Beiträge von CDL

    Guten Sommerferienstart liebe Bayern! Übers Wetter können wir Südländer uns ja keinesfalls beschweren aktuell und etwas nachdem "Langeweile" durchaus als kreativer Raum gesehen werden kann kleiner gruener frosch , weil Raum entsteht Neues zu entwickeln, sowie das Bedürfnis entstehen kann aktiv zu werden, halte ich den Zustand der Langeweile momentan für durchaus erstrebenswert. Mein Lektürepaket für diesen Sommer wird mich hoffentlich Buch für Buch dem Zustand der Langeweile näher bringen, bis ich dann wieder den Raum in mir habe mit Freude auf das kommende Schuljahr zu blicken und für dieses kreative Ansätze zu entwickeln.

    Es ist inzwischen nachgewiesen, dass Corona das Ungeborene gefährdet, ebenso wie Mutter selbst. Das Recht auf Leben für das Ungeborene sowie das Recht darauf eine Mutter zu haben wiegt für mich deutlich schwerer als der Wunsch a) der Mutter zu arbeiten,b) der Kollegen die das auffangen sollen oder c) die Wünsche anderer Eltern

    Das Argument, dass es ja meistens gut geht, gibt halt nur meistens. Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, warum eine Mutter ihr Kind ohne Zwang diesem Risiko aussetzen will. Und ja, andere Mütter werden dadurch unter Druck gesetzt. Diese Masche zieht bei Lehrern, die in der Regel eine hohe Motivation haben ihren Job gut zu machen, in vielen Situationen ganz gut …

    Alles Gute für die Schwangerschaft 💐

    Ja, Covidinfektionen sind bedeutend riskobehafteter während der Schwangerschaft für die Mutter und den Fötus. Und nein, schwanger Frauen sind nicht nur reine Gebärmaschinen. Die Bedürfnisse der Mutter sind also nicht plötzlich nachrangig hinter den "Bedürfnissen" (soweit man das so nennen kann/mag) eines ungeborenen Fötus in der vierten Schwangerschaftswoche. Ein Kind, dessen Bedürfnisse zu beachten wären gibt es aktuell noch nicht, nur einen Fötus, der natürlich erwünscht ist und gesund bleiben soll, dennoch aber kein eigenes Lebensrecht o.ä. hat zum aktuellen Zeitpunkt, auch wenn man das aus verschiedenen Gründen persönlich anders bewerten mag. Hier will also keineswegs "eine Mutter ihr Kind ohne Zwang diesem Risiko aussetzen", sondern eine motivierte Kollegin, der klar ist, dass zumindest normalerweise Schwangerschaft nicht gleichbedeutend ist mit Krankheit und Zuhausebleibenmüssen versucht zu klären, ob es dafür aktuell eine Möglichkeit gibt. Ich halte dieses Ansinnen nicht für moralisch verwerflich, auch wenn ich es für richtig erachte Schwangere aktuell nur im Präsenzbetrieb einzusetzen, wenn eine entsprechende GBU vorliegt, derzufolge dies verantwortbar ist. Bei uns war es das in diesem Schuljahr leider bei keiner unserer schwangeren Kolleginnen möglich, nicht zuletzt auch, weil den ganzen Vormittag über FFP2-Maske zu tragen keine Option ist in der Schwangerschaft.

    Zentral ist hier also aktuell nur der Wunsch der angehenden Mutter zu arbeiten einerseits gegenüber dem, was aufgrund ihrer Schwangerschaft dennoch eben zu beachten ist an Vorgaben.

    Ich halte es insofern für sehr hilfreich, dass Flupp in Beitrag 7 die Option angesprochen hat, dass die TE bei entsprechender GBU zumindest ab Klassenstufe 3 eingesetzt werden dürfte. So könnte sie zwar keine 1.Klasse übernehmen wie erhofft, würde aber möglicherweise zumindest nicht komplett aus dem Unterricht herausgenommmen werden, auch wenn steigende Fallzahlen im Herbst bedeuten könnten, dass sie dann doch aus dem Präsenzdienst heraus wäre, weil sie als Schwangere keinesfalls durchgehende FFP2-Maske tragen kann.

    Joker13, du unterrichtest nicht in Saarland, daher kannst du mir leider mit meinem Anliegen auch nicht helfen.

    Ich suche Mitglieder/innen, die das System von Saarland kennen.

    Selbst wenn das Troll-O-Meter nicht bereits ausgeschlagen hätte, wäre das ein Ausmaß an selektiver Wahrnehmung, welches man getrost als Ignoranz bezeichnen kann. Zusammen mit den Problemen zielführende Fragen zu stellen und ein Anliegen ausreichend deutlich darzulegen/ darlegen zu wollen, sowie dem ersichtlichen Unwillen ein Gespräch in Gang zu bringen oder am Laufen zu halten selbst wenn es um eigene Interessen geht, würde ich dem TE selbst dann noch vom Schuldienst abraten, wenn er des Genitivs bester Freund wäre und Artikel höchstens als bewusstes Stilmittel entfallen ließe an geeigneter Stelle. SuS fragen nämlich im Regelfall nicht immer weiter nach, wenn die Lehrkraft unverständliche Fragen stellt, sondern fangen im Zweifelsfall einfach an irgendetwas zu machen, was sie meinen, was man gemeint haben könnte oder jetzt halt machen könnte oder auch gar nichts zu tun, wenn einfach nichts Substantielles/Nachvollziehbares von der Lehrkraft kommt.

    Gib deiner SL fairerweise jetzt den Hinweis, dass es ein könnte, dass du raus bist in Klassenstufe 1 und 2, damit diese eine Alternativplanung entwickeln kann, die sie dann aus der Tasche holt, wenn du ihr nicht bis zum Ende der Sommerferien mitteilst, dass du nicht mehr schwanger bist, was ja- leider- in so einer frühen Phase immer möglich ist. So hat deine SL ausreichend Zeit, um die Unterrichtsversorgung sicherzustellen. Und sei dir gewiss, dass diese 1. Klasse eine Lehrkraft bekommen wird, auch wenn das nicht du bist.

    Spätestens wenn du deine SL über die Schwangershaft informierst MUSS diese dich nach den aktuellen Vorgaben rausnehmen aus dem Präsenzunterricht. Sollten sich die Vorgaben ändern, wird sie dich sicherlich mit Kusshand einsetzen, solange das möglich ist, der letzte Vorstoß des KMs in diese Richtung wurde aber aus guten Gründen von vielen Seiten kritisch gesehen und ist dadurch versandet. Das Risiko für Schwangere ist nun einmal erheblich höher- auch mit Impfung. Mach dir bewusst, was es für deine Erstis bedeuten würde, wenn du womöglich nach der ersten Eingewöhnung nach den Herbstferien oder spätestens irgendwann im neuen Jahr, wenn die Schwangerschaft sich nicht mehr übersehen lässt raus wärst. Nach Schwangerschaft und Elternzeit kannst du dann ja wieder eine 1.Klasse übernehmen. :)

    Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! :rose:

    Achtung, nicht jedes Bundesland erstattet / gibt Zuschüsse zu Fahrtkosten zum Studienseminar.

    Noch ein Kriterium, nach dem man seinen künftigen Dienstherrn auswählen könnte. Falls es also gegen Lehrermangel hilft: In BW gibt es das. :wink_1:

    Private Paypal angeben würde ich nicht, schon alleine, weil du dann dauernd prüfen musst, wer überwiesen hat, Geld nachrennen musst und eben am Ende doch in Vorkasse gehst.

    Entweder also die SuS/Eltern individuell kaufen lassen oder die Elternvertreter der jeweiligen Klassen anschreiben und diesen mit Verweis auf die Kostenersparnis durch Sammelbestellung vorschlagen, dass sie jeweils klassenweise ordern und das unter den Eltern selbst organisieren müssten. Wenn alle Klassen bei euch dieses Skizzenheft verwenden könntest du dann ja anregen, dass im nächsten Jahr die Sammelbestellung über die SMV läuft, die dafür gegen Schuljahresende das Geld einsammelt von allen, die über sie bestellen wollen.

    Auf gar keinen Fall die Vorkassepraxis weiterführen. Das halte ich für ungut, so zu verfahren, auch wenn es manchmal pragmatisch scheint.

    Aber in den maßgeblichen Fächern sind es mindestens 4 schriftliche Arbeiten. Da kannst du also beliebig viele schreiben.

    Die muss man dann aber auch erst einmal unterbringen im Klassenarbeitsplan UND sinnvoll inhaltlich füllen. Dazu führen mehr Klassenarbeiten gerade in Coronazeiten zu mehr Nachschreibetermin en. Ich habe dieses Schuljahr schon Probleme gehabt die in Französisch bei uns üblichen vier Klassenarbeiten von allen SuS schreiben zu lassen wegen der vielen Fehlzeiten mancher SuS. Um überhaupt unsere Termine unterbringen zu können haben wir in den Wahlpflichtfaechern und Reli/Ethik Sammeltermine, zu denen die gesamte Klassenstufe die Klassenarbeit schreibt (oder alternativ zu anderen Terminen lediglich Tests unterbringen kann). Last but not least : Wer will denn bitte im Hauptfach mehr als 4-6 Klassenarbeiten pro Schuljahr FREIWILLIG korrigieren?!? Ich baue lieber noch andere Formate zur Leistungsmessung ein, die nicht nur kognitive Fähigkeiten bewerten, damit auch SuS, denen KAs/Tests gar nicht liegen ihre Stärken ausspielen können. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Fossi74, genau, daher glaub ich auch, dass sich jemand aus dem Saarland meldet, sei es im öffentlichen Chat oder per persönliche Nachricht.

    Es ist in allen Schulformen in Saarland der gleiche Ablauf.

    Wenn du schon weißt, dass der Ablauf in allen Schulformen gleich ist verstehe ich umso weniger, warum du so eine Pauschalfrage stellst, statt gezielt Details zu erfragen, die dich noch interessieren oder die du nicht verstanden hast. Fang doch erst einmal an selbst konkreter und ausführlicher zu werden, statt das nur von anderen zu erwarten und dir alles aus der Nase ziehen zu lassen.

    "Privat" ist eine reine Auslegungssache...
    Privat fängt bei mir halt nicht da an, wo ich meine Handynnummer rausgebe o.ä.

    Wegen mir können die SuS auch meine PRIVATE Anschrift kennen.

    Was ist das Problem???

    Nachdem ich schon strafrechtlich relevantes Fehlverhalten von SuS erlebt habe: Grenzen, die sind das Thema und ggf. Problem. Viele meiner SuS halten sich ausreichend an Regeln und würden das nicht missbrauchen, wenn sie sich ärgern, manche können das aber nicht ausreichend und meinen gerade bei WhatsApp und Co dürfe man straffrei alles, was man als "Spaß" tituliere.

    Möglicherweise wird man dich dann bitten UBs online zu zeigen, das würde ich an deiner Stelle mal bei PR und Gewerkschaft erfragen, wie das aktuell in Bayern gehandhabt wird.

    Es gab 2019 eine Änderung des §7 NLVO,

    Teilzeitbeschäftigung zählt als Probezeit, Elternzeit oder Urlaub ohne Dienstbezüge nicht.

    Sinn dahinter war, dass sich die Probezeit nicht über Jahre (mehr als 5) hinziehen sollte.

    Das OVG Lüneburg hat im Februar 2020 geurteilt, dass es nicht zulässig sei, die Probezeit um den Zeitraum der in Anspruch genommenen Elternzeit ohne Bezüge zu verlängern. Die Probezeit muss also jetzt trotz Elternzeit innerhalb von 5 Jahren absolviert werden.

    Kann also innerhalb der 5 Jahre die Bewährung nicht festgestellt werden, ist man raus.

    Das bedeutet doch nur, dass man nicht wegen der Elternzeit z. B. statt drei plötzlich vier Jahre Probezeit hat, sondern die reine Dienstzeit der Bewährung bei der vorgesehenen Zeitdauer bis zu maximal 5 Jahren bleibt.

    Wie du richtig schreibst, zählt die Elternzeit nicht zur Probezeit. Diese kann also nicht in der Elternzeit beendet werden, sondern pausiert in diesem Zeitraum, um danach wieder normal weiterzulaufen. Alles andere ist rechtlich nicht haltbar, weil es Lehrkräfte in Elternzeit der in diesem Zeitfenster gültigen Schutzrechte berauben würde.

    Viele Eltern fragen aber direkt danach (eher bei den Kleinen als bei den Großen). Manchmal ist es ganz praktisch, da Eltern nicht immer Zeit haben zu Schulzeiten anzurufen und ich kann auch eben schnell nach Dienstschluss (= Unterrichtsende) anrufen. Im Lehrerzimmer ist es oft viel zu laut um Telefongespräche zu führen ...

    Würde ich trotzdem nicht machen. Dann müssen Eltern halt einen Telefontermin vereinbaren für ihre Pause oder ihr Anliegen per Mail schildern.

    Ich habe das schon als Kind immer als extremes Eindringen in unseren Familienraum empfunden, wenn da KuK oder Eltern bei uns zuhause angerufen haben für meinen Vater, wenn der endlich am Schreibtisch fertig war und Zeit für uns gehabt hätte. Das möchte ich selbst so nicht erleben bzw. handhaben. Was ich im Zweifelsfall mache, ist Eltern zu einer vorab vereinbarten Zeit mit unterdrückter Rufnummer anzurufen von meinem Handy aus oder mit Eltern zu vorab vereinbarten Zeiten über Teams eine kurze Video-/ Audio Konferenz führen. Das ist flexibel genug, um Eltern entgegenzukommen, ohne meine Privatnummern rauszugeben. Diese Konferenzen kann ich natürlich auch aus irgendeinem ruhigen Klassenzimmer aus der Schule heraus führen.

    Vll. liest jemand meinen Text, der seinen Vorbereitungsdienst in Saarland absolviert hat und würde gerne Informationen geben :).

    Danke im Voraus!

    Womöglich. Ganz sicher ist aber, dass deine Chancen auf eine Antwort zunehmen, wenn du erheblich konkreter erfragst, was dir unklar ist und selbst auch konkretisierst, um welche Schulform es dir eigentlich geht. Wie dir bereits geschrieben wurde, ist das bislang so schwammig, was du erfragst, dass das Usern einen Rundumschlag abverlangt, dir zu antworten. Diese Zeit nehmen sich nur wenige User:innen und ob die dann gerade aus dem Saarland kommen ist fraglich.

    Sieh es als vorbereitende Übung für Ref und Schuldienst an: Nur wer als Lehrkraft zielscharfe Fragen stellt - egal wie offen oder geschlossen - wird seine Unterrichtsziele innerhalb der vorgesehenen Zeit erreichen können. Deine Fragetechnik weist diesbezüglich noch erhebliche Lücken auf, also schärf deine Fragen, arbeite deutlich heraus, um welche Aspekte es dir geht. Bislang kann ich nämlich noch nicht nachvollziehen, welche Aspekte der Hospitationsphase bei dir Fragen aufwerfen, die sich spezifisch auf das Saarland beziehen.

    Joa, Gespräch erübrigt sich wohl im Weiteren, nachdem die Beiträge des Users gelöscht wurden, da er/sie sich angegriffen fühlt. Ich habe zwar Kritik selbst formuliert und auch gelesen, aber auch viele Hinweise, sprich konstruktive Kritik.

    Wenn das bereits ein Angriff ist für dich @Senilicious4 wird das Ref fürchte ich kaum bewältigbar sein für dich. Dort wirst du konstant kritisiert. Selbst wenn das nur konstruktiv wäre (was es leider nicht immer ist) und du grundlegend geeignet für den Beruf bist, wäre das noch beinhart, weil es so viel in so kurzer Zeit ist. Ich empfehle dir dringend, dir eine dickere Haut wachsen zu lassen. Die wirst du im Schuldienst benötigen (meine muss auch noch deutlich dicker werden..).

    Ja das ist mir voll und ganz bewusst. Und mir ist auch bewusst, dass die Aussagen nicht zu pauschalisieren sind. Mich interessiert es, um einfach mal ein Gefühl dafür zu bekommen. Während des Studiums ist man vllt naiv, weil man denkt 1400 Netto wären schon echt gut. Aber in Wahrheit ist das dann doch ziemlich knapp. Mich interessiert es einfach, wie andere es schaffen...

    Viel sinnvoller wäre es doch, wenn du dir persönlich eine Aufstellung DEINER Kosten /Ausgaben machen würdest. So kannst du ganz realistisch sehen, welche Spielräume dir die Besoldung lassen würde. Klär ab, was du für die KV zahlen musst, welche Versicherungen ggf. noch über die Eltern laufen, die du selbst abschließen musst (ggf. zu einem deutlich höheren Tarif) , finde heraus, mit welchem Verkehrsmittel du dich fortbewegen wirst und welche Zusatzkosten dieses verursacht und was du für weitere Dinge wie Nebenkosten, Strom, Müllgebühren, laufende Abonnements,... benötigst. Wenn du umziehen musst fürs Ref, finde heraus, wie die Mietpreise und der entsprechende Markt in der neuen Stadt/Gegend sind, um dir ein realistisches Budget für deine Suche zu setzen. Wenn du dann zu einem Posten gar keine Vorstellung hast kannst du dazu ja gezielt nachfragen, womit man ggf. rechnen müsste.

    Dauerhaft fände ich das auch echt nicht schön. Wenn es nötig ist, trage ich sie bereitwillig. Momentan bin ich hier in den Läden oft die einzige, die sie trägt, bevor ich jetzt in die Maskengegner-Schublade gesteckt werde. Aber ich hoffe schon, dass es bald mal wieder ohne geht.

    Wer findet aber denn "dauerhaft" schön? Die Maske punktuell für sinnvoll zu erachten z. B. bei Grippewellen und in besonders engen Situationen, denen man sich nicht entziehen kann, indem man Freizeitangebot x (wie ein Konzert) dann ggf. mal zeitweise nicht wahrnimmt ist meines Erachtens etwas völlig anderes, als diese "dauerhaft" tragen zu wollen- selbst wenn sie einen persönlich kaum stören mag.

    Ich halte es für absolut sinnvoll daraus zu lernen, was wir mit so wenig Aufwand wie einer Maske an Infektionskrankheiten reduzieren können, um künftig auch mit Grippewellen anders umzugehen. Dennoch möchte ich keineswegs dauerhaft Maske tragen müssen und bin froh um jeden Moment, in dem ich mit meinen SuS ohne Maske interagieren konnte in diesem Schuljahr, ohne dadurch das Risiko für mich selbst bzw. vorerkrankte SuS unnötig zu erhöhen.

    Ich würde mir wünschen, dass alle in diesem Thread so ausgewogen argumentieren (und handeln) würden, wie du Kathie es an vielen Stellen machst und dann eben auch einfach freiwillig z. B. in der Schule Maske tragen würden bei Infekten und im Umgang mit vorerkrankten SuS/KuK. Ich würde mir das auch von manchen meiner SuS wünschen. Dann bräuchten wir nämlich keine Debatten mehr um Maskenpflichten, sondern könnten das tatsächlich rein nach dem Solidarprinzip auf freiwilliger Basis belassen bzw. komplett derart regeln.

    Da es bei mir im Ref sowohl eine "Hospitationsphase" gab, als auch das, was du DeuGeo als "Intensivtage" bezeichnest, wage ich zu behaupten, dass das generell NICHT deckungsgleich ist, auch wenn diese fachdidaktische Intensivtage, den man in jedem Fach bei uns hatte in die Hospitationsphase fiel und auch Hospitation(en) mit umfasste.

    Dann frage ich mich, warum wir in der Grundschule die Tests 2 Jahre aufbewahren müssen. Aber vllt. ist das nur ein Mythos, der sich sehr hartnäckig hält...

    Möglicherweise gibt es in der Grundschule andere Vorgaben als bei uns in der Sekundarstufe. Wer sagt denn bei dir an der Schule, du müssest alle Tests 2 Jahre aufbewahren? Frag die Person doch einfach, wo du das im Schulgesetz nachlesen könntest. Wenn es nur ein Mythos ist oder auf einer veralteten Fassung des Schulgesetz beruht lässt sich das so direkt klären, andernfalls weißt du zumindest genau, was verlangt wird und kannst ggf. Archivraum in der Schule fordern (denn private Miete musst du schließlich nicht bezahlen für Räume zur Archivierung von Unterlagen, die die Arbeitsstelle archiviert haben möchte...).

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