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Der Thread wurde auf Bitten der Threaderstellerin entfernt.
kl. gr. frosch, Moderator
Finde ich ehrlich gesagt schwierig, wenn ein kompletter Diskussionsverlauf gleich mit gelöscht wird.
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kl. gr. frosch, Moderator
Finde ich ehrlich gesagt schwierig, wenn ein kompletter Diskussionsverlauf gleich mit gelöscht wird.
Würde ich nicht tragen. Ich mag Uniformen aller Art einfach nicht.
Das kann ich sehr gut verstehen. Nachdem es bei uns einerseits gerade keine Uniform ist, sondern Kleidung, die man freiwillig kauft, wählt und trägt und die Modelle andererseits auch zu meinem sonstigen Kleidungsstil passen und mir gut gefallen, empfinde ich das in dem Fall anders.
Klamotten mit Schullogo kaufen? Mal abgesehen davon, dass unser Schullogo potthässlich ist, wüsste ich nicht, wozu ich mein Geld in derlei stecken sollte.
Am ersten Teil könnte man ggf. arbeiten, der zweite Teil ist dann aber natürlich ein persönliches Ausschlusskriterium.
Ich empfinde es als Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, gerade weil sich jede_r völlig frei dafür entscheiden kann, ein derartiges Oberteil zu erwerben und auch zu tragen. Vielleicht ist das etwas, was mit jüngeren SuS auch besser klappt, weil es positiver gesehen wird, aber auch eine gewisse Entlastung bringt im pubertären Modezirkus, 5/6/7 vor allem tragen das aber sehr viel und sind häufig sehr stolz darauf, damit ihre Zugehörigkeit zur Schule zu zeigen. Die freuen sich dann auch ganz besonders uns Lehrkräfte darin zu sehen. Das bringt insofern etwas Positives in den Schulalltag meines Erachtens (gerade weil es komplett freiwillig ist und bleibt).
Bei Sek 1 sollte es Eg 10 sein
Was aber nur ein grober Anhaltspunkt ist, nachdem die Schule sich in privater Trägerschaft befindet. Der tatsächliche Verdienst kann also darunter liegen, je nachdem eben, was diese Schule zahlt.
Weizenbieralarm beim Frosch? Frau Antimon in the house?
Meint ihr wirklich, es spielt eine Rolle wie gross der Raum ist?
(...)
In kleinen Räumen entdecken Viren schneller wer sich bewegt und erreichen ihr mobiles Ziel ehe dieses sich wieder tot stellen kann.
Weiß doch jeder, dass die neue Variante besondere Talente hat und insofern strategisch verwirrt werden muss, will man sich fortbewegen ehe der Frosch endlich Beamvorrichtungen zusammengelegot hat für uns alle. ![]()
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Verstehe, Österreich dürfen in deinen Augen nur dort lebende Menschen kommentieren. Sehe ich als mündige Erwachsene, Politikwissenschaftlerin und Europäerin anders. Um deine Unart, Fragen lediglich mit wahlweise unpassenden Analogien, Maulkörben oder Gegenfragen zu "beantworten" (da endet dann ersichtlich die Etikette, die offenkundig wirklich mehr Schein ist als Sein): Nein, ich beachte als Gesellschaftswissenschaftlerin in meinem Unterricht selbstredend den Beutelsbacher Konsens. Dazu gehört ja neben dem Überwältigungs- und Indoktrinationsverbot auch, dass SuS eigene Interessen erkennen sollen (lässt sich problemlos auf Kleidung im Unterricht anwenden oder die Frage, was Schulen vorgeben dürfen sollten oder auch nicht), sowie, dass gesellschaftliche Kontroversen (wie eine Debatte über unterschiedliche Bekleidungsgepflogenheiten in benachbarten Ländern) auch im Unterricht kontrovers dargestellt werden müssen, statt zu versuchen, sie über "das geht dich nichts an" - Maulkörbe wie den, den du mir vergeblich aufzuzwingen versuchst glattzubügeln. Du bist allerdings keiner meiner Schüler, sondern ein Erwachsener, der meint, mir ein Schreibverbot erteilen zu dürfen. Ich bin jedoch umgekehrt auch keine deiner Schülerinnen ...
Ich finde es ehrlich gesagt irritierend, dass eine kleine Anmerkung meinerseits dich derart in Rage zu bringen scheint.
Zurück wieder zum eigentlichen Thema, der Bekleidung im Unterricht. Ich hatte ja bereits erwähnt, dass wir Oberbekleidung mit Schullogo haben, die freiwillig gekauft und getragen werden kann, was tatsächlich von einigen SuS, wie auch Lehrkräften gerne genutzt wird. Gibt es bei euch denn etwas Ähnliches? Trägt ihr oder würdet ihr derartige Kleidung ebenfalls tragen, wenn es das bei euch gibt/geben würde? Warum (nicht)?
Soll ich meinen Hund zum Mitbrummen vorbeischicken?
Ich wurde bereits zum Musizieren eingeplant, wie ich kürzlich erfahren habe.
Schön, dass du das auch noch erfahren hast, dann kannst du ja jetzt in aller Ruhe überlegen, was sich für dich richtig anfühlt.
an cdl: Was deine Ergüsse bzgl. der österreichischen Politik betrifft - die sind hier wohl unangebracht und haben auch nichts mit dem Thema zu tun; außerdem halte ich sie für verzichtbar. Kehr zuerst vor der eigenen Tür und sieh den Balken im eigenen Auge, bevor du woanders Splitter siehst!
Ich weiß zwar nicht genau, wie drei oder vier Sätze zu "Ergüssen" werden können, aber sei es drum. Welchen "Balken" meinst du denn würde ich nicht sehen, nur weil ich darüber nicht ebenfalls "Ergüsse" verfasst hätte? "Meine eigene Tür" ist, nur damit wir uns da richtig verstehen, meine Haustür, nicht die Grenze der BRD.
Ach so, schlechte Nachrichten: Was du für verzichtbar hältst oder nicht worüber ich schreiben soll dürfen halte ich für mich persönlich für verzichtbar zu berücksichtigen. Toleranz und das Aushalten von Kontroverse scheinen echte Stärken von dir zu sein. Wie handhabst du das denn in deinem Unterricht mit den Bekleidungsfragen bzw. wenn SuS sich deinem Diktat nicht unterwerfen wollen? Gibt es bei dir Raum für Diversität oder wird gebeugt, wer sich nicht selbst beugen will?
Macht ihr dieses Jahr Weihnachtsfeier im Kollegium? Draußen? Indoor?
Bei uns wurde tatsächlich bereits zu Schuljahresbeginn irgendetwas geplant und reserviert (innen, geschlossene Gruppe). Was genau führe ich mir erst Anfang Dezember zu Gemüte und entscheide dann vor dem Hintergrund der dann bei uns herrschenden Lage, ob ich mit von der Partie sein werde. Das ist für mich gerade noch nicht planbar.
Ich wünsche euch schöne Ferien. Leider habe ich extrem viel zu korrigieren... 120 KAs circa. Ich weiß jetzt schon, dass ich in dieser Woche nicht fertig werde.
Heftig. Pass gut auf dich auf, achte darauf dir trotzdem ausreichend Auszeiten zu nehmen. Dann muss die eine oder andere Klasse halt etwas länger warten auf ihre Klassenarbeit., wir sind schließlich keine (Korrektur-)Roboter, sondern Menschen mit Bedürfnissen jenseits der Arbeit.
(...) Hoodie (...)
Trägt bei uns nebenbei bemerkt regelmäßig auch das gesamte Schulleitungsteam (andere Lehrkräfte natürlich auch, ich ebenfalls) im Unterricht, da wir bestellbare Schulkleidung mit Logo haben. Anzug und Kostüm gibt es nicht, wohl aber Hoodies. Bei offiziellen Terminen z.B. Einschulungsfeiern packen die dann durchaus auch andere Kleidung aus. Ist für uns etwas, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Auch sehr viele unserer SuS tragen die Oberteile mit Schullogo regelmäßig, vor allem in den Klassen 5, 6, 7.
Die kulturellen Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland sind viel größer als einige denken. In Österreich ist zum Beispiel die Kleiderfrage zu einem bestimmten Anlass sehr wichtig und man drückt u.a. damit den Respekt gegenüber des anderen (ggf. in der Hierarchie höher stehend) aus (neben weiteren bestimmten Umgangsformen und Regeln). Gutes Verhalten spielt hier eine größereRolle als in Deutschland.
Schüler haben sich für den Schulbesuch angemessen zu kleiden. (...)
Was dann am Ende "angemessene" Kleidung ist ist aber genau das, was eben nicht absolut feststeht in Gesellschaften, sondern sich stetig verändert und verändern darf. Dies geschrieben, finde ich erstmal, dass es gut klingt Respekt Mitmenschen gegenüber auszudrücken, auch wenn ich persönlich dafür nicht vorrangig förmliche Kleidung wählen würde, sondern Sprache, Verhalten, Umgangsformen (wovon Kleidung ein Aspekt sein kann) und innere Haltung. Werfe ich mit dieser, meiner Einstellung wie sich Respekt ausdrücken lässt einen Blick auf die jüngere österreichische Politik, dann fällt mir zwar tatsächlich regelmäßig auf, dass österreichische Politiker sich im Schnitt deutlich förmlicher kleiden als deutsche Politiker, mit Respekt scheint mir das- von außen betrachtet- aber wenig zu tun zu haben. Eine Ibiza-Affäre etc. ist schließlich kein Ausdruck von Respekt dem Souverän (den Bürger:inne:n Österreichs also) gegenüber, egal wie schick gekleidet man sich am Ende vor der Presse gerieren und präsentieren mag. Das wirft für mich die Frage auf, ob entweder österreichische Politiker:innen mancher Parteien verkennen, dass die Wähler:innen und Bürger:innen Österreichs als ihr Souverän hierarchisch über ihnen stehen und somit nicht nur förmliche Kleidung verdienen, sondern vor allem auch amtsangemessenes Verhalten oder aber ob am Ende die Kleidung doch nur eine textile Form ausgehöhlter Floskeln ist, weil sie nach außen hin zum Schein etwas ausdrückt (Respekt), was im Inneren nicht vorhanden ist. Ich gehe ehrlich gesagt von einer Mischung beider Elemente aus, was meines Erachtens verdeutlicht, dass es problematisch ist innere Haltungen an Äußerlichkeiten wie Bekleidungsfragen allzu festzumachen, wenngleich sich eben diese Haltungen natürlich auch in diversen Verhaltensaspekten wie der Frage nach angemessener Bekleidung auszudrücken vermag.
Also ich bin im tiefsten Bayern aufgewachsen und mein Kulturschock in der Schweiz war gross genug. Ich find's witzig, wie angestrengt hier abgestritten wird überhaupt auf Kleider zu achten. Tut ihr alle, so seid ihr sozialisiert. Und es spielt halt in der Schweiz eine kleinere Rolle, in Österreich spielt es eine grössere Rolle.
Also ich habe nie negiert auf Kleider zu ACHTEN, ich trenne nur sehr bewusst, was ich bewerte (fachliche Leistung) und was nicht (u.a. Bekleidung). Gerade weil ich selbst erlebt habe, wie solche Dinge in die Notengebung mit eingeflossen sind achte ich darauf, das nicht zu replizieren. Ob es mir zu 100% gelingt sei mal dahingestellt, zumindest aber denke ich sehr bewusst darüber nach, was ich gerade bewerte und wofür ich meine Note vergebe, damit es möglichst tatsächlich nur eine Fachnote ist und weder eine Bekleidungs- noch eine Verhaltensnote. Bekleidung acht mir da ehrlich gesagt weniger Arbeit, schwieriger finde ich die Fälle, wo ich ernsthafte pädagogische Probleme hatte mit SuS, die ich trennen muss von der Fachnote. Bei solchen Fällen sitze ich dann auch mal eine halbe Stunde an einer simplen mündlichen Note, um ganz gewissenhaft allein die fachliche Leistung zu benoten.
Ein Kollege meinte, dass die Hausärzte bei uns bereits lange Wartelisten für Auffrischungsimpfungen hätten. Man müsse sich jetzt bereits für Dezember anmelden. Sie schaffen es halt doch nicht (Hausärzte waren ja bereits vor Corona ausgelastet). Aber ganz Baden-Württemberg hat nur 30 mobilen Impfteams für Alten- und Pflegeheimen (ebenfalls mit Wartezeiten) und kein Impfzentrum mehr. In unserem Landkreis (300 000 Einwohner, sehr hoher Altersdurchschnitt, Impfrate deutlich unter Schnitt) gibt es im nächsten Monat ganze 12 Stunden ein mobiles Angebot (ich habe gerade nachgesehen).
Pfff, meine Hausärztin ringt auch weiterhin um jeden Patienten und jede Patientin, der/die noch ungeimpft wäre. Termine für Boosterimpfungen zu vergeben ist gerade ihr geringstes Problem, sie muss vor allem schauen, dass sie 6 Leute zusammen bekommt, um die Charge verimpft zu bekommen und das ist ihrer Aussage nach sehr sehr zäh. Ich stehe inzwischen auf der Warteliste bei ihr. Sobald sie genügend Impfwillige zusammen hat für eine Charge komme ich sofort dran. Das Problem sind zumindest hier bei mir in der Stadt also nicht die vielen vielen Impfwilligen, die die Wartelisten verlängern würden.
Schulleiterstellen zu besetzen gehört ja zu den eher herausfordernden Aufgaben, insofern sieh dich um, was dich reizen könnte und dann bewirb dich einfach mal drauflos. Falls du alternativ in die Sek.I willst: Ich wette, wir würden dich mit Kusshand nehmen mit deiner Erfahrung.
Dann hoffe ich, dass das schnell geschafft sein wird Kris24 . Ich wünsche euch auch allen, die es betrifft erholsame Herbstferien. Ich habe tatsächlich nur einen Klassensatz Korrekturen- sehr überschaubar also- und werde gut zur Ruhe kommen können.
Weißt du noch, wo du das gelesen hast? Ich habe mich gerade für eine (Dritt-) Impfung im örtlichen Impfzentrum angemeldet, weiß aber nicht sicher, ob die mich drittimpfen werden (ich fahre eh mal vorbei uns frage das nach, aber mit einem Papierchen in der Hand sieht´s einfach gleich besser aus) - danke!
Nein, leider nicht. War etwas, was ich am Handy gelesen habe, deshalb finde ich es auch im Verlauf nicht mehr. Ich meine, es war beim BR oder SWR (im Rahmen eines Artikels über RLP), finde es aber gerade selbst nicht wieder. Ich suche gerade schon. Wenn ich es wiederfinden sollte verlinke ich es. Tut mir leid, ich lese einfach zu viele Nachrichten im Tagesverlauf (morgens vor dem Frühstück, zum Frühstück die Tagesschau, in den Pausen, mittags ein schneller Überblick, am Abend nochmal die "große" Runde) und merke mir vieles nur auszugsartig und nur selten mit direkter Quelle.
Das ist nicht dein Ernst, für sie Erstkorrektur gibt es einen Korrekturtag, für die Zweitkorrektur mindestens zwei, das gibt die Verordnung bei uns vor. Ich sehe gerade dein Bundesland nicht, aber da ist der Personalrat gefragt. Bei dem, was ich hier lese, ist der in manchen Schulen sehr schwach.
Du bist an einem Gymnasium, sprich dein PR sitzt direkt an deiner Schule, das kann durchaus hilfreich sein, um gewisse schulinterne Regelungen anzugehen. An den Sek.I-Schulen in BW sitzt der PR beispielsweise nicht direkt an der Schule, sondern am Schulamt und ist damit auch nicht nur für eine Schule zuständig. Das kann manchmal helfen und manchmal Dinge erschweren. Insofern ist so eine Pauschalaussage über Personalräte oder über das, was diese direkt vor Ort in einer Schule mit angehen könnten auch aus reiner BW-Perspektive schwierig.
Stimmt so nicht. Ich bin auch in Baden-Württemberg. Jede Schule bekommt eine bestimmte Anzahl und verteilt sie. Ich habe oft kleine Chemie-Leistungskurse und bekomme dann nur 0 - 1 Korrekturtag. 2 Korrekturtage gibt es bei uns ab 21 Arbeiten (andere Schulen verteilen vielleicht anders).
Und ja, die gibt es nur in Baden-Württemberg, alle anderen Bundesländer korrigieren nicht dreimal (davon zweimal völlig unabhängig, der Zweitkorrektor kennt weder Namen, noch Schule, noch Note des Erstkorrektors). Erst der dritte sieht beide und versucht gibt die endgültige Note.
Stimmt so auch wiederum nur für die Gymnasien in BW. In der Sek.I hatten wir dank Corona jetzt zum ersten Mal überhaupt jeweils einen Korrekturtag für die Zweitkorrekturen, für Erstkorrekturen gibt es exakt einen Tag, mehr nicht. Ob wir den Korrekturtag für Zweitkorrekturen auch in diesem Jahr oder generell nach Corona bekommen werden ist noch völlig offen, wahrscheinlich aber eher nicht, hat ja auch schon vorher jahrzehntelang funktioniert, die Sek.I-Lehrkräfte in der Prüfungsphase im Zweifelsfall (wenn mehr als ein Prüfungsfach in einer Klasse unterrichtet wird und/oder Zweitkorrekturen/Nachprüfungen/Projektprüfungen/... dazu kommen) ein bisserl zu verheizen und ist politisch so gewollt.
Angesichts von NRW als BL wird es einige Antworten geben, in jedem Fall aber ist dein Bezirkspersonalrat (wäre hier im BW dem RP untergeordnet, in NRW wohl bei der Bezirksregierung) dein passender Ansprechpartner, mit dem du deinen Fall ausführlich klären und besprechen solltest, damit dieser sich für dich einsetzen kann. Zusätzlich könnte sicherlich deine Gewerkschaft dir wichtige ergänzende Hinweise geben.
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