Mich nervt der komplette Fernunterricht zwar jetzt schon (zuviele SuS haben kein funktionierendes Mikro und/oder eine hundsmiserable I-Netverbindung, das macht Videokonferenzen- die wir eigentlich in jeder Stunde mit integrieren sollten- sehr schwer bis teilweis euach schon unmöglich in Klassen), aber angesichts der Zahlen von heute ist mir nur allzu bewusst, dass wir noch weit entfernt sind von einer Senkung der Zahlen (Ansteckungszaheln, wie auch Todesfälle) und insofern auch Wechselunterricht keine Option ist. Das mag vielleicht funktionieren für Schulen, deren SuS ausnahmslos fußläufg wohnen und auch aktuell ohne den ÖPNV nutzen zu müssen an die Schule kommen könnten, Schulen, die weitestgehend oder gar ausnahmslos Fahrschüler haben haben diese mit Massen an Berufspendlern in den Bussen und Bahnen sitzen, was sicherlich keine Hilfe wäre. Insofern halte ich unabhängig von meinen privaten Wünschen oder meinen beruflichen Erfordernissen aktuell auch Wechselunterricht für noch keine Option. Ich hoffe, für die Grundschulen und Kitas wird man ab Ende Januar zumindest mit einem Wechselmodell starten können, wobei man in den Kitas denke ich eh abwarten wird müssen, wie sich die Notbetreuungszahlen entwickeln werden. Je nach Elternschaft arbeiten diese gerade ja sowieso praktisch im Normalbetrieb von der Auslastung her... Ich wünsche mir sehr, dass wir im Februar wieder in Präsenz werden arbeiten können, halte es aber für wahrscheinlicher, dass wir noch länger im reinen Fernunterricht bleiben werden an den weiterführenden Schulen zumindest. Ich hoffe nur, dass wenn wir auch noch im Februar reinen Fernunterricht hätten, das Land deutlich nachsteuert bei Prüfungsbedingungen, Klassenarbeitsvorgaben, Stoffinhalten.
Beiträge von CDL
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Vielen herzlichen Dank!
Leider ist es sehr schwierig mit den Eltern einen Kontakt zu erstellen. Ich bleib natürlich dran.
Ich versuche im Moment auch, wann immer möglich, positives Feedback zu geben. Mal schauen...🙃🙃
Aktuell ist es auch wirklich nicht leicht Kontakt herzustellen, weil Dinge wie Sprechstunden in Präsenz oder gar Elternsprechtage gar nicht erst stattfinden können. Dazu kommen dann noch die "üblichen" Schwierigkeiten, dass Familien ihre Handynummern fast häufigerwechseln, als andere Menschen die Unterwäsche und man als Schule nur zufällig eine aktuelle Nummer erhält (oder gar eine aktuelle Email-Adresse, die dann auch noch regelmäßig gelesen wird von den Eltern oder gar eine aktuelle Adresse, unter der man die Familie postalisch erreichen könnte). Ich drücke dir die Daumen, dass es dir bald möglich sein wird Kontakt mit den Eltern aufzunehmen und hoffe, diese können und wollen dann auch mit dir an einem Strang ziehen.
Wenn es dir einmal ganz schwer fallen sollte einen komplexeren Zusammenhang auf Deutsch zu beantworten, könntest du diesen ergänzend ja auch noch auf Italienisch hier einstellen. Es gibt hier doch einige Romanisten und zumindest für Französisch und Spanisch auch Muttersprachler unter den aktiven Foristen, die das verstehen dürften und ggf. aushelfen können bei der deutschen Fassung (wenn der Text nicht zu lang ist). Ich unterstütze dabei soweit möglich jedenfalls gerne.
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Kann leider nicht den ganzen Tag online sein. Was ist eine weiterführende Schule? Komme aus Italien.
Als "weiterführende Schule" bezeichnen wir in Deutschland Schulen die an die Grundschule anschließen (und von dort aus "weiterführen" bis -hoffentlich- zu einem erfolgreichen Schulabschluss nach insgesamt 9-13 Jahren je nach Schulart und Abschlussart). In den meisten Bundesländern bedeutet das, dass es um Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 aufwärts geht, z.B. in Berlin geht aber die Grundschule bis einschließlich zur 6.Klasse, wenn ich das richtig im Kopf habe ( Conni Susannea icke ?), so dass "weiterführende Schulen" dort Schulen meint, die ab Klasse 7 beginnen. Je nach Schulart und ggf. Bundesland enden weiterführende Schulen nach 9, 10, 12 oder 13 Jahren in Deutschland und werden ergänzt um die beruflichen Schulen, die ebenfalls noch allgemeine Schulabschlüsse anbieten neben den klassischen dualen oder auch schulischen Berufsausbildungen.
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Habt ihr etwa auch Hacker?

Meinst du Hacker, die versuchen wollen Daten abzugreifen? Falls ja, hätte sich mir da niemand persönlich vorgestellt bislang.

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Definitiv. Die Sache muss jetzt Gas geben, wenn wir nicht bis zum Sanktnimmerleinstag im Lockdown sein wollen.
Was da ist wird verimpft, mehr geht nicht außer geduldig zu bleiben, bis es genügend Imfpstoff für alle (und dieses "alle" meint nicht nur uns hier in Deutschland exklusiv, sondern den Rest des Planeten mit) gibt.
Ich bleibe bis zum Beweis des Gegenteils zuversichtlich, dass wir bis zum kommenden Herbst tatsächlich so mehrheitlich geimpft sein werden, dass dieser anders verlaufen wird, als der letzte Herbst oder gar dieser Winter. Das ändert aber nichts daran, dass die kommenden Wochen uns noch sehr viel abverlangen werden. -
Wenn du einen Forum/Wartezimmer oder so eingerichtet hast, musst du jeden einzelnen reinlasse. Du kannst den Raum aber bei allen gängigen Sysstemen deaktivieren, dann können alle direkt rein.
Bei Teams kann man auch alle zulassen, dann können alle aus der Gruppe direkt in die Konferenz kommen (wobei man zusätzlich noch die verpennten SuS direkt einladen kann, die es nicht schaffen auf den richtigen Button zum Teilnehmen zu klicken). Vielleicht gibt es das bei BBB auch (falls ihr das nutzt)?
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Nachdem niemand von uns den Schüler kennt ist es schwierig Ideen zu haben, was er ggf. kompensieren möchte (den Umstand, dass er leistungsschwächer ist, als viele seiner Mit-SuS oder denkst du noch an etwas Anderes?), falls das deine Frage war. Oder geht es dir um Ideen im Umgang? Was möchtest du denn genau wissen und wobei wünschst du dir etwas hilfreiches Mitdenken im Hinblick auf diesen Schüler?
Spontan habe ich auf jeden Fall schonmal daran gedacht, dass ein Elterngespräch sinnvoll wäre. Sowohl im Hinblick auf Hintergründe, als auch, um die Eltern mit ins Boot zu holen und mit ihnen z.B. abzuklären, dass sie z.B. einmal am Tag oder einmal die Woche das Elternheft gezielt einfordern, um nachzusehen ob dort etwas steht. Wenn die Eltern mitwirkungswillig sind (sind sie das denn?), ist das ein recht guter Weg, um die Kommunikation erfolgreich zu gestalten und dem Kind zu zeigen, dass Eltern und Schule an einem Strang ziehen, so dass einfach mal etwas nicht vorzuzeigen keine Option wäre.
Gibt es denn Fächer/Bereiche/Aufgabenstellungen/..., in denen der Schüler etwas gut kann oder etwas wofür er sich richtig begeistern kann? Eventuell könnte das eine Basis sein, um ihn mitzunehmen, weil er z.B. auch mal Experte sein kann in seiner leistungsstarken Klasse, falls sein Verhalten mit der Lesitungssituation zusammenhängt.
Wie laufen denn Rückmeldungen ab in der KLasse? Arbeitest du da ausschließlich kriterial (sozial machen die SuS schon slebst konstant) oder beziehst du die individuelle Leistung mit ein in dein Feedback? Eventuell könnte auch das eine Stellschraube sein, damit der Schüler nicht nur erfährt, was andere schon können, er aber noch nicht, obgleich er es bereits können sollte, sondern auch seine individuellen Fortschritte stärker anerkannt weiß und selbst anerkennen kann.
Welche Art von Aufmerksamkeit erhält dieses Kind allgemeiner betrachtet in der Schule, aber auch zuhause? Bedeutet "Aufmerksamkeit" vorrangig negative Aufmerksamkeit zu generieren und zu erhalten (also stören = ich werde gesehen und erhalte zwar negative Aufmerksamkeit und Rückmeldung, aber zumindest diese zuverlässig) oder steht in der Schule bzw. zuhause im Vordergrund positive Rückmeldung wo möglich zu geben? Ich bin nicht an der GS, aber auch in der Sek.I haben wir SuS die es bereits aus dem Elternhaus, wie auch aus der Schule gewohnt sind, dass man ihnen wenig positive Zeit und Anerkennung schenkt, die aber gelernt haben, dass sie zuverlässig Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie stören, frech sind, nicht mitarbeiten,... Teilweise konnte ich solche SuS schon "erreichen", indem ich konsequent positive Rückmeldung gegegeben habe wann immer möglich, die vielen kleinen Schritte anerkannt habe ("Das lief heute schon viel besser als gestern bei der Partnerarbeit, weiter so."/ "Toll, dass du die erste Hälfte der Aufgaben heute in der Zeit geschafft hast, versuch nächste Stunde wenigstens eine Aufgabe mehr als die Hälfte/alle Aufgaben zu schaffen."/ ...) und Kritik immer als konstruktive Kritik formuliert habe sowie mit einer kleinen positiven Anerkennung, was schon gut war (Verhalten/Mitarbeit/Ordnung/Aufgabe 1/...) verbunden habe.
Vorletztes Schuljahr hatte ich eine Schülerin, die eine schwerst kriegstraumtisierte Mutter hat. Aufmerksamkeit gibt es zuhause, wenn sie negativ auffällt, nicht mitarbeitet, die Mutter zuviel Kraft kostet, sonst läuft sie halt mit. In der Schule war sie quasi am Dauerstören und bei vielen KuK extrem negativ besetzt schon in Klasse 6. Ich habe ihr nach jeder Stunde Rückmeldung gegeben, extrem kleinschrittig, mit viel Geduld, wenn sie mal wieder einen Rückschritt gemacht hat während belastenderer Phasen zuhause. Nach einem halben Jahr war das Mädchen in meinem Unterricht (ähnlich wie bei KuK, die entsprechend vorgegangen sind) wie verwandelt, hat sehr fleißig mitgearbeitet im Unterricht(nur die HA-Moral war noch mies) und dort zu den Leistungsträgern gehört. Das kann also unter Umständen helfen, setzt aber voraus, dass das Kind dafür (noch) empfänglich und erreichbar ist (was sehr stark vom Elternhaus und dem frühkindlichen Erleben abhängt).
Vielleicht war schon ein passender Denkanstoss dabei, sonst schreib einfach noch etwas genauer, was du brauchst.

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Geht es um ein Ländertauschverfahren oder um eine Versetzung innerhalb desselben Bundeslandes?
Wenn tatsächlich Familienzuwachs irgendwann ansteht, dann erhöht das natürlich deine Chancen im Ländertauschverfahren enorm (oder auch einer Versetzung innerhalb deines aktuellen BLs, um eventuell an einen grenznäheren Schulort zu kommen) bis dahin dürfe vermutlich auch in Niedersachsen gelten, dass Versetzungen in der Probezeit nur bei außerordentlichen Gründen überhaupt möglich sind. Wenn du erst ein Jahr in Niedersachsen tätig bist, könntest du aber vielleicht auch einfach für dich prüfen, ob eine Entlassung aus dem niedersächsischen Dienst und eine Neueinstellung in Hessen nicht der deutlich schnellere und einfachere Weg für dich wäre (hängt aber natürlich von Fächerkombi und Bedarf in deinem Nähebereich ab). Die Verluste bei der Pensionsberechnung halten sich bei einem Jahr in überschaubaren Grenzen.
Auf die Probezeitbeurteilung darf sich ein Versetzungantrag nicht auswirken. Allerdings kannst du eben während der Probezeit normalerweise (da gehe ich von der Rechtslage in BW aus, vermute aber, dass sich das in den Ländern nicht allzusehr unterscheiden wird) noch gar nicht versetzt werden (ob du in dieser Zeit überhaupt am Ländertauschverfahren bereits teilnehmen könntest, entzieht sich meiner Kenntnis, Seph könnte das wissen und kommt auch aus Niedersachsen).
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Och menno, da ist man soooo motiviert mit den Hasen mehr als nur AB-Unterricht zu machen, plant Break out-Räume ein etc. und dann kommen die entweder gar nicht in die Vidoekonferenz oder fallen alle naselang raus oder können nur hören, aber nicht sprechen oder haben so eine miese Verbindung, dass man sie kaum bis gar nicht verstehen kann.
Dazu kommt das schiere technische Unvermögen plus der Unwillen so vieler SuS, die teilweise schon daran scheitern, dass sie am Handy nicht die Teams-App durchgehen, um den Dateienordner zu finden mit Arbeitsmaterialien. und da verbal durchgeleitet werden müssen, um das zu finden.
(Zumindest meine 7er können das schon alleine, die höheren Klassen lernen es hoffentlich jetzt gerade...). Also gab es heute eben wenig und nervige, weil deutlich zu unproduktive VK (teilweise Sätze 5x wiederholen zu müssen, damit alle ihn verstehen können trotz hakeliger Verbindung ist halt auch nicht das Wahre...) und viel Eigenarbeit mit AB samt Zusendung von Arbeitsergebnissen bis zu einem festen Termin, die ich dann eben noch durchgehen muss, damit wenigstens so die SuS etwas Rückmeldung erhalten. Ich liebe Korrekturen... 
Auf der Habenseite konnte ich heute bis um halb acht noch im Bett liegen, dann ganz entspannt mit dem Hund rausgehen und mich mit Kaffee und grünem Tee direkt an den Rechner setzen ohne größeren Vorlauf zu benötigen (bei mir läuft die Kamera, weil ich gerade wenn mal wieder bei jemanden die Verbindung hakt auch ganz viel mit Kopfbewegungen rückmelde, das funktioniert oft noch besser, als Hören/Sprechen. Hat was von Wackeldackel.
). Hat auch mal was für sich, auch wenn es irgendwie eigenartig ist, wirklich nur noch fürs Einkaufen einmal die Woche und die Spaziergänge mit dem Hund (mehrmals täglich) aus dem Haus zu kommen, ansonsten aber nicht mehr unter Menschen zu kommen. -
Was schreibt man eigentlich, wenn man jemanden im Spaß ärgern wollte, das auch richtig gut geklappt hat, man aber nicht fies schadenfroh sein möchte angesichts eines Heulanfalls, der eigentlich ja auch nur ein Scherz sein soll? (Oder? Oder? ODER?!?
) Bazinga?
(Oder liege ich heute humoristisch soooooo neben der Spur?
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Klingt mega!
Vergiss es, woher fossi Hund und Katze bezieht, habe ich schon nicht erfahren

War es (und wird es morgen nochal werden).
Also auf Hunde- und Katzenfleischdöner verzichte ich gerne.

So ein "besonderes" Essen an einem normalen Tag? Ich bin überrascht, aber es sei dir gegönnt, meine Liebe.
Och, war die 15min Schnellversion dank fertiger Spätzle, da geht das auch mal und habe ich mir sehr verdient heute mit harter Arbeit. Gerade an den "normalen" Tagen braucht man auch mal mehr als nur Froschschenkeldöner.


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Ich sehe nicht, wo ich mich despektierlich (Intention meinerseits, nicht missverständliche Auslegung deinerseits) über deine Wortwahl oder deine bevorzugte Ausdrucksweise geäußert hätte. Scheint ein arg humorbefreiter Tag zu sein bei dir, dass du das als so schwerwiegenden Angriff auffassen musst auch noch trotz meiner Entschuldigung und Erklärung, dass es mitnichten als solcher gemeint war.
(Und nein, ich fange jetzt nicht an, mich weiter zu irgendwelchen Generika* äußern. Kann ja nur noch schlimmer werden offensichtlich...)* Ja, ich weiß, was das bedeutet. Wer den Sprachwitz für zu flach hält und/oder nicht zu schätzen weiß möge es überlesen oder meine Beiträge ignorieren.
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Wir haben jetzt einen Dönermann, der das Fleisch selbst aufspießt. Ein Halbgrieche/Halbtürke, ausgebildeter Koch mit internationaler Erfahrung. Originalzitat: "Mein Döner is Weltklasse, kriegst Du nich überall. Die meisten Dönerleute sind umgeschulte Müllmänner mit Rücken, und das schmeckt dann auch so!"
OK, überzeugt, schick mir mal die Adresse von deinem Dönermann fürs nächste Mal.
Bei mir gab es jetzt Schweinefilet mit Haselnussspätzle, Pilzsauce und Salat. Das war auch gut und- Fernunterricht sei Dank- seeeeeehr knoblauchig. -
Wer soll das sein? Namensverballhorungen sind ja wohl da unterste Niveau. Darunter kommen nur noch falsche Vorwürfe in Fäkalsprache.
Das war als freundlich gemeinter Scherz formuliert von mir in Anspielung als das von dir häufig präferierte generische Femininum. Tut mir leid, wenn du dich davon persönlich angegriffen fühlst, so was das wirklich nicht intendiert von mir.

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Nachtrag:
Ja, wie denn nu?
Frau Meierin, sie bescheißen.
Beiträge in diesem Thread mitzulesen und trotz aller Verwirrung noch geradeaus um die Kurve denken zu können zählt nicht.

EDIT: War als freundlich gemeinter Scherz gemeint. Scheint unverständlich zu sein. Entschuldigung. Um den Kontext verständlich zu lassen lasse ich es stehen statt zu löschen, streiche aber, um- hoffentlich- deutlich zu machen, dass es kein persönlicher Angriff sein sollte oder soll.
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Was immer das für Nachrichten sind. Von Schülerinnen ließ ich mir schon gerade nix aufs Handy schicken, wen ich eines hätte. E-mail lese ich um so eine Zeit nicht mehr. Für verbindliche Abgaben setzt amn am besten Zeiten fest. 23 Uhr finde ich jedenfalls zu spät. Und wenn ds nicht selbstverständlich ist, muss man es explizieren.
Ich lasse mir auch nichts aufs Handy senden von SuS, die kennen die Nummer gar nicht. Aber unser LMS ist eben u.a. auch auf meinem Handy installiert, so dass ich dort eben auch Pushnachrichten erhalte, wenn die SuS mich über das LMS kontaktieren (war während der Präsenzphase praktisch, um SuS in Quarantäne auch mal schnell zwischendurch am Vormittag schon eine Frage beantworten zu können). Kann man aber wie erwähnt einstellen, ab welcher Zeit oder auch an welchen Tagen keine Pushnachrichten weitergeleitet werden können. Und ja, ich setze für Abgaben auch Tage und Tageszeiten fest (und die liegen deutlich vor 23 Uhr am Nachmittag noch), bedeutet aber zum Einen nicht, dass sich alle dran halten würden und zum Anderen schließt es nicht aus, dass SuS versuchsweise mal noch eine Frage zu späterer Zeit senden unabhängig von Abgaben. Um 23 Uhr beantworte ich Fragen auch keinesfalls mehr, wenn ich um 21 Uhr aber eh noch bei der Vorbereitung sitze am Rechner, beantworte ich auch mal schnell eine Nachfrage von SuS, wenn das bedeutet, dass ich daran am nächsten Tag nicht noch denken muss und es einfach schnell wegschaffen konnte.
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Die späten Nachrichten sind echt etwas nervig, aber da müssen wir wohl durch. Wenn ich so zurück denke war ich zu meiner Schulzeit auch nicht unbedingt anders. Da hat man die HAs schon gerne mal auf den späten Abend verschoben... Nur war damals eben noch alles anders (besser??)!

Ja, daran denke ich dann auch oft und beantworte doch nochmal eine späte Nachfrage meiner SuS, aber ein bisserl muss ich sie halt auch mit dazu erziehen, dass man trotz Internet und LMS und Smartphone und Co. nicht zu allen Tages- und Nachtzeiten erwarten kann, dass das Gegenüber noch Fragen beantwortet, sondern es auch weiterhin noch so etwas wie "übliche Bürozeiten" gibt. Das lernen die eben nur, wenn sie nicht prinzipiell noch um 23 Uhr Antworten erhalten oder so spät eingeschickte HAs noch korrigiert werden würden am nächsten Morgen vor der 1.Stunde.
EDIT: Ich bin bei deinem Beitrag versehentlich auf "Reaktion" gekommen und kann sie jetzt nicht mehr vollständig entfernen. Nachdem ich nicht uneingeschränkt zustimme habe ich jetzt mal daraus ein "verwirrt" gemacht, weil keine der Reaktionen für mich passen würde. Tut mir leid für die Verwirrung, die ich damit stifte.
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So, ich hab jetzt übrigens Hunger bekommen und bin total neidisch auf alle Möhrchengerichte (haben will, aber keine Mörchen im Haus
), verzichte dankend auf den ganzen Tofu dazu (das letzte Mal Tofu führte zu einer Lebensmittelvergiftung, war zwar irgendwie auch idyllisch, wie meine Ärztin mir mitten in der Sprechstunde ganz pragmatisch die Haare hochgehalten hat, während ich in ihre Toilette ge-
habe, aber irgendwie ist Tofu seitdem verbrannt, obwohl ich das jahrelang geliebt habe...) und würde auch nen Döner nehmen zur Not, wüsste ich nur, wo ich den in lecker bekomme (habe ich seit ich umgezogen bin nicht mehr gegessen und keinen Plan, wo man das hier in lecker und essbar bekommen würde). Ich schwanke zwischen selbstgemachtem Kichererbsen-Halloumisalat und lecker Essen frisch von meinem Lieblingsitaliener (Salmone alla Griglia gab es letzte Woche mit haufenweise Salat, das würde jetzt auch reinpassen
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Grünkohl-Kohldampfeintopf
Grünkohleintopf kann ich mir vorstellen, aber wie sieht die Variante "Kohldampfeintopf" denn aus? Alles reinhauen, was beim Öffnen des Kühlschranks lecker aussieht oder beim letzten Einkauf (mit Kohldampf) irgendwie in den Einkaufswagen gehüpft ist?
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