Beiträge von CDL

    Kiggie

    Wir haben auch einen nicht unerheblichen Teil an Verschwörungstheoretikern in der Schülerschaft. Inzw. bin ich aber soweit, daß ich trotzdem die Maskenpflicht abschaffen würde. [...]. Das Problem ist doch, daß kaum jemand in der Gesellschaft einen Coronatoten persönlich kannte. Würden sie das Grauen kennen, die Impfquote wäre viel höher. Bestes Beispiel dafür ist Portugal.

    Das ist für mich einer der menschenverachtendsten Beiträge, die ich seit langem in diesem Forum gelesen habe. Nein, der Zweck heiligt nicht die Mittel und die vielen Menschen, deren Tod du aus "pädagogischen" Gründen in Kauf zu nehmen bereit wärst haben ihr Recht auf Leben nicht verwirkt oder aufgegeben. Die Motive mögen verschieden sein, hinsichtlich der Menschenverachtung und Ignoranz machst du dich aber mit jedem fanatischen Querdenker gemein.

    Und worauf wartest du? Was soll noch passieren, dass man es endlich gut sein lässt?

    Wer soll an der Stelle "man" sein? Maylin85 hatte doch völlig unmissverständlich eine Aussage ausschließlich über sich selbst und ihr Verhalten getroffen, nicht über "man" gesprochen oder etwas darüber gesagt, was andere wie handhaben sollten. Was stört dich daran, wenn sie das für sich wie von ihr geschildert lösen würde?

    Ich würde, sollte in BW in der Sekundarstufe die Maskenpflicht im Herbst/Winter abgeschafft werden, ebenfalls erstmal weiter FFP2-Maske tragen bis zum Frühjahr. Ich hatte schon genügend komplikationsreiche Atemwegsinfekte in den Herbst-/Wintermonaten, um nicht zutiefst dankbar dafür zu sein, dass ich mich diesen Herbst/Winter erneut einfach davor schützen kann, um nicht "mal eben" 4 Wochen auszufallen infolge einer Grippe oder 6 Wochen dank Lungenentzündung. Nachdem mein Risiko für derartige Infekte schon vor Corona sehr hoch war, werde ich sicherlich auch künftig im Herbst/Winter vermehrt Maske tragen, wenn die Schnupfensaison beginnt. Ich habe keinen Zweifel daran, dass mindestens meinen KuK das deutlich lieber sein wird, als mich wochenlang vertreten zu müssen infolge problemlos abwendbarer Infekte und viele SuS das verstehen werden.

    Das war an meiner alten Schule Teil der Regeln des gemeinsamen Zusammenlebens in der Schule, somit also in der Hausordnung.

    Wie an jeder Schule wird dies aber von den einzelnen Lehrkräften unterschiedlich zur Kenntnis genommen und noch unterschiedlicher gehandhabt.

    Zuletzt hat eine Kollegin mir erzählt, ihre Klasse hätte ihr begeistert berichtet, bei mir dürfe man sogar den Hoodie aufbehalten, ich würde nichts sagen. Fanden sie besonders bemerkenswert, weil sie (=die Kollegin) prinzipiell darauf achtet. Ich kann mich ehrlich gesagt bis heute an keine SuS der Klasse mit Hoodie auf im Unterricht erinnern. Offensichtlich fällt mir das nur auf, wenn ich entweder bewusst darauf achte oder das Gesicht verdeckt wird (dann sage ich auch etwas). Ich thematisiere das in Wirtschaft in Klasse 7-10, wenn wir BO machen, achte dann auch gezielt darauf, weil es passt zum Inhalt. Ansonsten habe ich glaube ich schon zu oft erlebt, wie übergriffig teilweise Regelungen zur Kopfbedeckung durchgesetzt werden, um mich in anderen Kontexten mit einer derartigen Vorgabe identifizieren zu können, empfinde eine komplettes Verbot auch als zu starken Eingriff in Persönlichkeitsrechte, um das als Politikwissenschaftlerin zu einem dauerhaften Teil meines Unterrichts zu machen. Respekt ist schließlich eine Zweibahnstraße. (Heute hatte der Schüler, der das mit dem Hoodie angesprochen hatte, bei mir mal ganz kurz die Kapuze oben, die ihm direkt in die Augen hing, da viel zu groß. Nachdem er mich dabei prüfend gemustert hat, ob ich mich wohl provozieren lassen würde, habe ich das einfach ignoriert - in dem Fall bewusst ignoriert- und nach weniger als 1min war die Kapuze wieder unten, weil er so die Tafel nicht sehen und mitarbeiten konnte. ^^) Für mich funktioniert das einfach so deutlich besser, als auf jede Kappe "anzuspringen" . Wer lernen will, dass Kappen nicht überall aufbehalten werden können lernt das in der Schule (und durchaus auch in meinem Unterricht) , dafür sind wir Lehrkräfte glücklichlicherweise unterschiedlich genug. Bei mir stehen zumindest jenseits des Wirtschaftsunterrichts andere Erziehungsziele im Vordergrund.

    In der Liste fehlt Laschet, der bekommt doch bestimmt auch eine Belohnung? Ich tippe auf 'BMf Ernährung und Landwirtschaft', da kann man dann schön vor sich hinlobbyieren.

    Du meinst, substanzlos, wie er ist, wechselt er jetzt direkt zur FDP, die ihn gleich mal belohnt mit Amt und Würden? Oder gehst Du ernsthaft von einer Spezialampel inklusive Schwarzphase (für Schwarzseher, Gothics, Freunde von Armin,...) aus?

    Nö, ich hab es nicht so mit dem frühen Vogel, wenn ich nicht muss und war ergo erst am Nachmittag wählen.

    DUUM hat auch schon wieder die erste(n) Runde(n) Fernunterricht im neuen Schuljahr hinter sich gebracht (hier in BW sind wir gerade mal in Woche 3 angelangt) dank positiv getesteter SuS. (Morgen fehlt mir dann einfach mal die halbe Teilungsgruppe in Präsenz, weil die grad nur Kohortenunterricht erhalten dürfen, wir aber keinen zweiten Raum dafür frei hätten, in den ich reinstreamen könnte.)

    Bei uns werden die Briefwahlen (28 % der Wähler stand an der Tafel im Wahllokal) ab 18 Uhr mitgezählt. 33% hatten bis 14.30 Uhr vor Ort gewählt. Damit haben bei uns bis zu diesem Zeitpunkt bereits mehr gewählt als sonst am ganzen Tag.

    Soweit sie schon eingegangen sind ist das ja auch möglich, nachdem heute aber Wahltag ist und der Poststempel gilt, können noch Briefwahlunterlagen in den Verteilzentren liegen, die eben erst in den nächsten Tagen ausgezählt werden können nach Zustellung. Bei der Wahlbeteiligung bin ich aber auch gespannt, wie diese ausfallen wird. In meinem Wahllokal heute war es erstaunlich ruhig, als ich dort war. Ich wohne aber auch in einem Stadtteil, in dem die Briefwahlquote recht hoch ausfallen dürfte, insofern schwer einzuschätzen, wie die tatsächliche Wahlbeteiligung ausfallen wird.

    EDIT: Erste Hochrechnungen werden bei uns in der Stadt ab 19 Uhr erwartet.

    Da wird wieder zu viel reininterpretiert. In den USA ist es sehr üblich, Leute mit Vornamen anzusprechen. Ich bleibe im Zweifelsfall beim Nachnamen (also "die Baerbock" statt "die Annalena"), wobei ich mich daran erinnere, dass das mal in meinem englischsprachigen Forum thematisiert wurde und es ein paar User als gekünstelt empfanden. Wieder ein Fall von "damned if you do, damned if you don't".

    1. Wir sind nicht in den USA- alpha ebenfalls nicht, um dessen Beitrag es ging.

    2. Wayne juckt´s, was in den USA üblich wäre?

    3. Lies dir nochmal in Ruhe durch, worum es eigentlich ging, damit deine Antwort etwas kohärenter wird in Bezug auf das, worum es ging. Hätte alpha sich konsequent und geschlechtsunabhängig dafür entschieden Vor- oder auch Nachnamen zu nennen, wäre die Debatte nicht aufgekommen, warum ausgerechnet die einzige Kandidatin mit dem Vornamen benannt wurde, die Männer aber per Nachnamen. Misogynie hat viele Facetten, die bevorzugt von (manchen) Männern gerne negiert werden- wie dein Beitrag mal wieder vortrefflich zeigt.

    4. Wayne interessiert´s eigentlich, was du wann in "deinem" englischsprachigen Forum diskutiert hättest? Wenn es dir so wichtig ist, dass wir alle daran Anteil haben, schick den Link zu deinen Beiträgen dort, dann kann Wayne das nachlesen gehen ...

    (...)

    Wann kommt eigentlich immer die erste Hochrechnung?

    Unterschiedlich und dieses Jahr nicht ganz absehbar, weil es sein kann, dass beim Auszählen Lüftungspausen beachtet werden müssen je nach Räumlichkeit, man die vielen Briefwähler:innen mit berücksichtigen muss, deren Stimmen unter Umständen erst in den nächsten zwei bis drei Tagen eintrudeln werden, die aber auch durch die Öffnung der Umschläge etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, als die klassischen Faltzettel. Es gibt aber einige sehr kleine Wahlbezirke, bei denen es bereits im Laufe der nächsten zwei Stunden Ergebnisse geben wird. Bei der letzten BT-Wahl gab es erste Hochrechnungen ab 18:15 Uhr, das kann also sehr sehr schnell starten erfahrungsgemäß.

    Das RP Freiburg ist "schnell" bei der Bearbeitung von Personalangelegenheiten?! Oh je, dann möchte ich nicht wissen, wie es in Stuttgart ist... :ohh:

    OT: Eine Woche vor der Vereidigung hatte das RP Stuttgart sich dann doch endlich mal mit mir in Verbindung gesetzt gehabt, weil sie plötzlich bemerkt hatten, dass ihnen doch noch Unterlagen fehlen. (Ich hatte Wochen vorher telefonisch und per Mail angefragt, ob ihnen noch etwas fehle, damit ich das zeitnah einreichen könne.) Denen fiel urplötzlich auf, dass sie sich noch gar nicht meine Akte aus dem RP Freiburg hatten schicken lassen, weshalb sie meiten, ich solle doch bitte nochmal schnell erneut zum Amtsarzt gehen, weil ihnen der Nachweis ja noch fehle (u.a.). Lies sich angesichts meines vehementen Widerspruchs (hatte mich in der Zwischenzeit genau zu dem Punkt gewerkschaftlich beraten lassen, weil mir bereits schwante, was auf mich zukommen könnte bei den langen Reaktionszeiten) abwenden. Zwei Wochen nach der Vereidigung fiel ihnen dann nachträglich noch "urplötzlich" auf, dass sie ja die Zeugnisse aus 1. und 2.Staatsexamen gar nicht in der Akte hätten, sowie das polizeiliche Führungszeugnis fehle (meine Akte aus Freiburg hatten sie noch immer noch beantragt). Dieses Mal sollte das örtliche Schulamt die besorgen und einreichen. Denen habe ich die Zeugnisse als Scan zugeschickt, die Situation erläutert, so dass sie beim Rest abgewinkt haben und meinten, sie würden das RP auffordern endlich meine verdammte Akte anzufordern in Freiburg, weil es wirklich nicht angehen könne, dass ich alle Nase lang aufgefordert werden würde Unterlagen nachzureichen, die dort bereits vorliegen würden. Habe mir sagen lassen, dass das äußerst repräsentativ wäre für die Laufzeiten im RP Stuttgart. Im RP Freiburg ging das alles ERHEBLICH fixer und vor allem strukturierter im Vergleich. Ich warte übrigens ja auch noch aus dem LBV seit einem Jahr inzwischen auf Unterlagen, die man nur per Mail anfordern darf, auf die aber niemals jemand reagiert ...

    Ich gehe gleich auch noch wählen. Habe lange überlegt Briefwahl zu machen, aber der Moment an der Wahlurne ist einfach etwas Besonderes, den ich gerne - dank Impfung und FFP2-Maske- auch mal wieder in Präsenz genießen werde. Muss mal schauen, wo an meinem Wohnort überhaupt das Wahllokal ist. Bei der Landtagswahl habe ich Briefwahl gemacht gehabt. An meinem früheren Wohnort war das immer ein netter kleiner Spaziergang mit dem Hund zum Wahllokal an Wahlsonntagen, weil das quasi ums Eck lag bei mir.

    Alternativen: In Nds. ums Ref bewerben und dann mit 2. Staatsexamen nach HH wechseln. Hamburg nimmt nahezu alle ausgebildeten Lehrkräfte anderer Bundesländer auf. Deine Kombi Lehramt/Fächer nimmt HH auf jeden Fall.

    Wow, da macht HH sich dann aber einen ziemlich schlanken Fuß bei den Ausbildungskosten, die es im Zweifelsfall anderen BL überlässt. sheldor : Sollte mit deiner Fächerkombi auch der Weg in die Primarstufe offenstehen und für dich von Interesse sein angesichts deines Lehramtes solltest du doch wohl auch in HH einen Ausbildungsplatz bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass HH als einziges BL keinen Mangel bei Primarschullehrkräften haben sollte.

    Interessanterweise waren dann alle meine Bekannten/Mitrefs bei Amtsarzt aus Region A super gesund und alle aus Region B nicht? Fehlzeiten waren bei mir übrigens höher als bei meinem Freund, welcher in Region B nochmal hin musste….

    Deine Freunde sind aber doch keine repräsentative Gruppe und du weißt weder, nach welchen Kriterien sie sich den Arzt ausgesucht hatten, noch, welche relevante Vorgeschichte sie hatten oder wie sie sich im Gespräch verkauft haben bzw. wie vorbereitet sie waren. Gerade die letzten beiden Punkte werden meiner Erfahrung nach von vielen, die keine größeren Gesundheitsprobleme (wohl aber kleinere Baustellen) haben unterschätzt. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis mussten nur diejenigen zur Verbeamtung auf Probe erneut zum Amtsarzt, die nicht darauf geachtet hatten so eine kleinere oder größere (bekannte) Baustelle durch ein aussagekräftiges Facharztattest zu entlasten. Wer wie ich schwerwiegende Gesundheitsprobleme hat kam meist direkt komplett durch, weil der Amtsarztbesuch meist gut genug vorbereitet wurde. Ich habe so auch sehr genau damals darauf geachtet jemanden auszuwählen von der Liste mit passendem Facharzt zu meiner größten Baustelle, damit diese und die Facharztatteste adäquat eingeordnet werden würden. Ich weiß von einigen, die zur Probezeit erneut zum Amtsarzt mussten, dass sie entweder gar nicht darauf geachtet haben, zu wem sie gehen oder jemanden gewählt hatten, bei dem angeblich jeder durchkäme. Meine Erfahrung geht dahingehend, dass viele Anwärter_innen den Amtsarztbesuch unterschätzen und nicht strategisch so klug vorbereiten, wie es nötig wäre, um direkt im ersten Ablauf reibungslos durchzukommen. Manche haben schlichtweg gesundheitliche Baustellen, die erst behoben werden müssen und manchmal gibt es auch bei Ärzten Ermessensentscheidungen, die so oder so ausfallen können, je nachdem, wer sie trifft. Eine Bekannte hat im Ref gesagt bekommen, sie wiege zu viel für die Verbeamtung auf Lebenszeit, weshalb sie zur Verbeamtung auf Probe erneut zum Amtsarzt gehen musste. Sie wog noch genau so viel wie davor, der Arzt war aber schon am neuen Wohnort, sprich anderer Arzt, und meinte zwar, sie wäre im Grenzbereich, weil etwas übergewichtig, sollte darauf auch achten, nachdem sie ansonsten aber gesund und fit ist kam sie durch und muss nicht noch einmal zum Amtsarzt.

    Zumindest für die "klassischen" Anwärter gibt es die Zulassungsbescheide für den Vorbereitungsdienst erst (je nach Schulart) zwischen Ende November und Mitte Dezember. Ich bezweifle, dass das im Seiteneinstieg entscheidend schneller gehen wird. Nachdem du als Seiteneinsteiger an der Berufsschule aber vermutlich irgendein händeringend gesuchtes Fach im Angebot hast, könntest du versuchen nachzuhaken beim RP, wie- inoffiziell- der Stand ist (vielleicht über den Personalrat/die Gewerkschaft klären, ob das jemand "auf dem kleinen Dienstweg" herausfinden kann- meine Schwerbehindertenvertreterin saß immer schräg über den Gang von einer für mich relevanten Stelle und hat Manches mal schnell an der Kaffeemaschine in Erfahrung gebracht als inoffzielle Vorabauskunft, was sie mir dann schonmal als Entlastung vorab mitgeteilt hat, bis ein Bescheid erging. Mit etwas Glück geben die dir einen Wink mit dem Zaunpfahl, wenn die Zulassung nur noch Formsache wäre bei dir, so dass du dich darauf einstellen könntest. (RP Freiburg kann das klappen, RP Stuttgart nicht unbedingt, die sind auch deutlich langsamer, als die Freiburger bei der Bearbeitung von Personalangelegenheiten. Die anderen zwei RPs liegen zwischen den zwei "Polen".)

    Wie es in bawü ist kann ich nicht genau sagen, aber ich denke in der Sache unterscheiden sich die Bundesländer nicht. In Hessen muss man drei mal zu Amtsarzt, egal wie gut oder schlecht die vorangegangene Untersuchung war. Ich kann mir auch nicht vorstellen wieso das eine Rolle spielen sollte. Der Gesundheitszustand kann sich doch in der Zeit verändern.

    Doch, da unterscheiden die Bundesländer sich ganz deutlich in der Herangehensweise. In BW ist ein Besuch Pflicht, weitere Amtsarztbesuche können sich zwar im weiteren ergeben, sind aber nicht zwingend für alle Beamte auf Probe vorgeschrieben. Wer gut abschneidet beim Ersttermin hat gute Chancen, dass es bei dem einen Termin bleiben wird. Die Begutachtung bezieht sich schließlich auch während der Probezeit auf die nächsten Jahrzehnte im Schuldienst, ohne konstant den Gesundheitszustand zu überprüfen, der sich verändern kann. Spätere Amtsarztbesuche bei schwerwiegenden Gesundheitsproblemen (oder zumindest vielen Krankschreibungen) sind davon unbenommen.

    Hi,

    das ist in BW von Region zu Region unterschiedlich. (...)

    Nein. Das hat nichts mit der Region zu tun, sondern mit dem gesundheitlichen Zustand und dem, was beim Ersttermin im Ref angekreuzt wurde, sowie ggf. zur Verbeamtung auf Probe angekreuzt wurde und/oder gesundheitlich bedingten Fehlzeiten.. Ergibt sich beim Erstbesuch zur Verbeamtung auf Zeit (Ref), dass es keinerlei Bedenken gegen eine Verbeamtung auf Lebenszeit gibt, muss man zur Verbeamtung auf Probe nicht erneut zum Amtsarzt und somit auch nicht zwingend zur Verbeamtung auf Lebenszeit. Ausnahme: Entsprechend lange, gesundheitlich bedingte Fehlzeiten während der Verbeamtung auf Probe können einen erneuten Amtsarztbesuch vor der Verbeamtung auf Lebenszeit unabhängig von den vorhergehenden Kreuzchen nach sich ziehen. Einen Besuch haben also alle, mehr die wenigsten- egal in welcher Region Baden-Württembergs sie leben mögen.

    Ich hatte im ref das Kreuz an der passenden Stelle, ergo keinen Zweitbesuch zur Verbeamtung auf Probe trotz GdB. Eine Bekannte hatte vor dem Ref ein gesundheitliches Problem, welches abgeklärt werden musste, ergo erneuter Besuch beim Amtsarzt vor der Verbeamtung auf Probe, ein weiterer Besuch ist nach aktuellem Stand nicht erforderlich.

    Dienstag war ich bei 9 angelangt. Mittagsschlaf Di und gestern gehalten und heute nur noch bei 3. Schuljahresbeginn bedeutet einfach immer viel Extraarbeit. Dafür fühle ich mich inzwischen aber wirklich angekommen im Kollegium und habe einige neue KuK in diesem Schuljahr, die wirklich sehr nett sind, wo es auch menschlich sehr gut zu passen scheint. Das tut gut und gibt Kraft.

    Was hilft dir/stärkt dich zu Beginn des Schuljahres, um nicht direkt auf dem Zahnfleisch zu gehen?

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