Beiträge von CDL

    Mal eine Frage in die Runde:
    Was hindert den Lehrerrat daran, die SL um die Herstellung der vermissten Transparenz zu bitten?

    Bzw. das Kollegium an Schularten ohne PR im eigenen Haus (jenseits der Sek. II-Schulen ist der PR in BW beim Schulamt angesiedelt, nicht schulintern). Man muss als Kollegium auch ganz schlicht und ergreifend seine Rechte kennen und sich bei Bedarf mit der SL dazu auseinandersetzen, statt vornerum alles hinzunehmen, aber hintenrum zu motzen.

    Ich finde die Vergabe der Stunden bei der Schulleitung und der erweiterten Schulleitung vollkommen undurchsichtig. Ich kann in die Stundenpläne schauen, kann aber absolut nicht nachvollziehen, wie sich das Ganze "zusammensetzt". Vertretungsstd. macht dort keiner. Unterrichtet wird dort auch kaum.

    An meiner Schule sind vor allem die Stellvertreter konstant Feuerwehr für kurzfristige Vertretungen. In unserer Deputatsplanung sind auch Ermäßigungsstunden deutlich ausgewiesen mit Vermerk, wofür die Ermäßigung erfolgt.

    Warum sollte man bei 30 Tage Urlaubsanspruch nicht Überstunden abbauen können? Das Überstunden-Frei käme dann halt noch on top zu den 30 Tagen, wie in anderen Branchen eben auch. Sehe das Problem nicht.

    Das ist es ja schließlich auch jetzt schon für die absolute Mehrheit der Lehrkräfte, die in den Schulwochen entsprechend vorarbeiten (müssen, weil die Aufgabenfülle sonst oftmals nicht zu bewältigen wäre).

    Du meinst, man kann das moralisch nicht? Oder du meinst, man kann das rechtlich nicht? Oder was heißt „kann“ in diesem Fall?

    Tatsächlich ist es doch praktisch ganz einfach- ich schreibe in den Hauptstundenplan eine Stunde Förderunterricht am Dienstag in die 6. Stunde, aber ich informiere weder die Schülerinnen und Schüler darüber noch die LK. Dann findet die Stunde nur auf dem Papier statt. Kann man also ganz einfach!

    Zumindest die Lehrkräfte sollten das aber doch einsehen können. Bei uns wird noch vor Erstellung der Stundenpläne die komplette Deputatsplanung ausgehängt im Lehrerzimmer. Stunden verschwinden zu lassen wird dadurch zumindest schwierig bis unmöglich.

    Ich meine Covid.

    Was bringt es denn als Angehöriger von Risikogruppen? Dass die Covid-Impfungen nicht vor Ansteckung schützen ist sollte doch mittlerweile wirklcih bekannt sein.

    Dass die COVID- Impfungen vor einem schweren Verlauf schützen können, weil das Immunsystem bereits vorbereitet ist und schneller, stärker reagieren kann auf eine Infektion, ehe diese weitere Komplikationen nach sich zieht sollte doch mittlerweile bekannt sein…

    Alles, was im Bildungsplan für die jeweilige Zielgruppe und das Fach steht ist als verpflichtend zu betrachten. In der Realität lernst du dann aber schrittweise angemessen zu gewichten. Ich muss beispielsweise in der SEK.I auf Hauptschulniveau in Politik bestimmte Fachbegriffe zum Thema Erziehung einführen, die zumindest teilweise einfach nur meine SuS überfordern. Also führe ich diese halt einmalig ein, Pflicht erfüllt und arbeite dann nur noch mit den Begriffen weiter, deren Kenntnis tatsächlich einen Mehrwert hat für meine SuS, weil sie sich darüber weitere gesellschaftliche Aspekte herleiten und diese beschreiben bzw. erklären können.

    Wie bereits geschrieben. Empfohlen ist die Impfung selbst von Hardliner Lauterbach ab 60. Hier schreien 20 Jahre jüngere Lehrkräfte HIER.

    Welche Impfung meinst du gerade, Grippe oder COVID? Und seit wann werden diese Impfungen erwachsenen Angehörigen von Risikogruppen (zu denen ich beispielsweise gehöre, genau wie andere, die hier geschrieben haben) nicht mehr altersunabhängig empfohlen?

    Während ich in Deutsch keinerlei Probleme habe, ist es mir in Englisch nicht gelungen zwei Klausuren positiv zu gestalten.

    Was soll das bitte bedeuten? Ist das ein Euphemismus für „ich bin zweimal durchgefallen“? Wenn ja: Darfst du die Klausuren noch einmal wiederholen, dann prüf vorab durch Klausureinsicht kritisch, woran es gelegen hat, damit du an deinen Schwachstellen zielgerichtet arbeiten kannst vor einem Neuanlauf.

    Oder soll ich ganz aufhören?

    Wie soll das denn bitte jemand hier beurteilen können? Wir kennen weder dich, noch deine Leistungen. Lass dich von deiner Studienberatung beraten in der Frage, sprich mit Freunden/ Familie/ Menschen die dich gut genug persönlich kennen, ob diese die Fortführung deines bisherigen Studiums für erfolgversprechend halten, bzw. was du ggf. ändern solltest/ müsstest. Je nachdem, woran es gelegen hat in den Klausuren wäre es wahlweise völlig verfrüht, jetzt einfach aufzugeben, weil du dich nur besser vorbereiten müsstest oder dein Nichtbestehen ist einzentraler Fingerzeig, dass das Fach generell nichts für dich ist. Ein Gespräch mit deinen Dozenten könnte dir diesbezüglich Klarheit bringen.

    Welches Fach würde sich als Zweitfach anbieten, was auch in Bezug auf die Einstellungsaussichten (Bayern) nicht allzu schlecht aussieht.

    Lies dir die Einstellungsprognosen durch, dann findest du alle Informationen, de auch wir dir geben könnten. Allgemein die besten Einstellungschancen hast du immer mit absoluten Mangelfächern, wozu in den meisten Bundesländern im Gymnasialbereich Informatik, Physik oder auch Musik gehören. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und prognostizierender auch für Bayern in diesen Fächern exzellente Einstellungschancen, quasi eine Einstellungsgarantie, ganz ohne mir die entsprechenden Prognosen zu Gemüte geführt zu haben für Bayern.

    Nö. Nicht ansatzweise.

    4 Stunden Spanisch Q2. 25 Schüler. Die Klausuren habe ich in ca. 20 Stunden korrigiert. Dazu kommt noch eine deutlich aufwändigere Erstellung incl. Erwartungshorizont.

    OT, aber: 20 Stunden Korrekturzeit bei 25 SuS für eine normale Klausur? :staun: Ist das repräsentativ für das Fach in der Oberstufe oder gibt es auch die Option, korrekturfreundlichere KA- Varianten zu erstellen, die dennoch angemessen abprüfen, was abzuprüfen ist?

    Ich glaube, dass das sehr vom Arzt abhängig ist. Es gibt sicherlich auch genug Ärzte, die bei einem positiven Corona-Test sofort krankschreiben. Ich habe mich gewundert, dass bei meinem Hausarzt beide Ärzte momentan wieder mit Maske rumlaufen. Scheint aber wieder mehr Fälle zu geben...

    Mein Arzt fragt bei sämtlichen Infektionskrankheiten ab, ob ein Selbsttest gemacht wurde. War der positiv, darf man auch weiterhin nur zur Infektionssprechstunde kommen, das aber nur bei echtem Bedarf. Rezepte/Krankschreibung bekommt man einfach an der Tür ausgehändigt oder am Fenster, damit sich eben möglichst keine weiteren Menschen anstecken.

    Bei sämtlichen Infektionskrankheiten wird auch weiterhin dazu aufgefordert in der Praxis eine FFP2-Maske zu tragen, weil sich das aus deren Sicht einfach bewährt hat im Umgang.

    Inwiefern siehst du darin eine Abweichung vom Normalzustand, der ja für die Klassifikation als „kurios“ nötig wäre?

    Zumindest an meiner Schule ist etwas Anderes normal, genau wie auch bereits an meiner Refschule. Bei uns fragen Lehrkräfte aber auch kritisch nach, warum was wie gemacht wird und nehmen so etwas nicht einfach hin - vor allem nicht, wenn sie etwas Anderes besser fänden.

    Soweit ich weiß, kann man gegen Influenza und Covid gleichzeitig geimpft werden, ich weiß nur nicht, ob das empfehlenswert ist. Hat das schon jemand gemacht?

    Es gab ein paar hier im Forum, die das letzten und ich meine auch vorletzten Winter gemacht haben und das auch gut vertragen haben ( Meer oder Conni möglicherweise?). Wenn man Impfungen gut verträgt, auch vergangene COVID- Impfungen gut vertragen hat, spricht vermutlich nichts dagegen. Ich selbst habe das getrennt voneinander gehandhabt, weil ich Impfungen oftmals schlecht vertrage, weshalb ich mein Glück nicht unnötig herausfordern wollte.

    Wahrscheinlich spricht man korrekterweise eher von „Soll“ und „Ist“ Stunden statt Arbeitszeitkonto, das würde ja alles erfassen und sammeln. Ich würde jetzt ungerne sagen um welches Bundesland es sich handelt, es lesen ja doch einige mit.

    Ich würde viel lieber wieder als Klassenleitung arbeiten (auch das fällt der Sparmaßnahme zum Opfer), als für Vertretungen verheizt zu werden. Es scheint wirklich einen Personalüberhang zu geben.

    Um planbare Ausfälle geht es eher nicht, denke ich. Insgesamt war wohl erstmal das Ziel weniger Unterrichtsstunden mit größeren Gruppen zu schaffen, um irgendwas vor der Behörde zu rechtfertigen.

    Was genau soll diese Planung mit der Frage zu tun haben, wer KL wird? Was hält dich davon ab nachzufragen, warum es diese Regelung gibt bei euch?

    Das weiß ich leider auch nicht, irgendwie stehe ich bei dem Thema noch völlig auf dem Schlauch. Manchmal hilft ja auch schon eine Anregung weiter (wie hat das wer anders in seinem Format gemacht), aber noch schöner wäre natürlich, wenn man fertige Materialien einfach austauschen könnte. Es werden doch immer mehr Lehrkräfte, die so ein Board haben, da wäre es doch irre, wenn jeder für sich alles einzeln erstellt!

    Wenn du noch nicht einmal weißt, welche Dateiformate ggf. benötigt werden oder in die Tafel ganz grundlegend funktioniert, solltest du vielleicht das erst einmal in Erfahrung bringen, ehe du Material Sachstand findest, welches du dann wahlweise gar nicht einsetzen kannst mangels Formatkompatibilität oder nicht weiter benötigst, weil du bessere Aufgabenblätter bereits gespeichert/ erstellt hast, die du einfach duplizieren und damit anzeigen kannst.

    Hm, eher nicht, oder?

    Für die Abordnungen ist doch nicht entscheidend, wie die Kollegen im Stundenplan stehen.

    Entscheidend ist die Zahl "Soll-Stunden" zu "Ist-Stunden" in der Statistik (in NRW in SchiPS).

    Wenn da die IST-Stunden größer sind, als die Soll-Stunden können Abordnungen drohen.

    Das könnte aber ein Versuch sein, die zusätzlich verfügbaren Stunden einzuarbeiten und damit eventuell die eine oder andere Stunde etwas länger (bis jemand genau genug hinschaut) behalten zu dürfen. Vielleicht sind die Stunden auch einfach nur jetzt gerade da, also wird eben so lange Entlastung gewährt, wie das eben noch möglich ist (so lief das an meiner Refschule, als die durch eine kurzfristig geplatzte Versetzung plötzlich mehr als ein Vollzeitdeputat über Vollversorgung lagen).

    Fast jeder bei uns hat solche Stunden im Plan. Manche nur zwei, viele 3-4 und einzelne Kollegen noch mehr.

    Als entlastend empfinde ich die Stunden nicht, da man häufig Doppelstunden vertritt und sich 90 Minuten ohne Material und Planung echt ziehen. Oder man macht eben eine schöne Doku an…

    Die Entlastung besteht darin, dass ihr eben nicht ständig Vertretungen habt in diesen Stunden, die dennoch mit der Gießkanne ausgeschüttet wurden über dem Kollegium als reguläre Deputatsstunden. Ganz offensichtlich habt ihr einen massiven Personalüberhang. Ich würde auch vermuten, dass das ein kleiner Trick ist zur Entlastung und zum Schutz vor Abordnungen, das solltet ihr aber einfach bei einer DB oder GLK kurz klären können, warum das derart gehandhabt wird bei euch dieses Jahr.

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