Wenn du in BW am Gym eine Planstelle ergattert hast, hast du entweder ein absolutes Mangelfach ooooooder eine Leistungsziffer sehr nahe der 40, so dass du vermutlich sowieso schon nur eine Probezeit von 2 Jahren haben dürftest. Im best case läuft es in diesem Schuljahr entsprechend, so dass du sogar schon am Ende dieses Schuljahrs die Lebenszeitverbeamtung hast. In dem Fall vielleicht die Kinderwunschplanung auf das kommende Schuljahr verschieben oder eben erst nach dem Halbjahr starten. Hab im Hinterkopf, dass du als Schwangere iin BW aktuell keinen Präsenzdienst machen darfst, also sofort in die Fernlehre musst, sobald du deine Schwangerschaft in der Schule bekannt gibst. Eventuell ist es etwas leichter an der neuen Schule anzukommen, ohne direkt auch nur noch in Fernlehre arbeiten zu dürfen, was auch für eine spätere Kinderwunschplanung sprechen könnte. Ansonsten wurden deine Fragen ja bereits beantwortet: Probezeit wird um die Elternzeit verlängert, die Probezeit ist nicht abhängig von der Elternzeit und beeinflusst eure Zeitplanung insofern nicht. Guten Start an der neuen Schule! ![]()
Beiträge von CDL
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Ich glaube, du solltest dir, wenn das Ziel Grundschule sein sollte, sehr genau überlegen, ob du bereit bist dafür auch nachzustudieren. Denn aus Soziologie und Pädagogik lässt sich zumindest für mich spontan kein GS-relevantes Unterrichtsfach ableiten. Vielleicht bekommt man am Ende mit viel Phantasie Sachunterricht heraus, aber das alleine reicht eben nicht, um an die GS kommen zu können. Es gibt in einigen BL Seiteneinsteigerprogramme, die mit der Option eines berufsbegleitenden Nachstudiums arbeiten. Anfangsunterricht geht mit einer enormen Verantwortung einher, denn wir anderen Lehrkräfte arbeiten alle auf der Basis weiter, die in den Grundschulen (und natürlich den Elternhäusern) gelegt wird. Insofern müsstest du dich da vor allem zunächst einmal entsprechend nachqualifizieren, was eventuell berufbegleitend möglich ist, unter Umständen aber noch einmal vorab ein Studium erfordert.
Ich würde ebenfalls ausschließen wollen, dass die grundständigen Erwartungen an angehende Lehrkräfte im Grundschulbereich sich bei Quereinsteigern unterscheiden von grundständig studierten Lehrämtlern. An den beruflichen Schulen ist das sicherlich anders (dort spielt Berufserfahrung einfach noch einmal eine andere Rolle qua Schulform), an der Grundschule musst du denselben Ansprüchen an Fachlichkeit, charakterlicher/persönlicher/pädagogischer Eignung, Gesundheit/Belastbarkeit etc. genügen, wie alle anderen Lehrkräfte auch, auch wenn der Zugangwegs sich etwas unterscheidet. Ob du als Quereinsteiger besonders berufsrelevante Eigenschaften mit dir bringst lässt sich über das Internet nicht beurteilen. Das kann sein, weil du eine andere Lebenserfahrung hast, diese im Idealfall entsprechend reflektiert hast und daraus womöglich sogar bereits ein anderes professionelles und vor allem pädagogisches Bewusstsein und Handeln entwickeln konntest, als das beim klassischen Anwärter mit Mitte/Ende 20 der Fall ist. Das muss aber eben nicht zwangsläufig sein, weil es dabei vor allem auf dich als Menschen ankommt und nicht deine Berufserfahrung oder Ehrenämter an sich dich per se besser qualifizieren könnten.
Palim ist GS-Lehrkraft in Niedersachsen und hat vermutlich noch genauere bundeslandspezifische Informationen zum Quereinstieg dort.
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Hallo, hat jemand mehr Informationen zu Baden Württemberg? Auf einer KM Seite habe ich gelesen, dass Lehrerinnen aus dem Präsenzunterricht genommen werden und nicht unterrichten dürfen? Ich habe ein volles Deputat und bin Klassenlehrerin. Ich würde total gerne weiterhin in der Schule unterrichten (nicht nur Fernunterricht). Aufgrund der Sommerferien hatte ich auch noch keine Möglichkeit die Schulleitung über meine SS zu informieren (die SL ist erst ab nächster Woche wieder erreichbar). Jetzt graut es mir schon davor der Schulleitung am Montag von meiner SS zu berichten (Ich bin auch noch in der Probezeit). Solange es keinen Corona-Fall an meiner Schule gibt würde ich wirklich gerne weiter unterrichten- gibt es da Regelungen, wenn man freiwillig an der Schule arbeiten möchte?
Danke!Wie cassiopeia schon richtig geschrieben hat, bist du ohne Wahloption in BW aus dem Präsenzdienst raus und darfst nur Fernlehre machen. Tut mir leid für dich, nachdem du dir etwas anderes wünschen würdest (was ich sehr gut verstehen kann). Mach dir wegen der Probezeit keinen Kopf und ebensowenig wegen deiner SL. Schwangerschaften gibt es im Schuldienst am laufenden Band und gerade unter Junglehrerinnen (die dann eben sehr häufig gerade erst in der Probezeit sind) sehr häufig. Gute SL gratulieren dir, fluchen kurz leise innerlich, weil das die Personalplanung verkompliziert (aber nicht verunmöglicht) schicken dich zur für die Stundenplanerstellung zuständigen Person- die kurz leise innerlich flucht, weil sie umplanen muss- dir dann auch gratuliert und gut. Unterrichten darfst, sollst und musst du ja auch weiterhin, solange es kein BV gibt, nur eben nicht in Präsenz. Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und dir und dem kleinen Menschlein alles Gute für die kommenden Wochen und Monate.

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Fassmann, der österr. Bildungsminister, lässt bekanntgeben:
https://www.kosmo.at/coronavirus-le…-hause-bleiben/
Gibt es so etwas auch in dt. Bundesländern ?
Was genau: Die Verpflichtung seine SuS auch im Ferununterricht zu beschulen, wenn man von der Präsenzpflicht als Lehrkraft freigestellt wurde oder die Verpflichtung als SoS, den Präsenzunterricht als Fernunterricht nachzuarbeiten?
Klar müssen Angehörige von Risikogruppen die vom Präsenzdienst freigestellt sind im Fernunterricht weiterarbeiten. SuS die aus denselben Gründen ausschließlich im Fernunterricht beschult werden, werden natürlich entsprechend betreut und begleitet. Selbstständig nachlernen müssen sie letztlich, aber eben nach Anleitung durch Lehrkräfte, die Aufgaben stellen, einfordern, beurteilen, Rückmeldung geben, Rückfragen beantworten etc. Ich bezweifel, dass das am Ende in Österreich anders gehandhabt wird.
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Und wenn die lieben Kleinen dann irgendwann an die Türklopfen es halt genauso machen wie so viele andere Lehrkräfte/Arbeitnehmer: Heiraten, um die entsprechenden Zuschläge zu erhalten und steuerlich anders agieren zu können.

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OK, merke ich mir, falls mal wieder die Hefe weggehamstert werden sollte im Supermarkt. Irgendwas wird auch mit geraspeltem Tafelschwamm gehen im Teig.
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Glaubt ihr eigentlich, dass ein Examen z.B. von Schulleitungen als gleichwertig angesehen wird, wenn es "nur" eine unterrichtstheoretische Prüfung war? Es gibt ja doch sehr vieles, was man da nicht zeigen kann; vor allem was das Verhalten vor der Klasse und den Umgang mit den Su*S betrifft.
Immerhin ist es in Hessen ja so, dass die theoretischen Prüfungsformate nur für diejenigen möglich sind, die das Referendariat regulär abschließen. Die Wiederholer*innen müssen ihre Prüfungsstunden auf jeden Fall als UPP vor einer Lerngruppe halten.
Ich würde vermuten, dass an dieser Stelle die SL-Bewertung noch stärker in den Vordergrund rückt, als sowieso schon der Fall, denn diese kann- gerade in BL wie hier in BW, wo die UBs unbenotet bleiben- ausdrücken, welche Stärken (oder eben auch Schwächen) es im tatsächlichen praktischen Unterrichten gibt (was sich dann auch an der Verbalbeurteilung ablesen lässt). Wer generell Probleme in der Klassenführung hat und unter Umständen von einem theoretischen Prüfungsformat profitieren würde, wird keine SL-Note erlangen, die über eine 3 hinausgeht (je nach Schwere der Probleme dann natürlich auch schlechter). Kandidaten mit so einer SL-Beurteilung müssen aber sowieso davon ausgehen deutlich kritischer geprüft zu werden bei schulscharfen Bewerbungen, wo sie sich gegenüber anderen Kandidaten durchsetzen und überzeugen müssen. Bei Einstellung über Listenverfahren spielen solche Fragen dann aber gar keine Rolle mehr, da kommt es nur auf die der Bewerbung zugrundeliegenden Prüfungsergebnisse an, nicht die Art, wie Teile davon zustande gekommen sind. Insofern würde ich mir weniger über solche Aspekte einen Kopf machen, sondern mich einfach weiter darauf konzentrieren, die Prüfungen bestmöglich abzuschließen.
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Gynäkologin
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Zu Gastklassen: Das klingt so, als ob die Verantwortlichen In BA-Wü "zu heiß gebadet worden wären", wenn man den Leuten noch solche Steine zusätzlich in den Weg legt. Da kann ja froh sein, wenn man nicht im "Ländle" seinen Vorbereitungsdienst machen musste.

Also ich war natürlich auch nicht undankbar, dass dieser Kelch an mir vorüberging, aber ich habe mir erzählen lassen, dass dort, wo das erforderlich ist, das als besonders erschwerte Prüfungsbedingung im Protokoll vermerkt und auch berücksichtigt wird bei der Notenfindung. In Französisch hätte mich das treffen können, weil es zunächst so aussah, als könnte mir im eigenständigen Unterricht eine Lerngruppe zugewiesen werden die aus gerade einmal 5 SuS bestand. Erst ab 8 anwesenden SuS erkennt das Seminar (WHRS, am Gym müssen es glaube ich sogar noch mehr SuS sein) aber "Klassengröße" an, die in der Prüfungssituation gefordert wird. Letztlich gab es einen Lerngruppentausch, so dass die eine Franzklasse die ich hatte auch ausreichende Prüfungsgröße mit ein paar erkrankten SuS hatte. Sonst hätte ich eben ein paar Wochen vor der Prüfung eine Leihklasse von einer Kollegin übernehmen müssen, um mit dieser die Prüfung zu machen (hätte es die nicht an meiner Schule gegeben, hätte ich dafür dann eben eine befristete Teilabordnung an eine andere Schule erhalten, um mich mit der Leihklasse einarbeiten zu können). Letztlich wird der Vorbereitungsdienst nicht durch so etwas schwerer, da sind faire und kompetente Ausbilder an Schule und Seminar bedeutend relevanter. Mit diesen an der Seite lässt sich auch so eine Sondersituation bewältigen, ohne diese steht man auch unter auf dem Papier ideal wirkenden Bedingungen am Ende in der Realität im Regen.
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Zur Übersterblichkeit im Elsass meine ich gelesen zu haben, dass diese eben auch schon im Dezember deutlich gewesen sei, bin aber nicht mehr ganz sicher. Auf jeden Fall haben die eben schon im November/Dezember/Januar eine auffällige Häufung äußerst ungewöhnlicher Lungenetzündungen (als die es zunächst meist deklariert wurde) gehabt, bei denen dann eben die nachträgliche Neuauswertung des Bluts ergeben hat, dass es schon Covid-19-Fälle waren. Aus Deutschland habe ich so etwas auch nicht gelesen, aus Italien oder Spanien aber durchaus. Da wird genau wie bezogen auf den Elsass deshalb ja auch vermutet, dass es u.a. so schlimm werden konnte, weil eben das Virus schon deutlich länger, als zunächst bekannt war unerkannt zirkulieren konnte.
Ja, spannend wäre es schon, reizt mich natürlich auch, das genauer zu wissen.
Aber solange kein Arzt das für erforderlich hält, ist meine persönliche Neugier zu meinem serologischen Status einfach nicht relevant genug im Moment. -
So ein Aufwand, das geht doch über den Tafelschwamm, daher der Tafeldienst für jeden.
War der Tafelschwamm nicht zuletzt noch als wandelnde Bakterienschleuder Teil der Strategie "Herdenimmunität"? Ich meine, es gab hier im Forum noch vor Corona Überlegungen, wie man mit diesen gemeingefährlichen Gegenständen umgehen könnte. (Nachdem ich ab jetzt auch wieder Kreidetafeln haben werde halt euch dann auf dem Laufenden, ob das Experiment glückt.
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Also ich fand den Beitrag von Miss Jones zwar irre witzig formuliert, aber rein inhaltlich gebe ich dir völlig recht Maylin. Ich finde es auch sehr schwer erträglich verächtlich mit Leben umzugehen, auch wenn es am Ende "nur" um eine Wespe gehen mag. Gerade auch, weil es so viel sinnvollere Strategien im Umgang mit Wespen gibt, so dass man im Regelfall zumindest die Tierchen nicht totschlagen wird müssen. (Und ja, ausnahmwsweise könnte ich das auch rechtfertigen, meine Mutter war hochallergisch u.a. gegen Wespengift. Da hätte schon ein Stich ins Bein einen akut lebensbedrohlichen Zustand ausgelöst; bei der Abwägung Wespenleben oder Mama hätte im Zweifelsfall also auch mal eine Wespe dran glauben müssen. Tatsächlich hat es aber immer gereicht, die Tierchen vorsichtig einzufangen, am Fenster wieder freizulassen und dieses danach zu schließen.)
Vielleicht sollten wir alle unsere Technik-Klassen für den kommenden Sommer darum bitten vor den Fenstern außen kleine Futterstationen fest einzubauen, wo dann ab Frühjahr einmal wöchentlich Marmelade reinkommt, damit die Wefzis direkt an diesen Fressplatz außen gewöhnt werden, statt erst umständlich in die Klassenzimmer reinfliegen zu müssen. Die Marmelade kochen dann die AES-Klassen. Könnte klappen und wäre direkt ein Schulprojekt für den Insektenschutz.

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Na ja, die frühesten Tests aus dem Elsass von denen ich gelesen habe bei denen man nachträglich Covid-19 nachweisen konnte waren vom November, insofern wundert es mich nicht, dass wir uns das im Elsass im Dezember vermutlich eingefangen haben. Die Bedienung in dem Restaurant/Café, in dem meine Kollegin und ich waren während die SuS Freizeit hatten hatte eine richtig üblen (trockenen) Husten. Da habe ich schon ständig versucht auszuweichen mit dem Kopf, wenn die mich bedient hat, weil es wirklich krank (und ansteckend und fies und will- ich-nicht-haben-nein-danke) klang. Ob es am Ende tatsächlich der Ansteckungsweg war, weiß ich natürlich nicht.
Und nein: Damals im Dezember hat natürlich noch keiner an Covid-19 gedacht und darauf getestet, jetzt Antikörper zu testen kann, muss aber nicht aussagekräftig sein, insofern kann ich es mir dann auch einfach sparen, dafür Testkapazitäten in Anspruch zu nehmen. Für mich ändert sich letztlich ja auch nichts Entscheidendes durch so ein Testergebnis mehr.
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Ich bin auch genervt. Freitag ging es los mit Kopfschmerzen und Halsweh, jetzt habe ich noch Hustenreiz. Ich gehe eigentlich fest davon aus, dass es nur ein Infekt ist. Aber so darf ich nicht zur Arbeit. Ich ruf morgen mal meinen Arzt an, ob der einen Test macht.
Gute Besserung!

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Das plötzlich spricht aber eher für Influenza. Als typisch für einen schweren Covid-Verlauf wird ja beschrieben, dass es schleichend geht. Man ist eine Woche ein bisschen krank, denkt es ist vorbei und dann wird es stetig schlechter. (...)
Wie geschrieben ging es mir ja schon die Tage davor stetig schlechter, was ich aber halt zunächst einfach nur darauf geschoben habe, dass ich so richtig weihnachtsferienreif bin; hatte noch versucht halt die letzte Schulwoche irgendwie zu schaffen, weil es zunächst auch noch nicht so schlimm war (wobei ich mich die ganze Woche schon so gefühlt habe, als würde ich etwas ausbrüten, hatte vermutet, Schlag erster Ferientag bin ich dann richtig krank). Ich bin sehr geübt darin noch sehr lange auf beiden Beinen zu stehen und zu arbeiten, weil mir eben oft die physische Kraft und Gesundheit fehlen, was ich dann mittels Willenskraft kompensiere. Irgendwann kommt dann eben der Punkt, an dem der Körper den Generalstreik verkündet und mich anbrüllt, dass es jetzt aber mal gut sei und ich jetzt nur noch ins Bett gehöre. Nachdem am letzten Schultag kein regulärer Unterricht mehr stattfand, hatte ich eigentlich gehofft, mich noch bis zur DB vor den Weihnachtsferien durchschleppen zu können, ging aber dann halt nicht mehr. Insofern passt das schon zu dem, was man inzwischen über Covid-19-Infektionen weiß (wie ja vor allem nicht nur ich meine, sondern auch mein Lungenfacharzt, der etwas mehr Expertise haben dürfte, vermutet angesichts meines "Krankenbuchs", dass ich ja geführt habe, ehe die ganzen Corona-Symptome und - Verläufe klarer definiert wurden). Am Ende weiß man es nicht zu 100%, aber
esnachdem ich den Gedanken beruhigend finde, ich könnte es schon gehabt haben, vertraue ich der Aussage meines Arztes, dass ich davon ausgehen könne, dass es so war. An meinem persönlichen Umgang (AHA/ FFP2 im Präsenzdienst ab September) ändert das gar nichts, macht es mir aber im Kopf etwas leichter, gerade auch im Hinblick auf den Präsenzschuldienst und die Momente, in denen ich unterrichtlich bedingt die Maske abnehmen werde müssen. -
In BW gibt es das mit den Gastklassen manchmal in Prüfungen (wird natürlich zu vermeiden versucht, geht aber nicht immer). Der Prüfling bekommt dann ein paar Stunden Vorlauf mit der Klasse, um diese kennenzulernen vor der eigentlichen Prüfung. Die Sondersituation wird entsprechend berücksichtigt.
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Das klingt wirklich klassisch...

Aber hat mir nicht langfristig geschadet. Meiner Lunge ging es jetzt bei der Neuuntersuchung so gut, wie schon lange nicht mehr. Zum ersten Mal seit 5 Jahren können die Asthmamedis reduziert, statt erhöht werden. So kann das also- zum Glück- auch als Risikopatient ausgehen.
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Wie war das nochmal? Ich weiß, du hast das mal beschrieben, aber ich weiß nicht mehr wo / wann.
Ich vermute das bei meinen Kindern auch. Die hatten zu Weihnachten einen für sie sehr untypischen, lang andauernden Infekt mit Geschmacksveränderungen.
5 Tage nach dem Elsassausflug habe ich mich schlapp gefühlt, erst noch auf die klassische Vor-den-Weihnachtsferien-Erschöpfung geschoben, am Abend des vorletzten Schultags hat es mir plötzlich den Stecker gezogen, nix ging mehr, in der Nacht habe ich dann direkt über 40 Fieber bekommen. Das Fieber war zwei Wochen lang nur mit Medikamenten knapp unter 40 Grad Celsius zu drücken, etwa 10 Tage nachdem das Fieber gekommen war ging die Stimme weg (und kam erst nach drei Wochen langsam wieder). Verschleimt war ich gar nicht (was ich spätestens als die Stimme weg war erwartet hätte), da kam bis zum Schluss gar nichts. Nach etwa einer Woche ist mir aufgefallen, dass ich gar nichts mehr rieche oder schmecke (habe ich damals auch meiner Familie geschrieben, weil es so kurios war in der Extremform- mal schlecht zu riechen beim Infekt kannte ich, aber da war wirklich alles weg und kam auch erst 3 Wochen später langsam wieder). Als ich nach 4 Wochen wieder in die Schule ging war ich noch immer extrem entkräftet und- obwohl ich zu keinem Zeitpunkt verschleimt gewesen war- hat die Lunge mir etwa ab Woche drei des Infektes und eben noch bis Anfang Februar Probleme gemacht (bin in mehreren Nächten nachts aufgewacht, weil ich plötzlich im Schlaf keine Luft mehr bekommen habe- hatte ich damals als ekelhalfte neue Asthmakomplikation notiert gehabt, die es aber nach Aussage des Pulmologen nicht ist).
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CDL - - > Patient Null.

Verflixt. Ich bin ertappt.
Obwohl: Ich dürfte mich ja genau wie die Kollegin (und die halbe Franzgruppe) im Elsass angesteckt haben, also vielleicht ja doch nur Patient "niedrige zweistellige Zahl"? Wandelnder Superspreader könnte es wohl treffen. 



Und was für ein Glück, dass es so glimpflich abgelaufen ist. Gehörst du nicht zur Risikogruppe!
Ja, ich gehöre zur Risikogruppe. Nachträglich betrachtet war das dann wirklich glimpflich, auch wenn ich 4 Wochen krank geschrieben war und noch 4 weitere Wochen gebraucht habe, ehe die Lunge wieder frei war. Ich glaube, ich sollte ganz bald mal wieder Blut spenden gehen, um mein schlechtes "Superspreader-Gewissen" wenigstens etwas zu beruhigen, indem ich ein paar gute Antikörper spende.
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