Beiträge von CDL

    Ich gebe ja Physik Nachhilfe für Studenten und das aktuell natürlich online. Was mir irgendwie fehlt, ist eine Lösung, um mal eine Skizze, eine kurze Rechnung oder etwas in der Art per Bildschirmübertragung teilen zu können. Also quasi so, dass der Schüler am Bildschirm sehen kann, was ich schreibe. Ein Grafiktablett wäre da doch wohl das Mittel der Wahl? Bin mir unsicher welches Modell das richtige ist bzw. Welche Software für die Handschrift Erkennung. (...)

    Ich möchte mich Seph anschließen mit der Vermutung, dass es hier um product placement geht. Davon auszugehen, dass ein Grafiktablet vonnöten wäre, um eine simple Schriftübertragung am Bildschirm zu ermöglichen ist reichlich absurd meines Erachtens. Letztlich geht es nur darum eine Software zu installieren, die das gewährleistet oder alternativ ganz simpel die Handykamera über dem zu beschreibenden Blatt als Art Dokumentenkamera zu installieren und das, was man notiert, damit in einem entsprechenden Programm (Big Blue Button ist beispielsweise eine kostenfrei verfügbare Videokonferenzsoftware, letztlich funktioniert das aber auch mit jeder Videotelefonie, die man bereits installiert hat) zu übertragen. Wer es aufwändiger möchte, muss zuallererst über die Software nachdenken und darüber, was auch das Gegenüber installiert hat oder installieren kann/will (Teams bietet beispielsweise die Option an von allen an der Konferenz Beteiligten beschreibbare digitale Whiteboards in die Konferenz zu implementieren), nicht über irgendein spezielles Endgerät, welches gar nicht zwingend benötigt wird.

    Wenn es eine Berufsgruppe gibt, die einen permanenten Hang zur Selbstausbeutung hat, dann ist das unsere. Wieso sagt niemand seinem SL Klipp und klar das Sachen erstmal liegen bleiben, weil sie in der zur Verfügung stehenden Arbeitszeit nicht zu schaffen sind. Wieso wird das Mittel der Überlastungsanzeige nicht eingesetzt? Statt dessen schaufeln die KuKs sich ihr eigenes Grab indem sie sich für Zusatzaufgabe x und y auch noch freiwillig melden. Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber. Ich verstehe es einfach nicht.

    Habe ich dieses Jahr gemacht, als ich trotz Teilzeit wegen Schwerbehinderung in einer Projektwoche 10 Überstunden (plus die dafür erforderliche Vorbereitungszeit) hätte leisten sollen. Sagen wir mal, das wurde nicht so besonders begeistert aufgenommen, wenngleich es letztlich (natürlich) hingenommen wurde. Hätte mich nicht vorab eine erfahrene Kollegin ermutigt, das zu machen, hätte ich mich angesichts der laufenden Probezeit wohl nicht getraut. Fairerweise muss ich an der Stelle auch noch schreiben, dass meine SL die Gesundheitsfürsorge in meinem Fall wirklich ernst nimmt und es mir jetzt trotz unseres akuten Mangels ermöglicht weiter zu reduzieren, mich dabei auch massiv ermutigt hat nachdem das letzte Jahr gesundheitlich äußerst belastend war für mich. Die Schulleitung möchte keinesfalls, dass ich am Ende gesundheitlich bedingt in der Probezeit scheitere, was ich sehr zu schätzen weiß und gleichzeitig für außergewöhnlich halte in dieser Klarheit, denn nicht alle SLen ticken- leider- so. Warum also sagt man es seiner SL nicht?- Ganz oft liegt das nicht (nur) am Hang zur Selbstausbeutung der einen Seite (den ich mir durchaus attestieren muss :grimmig:), sondern auch daran, wie SLen ihre Fürsorgepflicht wahrnehmen und gestalten.

    Ganz klar: In deinem Körper sind jetzt so viele Chips drin, dass alle Technik um dich herum spinnt.

    Ganz ernsthaft und jenseits von Flachs gibt es ja gerade für uns Frauen durchaus Nebenwirkungen der Impfungen, die auch schon ein paar Mal angesprochen wurden hier im Forum. Nachdem ich als Folge der Coronaimpfungen eine völlig entgleiste Menstruation entwickelt habe, muss ich inzwischen Medikamente zur Zykluskontrolle einnehmen, um die Stärke der Blutung auf diesem Weg hormonell auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, welches meine Arbeitsfähigkeit nicht mehr beeinträchtigt. (Andere Ursachen konnten medizinisch ausgeschlossen werden, aufgrund des klaren zeitlichen Zusammenhangs mit der Impfung und dem Umstand, dass dies so viele Frauen betrifft, geht meine Frauenärztin von einem Kausalzusammenhang aus, der auch keinesfalls selten ist.)

    Ich bin nichtsdestotrotz dankbar, dass es die Impfung(en) gibt und würde mich erneut impfen lassen im Herbst (ggf. mit einem angepassten Impfstoff), sollte dies dann (dennoch und in der Abwägung) medizinisch empfohlen werden, dennoch finde ich, sollte man diese doch deutlichen und ernstzunehmenden Impffolgen nicht vergessen. Mein Leidensdruck war das letzte Jahr über sehr hoch, so dass ich schon um die kleine Verbesserung froh bin, die die Einnahme der Pille mir jetzt gebracht hat.

    Es sind doch quasi nur noch Pfizer und Moderna im Angebot? Hast du jetzt Novavax bekommen?

    Conni hatte, wenn ich mich korrekt erinnere bei der Erstimpfung AstraZeneca, dann bei der Zweitimpfung Biontech, sprich jetzt wohl Moderna. Die Berliner Kolleginnen haben meine ich alle als Erstimpfung geschrieben, sie hätten AZ bekommen, weil Biontech für sie nicht erhältlich/freigegeben war zu diesem frühen Zeitpunkt. Da hatten wir hier in BW tatsächlich sehr früh großes Glück, dass wir für alle zugelassenen Impfstoffe Termine vereinbaren durften. Viele haben aber infolge der damals höheren Verfügbarkeit zumindest bei der Erstimpfung auch hier in BW ja AZ erhalten und erst zur Zweitimpfung einen mRNA-basierten Impfstoff, weil sie zu dem Zeitpunkt Datenlage und Impfempfehlungen bereit geändert hatten. (In meinem Kollegium war ich die einzige, die die Erstimpfung mit Biontech erhalten hat. Lag aber daran, dass ich schon früh wusste, dass ich die Impfstoffe basierend auf Adenovektoren sicherheitshalber vermeiden sollte und auf die mRNA-Impfstofffreigabe warten sollte.)

    Wo bleibt das Gendern? Lehrer, vermutlich nicht.

    Lehrerin, ich habe Vermutungen.

    Mir fallen spontan zwei LEHRER (dem eigenen Bekunden nach männliche Forumsmitglieder), die bereits vierfach geimpft sind ein, aber keine LEHRERIN. Ich empfinde es als zunehmend störend, in welchem Ausmaß du zielgerichtet und zunehmend Lehrerinnenbashing betreibst zumindest in den Coronathreads und fordere dich auf, das zu unterlassen. Wenn du ein Problem mit einzelnen Userinnen hast, dann stehst es dir frei, deren Beiträge zu ignorieren oder das zielgerichtet mit diesen Userinnen- vorzugsweise via PN- zu klären. Pauschal auf alle Frauen qua Geschlecht einzuschlagen, weil dir die Beiträge einzelner Userinnen sauer aufstoßen ist nicht nur undifferenziert, sondern, angesichts der Häufung, die es diesbezüglich bei dir zuletzt gibt, zumindest in Ansätzen frauenfeindlich.

    Gewerkschaft und auch PR ansprechen und mit denen deinen Fall durchgehen, um sowohl rechtliche Klarheit zu haben, als auch mit Unterstützung des PRs ein offenbar erforderliches Gespräch zu führen mit Schulleitung und Stundenplanern.

    Der Thread hat mich dazu motiviert, an meinem aktuellen Wohnort nochmal nach einem Fitnessstudio zu schauen. Leider scheinen das alles nur ganz dröge "Muckibuden" zu sein, die mich überhaupt nicht ansprechen von ihrem Angebot her (auch wenn ich den Schwimmbereich, den mein früheres Fitnessstudio hatte als utopisch von vornherein abziehe). :( Ich werde nochmal meine Nachbarin fragen, wo hin sie geht, wobei ihre Beschreibung bislang auch nicht besonders attraktiv klang..

    Ich werde mich mal nach einem Personal Trainer umschauen. Vielleicht gibt es da wenigstens vernünftige Angebote (hatte drei Jahre einen Personal Trainer, der schweineteuer, aber jeden Cent wert war, weil er genau wusste, wie sich manches "Zipperlein" durch zielgerichteten Muskelaufbau langfristig lösen lässt- auch da bin ich also arg verwöhnt fürchte ich *seufz*.)

    Ich bin keine Lehrkraft - es gibt noch andere Staatsdiener in diesem Land ;-). Aber danke für die ausführlichen Erläuterungen, die ihr sicherlich sehr weiterhelfen & es somit wirklich sinnvoller scheint, die Promotion anzustreben. LG

    Ich hatte es "befürchtet", dass du selbst nicht im Schuldienst bist (, dass es noch andere Beamte gibt, ist mir sehr bewusst, habe selbst u.a. Polizisten oder auch hauptamtliche, verbeamtete Feuerwehrleute in der Familie :) ). Nachdem das aber eine der Zugangsvoraussetzungen zu diesem Forum ist, erschreck´ dich nicht, wenn dein Account gesperrt wird von den Mods. Dir und deiner Freundin alles Gute. :rose:

    Wieso ist es bitte schön Rassismus, wenn ich keine übersetzten Elternbriefe verschicke?

    Es gilt Fördern und Fordern. Die Amtssprache in Deutschland ist halt Deutsch.

    Eine gelungene Integration gibt es nur, wenn man sich die Mühe macht, eine Sprache (und somit eine Kultur) zu erlernen.

    Wenn ich keinen Anreiz anbiete, eine Sprache zu erlernen, dann muss ich mich nicht wundern.

    Und wenn ich mit "meinen" Eltern in der Folge gar nicht sprechen kann, weil die sich nicht fordern lassen wollen oder das gewünschte Ergebnis Jahre braucht, die einer gelungenen Kommunikation im Wege stehen, wem ist dann damit geholfen, außer natürlich irgendeinem Prinzip, welches man damit ums Verrecken gelebt hat? Elternarbeit gehört auch dann dazu, wenn die Eltern kein Deutsch sprechen und sich nicht willens zeigen, die Verkehrssprache ausreichend zu erlernen, um erforderliche Gespräche z.B. mit Lehrkräften zu führen. Manchmal geht es halt nicht ums Prinzip, sondern ums Kind- zumindest für uns Lehrkräfte sollte das im Zweifelsfall die Priorität sein, gerade weil manche Eltern nicht demgemäß handeln (können).

    Mit Mastern in Englisch und Spanisch wäre das evtl. einfacher, weil man daraus ja diese beiden Unterrichtsfächer ableiten könnte, aber mit "Public Policy/Renewable Energy" könnte es sehr schwierig werden.

    Ich habe auch schon überlegt, ob man daraus am Ende vielleicht zumindest Politikwissenschaft ableiten könnte, aber dafür klingt das einfach viel zu speziell, so dass ich vermute, dass das nicht ausreichen wird inhaltlich. Ob mit PoWi etwas geholfen wäre wage ich auch zu bezweifeln, denn sooooo schrecklich gesucht ist das Fach nun auch nicht..

    Ich bin jetzt mal ganz schonungslos ehrlich, aber "bzgl. Schularten ist sie sehr flexibel" ist für mich kein Qualitätsmerkmal, wenn es um die Tätigkeit als Lehrkraft geht. Anfangsunterricht ist etwas völlig anderes als Prüfungsvorbereitung in den diversen Schularten, die Tätigkeit als Förderschullehrkraft erfordert andere fachliche, didaktische und pädagogische Qualitäten als die als Gymnasiallehrkraft und die BBsen spielen irgendwie überall ein wenig mit. Dazu kommt, dass nicht jedem jede Altersgruppe gleichermaßen liegt: Manche sind großartig mit den ganz Kleinen, würden in der Mittel- oder Oberstufe aber womöglich untergehen, wohingegen manche Mittel- und Oberstufenlehrkraft keinesfalls jüngere SuS unterrichten möchte.

    Wer so wenig Ahnung hat, wo eigene Stärken oder auch Interessen in diesem Berufsbild liegen wie deine Freundin ganz offenkundig noch, sollte sich schlichtweg auch die Zeit nehmen herauszufinden, wo diese liegen. Wenn du selbst Lehrkraft bist , sollte dir das aber doch bewusst sein, ebenso, wie dir zumindest das System Thüringens halbwegs bekannt sein müsste mit den dort vorhandenen Quereinstiegsoptionen oder täusche ich mich? (Wenn ja: In welcher Hinsicht? Dein Beruf oder dein Wissen?)

    Zwei Master sind schön- zumindest als Zugang zum deutschen Schulwesen aber erst einmal irrelevant, da beide Abschlüsse keinen formalen Zugang zu diesem hierzulande recht umfassend in seinem Zugang reglementierten Berufsbild ermöglichen. Selbst ein Quereinstieg wird ohne UMFASSENDE Deutschkenntnisse (wir reden von C2-Kenntnissen, die nachzuweisen wären!) und ohne Nachstudium zumindest in den staatlichen Schuldienst unmöglich sein. Wenn sie das leisten möchte, super. Dann wäre es aber sicherlich effektiver direkt einen Lehramtsmaster nachzulegen mit Schulpraktika zur Orientierung, der dann auch einen Nachweis über die erforderlichen Deutschkenntnisse darstellt. Möchte sie das nicht, dann bleibt die Tätigkeit an Volkshochschulen (als Honorarkraft im Regelfall, sprich ohne KV), Nachhilfeinstituten oder privaten Schulen, die keine staatlichen Schulabschlüsse anbieten als Alternative zu einer anderen Tätigkeit.

    Wenn deine Freundin wirklich gut ist in einem wirklich extrem gefragten Gebiet, dann klingt eine Promotion samt folgender Hochschultätigkeit nach einem durchaus realistischen Ziel, ansonsten sollte sie auch das insofern kritisch prüfen, als unbefristete Anstellungen zumindest an deutschen Hochschulen nicht allzu üppig sind in Relation zu den zahlreichen Menschen, die diese anstreben.

    Bundesland?

    Ohne ausreichende Deutschkenntnisse wird sie keine Chance haben, denn auch im Fremdsprachenunterricht muss man bei Bedarf etwas auf Deutsch sagen können oder Elterngespräche führen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen können, Konferenzen folgen können,... Das ist also eine erste Hürde, woran es aktuell scheitern würde. Ansonsten muss man an dieser Stelle private Schulen von allgemeinbildenden Schulen getrennt betrachten. An privaten Schulen kann es je nach Träger unter Umständen Möglichkeiten geben. Insbesondere Schulen, die keine staatlichen Schulabschlüsse abnehmen dürfen sind oftmals offener bei Quereinsteiger:inn:en und deren Qualifikationen, wohingegen private Schulen, die staatliche Abschlüsse anbieten vor allem Absolvent:inn:en mit 2.Staatsexamen (oder Äquivalent) anstellen.

    An allgemeinbildenden Schulen gibt es Bundesländer, die, wenn sich gar kein Fach ableiten lässt, unter Umständen- je nach gewünschter Schulart- berufsbegleitend ein komplettes Nachstudium erwarten. Nur wenige Bundesländer sind aber SO offen, insofern ist es wichtig, an dieser Stelle einzugrenzen, wo ihr lebt/leben wollt/leben würdet und wo auf gar keinen Fall. Ebenfalls wichtig wäre es zu wissen, welche Schularten in Frage kommen würden (nur Gymnasium angesichts von Spanisch oder auch Sek.I, BBSen?).

    Dies geschrieben halte ich den beschriebenen Hintergrund für aktuell ungeeignet für eine Tätigkeit als Lehrkraft ohne entsprechendes Nachstudium oder zumindest ein Ref und entsprechende deutsche Sprachkenntnisse. Schüler:innen haben ein Recht auf guten Unterricht, den zu gestalten man erst lernen muss. Fremdprachenkenntnisse alleine sind nicht ausreichend.

    Wobei auf der Hundewiese traditionell menschliche Vornamen zuzunehmen scheinen. Heute heißen Hund gerne Paula oder Hans...

    Aber entscheidender in diesem wissenschaftlichen Kontext: Ob Grundschullehrkräfte einem Hasso gegenüber andere Vorurteile haben als gegenüber einem Snoopy?

    Meine Hunde würde ich auch niemals "Hasso", "Waldi", etc. nennen, da hätte ich Vorbehalte. :grimmig:

    Das ist ja auch noch ne staatliche Uni, nicht mal ne private!

    Ich würde mein Kind Shaun nennen und nicht Beatrix.

    Shaun ist auch gut. Leider habe ich nicht an Iffes gedacht, das wäre auch ein schöner potentieller Kindername gewesen. So musste ich leider auf meine Ideen für noch nicht realisierte Hundenamen zurückgreifen.

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