Beiträge von CDL

    Mitleid brauche ich nie, Mitgefühl z.B. wenn traumatische Erinnerungen mich gerade wieder besonders plagen.

    Tee z.B. aus: Ingwerstücke kochend übergießen, wenn er etwas abgekühlt ist Zitronensaft und Honig dazu.

    (...)

    Ingwer nicht kochend heiß übergießen. Hat mir zuletzt erst wieder meine Hausärztin gesagt, sonst gehen die ganzen erwünschen Inhaltsstoffe kaputt. Wasser also besser auf 70-90 Grad Celsius abkühlen lassen (wie für einen grünen Tee) und dann erst den Ingwer übergießen. Etwas Kurkuma dazu reiben (gibt es im gut sortierten Supermarkt als rohe Wurzel sonst das fertige Gewürz nehmen). Wer die Ingwerwirkung intensivieren möchte reibt diesen ebenfalls statt die ganzen Stücke zu verwenden.

    Warum bist du mit deinem engsten Freund/deiner engsten Freundin befreundet? Was macht ihn/sie so besonders/unersetzlich für dich?

    Ab morgen gilt 3G am Arbeitsplatz. Bisher mussten wir nichts nachweisen, aber nach der neuen Regelung müsste das nun ja erfolgen und rechtlich in Ordnung sein, oder?

    Was genau meinst du, sprich um welche NRW-Regelungen geht es genau?

    Hier in BW gilt nämlich schon seit Schuljahresbeginn, dass ungeimpfte Lehrkräfte (und ich meine auch das weitere an der Schule tätige Personal) an all ihren Unterrichtstagen unter Zeugen einen Selbsttest absolvieren müssen, dessen Ergebnis schriftlich dokumentiert wird. Wer das nicht möchte hat umgekehrt automatisch nachweisen müssen geimpft oder genesen zu sein mit entsprechenden Zertifikaten.

    Bei mir haben zumindest die ersten beiden Impfungen gegen Covid etwas länger gedauert. Wegen früherer allergischer Reaktionen auf Impfungen würde alles besonders gründlich abgeklärt, dazu kam die verlängerte Wartezeit nach der Impfung. Beim zweiten Mal ging es aber schon deutlich flotter als bei der Erstimpfung, weil ich nach der keine allergische Reaktion hatte, insofern gehe ich davon aus, dass wenn meine Gesundheit endlich den Booster erlaubt (musste meinen Termin letzte Woche leider absagen ;() das tatsächlich recht flott gehen wird. Ich bin ja schon überzeugt von der Impfung und freue mich schon, wenn der Booster endlich rein darf, da gibt es also keinen weiteren Aufklärungsbedarf.

    Also ihr meint, dass mein während der Schulzeit platzierter Weihnachtsurlaub, nur damit ich Gefühl habe, *außerhalb* der Schulferien meinen Urlaub zu nehmen, wird während einer schulfreien Zeit fallen?
    Gönne ich euch, so ist es ja nicht.
    Aber vermutlich kriegen nur die Schüler*innen Zeit zur Erholung und Quarantäne. Glaubt ja nicht, dass IHR Distanzunterricht im Wohnzimmer macht. Nee nee. Alle KuK in die Schule, zusammen im Lehrerzimmer, um sicher zu sein, dass ja keine*r auf den (nicht existierenden) Weihnachtsmarkt spazieren geht.

    Na gut, das würde bei uns zumindest voraussetzen, dass das Lehrerzimmer direkt vergrößert wird, weil gar nicht alle reinpassen, ohne sich zu stapeln. Das wäre dann ja fast schon wieder erfreulich und eine Motivation, das Ungemach dafür durchzustehen. Bin dabei, davon haben wir schließlich viele Jahre lang etwas. Bitte direkt auch wenigstens 10 fehlende Klassenzimmer ergänzen, danke liebe Stadt. :top:

    Zusätzlich könnte man das Impfen selbst auch anders organisieren.

    Ich erinnere mich an Reihenimpfungen im Gesundheitsamt in den 80ern, da gingen wir Kinder mit nacktem Oberarm am Arzt vorbei und in 15min waren 30 Kinder geimpft. Hoch gerechnet entspräche die Arbeitsleistung dieses 80er-Jahre-Impfarztes dem täglichen Output meines ganzen Impfzentrums...

    Nachdem ich äußerst unangenehme Erinnerungen an Schulimpfungen habe (Röteln : Nach vielen Spritzen bei einer verkorksten Zahn-OP hatte ich eine echte Spritzenpanik entwickelt und wollte mir nicht den Pulli hochziehen, also wurde ich einfach von zwei Schwestern zwangsfixiert, angemotzt, ich solle gefälligst den Betrieb nicht aufhalten, Spritze rein und als ich geschockt erst sitzen blieb rausgeschubst), ist das für mich persönlich gerade kein Beispiel, wie es wieder laufen darf.

    Kommt darauf an, ob der, den du heute holen würdest erst am 17.12 gegessen werden soll. Wenn ja: Frisch holen ist leckerer und bestimmt auch deutlich gesünder als einen grünen Schimmelberg zu futtern, der mutmaßlich schon genügend Leben in sich hat, um "Oh du fröhliche" mitbrummen zu können.:grimmig::geschenk::essen:

    Hat man eigentlich irgendwo auf der Welt- jenseits wissenschaftlicher Kreise- begonnen darüber nachzudenken, was es rein logistisch bedeutet, wenn alle 6-10 Monate praktisch die komplette Bevölkerung zumindest mal des eigenen Landes (genau genommen hängt da aber ja noch so ein ganzer kleiner Planet dran) durchgeimpft werden muss? Die ganzen Impfzentren, Impfbusse, Impfpunkte und wie sie alle heißen sind ja keine temporäre Erscheinung sondern offensichtlich nur der Anfang einer dauerhaften Veränderung unserer Impfkultur. Denn wenn das 1-2 jährlich praktisch die gesamte Bevölkerung (ich reduziere das der Einfachheit halber jetzt mal auf Deutschland für mich selbst) durchgeimpft werden muss, müssen wir aufhören unsere Hausärzte und bald dann auch die Kinderärzte zumindest teilweise ausschließlich dafür zu verheizen Impfspritzen aufzuziehen und zu setzen, müssen Betriebsärzte generell ins Impfen mit reinnehmen in Deutschland statt nur ausnahmsweise, Apotheken wie in der Schweiz mit hinzuziehen, Fachpflegekräfte dafür zulassen und einsetzen und möglicherweise auch schlichtweg bedeutend mehr Ärzte und vor allem natürlich Pflegekräfte aller Art landesweit ausbilden als bislang, um all diese dauerhaft erforderlichen zusätzlichen Impfstationen betreiben zu können. Die könnten dann umgekehrt generell für die Impfungen zuständig sein (vielleicht abgesehen von begründeten Ausnahmefällen).

    Wo kommen die ganzen Spritzen her, die wir dadurch jahrein, jahraus zusätzlich benötigen werden, sowie das weitere Verbrauchsmaterial? Wann wird man beginnen möglichst umfassend wo immer möglich Einmalmaterialen direkt aufzubereiten, zu sterilisieren und erneut zu verwenden, um die ganzen infolge von Covid entstandenen Müllberge (Masken, Testkits, Impfmaterial...) nicht weiter explodieren zu lassen?

    Bei der wievielten Boosterimpfung werden wir wohl angelangt sein, bis auch Schwellen- und Entwicklungsländer annähernd durchgeimpft sind das erste Mal?

    Kleiner Nachtrag übrigens zum Thema Biontech-Begrenzung und Kinderimpfungen: Laut tagesschau.de sollen am 20.Dezember 2,4 Millionen Dosen Biontech speziell für 5-11jährige geliefert werden, im Januar soll es eine weitere Lieferung geben. Damit könnten direkt im Dezember noch rund die Hälfte der 5-11jährigen bundesweit eine Erstimpfung erhalten. Bedenkt man die aktuellen Impfquoten bei den Altersgruppen ab 12 Jahren, würde ich es für unwahrscheinlich halten, dass es in der Altersgruppe 5-11 Jahren im Dezember Probleme geben könnte an Impfstoff zu gelangen.

    @ Botzbold

    Das StGB in der pädagogischen Arbeit heranzuziehen, um die Verwerflichkeit einer Tat zu begründen, macht mir immer Bauchschmerzen. So gibt es in diesem Werk immer wieder überholte Regeln, wo dann moralische Verwerflichkeit und Strafbarkeit im Widerspruch stehen. Hier wâre dann gesellschaftliches Handeln zur Änderung gefragt. So ist die von Dir genannte Problematik "Drogen" eine solche. Derzeit ist damit zu rechnen, dass es zu Änderungen im Betubungsmittelrecht kommen. In 20 Jahren werden die dann 50 jährigen Kollegen die Frage von SuS gefallen lassen müssen, warum wir das damals zugelassen haben. Nicht anders war es bezüglich der Strafbarkeit homosexueller Handlungen. Oder wie wäre es mit dem 218 StGB?

    Du setzt den strafrechtlichen Umgang mit Cannabis nicht ernsthaft gleich mit der strafrechtlichen Diskriminierung Homosexueller oder den Umgang mit Abtreibungen?!?

    (...)

    Allerdings wüsste ich auch nicht, dass jemand die leichten Nebenwirkungen seiner/ihrer Coronaimpfung (wie Müdigkeit, Schmerzen im Arm oder an der Einstichstelle, leichtes Fieber, leichte Kopfschmerzen) gemeldet hat, da diese bei allen bisher geimpften KuK, SuS, Bekannten und Verwandten nach spätestens einem Tag wieder verschwunden waren. Bislang hat zum Glück niemand aus meinem Umfeld längerfristig Beschwerden nach der Coronaimpfung gehabt.

    Also ich habe jedes Mal alles gemeldet. Genau das wurde schließlich auch abgefragt- unabhängig vom Schweregrad. Aber das ist bei mir auch das erste Mal, dass ich das gemacht habe. Selbs allergische Reaktionen nach früheren Impfungen habe ich bislang noch nie gemeldet gehabt, weil mir vor Covid gar nicht bekannt war, dass man das selbst auch unabhängig vom Arzt an das PEI melden kann.

    Angesichts von OBAS geht es wohl um NRW. Meer war vor dem Seiteneinstieg an der Uni beschäftigt und dürfte dir insofern aus 1.Hand etwas zum Stufeneinstieg bei dieser Konstellation schreiben können. Darüber hinaus hat sie meine ich auch Informatik als Fach und kann dir bei deiner diesbezüglichen Frage wohl weiterhelfen.

    Man darf eine Schwangere nicht nicht einstellen, weil sie schwanger ist. Sollte (gerade im staatlichen Schulbetrieb, ist ja kein Frisörsalon mit zwei Mitarbeiterinnen) selbstverständlich sein.

    Sollte es, trotzdem gibt es schwarze Schafe. Ich habe auch schon im Ref einen Ausbildungsplatz nicht erhalten, weil die Schule keine Schwerbehinderten wollte. Genau an derselben Schule hatte ich nach dem Ref dann ein Stellenangebot vom RP nach dem Ref, von dessen Annahme die Schwerbehindertenvertretung dringend abgeraten hat, weil die SL ja auch für meine Revisionsgutachten zuständig wäre... Rechtslage und Umsetzung durch Schulen können also zweierlei sein, egal wie eindeutig die Lage zu sein scheint. Dies geschrieben sollte die TE sich natürlich keinesfalls davon abhalten lassen sich zu bewerben. Zum Glück gibt es viele SLen, die die Rechtslage beachten und auch solche, die sich für ihre schwangeren Kolleginnen freuen, egal wie unpraktisch das gerade für die Versorgung sein mag.

    Bis gerade eben wusste ich nicht einmal, was das ist. Nach kurzer Recherche liest sich das aber eher harmlos und keineswegs nach einem Grund, aus dem heraus deine Dienstfähigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bis zur Dienstaltersgrenze gegeben sein könnte, insofern würde ich annehmen, kannst du sehr gelassen einem Amtsarztbesuch entgegen sehen. Du könntest als kleinen Sicherheitsanker von deiner behandelnden Ärztin ein Attest einholen, dass die Erkrankung keine Einschränkung für den Zielberuf darstellt, zumindest das, was ich auf die Schnelle gelesen habe scheint den Minimalaufwand aber auch schon nicht zu rechtfertigen. Du kannst dich von einer Schwerbehindertenvertretung z. B. deiner Gewerkschaft oder an einem Schulamt noch einmal beraten lassen in der Angelegenheit. Vielleicht kennen die zufällig das Krankheitsbild und können dir insofern etwas aus ihrer Erfahrung heraus berichten und raten.

    Wie gesagt, drohen möchte ich keinen.

    Als Verantwortlicher würde ich mir persönlich aber auch überlegen: Ok, die Lehrkraft wird a) gehen und ein Ersatz muss gefunden werden (viel Aufwand), oder b) die Lehrkraft bleibt und fängt an sich total daneben zu benehmen (noch mehr Aufwand).

    Du bewertest an der Stelle deine vermeintliche Unersetzlichkeit und damit deinen "Marktwert" zu hoch und unterschätzt, wie gering ausgeprägt der Wunsch von Verwaltungen ist, langfristig mit Leuten zusammenarbeiten zu müssen, die es für den guten Ton halten ihrem Gegenüber das Messer auf die Brust zu halten. Solche Leute machen noch häufiger Ärger, besser, man lässt sie ziehen und schafft keinen unerfreulichen Präzedenzfall. Der Aufwand, den du, wenn du dich derart verhältst möglicherweise über mehrere Jahrzehnte verursachen wirst, wenn du einmal damit durchkommt ist erheblich höher und ärgerlicher, als noch etwas länger den Mangel zu verwalten. In der Mangelverwaltung ist man erprobt, darin sich selbst in der eigenen Unersetzlichkeit überschätzendes Personal ziehen zu lassen ebenfalls.

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