Beiträge von CDL

    Es gibt medizinische Gründe, bei denen angeblich immer noch BioNTech gespritzt wird. Allerdings gibt es da doch auch schwere allergische Reaktionen? Ist das bei dir unterschiedlich?

    Das weiß ich noch nicht genau, da war sich die Ärztin, mit der ich heute gesprochen habe auch unschlüssig. Sie hält aber wie ich infolge früherer allergischer Reaktionen auf Impfstoffvektoren den AZ-Impfstoff für mindestens problematisch in meinem Fall, meinte aber auch, ich solle noch einmal versuchen mit jemandem zu sprechen der/die sich genauer mit den Impfstoffen auskenne und das ggf. differenzierter einordnen könne. Ich weiß also bislang nur, dass AZ nicht einfach verimpft werden sollt ebei mir ohne weitere Abklärung, Biontech/Moderna sind noch gänzlich unklar, ob ich diese nehmen könnte. Wie bereits geschrieben, werde ich sehen, ob ich am Ende einer der Fälle sein werde, die von der Solidarität der Mitmenschen und dem Herdenschutz abhängig sein werden oder diesen selbst mit aufbauen helfen können (letzteres wäre mir aus sehr vielen Gründen eindeutig lieber). Wenn ich einen Impftermin machen kann erfahrt ihr es. ;)

    Wie ich bereits schrieb, werden in BW ja explizit nur Lehrkräfte bis 64 Jahre aktuell geimpft. Wenn das vom Alter her schon so eingegrenzt ist, glaube ich nicht, dass sie jüngeren dann andere Impfstoffe als AZ "anbieten".

    Auch wenn ich es dir - und jedem - natürlich "gönnen" würde, Pfizer oder Moderna zu bekommen. Gleichzeitig verstehe ich schon, dass das vorerst für die Risikogruppe der Alten und schwer Vorerkrankten verwendet wird.

    Ja, das verstehe ich auch absolut und wenn das am Ende tatsächlich bedeuten würde, dass ich noch nicht geimpft werden könnte, dann wäre das eben so.

    "grnalg" könnte sich aus "gnampf" (Copyright Bernd das Brot) entwickelt haben - schauen deine Hasen Kika Nachtschleife?

    Falls ja, würden sie es vermutlich nicht zugeben. ^^ Nachdem "grnalg" aber ja meine Interpretation der Hieroglyphen ist, muss ich wohl mal ein ernstes Wort mit Frau Arbeitshund sprechen, was ihren heimlichen nächtlichen TV-Konsum anbelangt, der in mein Unterbewusstsein einsickert. :victory:

    Und weil du nicht weißt, was das heißt, kriegen die Kinder keine Punkte?

    ich prafigrne

    du prafigrnst

    er/sie/es...

    nie gehört? :zungeraus:

    ^^

    Die kriegen keine Punkte, wenn ich wie geschrieben nicht mehr nachvollziehen kann, was mit dem Antwortsatz ausgedrückt werden soll. Nachdem die bei vielen sowieso extrem eliptisch und unter Auslassung diverser relevanter Satzbausteine formuliert werden, bleibt irgendwann halt einfach nicht mehr viel übrig außer "Ich prafigrne orbitnig verboten." Wenn die Frage war, ob etwas verboten oder erlaubt ist, ok, wenn es aber um eine Begründung für ein Verbot geht, dann reicht das noch nicht einmal für einen halben Kreativitätspunkt. Teilweise bitte ich die dann ja durchaus auch mal, mir doch vorzulesen, was da stehe, damit ich ihnen vielleicht noch Teilpunkte geben kann. Die können nur dummerweise die eigenen Schrift auch nicht lesen und haben auch kein Angebot, was "Ich prafigrne" bedeuten könnte. So kreativ, spontan etwas zu erfinden sind sie auch nicht, sondern stehen einfach nur ziemlich bedröppelt dran, weil wir die Hieroglyphen beide nicht entziffern können. Hast du vielleicht einen sinnvollen Vorschlag für dieses neue, unbekannte Mordsverb samu?

    Ich hab die Pressemitteilung nicht verfasst und wohlweislich von den Verbänden gesprochen, die nachweislich mehrfach gegen den Lockdown polemisierten, ganz im Unterschied zu den Intensivmedizinerverbänden. Ich gehe davon aus, dass es wie auch in unserem Beruf Leute mit vorbildlichem aber auch weniger vorbildlichem Ethos gibt und mir legt Fern Pädiater an sich herabzuwürdigen, aber deren Berufsverband hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Das ist dasselbe als würde ich was gegen die GEW oder so schreiben und Du würdest mich der Generalabwertung des Lehrers per se bezichtigen.

    Diese Differenzierung hast du bei deiner Einordnung aber halt nicht vorgenommen. Ja, du hast namentlich Kinderarztverbände genannt, im Text aber extra die Kinderärzte fett hervorgehoben. Wenn du das aber gar nicht so gemeint hast, wie es sich für mich las ist der Drops ja gelutscht und gut. Und ja, ich finde solche Aussagen eines Berufsverbandes auch arg jämmerlich (mein Vergleich in unserer Branche wäre da allerdings vor allem der Philologenverband, aber da darf man ja geteilter Auffassung sein. ;) ).

    Hmmh, das stimmt so auch wieder nicht. Mein Vater ist 79. Wenn ich mir seinen Freundeskreis anschaue, dann gibt es da viele, die noch sehr kleine Enkel haben. Das sind halt Akademiker mit mehreren Kindern, die selbst auch wieder studiert haben und relativ spät Kinderbekommen haben.

    Die Mehrheit der Bevölkerung sind aber keine Akademiker. Ich habe in fast jeder Klasse eine Handvoll Mädels sitzen, deren Zukunfstvorstellung es ist nach dem Abschluss (HS oder RS) ein Kind zu bekommen und dann Hausfrau und Mutter zu sein, während der Mann ganz klassisch die Brötchen verdient und bei sehr vielen, die sich das so vorstellen lief das schon bei den Eltern, Großeltern,... so und wird auch bei ihnen so laufen, weil sie nicht bereit sind sich vorzustellen, dass ihr Leben anders aussehen könnte. Das sind dann einfach ganz andere Generationenabstände, als in vielen Akademikerfamilien, wo gerade Frauen statistisch immer später ihr 1.Kind bekommen, um eben auch erst einmal eine Berufsausbildung abzuschließen und Fuß im Beruf zu fassen.

    Das ist echt kompletter Bullshit (und zwar sowohl eine solche Aussage ernsthaft tätigen zu wollen, als auch deine süffisante Einordnung, als würden Pädiater das tatsächlich so sehen, dass es schlimm wär, wenn Kinder weniger krank wären). Ich habe mehrere Pädiater in der Familie. Ja, die erzählen auch, dass es im Frühjahr und aktuell deutlich ruhiger ist, als sonst. Aber "sonst" bedeutet bei denen, dass die sich in einem Umkreis von wenigstens 50km mit allen Pädiatern abstimmen müssen, wenn sie mal eine Woche Urlaub haben wollen, weil die Versorgung so knapp ist, dass manche Pädiater über Jahre hinweg keine neuen Patienten mehr nehmen, während anders das irgendwie aufzufangen versuchen, weil es nichts hefen würde, wenn das über die Kliniken laufen würde, denn dort sind sie ein paar Mal im Jahr sowieso noch mit notdienstpflichtig (nein, kein ländlicher Raum, sondern Stuttgarter Speckgürtel). Weniger Arbeitsstunden haben die eh nicht aktuell (die Patienten müssen ja zeitlich verteilt werden über den Tag, damit es sich nicht staut im den Warteräumen), Existenzängste auch nicht.

    Keine Ahnung, ob man das von Erziehern erwarten kann, aber dann kommt vermutlich das Gegenargument, dass es in anderen Berufen auch gehe.

    Ja, kann man. Meine Nachbarin ist Erzieherin im Kindergarten. Ihr größtes Problem sind nicht die Kinder bei der Arbeit mit Maske, sondern die Kolleginnen, die meinen Corona sei Fake oder zumindest nicht so wild, weshalb Masken nun wirklich komplett unnötig seien, Kindern nicht zugemutet werden dürften etc.

    Danke für den Input. Klar, gibt auch Kindergartenkinder mit Großeltern in den 40ern und 50ern. Ich versuche halt, in der blöden Situation wenigstens irgendetwas Positives zu sehen.

    (...)

    Es geht um Fakten, die du in deinen Beiträgen mal wieder ignorierst, nicht darum, sich die Welt nur als Bullerbü vorzustellen, egal wie sie wirklich ist. Wenn du Märchenstunde veranstalten willst, weil es dir dadurch mental besser geht, dann bitte, mach dafür einen eigenen Thread auf. Hier im Hauptthread sollte es bitte etwas näher an der Realität bleiben.

    Kindergartenkinder haben im Regelfall nur Urgroßeltern jenseits der 80. Punkt.

    Habt Ihr auch das Massenphänom des klein geschriebenen "I" im Englisch-Unterricht? Bis in die Oberstufe kriegen die das nicht gebacken.

    Ha, das können dafür meine 7er wie die Profis, die schreiben mir sogar im Deutschen teilweise jedes "i" am Wortanfang in der Satzmitte groß ("Um glücklich zu sein rate Ich dir..."). ^^

    Ha! Aber sie wissen, was BUCHSTABEN sind! Ha!

    Meine nicht.

    Einige meiner auch nicht (Klasse 8)... :autsch:

    (Die krakeln sich unleserlichen Kram zusammen, der nicht mal annähernd einem bekannten Buchstaben ähnelt. Habe in der Klassenarbeit bei einem Schüler bei jeder Aufgabe wenigstens 3 Worte gehabt, bei denen ich auch mit rätseln nicht vorankam. Ich habe dann einfach die Buchstaben drüber geschrieben, denen das Gekrakel am ähnlichsten sah "prafigrn" "orbtnig" "grnalg" und ähnliche "Worte" kamen da zusammen, die dann halt im Zweifelsfall null Punkte in der Aufgabe zur Folge hatten (wenn ich dadurch die zentrale Aussage des Satzes nicht mehr erkennen konnte, Verben korrekt zu schreiben scheint besonders schwierig zu sein).)

    (...)

    Es gab 2 Impfstoffe. Nach kurzer Anamnese sagte die Ärztin, dass ich den AZ bekomme. Das war mir sowieso klar und ich bin ja auch damit zufrieden.

    Das finde ich aber eine wirklich gute und hilfreiche Info, dass es unter Umständen doch noch die Option auf etwas anderes auf AZ geben kann. Bei mir verdichten sich nämlich grad so die Hinweise, dass ich AZ besser auslassen sollte (einfach weil nicht ausreichend abschätzbar ist, ob und in welchem Umfang ich allergisch reagieren könnte), die erste Ärztin hat mir heute tendenziell abgeraten zumindest von AZ, weil die Reaktion auf den Vektor sich nicht sicher genug einschätzen lässt in meinem Fall, nächste Woche kommt noch eine zweite Beratung bei der Hausärztin.:weissnicht:

    Biontech hat gestern eine Studie zum Test einer Boosterimpfung gestartet, keine Zulassung.

    Und die US-Zulassungsbehörde hat diese Woche beschlossen, dass für diese keine Phase 3 Studien mehr notwendig sind, sondern eine Zulassung ähnlich wie bei jährlich angepassten Grippeimpfstoffen mit kleineren Studien möglich ist.

    Boosterimpfung als Auffrischung für AZ-Impflinge gegen die Mutationen oder als mRNA-Auffrischung gegen die Mutationen (beides?)?

    DAs ist in Berlin anders, bei mir war das sogar ein Formfehler, womit ich die Staatsexamensprüfung hätte anfechten können, dass sie ich Beurteilungen nicht alle zum Halbjahr und zum Ende zur Unterschrift vorgelegt bekommen habe, sondern die aus dem Fachseminar erst zum Ende gebündelt.

    Finde ich auch nicht gut, dass man die in BW - war früher vielleicht anders aktuell aber eben- nicht einfach direkt ausgehändigt bekommt, sondern gezielt anfordern muss (und über dieses Recht noch nicht einmal offiziell informiert wird- da haben manche Mitanwärter Bauklötze gestaunt, als ich denen gesagt habe, sie hätten ein Recht das zu sehen und könnten/sollten es anfordern). Ich finde es aber auch nicht gut, dass es bei den Kolloquien anders als im Abi keine nicht an der Notenfindung beteiligten Protokollanten gibt, die einfach das Prüfungsgespräch etwas detaillierter festhalten, als das am Ende der Vorsitzende macht. Widerspruch gegen Noten kann so nämlich niemand begründet einlegen, denn in den Protokollen steht genau das, was zur Note passt und das ist -leider- in Ausnahmefällen nicht ganz das, was in der Prüfung passiert ist, sondern entsprechend nuanciert, damit sich die Notenbegründung direkt ableiten lässt. Dass das nur die absoluten Ausnahmen sind weiß ich. Ich habe genügend Seminardozenten in der Familie und weiß, wie die vorgehen, weiß aber auch, was die erzählen, wie vereinzelte Prüfer das gerne handhaben wollen würden und hatte eine wirklich fiese Lehrprobe + Kolloquium, wo mir der Gebrauch des Rügerechts vorab gegenüber der besten Freundin der Fachleiterin ziemliche Probleme verschafft hat: "Welche Themen sollen wir jetzt im Kolloquium ansprechen." - "A, B, und C."- "Ah, sehr gut, damit bin ich einverstanden." --> Prüfung ging dann natürlich nicht um die Themen A, B, C, sondern um den ganzen Rest des Alphabets unter Ausklammerung der ersten drei Buchstaben. Wenn ich dazu etwas eingeflochten habe, wurde mir immer direkt der Saft abgedreht ("Wir wollen jetzt aber nicht ausschweifen."). Eigentlich soll es aber so sein, dass man über genau die Themen spricht, die man vorab miteinander festlegt zu Beginn des Prüfungsgesprächs plus die Lehrprobe an sich für die Hälfte der Prüfungszeit didaktisch analysiert (wurde ebenfalls komplett ausgeklammert bei mir). Na ja: Auch das war am Ende keinen Widerspruch wert, denn ich wusste, ich werde eingestellt ganz egal wieviel die mir ans Bein pinkeln (und zwar dank Mangelfach + entsprechender Noten im 1. und 2. Staatsexamen), weil sie der Ansicht sind, als Schwerbehinderte hätte ich per se und leistungsunabhängig/qualifikationsunabhängig nichts im Schuldienst verloren (das war nämlich die Grundlage des (erfolgreichen) Gebrauchs des Rügerechts und hatte durchaus unangenehme weitere Konsequenzen für Fachleiterin X).

    Habt ihr denn überhaupt dienstliche Beurteilungen ausgehändigt bekommen? Ich habe die nur zum Durchlesen erhalten; nun "ruhen" sie aber in meiner Personalakte in der Schule.

    Im Ref bekommt man die erstmal weder gezeigt noch ausgehändigt, sondern hat einfach eine unbegründete SL-Note im Zeugnis stehen. Wer will kann aber das Wortgutachten von seiner SL anfordern und muss es dann auch ausgehändigt bekommen (wissen viele Refs aber nicht meiner Erfahrung nach). Kann spannend sein, das durchzulesen. Bei mir stehen teilweise so absurde Sachen drinnen, dass es vor allem ein Armutszeugnis für die SL selbst ist. Nachdem mir mit völlig absurder Begründung ein Notenabzug ungerechtfertigt gegeben wurde habe ich das Wortgutachten meinen Bewerbungen immer direkt beigelegt, so konnten alle das einordnen, was sonst nur als Note dasteht. Nachdem ich wusste, dass ich eh direkt eine Stelle bekommen würde, hätte es sich nicht gelohnt auf ein rechtssauberes Gutachten zu bestehen, so hat das auch funktioniert (die hochgezogenen Augenbrauen der SLen beim Durchlesen waren Balsam für die Seele :victory:).

    Jein. Auf der Terrasse gab es bislang nur diese Woche ein paar neue Kräuter. Für den angrenzenden Allgemeingarten habe ich aber u.a. Primeln und Schlüsselblumen besorgt und direkt an meine Terrasse gepflanzt. Das sind schöne Farbflecken und sie sind mehrjährig und verteilen sich nach und nach im ganzen Garten, was wunderschön ist im Frühling. Außerdem habe ein bisserl was zum Futtern für die Bienen und Co. direkt bei mir gepflanzt, damit die sich auf und an meiner Terrasse direkt so willkommen fühlen, wie früher auf meinem Balkon. Erste Farbtupfer sind also gesetzt, mehr folgt.

    Wie sieht es bei dir aus: Was blüht gerade in deiner Sichtweite?

    Danke für die Erklärung.

    Ganz allgemein gefragt: Was wären denn mögliche medizinische Kontraindikationen für eine Impfung mit AZ resp. eine Coronaimpfung allgemein? Gerade Menschen mit - schweren - Vorerkrankungen sollen doch prioritär geimpft werden.

    Ich kann dir das ganz allgemein nicht beantworten, ganz persönlich vertrage ich aber viele Medikamente nicht so wie das vorgesehen ist, neige zu starken Nebenwirkungen, habe zuletzt auch auf eine Nachimpfung allergisch reagiert. Das bereitet mir einfach Sorgen, da ich nicht einschätzen kann, was das in Kombination mit den Corona-Impfstoffen bedeuten könnte. Zum Glück gibt es Menschen, die davon mehr verstehen als ich und von denen ich mich entsprechend beraten lassen kann. Ich würde mich sehr gerne impfen lassen, wenn ich grünes Licht dafür bekomme. Sollte ich nicht geimpft werden können wäre ich eben der klassische Fall, für den man einen Herdenschutz über Impfungen anstrebt. (Wer kann möge sich also impfen lassen dieses Jahr noch.)

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