Ich nehme fast an, dass es um BW geht. Insofern frage ich mich an der Stelle auch, ob ihr Grumpy73 aktuell zusätzlich zu euren Deputatsstunden en top in der Nachmittagsbetreuung mitwirkt ohne dafür Mehrarbeitsstunden abrechnen zu können infolge zu geringer Stundenzahl/ abzurechnen oder diese Stunden Teil eures Deputats sind?
Beiträge von CDL
-
-
Bei uns hier in BW war genau heute der letzte Schultag. Vielleicht kommt in dem Anteil, den German zu Missverständnissen beigetragen haben mag (nein, lese ich nicht nach, ist mir nämlich eher latte bei dem Thema und ich habe keinen Grund an Germans Aussagen grundlegend zu zweifeln, was sie wie an ihrer Schule handhaben oder auch nicht), seine Ferienreif zum Ausdruck und in deiner etwas gereizten Reaktion darauf Schmidt die deine (so lange ist Hessen schließlich auch noch nicht in den Sommerferien)? anders formuliert: Wenn ihr ein Sommerloch mit der Debatte füllen wollt macht das, ansonsten hakt es ab und erholt euch.
Persönlich mache ich in den Gesellschaftswissenschaften nicht zu jedem einzelnen tagesaktuellen Thema einen tagesaktuellen Einschub in den regulären Unterricht, sondern selektiere natürlich, was besondere Relevanz hat. Der Tod der Queen war das für meinen Unterricht nicht, weil ich genau wusste, dass dieser bereits im Englischunterricht angesprochen wurde einerseits und ich andererseits Beerdigungen nicht relevant genug finde, egal wer dann danach die Krone tragen mag. In einem einstündigen Fach wie Politik muss ich stark selektieren, sonst komme ich gar nicht mehr zu meinen anderen Themen und Aufgaben. Manches kann ich alternativ in Wirtschaft oder Ethik einbinden, vieles schafft den Cut halt nicht. Letztlich setzt aber jede Lehrkraft andere Schwerpunkte, was ja auch gut ist, sonst würde am Ende an so einem Tag in 6 Stunden über die Beerdigung der Queen gesprochen werden. Wäre auch fad.
-
Wahrscheinlich hat Madlen dann auch einen Todesstern in der Hinterhand.
…in Form einer fiesen KI, die aktuell gerne uralte Threads ausgräbt, um unsere Schwachpunkte für einen unerwarteten Frontalangriff auszuloten.
-
Liegt ggf. eine Anrechnung von
vor?
Das würde ggf. auch erklären, warum die Probezeit nicht auf genau ein oder genau zwei Jahre verkürzt wäre, sondern auf die ca. 1,5.
Gute Idee, diese Optionen hatte ich ganz vergessen vorhin.

-
Nein. Die Dienstreise des Beamten ist mit dem Tod beendet. Weiß doch jeder.
Ah, also muss man posthum noch Reisekosten beantragen zur Rückerstattung. Hat jemand die korrekte Formularnummer für Bw im Kopf?

-
Echt? Ich dachte, das sei der Standard.
Ich habe mich heute mit einer Kollegin unterhalten, die neu bei uns ist und deren Mann an einer anderen Schule Lehrer ist (derselben Schulart). Was bei uns und vielleicht auch bei euch an der Schule Standard ist ist es längst nicht überall, denn an der Schule des Gatten gibt es offenbar keinerlei zusätzliche Sportangebote, keine naturwissenschaftlichen Exkursionen, keine Theaterprojekte, etc. Denen fehlt schlichtweg das Personal, um derartige Angebote machen zu können und zwar sowohl im Hinblick auf Deputatsstunden, die man nicht dafür einsetzen kann, als auch im Hinblick auf das Engagement des vorhandene Personals, um solche Projekte und Zusatzangebote überhaupt stemmen zu können.
-
Denke nur ich gerade, dass Madlen den Versuch darstellt der dunklen Seite der Macht Gehör zu verschaffen? Darth Vader mag der Vater sein, Madlen aber ist „die Mutter“….
-
Man muss aber aufpassen, dass man nicht aus Versehen den kalten Backfisch erwischt, der ist widerlich. Die Fish and Chips sind recht gut (wenn auch nicht vergleichbar mit dem Original).
Und auf jeden Fall Fischsuppe vermeiden bei Nordsee. Davon habe ich vor ein paar Jahren eine wirklich fiese Lebensmittelvergiftung bekommen.

-
Alles anzeigen
Hallo!
Bin in BW auf Probe verbeamtet seit 09.22.
Ich habe im Juni meine erste Beurteilung bekommen (1,5) und heute bat mich die SL meine 2te Beurteilung zu unterzeichnen „wegen Beerdigung de Probezeit… sieht so aus, dass sie dann im Dezember auf Lebenszeit verbeamtet sind…“
Eigentlich sollte meine Probezeit ja nur um 1 Jahr verkürzt werden — jetzt Zack: 1,5 Jahre?
Auch der Beurteilungszeitraum scheint mir etwas knapp: Juni/Juli.
SL und ich waren beide etwas ratlos warum.
Hilfe?
Welche Abschlussnote hattest du im 2. Staatsexamen? Bei 1,5 und besser im 2. Staatsexamen entfällt das erste Jahr der Probezeit, bei 1,5 und besser in der ersten Probezeitbeurteilung wird die Probezeit um ein weiteres Jahr auf damit nur noch 1 Jahr gekürzt. Entweder also deine SL und du sind beide so ferienreif, dass ihr übersehen habt, dass du die Verkürzung um zwei Jahre hast oder das RP hat sich vertan. In letzterem Fall soll deine SL das RP darauf hinweisen, dass Beurteilungsrunde 2 erst am Ende des Schuljahres 2023/2024 fällig ist für die Lebenszeitverbeamtung und das RP zu fix dran war (auch das kommt immer wieder vor).
Ach so und Option drei ist natürlich, dass eine Beerdigung der Probezeit diese nachvollziehbarerweise automatisch beendet, ganz gleich nach wie vielen Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren.

-
Ja, die Option ist zumindet möglich. Zwar sind noch zwei vor mir (Dienstälteste), aber die haben gute Argumente, wieso sie nicht infrage kommen für die Konkretorenvertretung... Daher auch mein zweiter Post.
Somit war die Lösung bis jetzt wirklich gut. Aber ob sie es auch für mich bleibt, ist die nächste Frage...
Lass dich von deiner Gewerkschaft und/oder dem Personalrat beraten in der Frage der kommissarischen Leitung. Du hast ja letztlich auch gute Gründe für das Niederlegen des Amtes, die nicht minder relevant sein dürften als die der KuK, die dienstälter wären als du und damit die Stelle kommissarisch übernehmen müssten. Das kann nicht komplett irrelevant sein, gerade auch, wenn man dein Entgegenkommen bedenkt, die Stelle im Sinne der Schule erst zum Schuljahresende niederzulegen. Setz dich dennoch auch damit auseinander, dass es sein kann, dass du die Stelle kommissarisch am Ende noch länger an der Backe hast, je nachdem, warum du diese niedergelegt hast.
-
Das scheint tatsächlich das Cocktail-Pendant zum Pizzataxi zu sein. Auch wenn ich ja kaum glauben kann, dass sich das rechnet, aber es existiert 😄
OK, nächste Frage: Was ist ein "Pizzataxi"? Da ich auch das nicht kenne und dessen Kenntnis die Voraussetzung zu sein scheint, um zu verstehen, was ein "Cocktailtaxi" ist, wäre ich für eine kurze Erklärung dankbar.
-
Da würde mich mal interessieren, woher die weiterführenden Schulen die Stunden nehmen, ob sie dafür Unterrichtsstunden haben, das aus zusätzlichen Geldern für den Ganztag stemmen oder ob sie ehrenamtliche Mitarbeitende einwerben, die sich dann um Bienen oder Sport kümmern.
AG-Stunden sind normale Deputatsstunden, das Angebot wird also aus dem Kollegium heraus gestemmt und ist auch entsprechend Teil des Deputats, was aber- wie sicherlich jedem klar ist- an vielen Stellen nur einen Bruchteil der tatsächlichen Arbeit abdeckt. Tiergestützte Pädagogik lebt vom Interesse und Engagement begeisterter KuK, die sich in ihrer Freizeit darin einarbeiten wollten, um dass dann schulisch einbringen zu können. Wir haben aber auch ein paar Zusatzkräfte, die aus dem Rückenwindprogramm (Corona- Aufholprogramm) finanziert werden und weitere Stunden abdecken, z.B. im Sportbereich.
Wir sind keine Ganztagesschule und haben durchaus noch Personalbedarf, weshalb eben manche Angebote im AG-Bereich oder auch Ergänzungsstunden in unserem VKL-Bereich (DaZ/DaF) auch nicht immer direkt zu Schuljahresbeginn verfügbar sind, sondern erst, wenn offene Stellen besetzt werden konnten, so dass nicht nur der grundlegende Unterricht abgedeckt ist, sondern eben auch solche zusätzlichen curricularen Aufgaben, für die es dann aber- da sie ja Teil des Schulcurriculums sind- auch Deputatsstunden eingesetzt werden dürfen.
-
Bei uns gibt es Tischkicker und Tischtennisplatten für sportliche Aktivität im Foyer. Das nutzen wir nicht nur in den Pausen, sondern auch, wenn wir merken, dass die Schüler neue Impulse brauchen, bzw. platt sind.
Es gibt eine Lehrer Schüler Band und Theaterprojekte. Bei den Fremdsprachen wird regelmäßig gemeinsam gekocht (Paella)
Es gibt Ausflüge, längere Exkursionen, Austausche. Wir haben Projekttage und ein Schulfest. Wir haben Bienen auf dem Dach für eigenen Honig. Da die Schulen immer mehr in Konkurrenz zueinander stehen, wollen wir diese Aktionen eher ausweiten, weil wir keine Lernfabrik sein wollen. Für eine berufliche Schule sind wir da recht gut aufgestellt.
Das finde ich wirklich ein starkes Angebot, welches durchaus zu dem passt, was wir als Schule anbieten. Persönlich bin ich schlichtweg kein Fan davon vor den Sommerferien einfach nur irgendwelche Filme anzuschauen tagelang, insofern stehe ich auch dem gemeinsamen Fußballschauen kritisch gegenüber. Das ist für mich dann einfach eher Verwahrung/Betreuung. Ich weiß aber natürlich, dass das viele KuK anders handhaben.
Was den Lebensraum Schule anbelangt, so gibt es auch bei uns Tiere an der Schule (Bienen, Schulhund, Hühner,...), einen wirklich großen Schulgarten mit Beachvolleyballfeld, Grillstelle, Baumstämmen und Co als Sitzgelegenheiten, Tischen mit Holzbänken für eine Klasse ausreichend als Freirarbeitsbereich, etc. Wir haben zahlreiche Sportprojekte, wie einen Sponsorenlauf, Sporttage im Sommer und Winter, Schwimmtage, etc. über das Jahr verteilt, Projektwochen samt Schulfest, zahlreiche Ausflüge/Exkursionen im In- und Ausland sportiver, kultureller und naturwissenschaftlicher Art, Sportangebote in den Pausen (Basketball, Fußball, Air Hockey, Billard, Tischtennis, Seil hüpfen,...), diverse Fremdsprachprojekte inkl. bilingualen Unterrichts, etc. Es ist uns sehr wichtig im Rahmen des AG- Bereichs ein großes Spektrum anzubieten an weiteren Aktivitäten, die durch das klassische Curriculum nicht abgebildet werden würden. In der Unterstufe ist, um den Horizont zu erweitern/bisherige Komfortzonen auszuweiten, die Teilnahme an einer bestimmten Anzahl an AGs Teil des Schulcurriculums und insofern verpflichtend. Dazu eine intensive Zusammenarbeit mit externen Bildungspartnern, sei es im Bereich Bewerbung und Ausbildung, Ernährung, Sport und Bewegung oder eben auch Präventionsangeboten weiterer Art (Suizid, Mobbing,...).
Um Konkurrenz müssen wir uns zwar insofern weniger Sorgen machen, als wir seit Jahren die höchsten Anmeldezahlen in der Sek.I haben in der Stadt und der Zulauf ungeborchen ist, so dass wir alljährlich um die 100 SuS abweisen müssen, für die wir einfach keinen Platz mehr haben, dennoch ist es natürlich wichtig, als Schule immer wieder neue Generationen von SuS anzusprechen, zu begeistern, abzuholen und letztlich dann eben nicht nur auf Abschlüsse vorzubereiten, sondern auch auf die eine oder andere Herausforderung im Leben, die über Schule und Unterricht hinausreicht.
-
Witzig. Just gestern parkte gegenüber ein Cocktailtaxi 😄 Nachbarn sagen: sehr gute Cocktails, Mindestbestellwert 34€ 😄
Hab sowas vorher auch noch nie gesehen.
Dann kannst du mir doch sicherlich erklären, was so ein "Cocktailtaxi" sein soll. Mir sagt das nämlich gar nichts..
-
das stimmt.
Du bist die Mama von yestoerty ?
-
Was genau ist denn ein "Cocktailtaxi" in diesem Kontext?
-
Beim Schwimmunterricht muss auch ein Rettungsschwimmer anwesend sein. Das ist auch unproblematisch, da Sport Studenten den im Grundstudium erwerben müssen.
DAs kommt ja dann darauf an, wie alt er sein darf. Der durfte bei uns erst nur 2 Jahre alt sein, nun ist es wieder auf 4 ausgeweitet worden. Unterrichten darf man es übrigens auch mit der Schwimmlehrbefähigung bei uns, ohne Studium Sport.
Ich nehme an, nicht der Rettungsschwimmer darf maximal 2 bzw. 4 Jahre alt sein, sondern der Nachweis der Rettungsfähigkeit ist alle 2/4 Jahre aufzufrischen (eh sei denn, Studierende haben im Grundstudium einen Rettungsschwimmer käuflich erworben, den sie dann schulisch einsetzen können an ihrer statt)?

-
Was ich absolut nachvollziehen kann.
Wer nicht... Genau deshalb bietet sich diese Zeit nach der Notenabgabe ja auch an für besondere, freiere Projekte, die sonst im Bildungsplan keinen Platz finden würden, die SuS aber inhaltlich noch einmal ganz anders abholen und in vielen Fällen begeistern (Theaterprojekte, Sporttage, kulinarische Weltreisen samt Schulfest, handwerkliche Projekte, ...). Würde Germans Schule das gemeinsame Ansehen eines Spiels ersetzen durch eigenes Spielen (was man dann eben statt es alle Jahre wieder zu replizieren mit neuen Austragungsorten auch einfach immer mal wieder ersetzen könnte durch eine andere Sportart, die in den Fokus rückt) wäre das im geschilderten Gesamtkontext für mich ein gelungenes Beispiel für tolle Projekttage.
-
Guck, dass die Kinder möglichst viel Musik machen, durch Singen und Bodypercussion. Fachfremder Unterricht sieht manchmal so aus, dass ein Arbeitsblatt nach dem anderen bearbeitet wird: Zu Bach, Mozart, Beethoven, zum Xylophon, zur Gitarre, zur Geige usw. Das ist dann aber Musikgeschichte und Instrumentenkunde - kann man mal machen, aber im Sportunterricht stehen ja auch keine Sportlerbiographien und Sportgeräte im Mittelpunkt.
Wobei gerade das "Musik machen" bei fachfremdem Unterricht anzuleiten eine spezielle Herausforderung ist (wäre es jedenfalls für mich). Sich in Musikgeschichte oder Instrumentenkunde einzulesen und das zu vermitteln fällt mutmaßlich vielen fachfremden Lehrkräften erheblich leichter und ist insofern zumindest im ersten Jahr eines fachfremden Einsatzes unter Umständen ein sicherer Ausgangspunkt, von dem aus man dann daran arbeiten kann sich fachlich weiter einzuarbeiten, damit man eben mehr Teilbausteine des Bildungsplans didaktisch aufbereiten und umsetzen kann.
-
Wie schon geschrieben, Schule ist ja mehr als Unterricht und Bildung, Schule ist Lebensraum.
Zumindest ein profanes Fußballspiel anzuschauen hat für mich persönlich nichts mit "Lebensraum Schule" zu tun. Offenbar findet ihr als Kollegium euch darin aber wieder, wenn ihr das alle Jahre wieder so durchzieht. Das Drumherum bei euch zu den Ländern finde ich gut, Fußballspiele anzuschauen ist für mich dann jedoch ein Privatvergnügen, für diejenigen die das interessiert. Es gibt meines Erachtens sinnvollere Möglichkeiten, diese Unterrichtsstunden zu verwenden, z.B. für Sporttage, bei denen eure SuS dann selbst aktiv werden müssen, statt nur passiv zu rezipieren oder eben reine Projekttage rund um die WM, bei denen aber, wer Spiele gemeinsam auf einer Großbildleinwand anschauen will bereit sein muss länger zu bleiben (und wer das nicht möchte kann eben auch einfach nachhause gehen).
Werbung