Frau Milk&Sugar wird sackweise ergänzt.
Beiträge von CDL
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Meistens, dann aber nur aus Bienenwachs. Vorletztes Jahr ist nach 6 Jahren meine Zwergtanne vertrocknet im Sommer. Da ich (kurz vor knapp) nur einen einjährigen Tannenbaum bekommen habe, der direkt total trocken war, war nur eine Lichterkette sinnvoll. Ich hoffe, ich finde dieses Jahr wieder ein hübsches kleines Tännlein zum Adoptieren für meinen Balkon.
DUUM hat auch eine mehrjährige Weihnachtstanne im Einsatz.
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OK: Frau roteAmeise, Frau Frechdach sind notiert. Die Liste ist selbstredend offen und ich sammel sagen wir mal bis zum 23.12.

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Danke @fossi74 . War mir bis gerade eben gar nicht klar, dass Hessen hier einen Sonderweg beschreitet.
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Herzlich willkommen. Dir auch ein schönes Adventswochenende.

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Will ich diesen Thread verstehen? Nein, ich will diesen Thread nicht verstehen.
*Ignore* -
Bitte, richtest du auch von mir ein paar Grüße aus?Ich denke mir manchmal aus, was Krabappel jetzt dazu sagen würde, wenn ich etwas im Forum lese.
Ich weiß soooooo gut, was du meinst! Und ja, die richte ich ihr sehr gerne aus.
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Lieber CDL, du kennst dich ja aus! Ich habe gute Ärzte, die sehr gut mit meinen Diagnosen vertraut sind. Es kommen auch noch andere gesundheitliche Probleme dazu, ich habe z.B. ziemlich heftiges Asthma und ich hatte einen Bandscheibenvorfall - soll ich das auch angeben? Das Asthma schränkt mich ein, der Bandscheibenvorfall nicht.Was genau bedeutet Ermäßigungsstunden? Weniger unterrichten bei gleicher Bezahlung? Ich werde mich bzgl. dieser Möglichkeiten mal an die GEW wenden. Ich muss gestehen, dass ich mich bisher mit all diesen Themen noch nicht auseinandergesetzt habe...Nachteilsausgleich, GdB, GdS, Ermäßigungsstunden - wäre da der Personalrat auch ein guter Ansprechpartner? Ein Bekannter von mir ist im Personalrat.
Liebe Miss Miller, erstmal fühl dich gedrückt. Du bist nicht allein, du bist völlig normal und du machst das offensichtlich verdammt gut, wie du für dich kämpfst, auch wenn es sich vermutlich immer wieder anders anfühlt. Wenn du einen guten PR hast, kann dieser natürlich auch ein Ansprechpartner sein- Meike ist beispielsweise auch Personalrätin, da siehst du, wie fit und empathisch PRs im best case sind- die Schwerbehindertenvetretung solltest du aber spätestens wenn du den GdB hast ergänzend ansprechen, das sind einfach die Experten dafür, deren Beratung du nicht missen möchtest. Diesen Kontakt und Austausch benötigt man, um sich einerseits untereinander zu vernetzen und wichtige Informationen weiterzugeben und andererseits um eben diese Informationen auch von kompetenter Stelle einzuholen.
Ich weiß, es ist schwer, sich nicht an anderen Menschen zu messen und wie viel schwerer es ist gesundheitlich bedingte Einschränkungen zu akzeptieren. Der Schritt einen GdB zu beantragen ist mir auch alles andere als leicht gefallen, war aber absolut richtig und kann ich nur empfehlen.
Der GdS ist ein Grad der Schädigung und wird bei Opfern von Gewaltverbrechen im Rahmen von Opferentschädigungsverfahren (OEG) erhoben. Sollte es dafür eine Basis geben bei dir, wäre ein entsprechender Antrag auf Opferentschädigung sinnvoll. Der Weiße Ring ist bei diesen Anträgen ein äußerst hilfreicher und kompetenter Ansprechpartner. Wenn es keinen entsprechenden Hintergrund bei dir gibt, reicht es völlig aus einen Antrag bei deinem Versorgungsamt auf Feststellung eines GdB zu stellen. Deine Therapeutin kann dich sicherlich hierbei kompetent beraten, nachdem sie dir den Antrag empfohlen hat. In dem Antrag solltest du auf jeden Fall ALLE gesundheitlichen Probleme angeben und entsprechend nachweisen (ärztliche Atteste/Arztbriefe mit z.B. Ergebnissen der letzten Untersuchungen beim Pneumologen/Schweigepflichtsentbindungen für deine behandelnden Fachärzte/Klinikaufenthalte...). Was nicht relevant ist für die Zumessung eines GdB wird vom Versorgungsamt nicht berücksichtigt. Asthma ist genauso wie Depressionen je nach Schweregrad definitiv relevant und kann in Ergänzung zur Depression bereits einen GdB 50 und höher ergeben. Ob der Bandscheibenvorfall noch relevant ist kommt wohl darauf an, inwieweit dieser entsprechend schwerwiegende gesundheitliche Folgeprobleme verursacht hat (wobei du ja schreibst, er schränle dich nicht mehr ein). Im Zweifelsfall mit angeben und das Versorgungsamt prüfen und entscheiden lassen. Das ADHS natürlich auch mit angeben.Ermäßigungsstunden bedeutet, dass du z.B. bei einem TZ-Deputat von 13 Wochenstunden nur noch 10 Wochenstunden Unterricht halten musst, aber für 13 Stunden bezahlt wirst.
Wenn du weitere Fragen hast, melde dich gerne. Vor allem aber achte gut auf dich und erlaube dir notwendige Pausen, um Kraft zu schöpfen, Ressourcenarbeit zu leisten und erlaube dir dich nicht mit KuK zu vergleichen. Du bist du und hast dein Tempo, deine Bedürfnisse, deine Grenzen.
P.S. Herr CDL ist eine Frau CDL, auch wenn ich immer mal wieder von neuen Usern im Forum für einen Mann gehalten werde. (Warum eigentlich?)

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P.S.: die Module passten wieder nicht. da hätte sich gar nichts gedreht und bewegt.
1. Sollten sie nicht passen oder wäre das ein Veranschaulichungsziel gewesen?
2. Hast du nur leiste in dich rein gekichert oder dem vortragenden Menschen einen dezenten Tipp gegeben? -
Geht ja nicht mehr. Sind alle Beiträge weg, wenn man sich abmeldet?
Ich habe jetzt auch länger suchen müssen, denke aber, dass das der letzte Beitrag war: Die Zukunft der Elektromobilität
Lieber DePaelzerBu: Deine Stimme hier im Forum war eine echte Bereicherung. Dich zu lesen- authentisch, ehrlich, bodenständig- immer eine Wohltat. Ich fürchte, Meike wird am Ende richtig liegen mit ihrer Einschätzung, dass du nicht wiederkommen wirst, deshalb wünsche ich dir von Herzen alles Gute. Bleib dir selbst weiter treu. Deine Schülerinnen und Schüler, wie auch das Kollegium werden es dir danken, denn dort bist du mit Sicherheit sehr geschätzt so, wie du bist. Alles Gute!
Beim Lesen alter Stilblüten fiel mir der Gaststatus auf, aber nicht die Ungleichheit des Benutzernamens. Da haut der Pälzer ab, kaum dass man Krabappels Weggang verkraftet hat und deshalb bin ich wohl etwas zu vorschnell und paranoid geworden.
Also ich habe Krabappels Weggang absolut noch nicht verkraftet. Mir fehlt gerade in mindestens jedem 2.Thread ihre Stimme und klare Haltung.
(Ein Glück habe ich ihre Email-Adresse, werde ihr also einen Weihnachtsgruß zukommen lassen.) -
Meike hat eigentlich alle relevanten Aspekte zusammengefasst. Zu beachten ist allerdings, nachdem sie die GdS-Ausführungen dargestellt hat, dass GdB und GdS zwar oft übereinstimmen, aber eben nicht immer (mein aktueller GdS liegt nur noch bei 60, mein GdB jedoch bei 70), Abweichungen sind also möglich. Weiterhin geben derartige Tabellen lediglich einen groben Anhaltspunkt, ob sich ein Antrag überhaupt lohnt (Gleichstellung ist ab einem GdB von 30 und psychischer Erkrankung gerade im Schuldienst sehr realistisch). Depressionen können isoliert betrachtet (also ohne das ADHS oder möglicherweise darüberhinaus vorliegende Einschränkungen zu betrachten) bei entsprechendem Schweregrad (Häufigkeit der Episoden, Schweregrad der Episoden und damit Belastung im Alltag) einen GdB im Bereich von 30-40 (=GdS) ergeben. Insofern würde ich bei deiner Beschreibung @Miss Miller einem Antrag auf Feststellung des Grades der Behinderung zuraten, vorausgesetzt, du hast entsprechend fitte und auch empathische Fachärzte, die dich bzw. deine Symptome, Einschränkungen im Alltag etc. gut genug kennen, um das angemssen darzustellen. Gerade bei psychischen Erkrankungen steht und fällt bei der Beurteilung alles mit den fachärztlichen Gutachten, um den Schweregrad der Beeinträchtigung im Alltag erfassbar zu machen.
(...) Im Laufe der letzten Jahre bin ich immer mehr mit den Stunden runtergegangen und arbeite mittlerweile unterhälftig (10 Stunden, verteilt auf 2 Tage - dank meiner tollen Stundenplanerin). Das klappt prima, aber meine kids werden größer und ich würde gerne mehr arbeiten. Was mich davon abhält, ist mein Arbeitsweg - ich habe knapp unter 30 km und fahren 45 Minuten eine Strecke, für Praxisbesuche auch schon mal mehr. Ich bin zwar glücklich an der Schule, aber ich werde das nicht noch 20 Jahre lang fahren. Bahn ist keine Option, damit bin ich 1 Stunde lang unterwegs.
Ich habe einen Versetzungsantrag an eine Schule hier in der Nähe gestellt, aber trotz Mangelfach besteht keine Möglichkeit, die Schule ist "voll" und es gibt viele Lehrer, die schon seit Jahren Versetzungsanträge stellen, um dorthin zu kommen.
Nun meine Frage(n): Welche Möglichkeiten habe ich mit meinen Diagnosen? Meine Therapeutin sagte, ich solle einen Antrag auf Schwerbehinderung stellen.
Ist das realistisch? Was für Vorteile hätte das für mich? Habe ich damit bei einer Versetzung ggf. Vorrang?Was deine weiteren Fragen anbelangt: Mit anerkanntem GdB und einer Gleichstellung als Schwerbehinderte hast du zunächst einmal neben den bereits von Meike genannten Aspekten den Anspruch auf Ermäßigungsstunden. Wie viele das sind hängt vom GdB ab; bei psychischen Erkrankungen, die sich im Schuldienst besonders schwerwiegend auswirken können, kann man zumindest in BW mit ärztlichem Attest eine zeitlich befristete, zusätzliche Stundenreduktion (=weitere Ermäßigungsstunden) erhalten. In BW gibt es entsprechende Tabellen, wo man einsehen kann, wieviele Deputatsstunden (auch anteilig) man für welchen GdB erhält. In BW gibt es seit kurzem die Option statt eines Teilzeitantrags einen Antrag auf verminderte Dienstfähigkeit zu stellen, mit 2.jähriger Gültigkeit. Hat den pekuniären Vorteil, dass man z.B. bei einem 50%-Deputat für 75% der Stunden eines Vollzeitdeputats bezahlt wird, hat den Nachteil, dass die Reduktion amtsärztlich begutachtet und festgelegt wird und man für 2 Jahre daran gebunden ist, man verliert also die Entscheidungshoheit über sein Deputat. Evtl.gibt es in NRW etwas Vergleichbares, da würde ich dir- und zwar in jedem Fall angesichts deiner Fragen- zu einem Gespräch mit deiner Schwerbehindertenvertretung und ggf.ergänzend deiner Gewerkschaft raten.
- das Recht auf Nachteilsausgleiche nach dem Sozialgesetzbuch / den Integrationsvereinbarungen- Schutz vor Versetzungen und Abordnungen (Tarifangestellte = ggf. Kündigungsschutz) gegen den eigenen Willen, ebenso Mehrarbeit, Klassenfahrten, auf Vereinbarung Aufsichten usw
- ggef. Anpassung des Arbeitsplatzes auf die gesundheitlich notwendigen Bedürfnisse (Integrationsamt)
(...)Eine kleine Anmerlung noch dazu, die mir persönlich als Schwerbehinderte wichtig ist: Nachteilsausgleiche sind exakt als solche zu verstehen, nämlich um durch die anerkannte, schwerwiegende Erkrankung/ schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen bestehende Nachteile auszugleichen, nicht um Vorteile zu erlangen, die man nicht benötigt (geht nicht an dich @Miss Miller , ist nur etwas, was im Alltag leider immer mal wieder vorkommt; da sind mir selbst manche Vorbehalte begegnet zunächst an Seminar und Schule im Ref infolge entsprechener Vorerfahrungen, die ich zwar ausräumen konnte, die es aber keinem von uns leichter machen). Wer das respektiert als schwerbehinderter Mensch hilft die Tür offen zu halten für nachfolgende Mitmenschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, damit auch diese nicht mit harten Bandagen ihr Recht erkämpfen müssen (wie ich es zu Beginn manchmal musste), sondern KuK vorfinden, die Verständnis haben für die individuell erforderlichen Nachteilsausgleiche.
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Danke für deine Hinweise @Plattenspieler.
@Max_Wood :Bitte entschuldige die ruppigen Formulierungen an der einen oder anderen Stelle. Wie Plattenspieler richtig erkannt hat (mir an dieser Stelle aber nicht klar war) fehlt mir an der einen oder andere Stelle das Wissen um die besonderen Bedingungen im Sonderschulbereich.
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Ja, das stimmt. "Erlernen der Kulturtechniken" ist in der Grundschule sozusagen ein "stehender Ausdruck." Es ist nicht negativ behaftet und meint bloß, die Grundfertigkeiten "lesen, schreiben, rechnen" erlernen.
OK, das war mir so nicht klar. Grundsätzlich ist halt auch Sprache/sprechen eine Kulturtechnik, die die SuS in der GS regelmäßig bereits beherrschen dürften. Der Umstand, dass man im Umgang mit Förderschülern GE auch weit nach der GS noch Lesen-Schreiben-Rechnen in einem deutlich anderen Ausmaß erarbeitet als bei anderen Förderbedarfen/SuS ohne Förderbedarfe macht die Formulierung für mich sehr problematisch. Das mag aber mgöicherweise eine persönliche Empfindlichkeit sein.
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Jetzt bin ich an einer FS GE und einer Grundschule 1. Klasse - meine Anleiter sind vollkommen daneben. Ich frage viel, um möglichst viel zu lernen und versuche alle Disziplinen im Klassenteam nach ihren jeweiligen Meinungen zu fragen. Das wurde mir als der Versuch ausgelegt, dass ich sie gegeneinander aufhetzen möchte. An der FS unterrichte ich Deutsch - das Fach gab es da bis zu meinem Start nicht. Da war "irgendwie alles Deutsch" - Projektarbeite eben, so wäre das da - mehr und mehr kristalisiert sich jedoch heraus, dass keine meiner beiden Anleiterinnen Deutsch studiert hat und sie nach vollkommen veralteten Methoden arbeiten. Alles was ich anbiete wird entweder gar nicht angesehen oder abgetan "Die Schüler mögen keine Arbeitsblätter" - ich weiß nicht mehr weiter, es gab Gespräche, in denen gesagt wurde ich würde mich nicht vorbereiten und die Schüler ohne Struktur lassen. In den Besuchen habe ich diesbezüglich von meiner Seminarleitung nur Positives gehört.
Fachliche Lücken zu schließen ist dein Job. Die "Angebote" dazu nennen sich Fachliteratur, die dir aus dem Studium bekannt sein sollte bzw. wo du gelernt hast, dich durch Bibliotheken zu arbeiten, um relevante Fachliteratur slebständig zu finden. Das musst du angesichts eines abgeschlossenen Hochschulstudiums wirklich bereits wissen, wie du für dich passende Fachliteratur findest, wo die nächste dir zugängliche Hochschulbibliothek ist (alternativ: Seminarbibliothek durchforsten), wie du in wissenschaftlichen Fachbuchhandlungen ode Online passende Titel findest. KuK, Mentoren, Mitanwärter, Seminar können dir maximal Literaturtipps geben, das Weitere ist dein persänlicher Arbeitsauftrag.Der "Leitfaden" was gelehrt werden soll nennt sich Bildungsplan, Lehrplan oder auch Schulcurriculum. Schulbücher sind eine hilfreiche Ergänzung, um Umsetzungsbeispiele zu sehen. Ganz nebenbei geben Schülbücher auch einen Hinweis zur Fachdidaktik. Passende fachdidaktische Literatur (die Seminare haben hierzu meist gute, fachbezogene Literaturhinweise) kann dir Hinweise geben, wie du z.B. angemessen didaktisch reduzierts, damit du gerade nicht in die Beliebigkeit abrutschst- vorausgesetzt du verfügst über das notwendige Fachwissen, um tatsächlich etwas reudzieren zu können. Unterstützend könntest du dich gerade im Hinblick auf den Anfangsunterricht bei KuK mit 1.Klassen in den UNterricht setzen zur Hospitation, dich mit Mitanwärtern abstimmen bzgl.kollegialer Hospitationen unter Anwärtern, mit Mitanwärtern Material austauschen und euch besprechen, damit du einfach verschidene Umsetzungsbeispiele siehst und dein Repertoire erweitern kannst. Da muss sehr viel von dir kommen an Eigenarbeit. Möglicherweise leistest du diese bereits und drückst dich nur unglücklich aus- möglicherweise drückst du dich dann an deiner Schule ähnlich unglücklich aus und solltest zumindest daran sehr aktiv arbeiten.
1. Niemand hier wird dir letztlich sagen können, ob du als Lehrer gegeignet bist. Diese Frage solltest du sinnvollerweise KuK, Mentoren, Seminarausbildern, Mitanwärtern, Freunden und Familie stellen- Menschen die dich privat oder beruflich kennen und einshätzen können, wo deine Stärken und Schwächen liegen, wie dien bisheriger beruflicher Werdegang war und ob du in der Kürze der Zeot eines Refs die notwendigen Lenrschritte wirst vollziehen können. Sei darüber hinaus dir selbst gegenüber ehrlich. Deine Einlassungen werfen bei mir zumindest Fragen auf, ob du dich selbst und dein Verhalten kritisch genug reflektierst, zu beurteilen vermag ich das letzlich aber nicht.
2. Ich kenne weder die Schule noch dich und von der Schule nur deine Darstellung derselben. Diese Einseitigkeit lässt mich vermuten, dass es womöglich am Ende weder nur Pech ist oder nur an der Schule liegen kann, sondern zumindest mit an dir liegt . Wie groß dein Anteil ist solltest du selbst herauszufinden suchen. Direkt den Grund nur im Außen zu suchen macht mich aber zumindest einmal stutzig, auch wenn es Fälle geben mag, wo dies tatsächlich angebracht ist.
3. Was sagt dein Seminar zu dieser Frage? Wie sind die Vorgaben deines Bundeslandes? Um welches Bundesland geht es überhaupt?
4. Zweifel sind ein völlig normaler Bestandteil des Refs, alleine bist du damit also keinesfalls. Sieh dich in deinem Seminar um: Von 10 Mitanwärtern werden 10 aktuell mit dem einen oder anderen Selbstzweifeln, kritischen Rückmeldungen, den Anforderungen und und und kämpfen. Exakt deine Zweifel in exakt dieser Form hat nicht jede und jeder, Probleme mit Mentoren, der Unterrichtsplanung etc. sind aber "Klassiker" die viele Anwärter betreffen.
5. Was verstehst du unter "wahnsinniger Arbeitsbelastung"? HIer in BW hat man in der Sek.I im Ref 13 Stunden eigenständigen Unterricht. Natürlich muss man noch lernen UNterricht zu planen und benötigt dadurch mehr Zeit, muss perfekte Showstunden für Unterrichtsbesuche von Schulleitung, Mentoren, Seminar und Lehrproben planen und benötigt für all das mangels Repertoire noch deutlich länger, als KuK mit ein paar Jahren (oder gar Jahrzehnten) Berufserfahrung. Andererseits hat man aber die dafür notwendige Zeit auch noch, die man später im Vollzeitdeputat nicht mehr in dieser Form hat. Die deutlich zentralere Frage ist also: Wie schnell kannst du deine fachlichen Lücken schließen und lernen dich effizient zu organisieren, damit du nicht jeden Schritt doppelt und dreifach machen musst? Wieviel Perfektionismus musst du ggf. einhegen lernen, damit du nicht beständig über dich selbst stolperst (Stichwort "Pareto-Prinzip")? Ob du am Ende im Jahresmittel plus/minus auf deine 40-Stunden-Woche kommst im Vollzeitdeputat oder nicht hängt von dir ab, deinem Selbstanspruch, deiner Organisationsfähigkeit, deiner Fähigkeit Grenzen zu ziehen bei Bedarf etc.
6. Bis auf das Promotionsangebot habe ich keinerlei Hinweise gefunden, die mich spontan vermuten ließe, die Uni sei dein natürliches Habitat am Ende. Ein Promotionsangebot macht die Uni noch nicht zum natürlichen Habitat. Anders formuliert: Wie soll irgendjemand hier das beurteilen können? Was interessiert dich denn? Wo siehst du deine Stärken? Was sind deine Ziele? Was spricht für dich für den Schuldienst, was für den Versuch über eine Promotion hinaus an der Uni Fuß zu fassen, was dagegen?
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Warum antwortet ihr nicht?
Ich dachte zwar, ich wäre …, aber dann mache ich das mal:
Zu wenig Informationen. Du sagst, du hast erfolgreich studiert? Was denn genau?Und eins kann ich mir nicht verkneifen: Scheint wohl nicht so einfach zu sein, die Arbeit mit Leuten, die (noch) keine Kulturtechniken beherrschen...
Versteckt in der unteren Hälfte findet sich die Information, dass der TE Sonderpädagogik mit den Schwerpunkten Geistige Entwicklung und Lernen? (LE) studiert hat, nach vor dem Studium bereits erfolgreich absolvierter Ausbildung zum Heilerziehungspfleger.
Mein Problem @Max_Wood sind weniger fehlende Informationen, als die Unstrukturiertheit des Beitrags, durch den ich mich durchsuchen muss, um relevante Puzzlestücke verknüpfen zu können. Vielleicht kannst du das bei weiteren Beiträgen beachten, dann wird es leichter dir zu helfen.
Hallo liebes Forum,
ehrlich gesagt ist hier gerade meine letzte Anlaufstelle für viele Fragen.(...)
Seminar, Mitanwärter, KuK, Gewerkschaft, Familie/Freundeskreis- alle bereits abgeklappert? (Die Frage musst du mir gar nicht beantworten, sie ist eher als Hinweis gedacht, an wen in deinem direkten Umfeld du dich wenden könntest, der/die dich ggf.besser kennt, deine Schule kennt usw. und dich damit anders zu beraten vermag, als jemand dir Unbekanntes das im Internet jemals könnte.)
Zitat von Max_WoodIch habe vor dem Studium eine HEP-Ausbildung gemacht und mich resultierend für das Studium entschieden, in den Praktika hatte ich nie solche Gefühle wie jetzt. Ich habe allerdings auch immer in Sekundarstufen gearbeitet und da ist durch die vorhandenen Kulturtechniken deutlich mehr möglich. Meine Stärke sehe ich auch viel mehr in der Beziehung zu den SuS, selbst "die Schwierigen" konnte ich gut animieren und es gab ein belastbares Vertrauensverhältnis. Zu den Lehrkräften bestand ebenfalls ein super Kontakt, ich habe (ohne dass ich es durfte) Vertretungsstunden gemacht und alle wollten mit für das Ref haben. (...) Ich glaube, dass ich sehr bemüht, empatisch und dennoch klar mit den Schülern umgehe. (...)
Mal vorneweg: Bei dem Spruch über "vorhandene Kulturtechniken" muss auch ich mächtig schlucken. Gerade von einem Sonderpädagogen erwarte ich deutlich mehr Respekt und Wertschätzung im Umgang mit behinderten Schülerinnen und Schülern und zwar ganz unabhängig von deren Klassenstufe. Obwohl: Das erwarte ich genau genommen von jeder Lehrkraft, dass er oder sie Achtung vor der Würde des Menschen hat und sich entsprechend bewusst, reflektiert und angemessen auszudrücken versteht. Soviel Professionalität darf nicht nur, sie muss sein! (Falls du dich weiter fragen solltest @lamaison warum bislang keine Antworten kamen: Das wäre mein Grund gewesen.
). Ich möchte an der Stelle einfach mal darauf hinweisen, dass ich persönlich nicht von einem belastbaren Vetrauensverhältnis oder einem empathischen Umgang mit SuS sprechen würde angesichts dieser entwertenden Formulierung.
(Lesen, Schreiben, Rechnen sind natürlich im Anfangsunterricht an der GS erst anzulegen, während man in der Sek.I davon profitiert, dies weiterführen zu können, sprechen/Sprache (denkt man an mündliche Tradierung) ist allerdings auch ein Bestandteil von Kulturtechniken und auch im GE-Bereich in der 1.Klasse bereits vorhanden.)Zitat von Max_Wood(...) meine Anleiter sind vollkommen daneben. Ich frage viel, um möglichst viel zu lernen und versuche alle Disziplinen im Klassenteam nach ihren jeweiligen Meinungen zu fragen. Das wurde mir als der Versuch ausgelegt, dass ich sie gegeneinander aufhetzen möchte. An der FS unterrichte ich Deutsch - das Fach gab es da bis zu meinem Start nicht. Da war "irgendwie alles Deutsch" - Projektarbeite eben, so wäre das da - mehr und mehr kristalisiert sich jedoch heraus, dass keine meiner beiden Anleiterinnen Deutsch studiert hat und sie nach vollkommen veralteten Methoden arbeiten. Alles was ich anbiete wird entweder gar nicht angesehen oder abgetan "Die Schüler mögen keine Arbeitsblätter" - ich weiß nicht mehr weiter, es gab Gespräche, in denen gesagt wurde ich würde mich nicht vorbereiten und die Schüler ohne Struktur lassen. In den Besuchen habe ich diesbezüglich von meiner Seminarleitung nur Positives gehört.
1. Mir ist unklar, inwiefern deine Nachfragen als Aufhetzen betrachtet werden könnten, dazu schreibst du zu wenig darüber bzw. fehlt mir die ergänzende Perspektive deiner Mentoren, um dies einordnen zu können. Ich denke aber, dass das in jedem Fall ein Punkt ist, den du im 4-Augen-Gespräch mit den Mentoren klären musst. Wenn es sich um ein Missverständnis handelt ist es in deinem Interesse, dieses zu klären, wenn es problematische Formulierungen/Verhaltensweisen deinerseits im Rahmen dieser Gespräche mit KuK gab, ist es wichtig für dienen Entwicklungsprozess zu verstehen wo das Problem liegt, um an dir arbeiten zu können. Also: Unbedingt klären, nicht unbesprochen lassen, auch wenn du unter Umständen die Ausbildungsschule wechseln kannst.
2. Gibt es Mentoren, die dein Fach studiert haben an der Schule? Falls ja: Wäre ein Wechsel möglich?
3. "Veraltete Methoden" bedeutet was genau? Wie arbeiten deine KuK denn methodisch? Mach dir in jedem Fall bewusst, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem Bohai, dass wir im Ref veranstalten müssen und dem jahrzehntelangen Alltag mit Vollzeitdeputat; mach dir klar, dass manche angeblich veraltete Methode (fragend-entwickelnder Unterricht wäre so ein Beispiel) tatsächlich sehr anspruchsvoll ist und in bestimmten Phasen/Klassen/Settings/zum Erreichen bestimmter Ziele alles andere als veraltet ist, egal, was das Ausbildungsseminar vielleicht gerade besonders favorisieren mag methodisch und du insofern bei UBs und Lehrproben par exellence zeigen musst.
4. Wenn du den Eindruck hast, deine Vorschläge würden abgetan, dann bitte um konstruktive Kritik. Frag konkret nach, welche 2-3 Dinge du bei der Erstellung von Materialien/Planung von Stunden beachten sollst, frag konkret nach der Stunde nach einer Rückmeldung zu diesen Punkten. Wenn sie erfolgreich bearbeitet wurden nimmst du die nächsten 2-3 Punkte dazu. Du hast ein Recht auf Ausbildung, also fordere sie freundlich, aber bestimmt ein. Wenn die SuS keine Arbeitsblätter mögen (ist ja ganz nebenbei bemerkt auch nicht der neueste Schrei im Unterricht)- wie arbeiten deine KuK denn alternativ? Apps und Tablets? (Ganz alte Schule...) Und wie führen sie die SuS an die Arbeit mit Arbeitsblättern heran, die diese ja erlernen müssen?
5. Deine Seminarleitungen sehen nur einzelne Paradestunden, deine Mentoren den Alltag. Interessant wäre, wie deine Mentoren deine Unterrichtsbesuche bewerten, ob sie der Seminarleitung zustimmen oder auch bei diesen Stunden meinen, du wärst nicht vorbereitet. Das könntest du klären und dann für dich prüfen, wie groß der Unterschied ist zwischen deinen Vorführ- und Paradestunden fürs Seminar und deinen Alltagsstunden, die deine Mentoren zu Gesicht bekommen. Möglicherweise fehlt den Alltagsstunden tatsächlich noch etwas, was du im best case bereits zu zeigen vermagst, aber eben auch im Alltag konstant abrufen müsstest.
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Baden-Württemberg: Erkunde (=Geographie) und Gemeinschaftskunde (=Politik) werden in der Sek.I und auch der Sek.II als eigenständige Fächer unterrichtet.
Wenn du eine zulässige Kombi studiert hast, wirst du natürlich in beiden Fächern ausgebildet im Ref. Liegt keine zulässige Kombi für ein Bundesland und eine Schulart vor, ist ein Ref vss.keine Option, da meiner Kenntnis nach alle BL im Ref wenigstens zwei zulässige Fächer der Schulform für die ausgebildet werden soll voraussetzen. Zumindestfür BW und die Sek.I gilt das auf jeden Fall.
Muss man im Referendariat auch fachfremd Geschichte unterrichten, wenn ich das Ref in einem Bundesland absolviere, wo es Gesellschaftslehre gibt?Wenn das Fach an der Schule nur als Teil des Fächerverbunds Gesellschaftslehre existiert musst du natürlich das Fach Gesellschaftslehre mit allem, was gemäß Bildungsplan/Schulcurriculum dazugehört unterrichten.
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Das sind in der Regel diejenigen, die wirklich was auf der Pfanne haben.
Fände ich persönlich zwar sympathisch, wenn es so wäre, ganz so einfach ist es am Ende aber doch nicht, sondern wohl eher eine Typfrage. Einer der Schulrechtler bei uns am Seminar wurde prinzipiell auch von der Seminarleitung mit Titel angesprochen, da er auf derlei Formalitäten Wert legt und das Recht hat darauf zu bestehen. In meiner Familie dagegen sind diejenigen mit erfolgreicher Promotion meist viel zu entspannt, um sich mit Titel ansprechen zu lassen, nur ein Familienmitglied, das Dr.h.c.ist brüstet sich sehr gerne mit diesen zumindest nicht akademisch verdienten Lorbeeren und passt damit in das vermeintliche Schema.

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Ja, finde ich mega-lecker. (Schmeckt auch im selbst gemachten Smothie wirklich gut.)
DUUM kennt ein eher ungewöhnliches Rezept mit Muskat.
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Man kann die Seite aber auch überspringen. Gerade wenn das Ref schon länger her ist, macht das ja nicht mal Sinn, selbst wenn man da die damals beste Freundin angeben und vorher fragen würde.
Ja, habe ich letztlich auch gemacht. Evtl. sollten die Ersteller in ihrem Einleitungstext auf diese Option verweisen, da ich kurz überlegt hatte die Studie gar nicht erst zu starten, nachdem mir klar war, dass ich keine Email-Adressen (weder meine eigene, noch die einer anderen Person herausgeben würde).
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Mal dran gedacht, dass das hier ein öffentliches Forum ist? Vielleicht möchte er ja nichts näheres zum Fall sagen, weil die Betroffenen u.U. damit identifizierbar werden?

Das ist sicherlich jedem und jeder hier bewusst. Umgekehrt sollte aber auch klar sein, dass die hier vorliegenden Informationen mangels entsprechend detaillierter Fallkenntnis nur basierend auf dem allgemeinen Wissen um Schulrecht und einen derart langen Ausschluss begründenden Vorfälle beurteilt werden können.

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