Beiträge von CDL

    Also ich habe ja heute zufällig ein Katamaranset von Lego gefunden, das ab 8 Jahren ist. Das musste ich dann direkt sichern für meinen größeren Neffen, der wird nämlich just in diesem Jahr 8 Jahre alt. Ein passendes Geburtstagsgeschenk würde ich sagen. Ob das jetzt aber hilft, deinen "Kaufdruck" in Schach zu halten? :weissnicht:

    Ich wage es zu bezweifeln dass du als Beamtin in Elternzeit plötzlich als Selbständige zählen könntest. Falls du aber Gegenteiliges herausfinden solltest (Rechtsberatung der Gewerkschaft vielleicht?) fände ich es sehr spannend, wenn du das hier kurz schreiben würdest. Das wäre dann auf jeden Fall ein Kuriosum im System.

    Kennst du das Leben in ostdeutschen Plattenbauten denn aus eigener Erfahrung? (Ich schon...) Es geht mir darum, dass du Dinge beurteilst, die du weder aus eigener Erfahrung kennst, noch in die einzudenken oder einzufühlen du dich ernsthaft bemüht hättest, wie dein oberflächliches "Licht & Schatten" - Urteil zu dem von dir verlinkten Video zeigt. Setz dich einfach ernsthaft und ehrlich auseinander mit dem, was du beurteilen möchtest.

    Ich gebe doch offen zu, dass es Hochhäuser gibt, in denen ich definitiv nicht leben wollen würde. Es gibt aber auch welche, die durchaus lebenswert sind. Ich wollte nur darauf hinaus, dass es diese auch gibt. Fallen Angel würde mir da sicher Recht geben.

    Und wo stehen denn beispielsweise welche, die du tatsächlich lebenswert findest und was zeichnet diese aus, was die von dir bislang angepriesenen Viertel tatsächlich nicht haben?

    Hast du eigentlich schon einmal in einer Hochhaussiedlung gewohnt? Wenn nicht und wenn du dir das tatsächlich auch gar nicht vorstellen kannst für deine Zukunft im Elternhaus, das du mal erben wirst und in dem du in der eigenen Etage lebst: Was maßt du dir dann an, eine Lebenssituation als lebenswert erklären zu wollen, die du selbst nicht als solche erachtest oder kennst?

    Keine Ahnung. Ist mir aber auch ziemlich egal, da ich die letzten Beiträge (sowohl in Worten - die wieder gelöscht wurden - als auch als Emojis) von @TequilaSunrise reichlich daneben fand.

    Den habe ich verpasst. Ich bin nur über das "Lametta- Rätsel" gestolpert und freue mich, es erfolgreich gelöst zu haben. Und natürlich darüber, es vor dir gelöst zu haben. :P (Wobei du glaube ich solche Nüsse, anders als ich, auch ungeknackt lassen kannst, ohne darüber grübeln zu müssen, was ich nicht aushalte. :rose:)

    Das habe ich doch längst.


    Also noch mal: Wer meine eMail-Adresse hat, darf sich bei Bedarf gerne melden, versprochen ist versprochen :rose:


    Und: Wie immer seltsam, was du als "Angriff" interpretierst. Ich schrieb nur die gewünschte (!) Erklärung für den lachenden Smiley.

    Ich habe den Verdacht, dass ich die Signatur von einem anderen Accountnamen her kenne. Kann das sein? Sprich: Warst du hier unter anderen Accountnamen aktiv?

    Schön, wenn dir das weiterhilft. Das freut mich gerade total, weil ich selbst im letzten Schuljahr mehrfach mit der Audioeinbindung zu kämpfen hatte, bis ich für mich Lösungen gefunden habe. Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir ab jetzt auch gut klappt.

    Ich würde mich freuen, wenn wer etwas dazu weiß.

    Deine Gewerkschaft und dein Bezirkspersonalrat sind auf jeden Fall kompetente Ansprechpartner. Eventuell weiß aber auch yestoerty , wie das genau in NRW geregelt ist. Komplett weg kann deine Planstelle nicht sein, wenn du auf Probe verbeamtet bist, falls es dir also auch darum ging: Nein, das wird nicht passieren. Was den spezifischen Dienstort anbelangt bin ich zumindest aber überfragt, auch wenn ich vermute, dass du keinen Anspruch auf einen Einsatz an genau dieser Schule hast, lediglich einen wohnortnahen Einsatz (35km) durchsetzen und erwarten kannst.



    Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles Gute dafür. :rose:

    (...)
    Die Fächer sind deswegen ein Nachteil, weil BW gut versorgt ist mit Gymnasiallehrern und damit die Auswahl an Stellen kleiner ist (was bekanntermaßen mit MINT-Fächern oder so kein Problem wäre).(...)

    Butter bei die Fische: Um welche Fächer geht es denn überhaupt? Es gibt für diverse Schularten Sondermaßnahmen für Gymnasiallehrkräfte in BW. Wenn es also auf anderem Wege ans Gymnasium nicht klappt, dann könnte möglicherweise ein Wechsel der Schulart der Weg zum Erfolg sein...

    Ich nehme an, von seiner Gewerkschaft hat dein Freund sich bereits umfassend beraten lassen?

    So klappt es bei mir auch problemlos. Alternativ zum Link könnten Audiodateien auch im Klassenteam in einem Dateiordner hinterlegt werden, damit die SuS direkt teamsintern darauf zugreifen könnten. Setzt aber natürlich auch ein eigenes Endgerät voraus... Ich teste solche Abläufe übrigens- als kleinen Tipp- im Zweifelsfall vor einer Konferenz, indem ich parallel an einem Zweitgerät in die Konferenz gehe. So sehe ich, ob meine Präsentation angezeigt wird, kann aber eben auch selbst prüfen, ob die SuS die Audiodateien hören können oder nicht.

    Wenn das Land Hessen einen entsprechenden Bedarf an den Gymnasien aktuell hätte, gäbe es eine Möglichkeit des Seiteneinstiegs ins Ref für gymnasiales Lehramt für diese Fächer. Geschichte ist allerdings wohl bundesweit kein Mangelfach für gymnasiales Lehramt, wenn überhaupt, wäre also Musik von Interesse. Manche Bundesländer (BW beipielsweise oder auch Sachsen, wo meine Schwester im Ref war mit Musik) haben speziell für Musik und Kunst für gymnasiales Lehramt die Option einer Ein-Fach-Lehrbefähigung- das setzt aber ein komplettes Musikstudium voraus und nicht nur das Studium der Musikwissenschaft. Insofern kannst du aktuell nur darauf hoffen, dass das Land Hessen künftig einen derart hohen Mangel an Musiklehrkräften haben wird, dass es auch Sek.I-Lehrkräfte an die Gymnasien holt zur Bedarfsdeckung, sowie ggf. Aufstiegslehrgänge anbietet. Bei deinem Schulamt könntest du zumindest in Erfahrung bringen, wie die Lage diesbezüglich in Hessen ist aktuell.


    Alternativen wären ein komplettes Nachstudium für die Sek.II oder ein komplettes Musikstudium und der Wechsel in ein Bundesland, dass Musikern auch den Einstieg ins Ref ermöglicht, die nur dieses eine Unterrichtsfach studiert haben, sollte dies in Hessen nicht möglich sein oder zu prüfen, ob irgendein anderes Bundesland einen derart hohen Mangel an Musiklehrkräften an Gymnasien hat, dass der Quereinstieg dafür geöffnet wurde.

    Für BW habe ich gerade extra noch einmal nachgesehen, weil ich weiß, dass Musik als absolutes Mangelfach an den Gymnasien gilt: Der Seiteneinstieg in BW ist allerdings nur für Absolvent:inn:en von Musik bzw. Musikpädagogik geöffnet, nicht für Musikwissenschaft. Es scheitert also- trotz des Mangels, der die den Seiteneinstieg ins Ref überhaupt erst ermöglicht hat- dennoch an deiner Qualifikation. Nicht alle Bundesländer sehen das aber so eng wie BW. Berlin oder Sachsen könnten möglicherweise großzügiger sein, auch MeckPomm scheint vieles möglich zu machen, was andernorts nicht geht bei Zugang zum Schuldienst (scheint aber auch recht weit vorne zu sein, wenn es um die effektive Ausbeutung williger Quereinsteiger:innen geht...).

    Akademische Arbeitsgemeinschaft. Nutze ich seit ich mit 15 Jahren meine erste Steuererklärung gemacht habe, erst für Steuertipps zum analogen Ausfüllen der Papierbögen, später dann auch für die komplette Erstellung der Steuererklärung.

    Mein Vater hat das Programm von Beginn an (Mitte der 90er) verwendet, hatte vorher schon jahrelang deren lose Blattsammlung mit Steuertipps, insofern bin ich da quasi "reingewachsen". Für mich angesichts der bald drei Jahrzehnte Umgang mit dem Programm die entspannteste Version, da ich das im Schlaf bedienen kann. Ich finde es aber auch gut organisiert, selbsterklärend und habe nach dem Eintritt in den Schuldienst 2018 dann auch viele Steuertipps speziell für Lehrkräfte entdeckt dank des Programms, die ich noch nicht kannte (habe inzwischen umgestellt auf die Lehrerversion), genauso wie ich bei der letzten Ausgabe dankbar war, für die vielen Hinweise zum Homeoffice. Auch im Hinblick auf meine Schwerbehinderung empfinde ich das Programm als äußerst hilfreich.

    Ich habe in über 25 Jahren Nutzung IMMER den Betrag herausbekommen, den ich gemäß des Programms erhalten sollte. Weil ich das weiß, stoppe ich heutzutage die Eingabe kleiner Fitzelbeträge, wenn ich den maximal möglichen Rückzahlungsbetrag schon vor Eingabe aller Belege/Beträge erreicht habe, ohne einen Sicherheitspuffer, der mich nur unnötig Zeit und Nerven kosten würde. Dadurch brauche ich im Regelfall maximal 3 Stunden für die Steuererklärung (meist bin ich nach 2,5h durch). Kosten des Programms lassen sich- wie bei anderen Programmen dieser Art auch- steuerlich absetzen (das wird auch gezielt empfohlen im Programm selbst).

    Angaben, was man pauschal (ohne Belege) angeben kann, wofür man lediglich auf Rückfrage des Finanzamtes Belege nachreichen können muss (wie Mitgliedsbeträge für Gewerkschaften, Parteien, Vereine) gibt es im Programm, ebenso wie Hinweise, wann es günstiger sein könnte Belege einzureichen anstelle der Nutzung von Pauschbeträgen. Z.B. bei der Angabe der Kilometerpauschale kann man sich das dann auch kurz durchrechnen lassen, ob der auschbetrag tatsächlich das günstigere Modell für einen ist. Am Ende des Programms gibt es einen Plausbilitäts- und Vollständigkeitscheck, der denke ich gerade für einen kompletten Steuerneuling hilfreich ist, um nichts zu übersehen. Daten aus vorherigen Steuererklärungen lassen sich übernehmen. Das spart ebenfalls Zeit bei künftigen Eingaben, hilft aber auch, um nicht etwas zu vergessen, was vielleicht über mehrere Jahre abgeschrieben werden kann etc.

    (...)

    Schon spannend, was in anderen Schulen als zwingend notwendig empfunden wird.

    Also ich empfinde die Berufsorientierung- sei es meiner SuS oder von Schulpraktikant:inn:en- durchaus als zwingend notwendig, Pandemie hin oder her. Die Hasen bleiben schließlich nicht wegen der Pandemie plötzlich zwei Jahre länger an der Schule, haben nur oftmals noch weniger Orientierung, wie es denn weitergehen könnte. Die Berufspraktika sind also dringend geboten, um herauszufinden, ob der Wunschberuf dem Realitätscheck standhält und um mit möglichen Ausbildungsbetrieben in Kontakt zu kommen. Gerade für die SuS im Hauptschulzug ist letzteres unerlässlich. (Konferenzen in Präsenz oder Elternabende in Konferenz gibt es dagegen bei uns aktuell gar nicht. Die sind nämlich- anders als die Berufspraktika- nicht zwingend an Präsenz gebunden).


    Wir haben natürlich aktuell auch Probleme SuS unterzubringen, weshalb wir dieses Jahr ausnahmsweise eine zweite Praktikumswoche zwischen Pfingsten und Sommerferien ermöglichen für all diejenigen, die im Frühjahr keinen Platz gefunden haben (oder auch SuS, die ein zweites Praktikum benötigen). Zwei Drittel meiner SuS haben es aber inzwischen doch geschafft Zusagen zu erhalten von Betrieben. Unmöglich ist es also aktuell nicht- schließlich wollen ja auch die Betriebe gute, motivierte und interessierte Azubis finden.

    „„Mit regelmäßigen Testungen, Masken, dem Förderprogramm für Luftfilter und Vorgaben zum Lüften können wir diesen Schritt gehen und gewähren weiterhin einen sehr hohen Schutz für die Jugendlichen und ihre Familien.“

    OK, mal schauen:


    1. Qualitativ "hochwertige" Chinatests - Check! :laola:


    2. Masken - äh ja, also sieht man mal von SuS oder KuK mit Maskenattesten ab, die man zu akzeptieren hat oder von dem Umstand, dass SuS gar keine Masken gestellt bekommen, ergo entsprechend verlummelte Exemplare oftmals tragen und die Lehrkräfte auch nur OP-Masken massenhaft nutzen dürften, bei den FFP2-Masken aber bidde haushalten müssen, weil die inzwischen doch immerhin 40 Exemplare, die ich bekommen habe für einen unbekannten Zeitraum ausreichen müssen, dann *Trommelwirbel*: Check !:zahnluecke:


    3. Förderprogramm für Luftfilter- dufte Sache. Toll vor allem, dass man das direkt vor den Sommerferien aufgelegt hat, als niemand mehr realisisch bestellen hätte können für Schuljahresbeginn. Wir warten immer noch auf die paar Luftfilter, die wir bekommen werden...irgendwann... wenn die Pandemie vorbei ist... für weniger als die Hälfte der Klassenräume... Aber: Das Programm besteht, also: Check! :rotfl:


    4. Vorgaben zum Lüften. Gibt es.:respekt:Check! :super:


    Ich weiß ja nicht, woher der Drosten, dieser olle Virodingens seine steile These hernimmt, der Schulbetrieb wäre es, der die Omikronwelle füttere, weshalb erst die Osterferien dieser nachhaltig das Wasser abgraben könnten infolge reduzierter Kontakte von Schulkindern. Wir hier in BW haben nämlich einen sehr hohen Schutz vor Coronaansteckungen für Jugendliche und ihre Familien dank des laufenden Schulbetriebs. Denn selbstredend stecken Kinder und Jugendliche in The Länd sich ausschließlich nach der Schule, im privaten Umfeld an und niemals nicht in Schulen, weil sie natürlich immer ihre Masken perfekt tragen, Tests zuverlässig Infektionen im Frühstadium anzeigen und überhaupt: Coronaschutzmaßnahmen- das können wir einfach! :rauchen:

    Ja, eine Corona-Sonderprämie wurde im Rahmen des neuen Tarifvertrags der Länder mit vereinbart. Hessen hat, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, seine eigene Spezialversion abgeschlossen. Insofern ist der hessische Abschluss dann, nachdem dieser soweit ich weiß, inzwischen auch auf die Beamtinnen und Beamten übertragen wurde auch für Lehrkräfte im Landesdienst gültig. Die entscheidende Frage bei dir dürfte sein, wer dir dein Salär bezahlt: Das Land Hessen oder das Bistum Fulda. In ersterem Fall hast du einen Anspruch auf die Prämie deines Dienstherrn in letzterem Fall müsstest du wohl herausfinden, ob das Bistum Fulda den Abschluss auf seine abgeordneten Lehrkräfte überträgt.

    (...)
    Man ist danach nich festgekettet. Man muss halt mit der Konsequenz in der Zukunft leben. "Geh nach Berlin, und vielleicht gibt es eine Sperre in MV". Wir sind im Bildungsföderalismus, natürlich wird MV Berlin nichts sagen.(...)

    Aber man muss bei einer Bewerbung zum Ref- jedenfalls hier in BW- angeben, ob man bereits vorher einen Vorbereitungsdienst in einem anderen Bundesland angetreten hat, sowie, ob dieser abschließend nicht bestanden wurde. Gerade in Bundesändern, die nicht alle Anwärter:innen ausbilden, wie BW, könnte ich mir vorstellen, dass auch der Antritt ohne Eintritt ins Prüfungsgeschehen (als unter Aufrechterhaltung sämtlicher Prüfungsversuche) zumindest die Chancen auf einen Ausbildungsplatz nicht erhöhen wird.

    Trotzdem heftige Fallzahlen bei euch chemikus08 . Immerhin wird in den Schulen 2-3 wöchentlich und bei positiven Fällen im Regelfall wohl (=zumindest hier in BW) täglich getestet. Wir haben zwar auch täglich positive Schnelltests, aber bislang zum Glück meist noch einstellig und eher im Umfang von 4-7 positiven Tests täglich (immer noch genug, um einen ausreichenden Beitrag zu einer Inzidenz über 3000 bei 5-14 jährigen zu leisten...).

    (...)

    Wenn du schon "Angst" deswegen hast, dass die Ausstellung einer akut nicht notwendigen Bescheinigung nicht prioritär erledigt wird, musst du in einem wunderschönen Wolkenkuckucksheim leben, in das keinerlei profane Fährnisse, wie z. B. Jobverlust, Geldsorgen, gesundheitliche Probleme, hineinkommen können. Herzlichen Glückwunsch!

    ... was letztlich ja auch bedeutet, dass zumindest aktuell, die geistige Distanz zur künftigen Zielgruppe- SuS der beruflichen Schulen- und deren Ängsten, Sorgen, Bedenken, Bedürfnissen und Herausforderungen doch noch sehr hoch ist- ungeachtet der altersbedingten Nähe. Etwas mehr Respekt als Grundhaltung im Umgang mit Mitmenschen, aber auch künftigen oder gar aktuellen Peers gegenüber würde beiden User:inne:n gut zu Gesicht stehen. Künstliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Lehrkräfte, die vor lauter Teststation spielen, quarantänierte SuS betreuen, SuS in Präsenz gerecht werden, unterrichtliche Herausforderungen meistern viel zu oft viel zu wenig Zeit für einzelne SuS haben zeugt weder der einen, noch der anderen Gruppe gegenüber von Respekt.

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