :)

    Wenn ich mal von BaWü ausgehe: Schwerbehinderung kann dazu führen, dass man im Ref mehr freie Tage bekommen kann in der Prüfungsphase. So hat man Anspruch auf maximal 3 freie Tage, darf vor Prüfungsteilleistungen maximal einen nehmen, vorausgesetzt die Prüfung fällt weder auf einen Montag noch liegt sie nach einem Feiertag. Mit Schwerbehinderung kann diese Regel ergänzt werden um weitere Tage (damit vor jeder Prüfungsteilleistung ein freier Tag möglich wäre), ggf.kann es ermöglicht werden 2 Tage am Stück zu nehmen etc. Auch eine Pause zwischen einer Lehrprobe und dem anschließenden Kolloquium könnte mit Schwerbehinderung verlängert werden oder das direkt auf die Lehrprobe folgende Kolloquium auf den Folgetag verschoben werden zur Entlastung. - Da sind mit anderen Worten sehr viele, sehr individuelle Regelungen möglich, je nach Art der Erkrankung, der daraus resultierenden Belastung und dem, was rein rechtlich gesehen bei euch im Bundesland möglich ist in diesem Bereich und dann auch tatsächlich abgesprochen und in Anspruch genommen wird.

    Vielen Dank für deine zahlreichen Ausführungen! Ich werde dies mal exemplarisch weiterleiten und dann soll der Herr einmal selbst recherchieren! :)

    Guten Abend,


    hat jemand von euch Erfahrung damit, ob es irgendwelche Aspekte gibt, welche man als Mensch samt dem Status "Gleichstellung mit einem Schwerbehinderten" bei einer UPP zu beachten hat?
    Oder anders gefragt: "Gibt es Formalitäten, die einem dadurch rein rechtlich zustehen, ähnlich wie beim Vorstellungsgespräch o.ä.!"


    Freue mich über Hinweise ;)

    Vielleicht kennt sich jemand von euch damit aus...


    Einer unserer Referendare/OBASler in NRW, der im Herbst seine UPP hat verfügt über den Status "Gleichstellung".


    Nun ist meine Frage, ob dieser irgendwelche "vorteilhaften" Bestimmungen in der Prüfungsphase nutzen kann, die das Gesetz ermöglichen!
    Bisweilen hat er seine OBAS-Zeit mitsamt den UBs und Verpflichtungen ohne einen "Ausgleich" vollzogen; doch bei jener finalen Prüfung wäre es wohl gut zu wissen, wie die Rechtsregelung ist.


    Eventuell ist ein Forenmitglied "Experte" auf diesem Gebiet, bevor der OBASler sich selbst an die "Schwerbehindertenvertretung" wendet! ;)

    Total super und bestimmt effizient gewinnbringend!
    Wenn ich das "nächste Mal" mehr Zeit habe, werde ich dies auch antesten - doch wahrscheinlich wird für den kommenden Präsentations-Block eine "Notiz-Überprüfung" herhalten müssen - die liebe Zeit halt :(

    Wenn die (je nach Gruppen unterschiedlichen) Ergebnisse wichtig sind die auch gesichert werden sollen, und die Schüler alt genug sind, sollen die nicht präsentierenden Schüler die Ergebnisse selbstständig aufschreiben.
    Wer da nicht aufmerksam ist, hat die Ergebnisse nicht im Heft.
    Bei genügend Zeit hinterher einen vorlesen lassen, was er notiert hat.
    Wenn du das ein paar Mal gemacht oder vorher angekündigt hast, ist da ganz schnell Ruhe bei den Präsentationen.

    Perfekt! Dies werde ich zeitnahe in die Tat umsetzen und einmal antesten! Klingt sehr logisch und insofern man diesbezüglich am Ball bleibt, werden die Schüler wohl auch recht schnell einen "Nutzen" daraus ziehen! Danke :)

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