Beiträge von CDL

    Gemeinsame Aktion mit Muddern wenn sie da ist: Streichen? :teufel:Oder, wenn sie gerne aufräumt, ihr das Feld überlassen und dabei total überfordert schauen. nach dem Motto "ohne dich würde natürlich alles zusammenbrechen"? :pfeifen:Oder auch einfach ihr entspannt erklären, was für ein Schuljahr du in den Knochen hast und dass in Vollzeit arbeiten nunmal nicht kompatibel ist mit dem perfekten Hausweibchen der 50er.8) (Am besten dabei dann ganz charmant noch Mann und Kinder mit in die Pflicht nehmen- die wohnen schließlich auch noch Zuhause und sind genauso verantwortlich für den Haushalt, wie du.:victory:) Oder, wenn noch nichts für dich mit dabei war, sie einfach entwaffnend ehrlich in den Arm nehmen und den Fokus darauf legen, wie schön es ist, dass sie endlich einmal wieder zu Besuch kommen kann nach der langen Zeit und dir nichts wichtiger war, als sie schnellstmöglich sehen zu können. Aufgeräumtes Haus hätte den Besuch nur unnötig nach hinten verzögert, das wolltest du nicht riskieren.:)

    Ich weiß jetzt auch viel mehr über den Frosch als bislang und habe selbstredend auch direkt recherchieren müssen, was es mit der Troll-Geschichte auf sich hatte. Schön, dass du hier bist Fröschlein, obwohl du derart engagiert bist an deiner Schule. Danke für dein großes Engagement im Beruf und im Forum! :rose:

    Ganz unabhängig vom politischen Wissen, das ich nicht habe, meine Beobachtungen als Fragen formuliert:

    1. Würdet ihr eher nach New York fliegen, um euch mit einem nur im Inland zugelassenen Impfstoff impfen zu lassen oder eher nach Moskau?

    Weder noch. Wäre ein Impfstoff in Deutschland nicht zugelassen, würde ich mir bei den USA denken, dass dieser entweder sowieso zeitnah in Deutschland zugelassen wird (s.Corona-Impfstoffe), weil er die Voraussetzungen erfüllt oder alternativ, dass es gute Gründe (die ich nachlesen würde) gibt, diesen Impfstoff (noch) nicht in Deutschland zuzulassen. Ich hätte an dieser Stelle das Vertrauen in EMA, Stiko und die Regierung, dass die Nichtzulassung sinnvoll und begründet ist (würde ich nachprüfen, wenn sich meine These bestätigt kann ich das respektieren, sonst würde ich vielleicht prüfen, was Frankreich/andere europäischen Staaten oder die Schweiz machen, in die USA fliegen würde ich auf gar keinen Fall für eine Impfung).

    Bei Russland würde mich alles, was man über Sputnik inzwischen weiß bzw. auch gerade noch nicht weiß davon abhalten diesem Impfstoff zu vertrauen, wobei natürlich der politische Kontext- Autokratie, nicht Demokratie mit entsprechenden Entscheidungsprozessen auch bei der Impfstoffzulassung- eine zentrale Rolle spielt. Ich habe null Vertrauen in das Regime Putin und würde mir niemals etwas verimpfen lassen, was in Russland, nicht aber der EU zugelassen ist. Auch da gehe ich davon aus, dass die Nicht-Zulassung durch die EMA, bzw. der Umstand, dass keine Sonderzulassung für Deutschland erlassen wurde gute Gründe hat, die ich respektieren kann angesichts all dessen, was man eben öffentlich weiß oder auch nicht weiß über den Impfstoff.

    Zitat

    2. mit welchem der beiden Staaten sollte Deutschland ein Bündnis eingehen, wenn es zu massiven Konflikten zwischen den USA und Russland kommen sollte?

    Mit beiden. Deutschland hat ein vitales Interesse an einer fortbestehenden, wie auch immer gearteten Zusammenarbeit mit den USA. Deutschland teilt sich aber auch einen Kontinent mit Russland, welches keinesfalls unterschätzt werden darf in seiner geopolitischen Bedeutung. Es ist aus unserer Perspektive weise, mit beiden Seiten im Gespräch zu bleiben. Bündnisse (die ja inhaltlich sehr unterschiedlich geartet sein können) bzw. auch Verträge über wirtschaftliche Zusammenarbeit oder auch einfach nur kulturellen Austausch (das sind gerade was die Gespräche mit Russland anbelangt sehr wichtige halb-zivile, halb-politische Gesprächsrunden, die es in der Vergangenheit erlaubt haben den Kontakt nicht völlig zu verlieren bzw. sich punktuell auch immer wieder annähern zu können, wenn auf den offiziellen Kanälen gerade wenig Gesprächsbereitschaft vorhanden war) sind mit beiden Seiten in unserem Interesse, gleich wie sehr sie sich qualitativ/inhaltlich am Ende auch unterscheiden mögen (mit Biden ist eine vertrauensvollere Zusammenarbeit eher möglich, als das bei Trump der Fall war, so dass wieder eine Basis besteht die Beziehungen zu den USA zu intensivieren, ohne aber den Kontakt zu Russland zur Gänze zu verlieren, auch wenn Putin kein Partner ist, dem man vertrauen sollte- eh sei denn dahingehend, dass er seine Interessen prinzipiell mit allen Mitteln zu schützen bereit ist).

    Bei einem massiven Konflikt zwischen Russland und den USA käme es letztlich aber auch auf genaue Inhalte und Details an. Würde es um kriegerische Akte gehen und würden die USA die NATO auffordern den Bündnisfall zu erklären wäre Deutschland als NATO-Mitglied dazu verpflichtet den USA beizustehen. In welchem Umfang ich persönlich das dann für angemessen halten würde käme auf den konkreten Fall an und lässt sich für mich nicht rein hypothetisch beantworten. Ein simples schwarz-weiß im Sinne von "USA=gut, Russland=böse" gibt es so aber nicht in mir, dafür ist Politik einerseits zu komplex und anderseits zu spannend für mich, um mich mit derartigen Zuordnungen zu begnügen.

    Neffen in NRW? Besuch mich mal, wenn Du sie besuchst! :wink2:

    Schöne Idee, das machen wir mal. Ist seit diesem Schuljahr zwar etwas schwieriger mit den Besuchen, weil mein älterer Neffe in die Schule gekommen ist, aber mit gutem Willen (und nicht zu vielen Corona- Beschränkungen) klappt das trotzdem gut.

    Dafür. Ich werfe allerdings noch Ärzte, Krankenhauspersonal und Pflegekräfte in den Topf, sowie weiteres schulisches Personal wie Schulsozialarbeit, Reinigungskräfte, Hausmeister, aber auch Lesepaten oder externe Bildungspartner. Auch an Gerichten oder im Vollzugswesen sollte völlig klar eine Impfpflicht herrschen oder in anderen "Amtsstuben" des öffentlichen Dienstes mit entsprechendem Kundenverkehr bzw. entsprechendem Arbeitgeber (Kommune/Land/Bund/Kreise). Im medizinischen Bereich sollte es möglich sein das bei aktueller Gesetzeslage bereits durchzusetzen und zumindest bei verbeamteten Arbeitskräften ebenfalls. Für die anderen Gruppen müsste man dann die Gesetzeslage anpassen. Ist ein Projekt für nach der Bundestagswahl, an welches sich hoffentlich die kommende Regierung heranwagen wird. Es gibt kein Recht anvertraute, potentiell ungeimpfte Schützlinge anzustecken. Zumindest Bildungsbereich und medizinischer Bereich sollten also völlig unmissverständlich eine Impfpflicht einfordern und durchsetzen.

    ja, meine Formulierung war zu knapp und ich hatte einen Teil gelöscht.
    "Damals" beim Gespräche habe ich es auf "alle vergessen fast alles aus der Schule" abgetan, aber jetzt fand ich deinen Ansatz interessant...
    Und ja, die Siegerkultur ist ein wichtiger Teil der Lehrpläne. Ich weiß ja, wie erstaunt ich war, als ich "erfahren" habe, dass Napoleon nicht der große tolle Held ist, wie es mir in der Schule beigebracht wurde (also auch tatsächlich).

    Ja, wenn ich mir umgekehrt überlege, wie erschreckend wenig ich in französischen Schulbüchern gefunden habe über französische Kriegsverbrechen (oder gar Kriegsverbrecher) während der Nazizeit (in einem Buch der gymnasialen Oberstufe gab es 10 Seiten über die Résistance, aber nur einen kleinen Absatz von knapp 5 Sätzen über die "Collaboration". Über französische Kriegsverbrechen oder Kriegsverbrecher gar nichts.)- dann betreiben wir das ja alle, dass wir über schulische Bildung unsere Interpretation einer nationalen Geschichte weitertragen. Das kennen wir ja auch von unseren anderen Fächern chili, dass Lehrpläne teilweise eine recht einseitige Interpretation vorsehen, die man im Idealfall- begründet auf bestimmte Grundwerte- kontrovers ergänzen kann, aber auch nicht immer (ich denke da nur an unser Gespräch über Wirtschaftsunterricht bei euch in NRW und bei mir in BW an der Sek.I).

    Diese Woche meinten meine 8er zu mir (beim Thema "Wirtschaftsordnungen") die DDR gebe es deshalb nicht mehr, weil die BRD sie aufgenommen und so die Diktatur beendet habe (diese Geschichte hätte Kohl natürlich sehr gefallen). Die haben Bauklötze gestaunt, als ich ihnen erzählt habe, dass es genau genommen eine Demokratisierungsbewegung innerhalb der ehemaligen DDR gegeben hat, die letztlich- im Kontext weiterer historischer Ereignisse, die ich meinen SuS gegenüber weggekürzt habe- die Wende und die Wiedervereinigung erst ermöglicht hätten. Das kannten sie so als Erzählung noch nicht aus dem Geschichtsunterricht. Hat aber vor allem meinen russischstämmigen SuS sehr gefallen, dass ich das angesprochen habe (die konnten dann mit Stichworten wie "Glasnost" und "Perestroika" sogar etwas anfangen.). Das passte besser zu Erzählungen, die sie Zuhause gehört hatten und die immer im Widerspruch standen zur "Schulversion".

    Unsere Grundschullehrkräfte für euch in NRW, soooooooo lieb haben wir euch!!!! (Meine Neffen brauchen ja auch genügend grundständig qualifizierte GS-Lehrkräfte, grad gut, wenn ein paar nach NRW gehen.)

    Duke93 : Es würde mich sehr wundern, wenn man dir nicht direkt den roten Teppich zu einer Stelle ausbreiten würde. GS-Lehrkräfte sind schließlich heiß umkämpft bundesweit.

    Ich bin ein absoluter Sonderfall, wo das außer der üblichen Reihe möglich war, insofern hilft mein Fall dir nicht weiter. Grundlegend kommst du aber bei einem Statuswechsel (wie dem Ende des Refs) zurück in die GKV, wenn du das möchtest bzw. dann mit der Verbeamtung auf Probe zurück in die PKV wenn gewünscht (bei ruhender PKV in der Zwischenzeit wird diese dann lediglich reaktiviert). ALG II-Bezug oder auch Vertretungsstelle sind da erstmal nachrangig, du musst dennoch die vollen Versicherungsbeiträge zahlen. Als Angestellter muss das Bruttoeinkommen unter 64.350€ (Stand 2021) sinken, um aus der PKV rauszukommen. Das klappt bei einer Vertretungstätigkeit im Schuldienst natürlich problemlos, dennoch ist eben nicht das Angestelltenverhältnis allein ausschlaggebend, da ein Wechsel von der PKV zurück in die GKV nicht vorgesehen ist und immer nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist.

    (...) Wer denkt bei Kopfschmerzen, rauem Hals und Schnupfen (die wichtigsten Symptome der Delta-Variante) an Covid19, vor allem wenn er geimpft sich sicher glaubt. (...)

    Ich. Hatte zuletzt einen Infekt mit leichtem Schnupfen. Direkt in der Woche gab es einen positiven Fall bei uns an der Schule in einer meiner Klassen. Also habe ich direkt erstmal einen Schnelltest gemacht (und ein paar Tage danach sicherheitshalber einen weiteren Test), um sicherzugehen, dass ich wirklich nur irgendeinen Infekt habe und nicht fröhlich Delta in die Schule zurücktrage.

    Das haben wir eben unterschiedlich interpretiert Susannea und insofern ist mein Ratschlag auch kein Versuch "mit Kanonen auf Spatzen zu zielen" (ich hatte schließlich nicht einfach empfohlen einen Anwalt zu konsultieren, sondern diesen lediglich als Alternative benannt zur Rechtsberatung der eigenen Gewerkschaft, die meine erste Anlaufstelle wäre im Zweifelsfall), sondern ein Versuch, das, was ich lese ernstzunehmen, aber auch deutlich zu machen, welchen Beratungsbedarf ich sehe und wie dieser- unter Berücksichtigung dessen, was ich herausgelesen habe- erfüllt werden kann.

    Ich verstehe solche Hinweise nicht, wieso sollte man nicht erst mit der betroffenen Stelle reden?!?

    Die TE hatte zunächst mehr oder minder deutlich zum Ausdruck gebracht a) nicht unbedingt direkt mit dem Dienstherrn das Gespräch suchen zu wollen, da sie b) die Konsequenzen für ein Dienstvergehen vorab abklären wollte, um dieses ggf. strafarm (oder gar straffrei) begehen zu können. Zumindest unter dieser Vorgabe scheint mir anwaltliche Beratung/Rechtsberatung durch die Gewerkschaft dringend angezeigt, um sich nicht in Teufels Küche zu begeben und zu meinen, man käme damit durch. Vor allem, wenn sich am Ende womöglich herausstellt, dass es eine Lösung mit dem Dienstherrn gibt (sprechenden Menschen kann ja oftmals geholfen werden).

    Insofern finde ich es gut Clio , dass du jetzt doch das Gespräch mit deinem Dienstherrn suchen möchtest. Das scheint mir ein deutlich sinnvollerer Weg zu sein, als auf Internet-Ratschläge vertrauen zu wollen bei einem derart sensiblen Anliegen. Alles Gute!

    CDL: Soviel habe ich aus den Züchologie-Vorlesungen dann doch mitgenommen, dass es gängige Praxis in züchologischen Studien ist, die Probantinnen nicht darüber aufzuklären, worum es eigentlich geht. Das ist notwendig, um den Einfluss der Beobachtung auf das Ergebnis zu minimieren.

    Gerne gibt man deshalb etwas anderes an, worum es ginge.

    Man mag das nicht, weil man sich nicht ehrlich behandelt vorkommt. Aber nur so kommt man zu den Daten, die man braucht.

    Lass’ dich darauf ein oder lass’ es bleiben.

    Ich wirke seit rund 10 Jahren an wissenschaflichen Befragungen des Instituts für Psychologie meiner Alma Mater mit. Das sind dann, zugegebenermaßen, keine Bachelor- oder Masterumfragen, sondern Umfragen von - guten bis sehr guten- Doktoranden oder auch bundesweite Befragungen von - seriösen- Wissenschaftlern. Meine Erfahrung ist, dass man auch in der Psychologie- so man keine Klischees auf möglichst manipulative Art erfragen möchte (was bei den Befragungen der letzten 10 Jahre niemals so der Fall war, wie bei den Umfragen, die regelmäßig hier im Forum aufschlagen von Studierenden) einige Hinweise zum Untersuchungsgegenstand geben kann ohne sämtliche Forschungshypothesen offenzulegen, so dass man sich als Teilnehmer:in nicht völlig verarscht vorkommt, wenn man am Ende (nach Bearbeitung) die Hinweise zu den Forschungshypothesen liest oder nachgerade das Forschungsergebnis zugeschickt bekommt und nachliest, wie die Antworten letztlich verwendet wurden. Unseriös klingende Forschungsvorhaben (die allzuoft am Ende einfach nur entsprechende Klischees bestätigen wollen) finde ich lediglich regelmäßig bei den den Studi-Umfragen die hier im Forum aufschlagen, weshalb ich da auch entsprechend kritisch nachfrage. Mir war immer in den letzten 10 Jahren klar, worum es am Ende gehen wird bei einer Umfrage (egal wie sie dargestellt war), weil das in einem seriösen Setting ausreichend durchscheint bei der Darstellung der Umfrage, um zumindest für erfahrene Teilnehmer erkennbar zu sein. Bei den Studi-Umfragen sehe ich zwar auch oft, worum es eigentlich geht, empfinde die Darstellung der Umfrage aber als häufig deutlich manipulativ, unehrlich und unseriös verglichen mit dem Standard, den ich sonst erlebe. Auch das melde ich dann eben Studierenden entsprechend zurück, denn auch das gehört zum Lernen über seriöses wissenschaftliches Arbeiten mit dazu. Und ja, ich lasse das dann auch einfach bleiben und bediene so eine Umfrage nicht mit meinen Daten. Die Rückmeldung, warum das so ist gehört finde ich aber mit dazu, denn auch das birgt wie geschrieben einen Lerneffekt in sich.

    Im Querformat sind 4 Personen zu sehen, die nichts groß machen, außer zuzuhören. "Miriam" sieht statt schwarzer Kacheln echte Gesichter, echte Mimik, ehrliche Reaktionen- das ist mehr, als wir als Lehrkräfte meist gesehen haben für bis zu 6 Monaten. "Freude" kann ich insofern gerade noch nachvollziehen, "Angst" oder "Stolz" nicht. Dafür ist mir zu unklar, worauf die Studie abzielt. (Habe abgebrochen.)

    (...) die Auswirkungen von organisationalem Commitment auf das Extra-Rollenverhalten von Lehrkräften zu untersuchen. (...)

    Wow, was für eine Wortblase.:staun: "Organisationales Commitment" kann ich mir gerade noch so übersetzen (auch wenn ich es für eine Nonsense-Kreation halte), bei "Extra-Rollenverhalten von Lehrkräften" bin ich dann raus. Vielleicht sollte das erste Ziel darin bestehen einen Studientitel zu wählen, der 1. verständlich und 2.aussagekräftig ist, statt Worthülsen aus irgendwelchen Veröffentlichungen zusammenzustoppeln. (Falls das ein Prof so abgewinkt hat: Prof wechseln und ab zu jemanden, der Inhalt vor Geblubber stellt.)

    Wie sehen denn dienstrechtliche Konsequenzen aus?

    Ich würde dir dringend eine Rechtsberatung durch deine Gewerkschaft oder einen passenden Fachanwalt empfehlen, ehe du eine Entscheidung triffst, deren Konsequenzen du basierend auf Einschätzungen aus einem Internetforum nicht sicher abschätzen kannst. Deine Gewerkschaft/ein Fachanwalt für Verwaltungsrecht kennen einschlägige Fälle bzw. Urteile und können diese konkret auf deine Situation anwenden.

    Das ist gängige Praxis in der Wissenschaft um Facetten der Objektivität zu gewährleisten. Eine Person die gerade neu auf das Thema stößt und an der Studie teilnehmen möchte schaut sich an was die anderen Beiträge unter diesem Thema beinhalten. Befinden sich dort die Hypothesen der Studien wird die Person dadurch beeinflusst, dass sie Kenntnis von dem hat, was genau wie untersucht wird und tendiert dementsprechend anders zu Antworten, um z.B. aktiv die Hypothese zu bestätigen/widerlegen.

    Ich kann auch nach dem Ende der Erhebungsphase hier einen Aufklärungstext posten, wenn es euch so besser passt. :)

    Wenn die eigentlichen Ziele derart im Nebel bleiben müssen und nicht einmal grob (ohne deshalb relevante Hypothesen offenzulegen) darstellbar wären, dann schwant mir persönlich Böses, worum es am Ende gehen könnte. Mag völlig falsch sein, aber ich möchte nicht blind irgendwelche Studiendesigns mit Daten füttern, die nicht einmal die simpelsten Grundlagen seriösen wissenschaftlichen Arbeitens wahren wollen (denn ein paar grundlegende Hinweise kann normalerweise jede Studie geben, um eben auch schlichtweg das Vertrauen von Studienteilnehmern zu gewinnen, die wenigstens eine grobe Ahnung haben sollten, worum es am Ende geht und was sie womöglich unterstützen, das sie gar nicht für unterstützenswert erachten). Ihr findet bestimmt viele Kommiliton:inn:en, die schon ein Praxissemester (oder Onlinesemester mit Online-Präsentationen) hinter sich haben und euch mit Daten füttern möchten.

Werbung