Beiträge von CDL

    "Die Westdeutschen" - "die Ostdeutschen" - Wie wäre es mit uns Bundesdeutschen nach immerhin 29 Jahren Wiedervereinigung?!?


    Mitglieder meiner Familie sind erst von den Nazis als Widerstandskämpfer ins KZ geworfen worden, haben das überlebt, nur um dann in der ehemaligen DDR enteignet und erneut enrechtet zu werden, ehe sie schließlich geflohen sind. Ich habe selbst einige Jahre im Osten gelebt und kann mit derartiger Geschichtsklitterung absolut nichts anfangen. Schön wenn es euch möglich war eure angepasste kleine Nische zu finden im Rahmen einer Didaktur. Das ihr heute frei über dieses System diskutieren könnt ist Menschen zu verdanken die mutiger und weniger angepasst waren und die oft einen sehr hohen persönlichen Preis für diesen Mut bezahlt haben!

    Ganz spannende und wie ich finde wichtige Unterscheidung die du da ansprichst @kippelfritze: Einerseits die Religion, das Christentum, andererseits das, was wir Menschen daraus machen, wozu eben Organisationen wie Kirche gehören. Gerade die katholische Kirche hat hier nun einmal Organisationsstrukturen selbst gewöhlt, die sexuellen Missbrauch und sexuelle Ausbeutung besonders begünstigen; insbesondere das Zölibat ist dabei eben gerade für Menschen problematischer sexueller Orientierung attraktiv wie aktuelle Studien zu den Hintergründen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche zeigen.


    Das Frauenbild im Christentum ist insofern deutlich positiver und wertschätzender, als das Frauenbild, dass die katholischen Kirche lebt. Der Marienkult alleine ist schließlich kein Anzeichen einer wertschätzenden Haltung Frauen gegenüber, sondern bei genauerer Betrachtung ein klassisches Zeichen einer machistischen Ordnung: Einzelne Frauen werden moralisch künstlich erhöht und für quasi unantastbar erklärt, weshalb Männer als "väterliche Beschützer" agieren, zentrale Entscheidungen für die Frauen fällen und Frauen damit letztlich marginalisieren und ausgrenzen.

    Wie, du meinst, dass Thema wird gar nicht handlungsorientiert unterrichtet bislang?!? Was ist mit "Cybermobbing- so ginge es richtig" oder "Hack die Fortnite-Ingame-Währung - Informatik für Gamer und kritischer Umgang mit Gaming"?


    Ich fühle mich gerade an diese Diskussion erinnert, wo Trapito (u.a. auch dir) schrieb: "... aber kaum kommt jemand, der eine seltsame Frage stellt oder komischeAnsichten hat (aufgrund fehlender Erfahrung z. B.) oder der ihnen sonst Gelegenheit, sich wie die letzten Affen aufzuführen. Da kommen dann Leute aus ihren Löchern gekrochen, die seit Wochen oderMonaten nichts Sinnvolles beigetragen haben, nur um noch schnell auch einen dummen Spruch zu machen und vielleicht ein paar Likes von den anderen Clowns abzugrasen. Dass der Threadersteller dann irgendwann die Nerven verliert, wird dann rückwirkend als hinreichender Auslöser für das eigene Verhalten herangezogen." (Diskussion zu Umgangsformen und Miteinander)

    Konstruktive Kritik ist doch etwas Schönes.

    Gibt es in Niedersachsen im Rahmen des Refs auch Schulrecht? Dann solltest du die Frage mal deinem Schulrechtler am Studienseminar stellen, um die aktuelle Rechtslage sicher zu erfahren.


    Da kostenlose Programme Daten im Zweifelsfall verwenden zur Refinanzierung (ganz gleich, was sie offiziell auch angeben mögen) würde ich generell wenn überhaupt, dann eine Bezahlvariante wählen, vorrausgesetzt diese ist zulässig. Alternativ ließe sich auch eine Excel-Tabelle programmieren (einmaliger Aufwand, danach mit wenigen Handgriffen für veränderte Notenzusammensetzungn adaptierbar für die nächsten 30 Jahre) und mit einem Verschlüsselungsprogramm wie VeraCrypt sichern.

    Sensationell.(*Sarkasmus*) Jugendschutz muss ja auch nicht sein und die Garantenpflicht die wir als Lehrer haben sieht ganz bestimmt bewusstes Konsumieren von Alkohol vor. Als nächstes setzen die Kollegen sich beim Amsterdam-Austausch mit ihren SuS zum gemeinsamen Tütchen hin, weil Cannabis-Konusm ja völlig zu Unrecht kriminalisiert wird, nicht zu vergessen der Besuch im Bordell, denn sexuelle Aufklärung darf und soll ja heutzutage handlungsorientiert erfolgen außerdem lernt man ganz praxisnah gleich noch was über Dinge wie Menschenwürde, sexuelle Ausbeutung, Sexismus und Frauenfeindlichkeit... - Mal ehrlich: Haben die Kollegen in der Uckermark keine noch blödere Aktion gefunden?!?

    In einem der von Plattyplus verlinkten Beträge stand, dass ein Arbeitsrechtler das geprüft hätte und dies nicht akzeptiert werden müsse. Für den Schuldienst würde man (=SL) in BaWü die Juristen im RP kurzfristig per Mail oder telefonisch kontaktieren in so einer Frage, um einerseits einen aktuen Fall rechtssauber entscheiden zu können als Schule und andererseits schnell rechtliche Klarheit vom RP zu erhalten, wie derartige Fälle zu handhaben sind. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es in SH analoge Verwaltungsstrukturen gibt, an die die Kollegen sich wenden könnten.


    Der Umstand, dass das Startup von einem Anwalt betrieben wird und noch nicht einmal ein Arzt dahintersteht, macht es aber sehr sehr einfach solch eine AU als Schule oder Arbeitgeber abzulehnen.

    Der große Vorteil besteht darin, dass der OHP immer und sofort einsatzbereit ist. Immer wenn ich denke: ach, heute zeigst du mal fix den famosen Film, ärgere ich mich, wenn ich erst den einzigen Projektor der Schule suchen muss, um dann den einzigen funktionierenden Laptop zu suchen, um anschließend nicht an das Verlängerungskabel zu kommen, was der Hausmeister unter Verschluss hält. Bis der famose Film läuft und alle Kinder um die vorhandene Steckdose herumsitzen rinnen mir Schweißbäche den Rücken runter und die pubertierende Kinderschar springt im Dreieck.
    Aber klar, wenn die Ausstattung wie am zürcher Gymnasium ist, dann ist man vielleicht weniger skeptisch :teufel:

    Hmm na gut, vielleicht hatte ich jetzt einfach mehrmals Pech, habe aber in den letzten zwei Wochen 3x Klassenzimmer ohne OHP gehabt, weil die Birnen durchgebrannt sind. Der schnelle Ersatz war mein privater Laptop+ rüberflitzen in den Medienraum einen der mobilen Beamer holen. Ist halt nervig, wenn die technische Ausstattung der Räume das nicht von vornherein vorsieht und ich erstmal 5-10min lang Technik aufbauen muss vor der Stunde (und nach der Stunde natürlich auch wieder abbauen darf).


    Technik ist dann großartig, wenn sie es erlaubt den eigenen Unterricht zu verbesseren/interessanter zu gestalten und das Lehrerleben etwas leichter macht. In diesem Sinne bin ich ein großer Fan von Beamern, Dokumentenkameras, Apple TV und Co. Das ist aber eben nur mein Fachunterricht und hat erstmal noch überhaupt nichts mit einem möglicherweise oder auch nicht sinnvollen oder notwendigen Fach "Digitalkunde" zu tun. Ich bin ja echt auch sehr skeptisch was das anbelangt, finde aber, man muss differenzieren.
    Tatsächlich haben manche Beiträge hier im Thread mich auch nachdenklich gemacht: Wenn an meinem Rechner das Laufwerk nicht mehr läuft nehm ich den Schraubenzieher, schraub den Tower auf und tausch die Hardware aus, hängt die Software schaue ich nach Dingen wie Treiberaktualisierungen oder installiere Software mit manuellen Einstellungen nach meinen Bedürfnissen neu etc. (Im worst case gibt es am Telefon eine Standleitung zu Papa der steil auf die 70 zugeht und der erklärt mir Schritt für Schritt, wie ich welches technische Bauteil ausbaue und ersetze.) Letzte Woche ging bei einer Kollegin das Handy nicht mehr richtig an (Bootfehler). Zwei Kollegen drumrum völlig hilflos, "Oh Gott, wie wechselt man da den Akku aus" ohne zu wissen, dass das bei modernen Smartphones nicht mehr einfach möglich ist bzw.dadurch die Garantie erlischt. Als sie mich sehen die tiefe Erleichterung "die junge Referendarin kennt sich qua Alter bestimmt aus und rettet uns". Also stand ich daneben während die Kollegin 30 sek lang ununterbrochen auf den Powerknopf gedrückt hat um den Neustart zu erzwingen. Ziemlich "old school" bei genauerer Betrachtung, aber für die Kollegen war klar, dass ich das halt als "digital native" drauf hätte... (Erwähnte ich bereits Papa, der steil auf die 70 zugeht- ein echter digital native eben! :victory: )

    Da würde ich in mir tatsächlich differenzieren zwischen Erwachsenen und Schülern, also Minderjährigen für die andere rechtliche Voraussetzungen mit dem Jugendstrafrecht aus gutem Grund gelten, bei denen die Ursachen für Straftaten tatsächlich oft anders gelagert sind, als bei Erwachsenen und die Rückfallquote mit gerade einmal 3-5% enwicklungsbedingt ganz besonders niedrig ist. Dennoch verstehe ich deinen Einwand auch, da ich wie gesagt in dieser Angelegenheit "mit mir selbst" nicht völlig einig bin.


    Ich finde allerdings durchaus, dass eine Vorstrafe etwas über einen Menschen aussagt. Wieviel es noch über den aktuellen Menschen sagen muss und wieviel über die Person, die jemand war ist eine andere Frage. Manche Straftaten (v.a. Gewalttaten, Verletzung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung, Verkauf von BTM/ATM an Minderjährige. Misshandlung von Schutzbefohlenen) sind für mich ganz unabhängig von gesetzlichen Fristen unverzeihlich und sagen meines Erachtens immer etwas über den Charakter eines Menschen aus.

    Hättest Du ja nicht. Wie der TE ja ganz richtig festgestellt hat, gilt er nach dem Gesetz (und nichts anderes darf hier der Maßstab sein!) nicht mehr als vorbestraft.

    Na ja, solange der Eintrag noch im Bundeszentralregister vorhanden ist gilt der TE eben doch noch als vorbestraft. Wenn nur das Gesetz der Maßstab sein soll (und zumindest wenn es ums Einstellungsrecht geht natürlich auch sein muss), dann sollte das nicht unterschlagen werden. Mein persönliches Empfinden steht dann eben auf einem anderen Blatt. Da ich infolge schwerer Gewalttaten schwer krank bin erlaube ich mir da durchaus meinem verletzen Rechtsempfinden zuzuhören und nicht einfach so zu tun, als wären schwere Straftaten in Ordnung für mich (private Ansicht, kein offizielles Handeln!). Und noch einmal: Ich bin hier mit mir im inneren Gespräch, eine äußerst angeregte Diskussion zwischen einem "Law&Order"-Teil und einem Anteil der seinen Mitmenschen vertrauen möchte (ungeachtet des selbst erlebten Unrechts).

    PS: Danke für die Infos zur 5-Jahres-Begrenzung der Verbeamtung in Sachsen.

    War eine Sache von 2min das via Google zu finden. Ich versuche das jetzt sehr freundlich zu formulieren, aber vielleicht könntest du den Zeitaufwand, den du dem Formatieren deiner Beiträge widmest (Groß-/Kleinschrift, Fettdruck,...) auch der Suche nach informativen Quellen widmen. :danke:

    Da passt es doch mal: Anwaltliche Beratung einholen! Hier geht es um Feinheiten des Verwaltungsrechts, die dir wirklich sauber keiner hier beantworten kann.
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    Auch wenn das nicht gefragt war: Ich hätte in so einem Fall von Beginn an anwaltlichen Rat gesucht und nicht als Ergebnis einer eigenen Recherche entschieden die Frage nach Vorstrafen (fälschlich) zu verneinen. Spätestens jetzt sollte dir damit klar sein, dass nur seriöse anwaltliche Beratung dich weiterbringen kann. Am Ende ist es auch völlig irrelevant, wie andere BL solche Angelegenheiten handhaben: Bildung ist Landesrecht, damit gilt, was in Bayern Gesetz ist. (Wobei ich mal raten würde, dass der bayrische Sonderfall noch eine Spätfolge des Radikalenerlasses sein könnte, den Bayern ja damals ganz besonders konsequent umgesetzt hatte.)
    Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass die Kombination aus falschen Angaben und bestehender Vorstrafe eine ernsthafte Prüfung der Bewerbung zur Folge hat (immerhin wurde diese nicht direkt abgelehnt!). Mit Sicherheit wird das auch dieses Mal so laufen, denn von Landesbeamten wird eine besondere charakterliche Eignung erwartet, immerhin willst du den Freistaat Bayern vertreten und würdest als Beamter hoheitliche Aufgaben wahrnehmen. Da darf man dann schon etwas mehr an Vorbildfunktion verlangen.


    Ganz persönlich finde ich den Gedanken schwierig einen vorbestraften Kollegen zu haben. Das passt für micht nicht zum Berufsbild oder dem Umstand, dass wir unsere jeweiligen Bundesländer und das dort geltende Recht, auf das wir neben dem GG ja vereidigt werden, vertreten. Ich merke aber, dass da zwei Teile in mir miteinander hadern: Ein sehr moralischer Anteil mit glasklaren Prinzipien und einer entsprechenden Rechtsvorstellung und ein Anteil, der aus guten Gründen nicht an Dinge wie Vergeltung, Rache oder Todesstrafe glaubt, sondern Resozialisierung befürwortet, auch wenn diese bei vielen Straftätern nicht möglich ist bzw.charakterlich bedingt scheitert.

    fachlich anspruchsvollen unterricht in sek ii können ganz viele ganz und gar nicht, auch nach erfolgreich abgeschlossenem fachstudium im lehramt nicht. so schwer ist das erste staatsexamen leider nirgendwo, um da irgendeine großartige fachliche qualifikation draus ableiten zu können. und selbst wenn die da ist - schülernah und aktivierend zu reduzieren ist nochmal was anderes, kann auch nicht jeder (die fachlich guten aber eher, da tiefe durchdringung des gegenstands hilft, ihn zielgruppengerecht aufzurebereiten).

    Also ich sprach ja nur von fachlich anspruchsvollem Unterricht, nicht etwa auch noch von gutem (lerneffizienten, aktivierenden, schülernahen) und fachlich anspruchsvollen Unterricht. Aber ich finde es gut, dass du die Messlatte direkt höher legst. :top:

    NikolasK88: Da Buntflieger in BaWü im Ref ist und seinen bisherigen Aussagen nach auch im eigenständigen Unterricht ist, befindet er sich bereits in der Prüfungsphase und hat schon erste Prüfungsteilleistungen (Schulrecht, Pädagogisches Kolloquium, Hausarbeit, ggf.auch schon das vorgezogene Fachkolloquium) abgeschlossen. Ein Abbruch des Refs hätte zur Folge, dass er im Regelfall weder in BaWü, noch in einem der anderen BL das Ref erneut beginnen könnte. Da bleibt also nur entweder "Augen zu und durch" an dem Punkt und danach überlegen, wie es beruflich weitergehen soll oder wenn die Gesunheit nicht mitspielt eine Pause mit ärztlichem Attest.

    Klingt unglaublich nachvollziehbar was du schreibst Steffen. Ganz gleich ob "gender pay gap" oder Ungleichbezahlung wegen unterschieldicher Einstellungszeitpunkte: Das Prinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sollte gerade bei öffentlichen Arbeitgebern selbstverständlich sein! Das Grundgesetz gilt schließlich nicht nur fakultativ in den Bereichen die einem gefallen. Ich hoffe sehr, dass die Gewerkschaften in Sachsen das Ganze verwaltungrechtlich (und bei Bedarf auch höchstrichterlich) prüfen lassen werden.

    Der Teil mit deinen literarischen Ambitionen bzw. deinem Renommee steht jetzt gar nicht mehr im Beitrag, dennoch hat der bei mir die Überlegung ausgelöst, ob die SL nicht vielleicht am Ende weniger dich, als sich selbst, ihre Schule, die Kollegen, ihre Schüler schützen wollte.


    Lehrer die gar nicht an der Schule sein wollen (ganz gleich ob das an der Schulart, dem Brennpunkt oder den persönlichen, wie auch immer gelagerten Amitionen liegt) und die bereits vor Arbeitsantritt darüber nachdenken, wie sich sich am schnellsten erfolgreich wegbewerben können sind für keine Schule besonders attraktiv. Das sind dann halt erstmal bessere KVs die Versorgungslücken schließen, aber keine Leute von denen man erwartet, dass diese sich groß für Schulklima und Schulentwicklung einsetzen. Das bedeutet nicht, dass du das auch tatsächlich so handhaben wirst, aber stell dir vor die SL hat schon eine Handvoll Leute wie dich zugewiesen bekommen und immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht. Da ist es am Ende doch leichter dafür zu sorgen, dass solche Leute gar nicht erst kommen, als immer nur auf KV-Basis im Kollegium zu schaffen.


    Meine Päd-LB im Seminar meinte mal, dass an Hauptschulen und Brennpunktschulen die pädagogisch besten Lehrer arbeiten, nach denen sich viele SL die Finger schlecken. Da nicht mithalten zu können ist insofern keine Schande. Nur fachlich anspruchsvollen Unterricht können wir doch im Regelfall dank einschlägigen Fachstudiums alle machen. Den Rest (Arbeit in Brennpunktschulen, exzellente Prüfungsvorbereitung auf den jeweiligen Bildungsabschluss, integrierende Stadtteilarbeit, Inklusion, Arbeit mit Förderschülern,...) übernehmen dann eben die Könner und Experten. So kurz nach dem Ref kann da noch keiner von uns dazu gehören.

    Oft sind es Menschen die ein wirkliches Problem haben, das sich aber nicht in ihrem Text finden lässt. Der kann irgendetwas sein (ggf.ein Alttext aus diesem oder einem anderen Forum), ist letztlich aber nur ein Symptom. Es ist einfach nur eine spezielle Art des Trollens.

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