Beiträge von CDL

    Na gut, ich korrigiere: Für Süddeutschland spreche ich v.a.beruflich ein hier eher unübliches Hochsüdbadenwürttembergschwarzwalddeutsch, was Lehrbeauftragte in Protokollen vermerken ließ, ich spräche "reines Hochdeutsch" (= reines Hochsüdbadenwürttembergschwarzwalddeutsch). Feudel drüber.

    Ehrlich, das weiß ich auch nicht so genau. Die dunkle Seite hat mir beinahe alle Moral genommen. Vom ersten Zögern ist nur ein leiser Hauch geblieben, der mir sanft die Fersen kühlt. Die selbständige Arbeit, die auch noch Spaß macht, birgt zu viele Möglichkeiten. Theoretisch sogar die Möglichkeit, nur noch zu schreiben und bei freier Zeiteinteilung auch noch die freie Ortswahl zu genießen.

    Sollte das mehr sein als lyrische Übertreibung, dann solltest du vielleicht wirklich einmal den gänzlichen Wechsel in den privaten Sektor andenken. Als Lehrkraft ist so eine Grundhaltung erschreckend finde ich (als Mensch im Übrigen auch, aber manche ruft Gott Mammon eben lauter als andere).

    Mit Schülern bin ich extra streng, ist doch klar. :top:

    Auch hier: Sollte das nicht nur ironische Überspritzung und Übertreibung sein lässt es sich nur nachvollziehen im Kontext mit der Aussage zu deiner Moral.

    Weil ich glaube, dass die Nebentätigkeit nicht genehmigt wird bzw., dass die Anzeige einer nicht genehmigungspflichtigen Tätigkeit dienstrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen würde. Nicht aus rechtlichen Gründen, sondern weil man mir beispielsweise die Moral abspricht, das Vertrauen entzieht, die Arbeit für das Amt als unangemessen ansieht.

    Hältst du dein Verhalten denn für vereinbar mit deinem Diensteid? Gehst du davon aus SuS ein Vorbild sein zu können? Ist dein Verhalten deines Erachtens nicht nur für dich persönlich sondern auch deiner Kenntnis des Beamtenrechts nach angemessen?

    Zwei Sprachen bedeuten im Studium auch zwei Auslandsaufenthalte, die muss man auch im Studium erstmal zeitlich unterbringen. Nachdem du Spanisch erst von Grund auf lernen müsstest: Wie schnell lernst du denn Sprachen? Gibt es Vorkenntnisse in den romanischen Sprachen auf die du aufbauen kannst? Ist es realistisch für dich innerhalb von ca. 5 Jahren zumindest auf ein C1-Niveau in Spanisch in allen Bereichen (Hören-Sprechen-Lesen-Schreiben) zu kommen neben der Erarbeitung der linguistischen und literarischen Grundlagen des Fachs (gerade Primärliteratur in der Zielsprache könntest du ja erst recht spät im Studium zu lesen beginnen mangels ausreichender Sprachkenntnisse)?

    SoWi: Bist du bereit dich konstant, dein gesamtes Studium und Berufsleben über auf dem Laufenden zu halten, dich politisch zu informieren und weiterzubilden und den praktisch immer veralteten Schulbüchern entsprechend aktuelle Bezüge entgegenzusetzen zu den Bildungsplanthemen? Unterricht rein nach Schulbuch macht man im Vergleich z.B. zu einer Fremdsprache in diesem Bereich doch eher selten. Das bringt einiges an Extraarbeit mit sich, die man als Sprachlehrer so zumindest nicht hat (dafür muss man v.a.seine Sprachkenntnisse konstant trainieren, um sein Sprachniveau zu halten). Was löst Kontroversität in Diskussionen in dir aus?
    Wenn Wirtschaft als Fach in NRW eingeführt wird an den Gymnasien, werden das mutmaßlich zumindest mal zunächst die SoWi-Lehrer übernehmene müssen. Wie passt das für dich zu dem Umstand, dass wie du schriebst Wirtschaftswissenschaft dir nicht liegt?

    Einstellungschancen sind nicht der Allheilbringer. Schau dir zuerst einmal an, welche echten Stärken du neben dem Interesse für die von dir genannten Fächer du mitbringst. (Wenn es dir v.a. um Einstellungschancen geht: Sonderschul- und Grundschullehramt dürften diesbezüglich aktuell unschlagbar sein (zumindest mal, wenn ich von BW ausgehe).)

    du kannst ihn doch dazu befragen. Mache ich jedenfalls, wenn ich so ein Gefühl habe.

    Im Regelfall plagiieren die Hssen doch so schlecht, dass man es ihnen problemlos nachweisen kann, von welcher Webseite sie abgekupfert haben. Man kennt ja den Schreibstil seiner SuS und weiß insofern, wann man genauer nachforschen sollte bzw. erkennt auch die stilistischen Brüche zwischen verschiedenen zusammenkopierten Quellen. In der Schule ist das ja noch nicht ganz so raffiniert (und es hängt auch noch nicht ganz so viel dran), wie teilweise später im Studium.
    Das ist in jedem Fall aber auch ein anderes Kaliber, wenn der 12-13jährige Tim-Rüdiger aus der 7b bei seiner ersten GFS abkupfert oder seine Lehrerin Frau EmPe analogen Betrugsversuche erwachsener Menschen wissentlich und willentlich Vorschub leistet. Ich habe schon eine Menge Drecksjobs gemacht im Leben aus finanzieller Not, aber niemals etwas, was mir das Gefühl gegeben hätte, ich könnte mir selbst im Spiegel nicht mehr begegnen, weil ich nicht nach den Werten lebe, die ich von anderen einfordere. Ich kann mir insofern kaum vorstellen, wie du das für dich löst und vor dir rechtfertigst @MeikePaula . Gehst du nicht innerlich kaputt daran, dass du morgens A predigst und einforderst, während du am Nachmittag/Abend/in den Ferien dann selbst B machst? Oder rechtfertigt für dich der Zweck die Mittel, so dass du hier abgebrühter rangehen kannst, als ich mir das vorstellen kann und will?

    Oder alternativ zu wirklich immer köstlichem Minztee eine Mischung aus verschiedenen Kräutern (Apfelminze, Nanaminze, Ananasminze, Spearmint, Zitronenthymian, Melisse, Salbei...) das Ganze ergänzt um etwas Sauerkirschsaft und ggf.noch Sprudel/Wasser. Ist ein super Durstlöscher und schmeckt immer mal wieder etwas anders, je nachdem, wieviel man von welchem Kraut nimmt, ob und mit welchem Saft man mischt, etc.

    Habe jetzt noch mal einen aktuellen Überblick über meinen Kurs: Von weit über 100 Absolventen die direkt in den Schuldienst gehen werden im Herbst als Beamte auf Probe, erhält lediglich eine Handvoll eine Stelle in Teilzeit, aus entsprechend nachgewiesenen Gründen, wie kleinen Kindern, die zu betreuen sind. Dabei wollten rund 80% lieber in TZ straten, ahtten aber eben keine Wahl, wenn sie eine Stelle wollten.

    Im neuen Kurs treibt der Lehrermangel jetzt offenbar ebenfalls gewisse "Blüten": Verlängerungen des 1.Ausbildungsabschnitts werden im Regelfall nicht mehr bewilligt (auch wenn Schule und Mentoren dies dringend empfehlen würden). Anweisung von ganz oben: Die Anwärter werden im eigenständigen Unterricht benötigt um den Bedarf zu decken. Ganz abgesehn davon, dass damit offenbar noch notwendige Ausbildungszeit nicht zugestanden wird, frage ich mich, was das in der Folge für die kommenden Prüfungsdurchgänge bedeuten wird: Bekommen die Prüfer die Anweisung bei 4,5 nochmal gaaaaaaaaaanz genau zu prüfen, ob man die Leute nicht doch grad noch bestehen lassen kann, weil die Lehrkräfte ja gebraucht werden (und unterstützt das dezent, indem der Aufwand ein Nichtbestehen zu rechtfertigen für die Prüfer entsprechend komplizierter und zeitintensiver gestaltet wird- es soll ja nur um eine kriteriale Norm gehen..) oder nimmt man in Kauf, das möglicherweise gleich reihenweise Leute, die eben dieses halbe Jahr extra zu Beginn benötigt hätten in den Prüfungen dann durchfallen (in der Verlängerung stehen sie dem Land ja noch einmal bis Ende Dezember als günstige Vertetungskräfte zur Verfügung, ehe die dann entweder im 2.Anlauf bestehen oder eben erfolgreich verheizt sind)?

    Wenn ich von meinem Kurs ausgehe: Rund 10% mussten das erste Halbjahr verlängern, 85% der Verlängerer konnten nicht in den eigenständigen Unterricht entlassen werden (wären es aber wohl im neuen Kurs). Hätte man den Leuten einen Gefallen damit getan, wenn sie statt nach einem Jahr das Ref verlassen zu müssen die Prüfungen hätten antreten können, weil sie sich vielleicht doch noch berappelt hätten? Was ist mit den SuS, denen Lehrer zugemutet werden, die der Verantwortung unter Umständen tatsächlich (noch) nicht gewachsen sind, aus Gründen der politischen Fehlplanung aber sein sollen?

    Meinetwegen kann man die Privilegierung der süddeutschen Länder bei den Sommerferien gerne bei der nächsten KMK-Sitzung zu dem Thema beenden.

    Mir war bis eben gerade gar nicht bewusst, dass es eine solche gibt. Ich erinnere mich, dass zu meiner Schulzeit einige Jahre lang die Sommerferien nicht mehr fest Ende Juli waren, sondern alle Jahre verschoben. Fand ich als Schülerin eher lästig und anstrengend, weil der Rhythmus sich ständig verschoben hat. Irgendwann war das urplötzlich dann wieder weg (nach längeren öffentlichen Diskussionen über diese ungeliebten Verschiebungen) und es gab wieder den festen Termin Ende Juli. Tatsächlich bin ich bis gerade eben davon ausgegangen, dass alle BL seitdem einen festen Termin für die Sommerferien haben, nicht davon, dass abgesehen von BY und BW alle anderen BL noch brav weiter untereinander Sommerferientermine rollieren.

    Persönlich fände ich ja Sommerferien ab spätestens Mitte Juli optimal, würde aber immer unseren festen Termin Ende Juli wählen, wenn wir dafür auch weiterhin eben diesen festen Termin haben und nicht alle Jahre wieder einen um eine Woche verschobenen Starttermin. Mir ist aber bewusst, dass auch andere BL ganz gerne mal später Sommerferien hätten. Würdet ihr denn für insgesamt feste Termine plädieren oder eben nur dafür, dass alle BL an dem rollierenden System teilnehmen?

    Ich frage eigentlich genau im richtigen Forum, nicht etwa Laien, sondern Profis. Wen sollte ich denn sonst fragen? Es geht auch nicht um Nebengeschäfte, sondern eher um das Hauptgeschäft und das damit verbundene Beamtengesetz.
    Es gäbe ja auch die Möglichkeit, die Tätigkeit anzumelden, daher frage ich vorab nach Erfahrungen.

    Und ganz ehrlich, dein letzter Satz stimmt genau. Wenn mir die Entlassung droht, wäre das ein Grund nebenbei nicht zu arbeiten. Wenn mir aber im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass ich erwischt werde, eine kleine Geldstrafe droht, die ich aber in den Sommerferien schon dreimal erarbeitet habe, dann mache ich mir keine Sorgen. Das scheint mir auch keine unnormale Haltung zu sein, im Gegenteil. Weshalb wurde wohl eben wieder der Bußgeldkatalog angepasst.

    Die Wahrscheinlichkeit in einem Lehrerforum Profis im Umgang mit nicht angemeldeten Nebentätigkeiten und den daraus resultierenden beamtenrechtlichen Konsequenzen zu finden ist nun doch - zum Glück- eher gering. In jedem Fall brauchst du einen einwandfreien juristischen Rat und dafür sind wie bereits geschrieben wurde am Ende eben nicht Lehrer die Profis, sondern Fachanwälte für Verwaltungsrecht. Ruf deine Gewerkschaft an, frag nach einem guten Anwalt, den diese dir empfehlen kann und nimm das notwendige Geld für eine seriöse anwaltliche Beratung in die Hand. Danach hast du juristische Klarheit (möglicherweise samt gegebener Ermessensspielräume).

    EDIT: Und denk beim nächsten Blick in den Spiegel nochmal drüber nach, wie du glaubwürdig vor dir selbst SuS bestimmte Wertvorstellungen vermitteln und diese dazu anhalten willst, wenn du selbst nichts dabei findest aus pekuniären Interessen Recht und Gesetz zumindest mal zu deinen Gunsten zu beugen.

    Yesssssssssssssssss, nur noch morgen und dann Feriäääääääääääääään!!!!! Teebeutel falten klingt ja irgendwie sehr meditativ (oder nach fieser Akkordarbeit). Habt ihr da bevorzugte, bundeslandtypische Teebeutelformen @Palim ? Kleine Teeschiffchen fänd eich ja ganz putzig! (Kann ich die bei dir ordern, damit deine SuS bis Weihnachten basteltechnisch beschäftigt sind? :teufel: )

    Passend zum anstehenden Ferienbeginn meldet die Tagesschau gerade, dass es eine Hitzewarnung gebe für die kommenden Tage @lamaison . Der Sommer endet also nicht, wenn wir auch endlich frei haben. ;)

    Viele Begriffe- oft derselbe Inhalt. :weissnicht:

    Die Umsetzung in eine kooperative Gruppenarbeit ist doch eigentlich recht naheliegend. Gehen wir von einem Gruppenpuzzle aus: Jede Expertengruppe bearbeitet einen der Teilbereiche 1-3 (ggf. 2 Expertengruppen je Teilbereich), das wird in den Stammgruppen zusammengetragen, die dann gemeinsam noch- basierend auf ihren Erkentnissen und Lösungsansätzen- Bereich 4 bearbeiten. Da die dort erarbeiteten Lösugen sich dann unterscheiden, sammelt ihr diese dann nch einmal im Plenum/auf Plakaten/...
    Oder als Placemat: In jeder "Ecke" steht eine Frage- die Gruppenmitglieder arbeiten erst still an ihrer jeweiligen Frage, stellen sich dann ihre Ergebnisse gruppenintern vor und entwickeln dann gemeinsam Lösungsstrategien (Bereich 4).

    Wir haben das damals so makaber "Uni-Schach" genannt, weil er nicht der Einzige war, der sich nach der Zwangsexmatrikulation da runtergestürzt hat. ;(

    Was spricht dagegen, das zumindest heutzutage nicht mehr so despektierlich und menschenverachtend zu benennen?

    Konkret zur Vorbereitung: Wenn ich z.B. Arbeitsblätter vorbereite, darf ich Textabschnitte aus Büchern kopieren? Oder verschiedene Bilder etc. zusammenstellen?

    Ja, darfst du, allerdings nur im Rahmen der urheberrechtlichen Bstimmungen. Bezogen auf Bücher bedeutet das z.B., dass du pro Klasse un Schuljahr maximal 15% oder 20 Seiten (zuerst erreichte Grenze zählt) eines Werks kopieren und ausgeben darfst. Hier kannst du dich informieren über urheberrechtliche Bestimmungen bezogen auf Schule (die Checklisten fassen das recht übersichtlich und verständlich zusammen): https://lehrerfortbildung-bw.de/st_recht/urheb…bild/index.html (da das Urheberrecht bundesweit identisch ist, ist das BL hierbei nicht relevant.)
    In jedem Fall musst du immer auf deinen ABs die Quellen angeben, woher die von dir verwendeten Teile stammen (und zwar für jeden Textteil und jedes Bild- nicht, dass der Papa/die Mama von Anwalt ist und sich freut über die Steilvorlage...). Bei Bildern die du aus dem Internet verwendest achte darauf, dass diese zur nicht-kommerziellen Wiederverwendung (und ggf.Bearbeitung) frei gegeben sind (Sucheinstellungen entsprechend verändern). Wenn du Unterrichtsbesuche haben solltest im Rahmen deines Seiteineinstiegs achte bei der Verwendung von Musik darauf, diese nicht zu streamen, sondern als geakuftes Exemplar (analog/digital) zu besitzen (wurde bei uns z.B. bei den Sportlehrern explizit darauf geachtet, wenn diese Musik verwendet haben).

    Immer wenn es heißt: "Frau Lamaison, ich rufe IHNEN an", zuckt es bei mir innerlich. Aber ich kann ja nicht ganz BW verbessern. Die denken bestimmt, ich mache das falsch.

    Bei meinen ersten UBs steht in den Protokollen, dass ich reines Hochdeutsch spräche im Unterricht. Das hat die LBs derart fassungslos gemacht, dass sie das jedes Mal explizit vermerkt und auch angemerkt haben. Fanden sie sehr irritierend glaube ich den Blicken nach zu urteilen, konnten sie aber ja nicht sagen, ist ja kein Kritikpunkt, nur eher ungewöhnlich mitten im Schwarzwald. :lach:

    Ja, jetzt wisst ihr, warum wir immer die letzten sind bei den Sommerferien :Due Schüler und Lehrer müssen Anfang September noch alle beim Herbsten helfen. :D

    Ich meine, die Trauben werden tatsächlich geschält beim Blancs de Noirs (reine Handarbeit versteht sich, weshalb BW in den Weinregionen führend beim Kita-Ausbau ist - kleine Finger..- Sparschaeler *pfff* das kann ja nur von einem Nordlicht kommen 8) )

    Jein, sind geschälte rote Trauben, dadurch sieht das Ergebnis (fast) wie Weißwein aus, sind aber immer noch Rotweintrauben bei "Blanc de Noirs" (die Farbstoffe sitzen fast vollständig in der Schale, nicht im Saft). Der edle Name ergibt sich übrigens aus der eher unscharfen deutschen Bezeichnung, die es erlaubt den Wein als "Roséwein", "Weißherbst" oder in der Deutschschweiz auch als "Federweißer" zu vermarkten. Da das nicht besonders deutlich macht, dass sich eine Rotweintraube dahinter verbirgt (und ein gewisser Aufwand, der zusätzlich zum Gärprozess mit dem Schälen betrieben wird), wird der Wein eben gerne auch hierzulande als "Blanc de Noirs" vermarktet ("Weißes vom Schwarzen""), was völlig unmissverständlich eben auf den hellen Wein aus geschälten Rotweintrauben verweist.

    Und Kinder tragen auch kein Trauma davon, wenn bei einem Lehrer mal der Dativ nicht richtig angewendet wird oder ähnliches. Das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau.

    Wir sind in BW: Dativ können wir qua Dialekt wie eine Eins und der Genitiv ist bekanntlich dem Dativ sein bester Freund. :P

    Die meisten Englischlehrer sind keine Muttersprachler und machen bestimmt auch Fehler. Manchmal bemerke ich sie und korrigiere noch, manchmal bemerke ich sie nicht.

    Stimmt, ist bei Franz identisch oder anderen schulischen Fremdsprachen. Da wird aber im Ref durchaus auch sehr streng drauf geschaut. Kenne ein paar Mitanwärter, denen wahlweise geraten wurde das Ref abzubrechen, weil sie zwar gut genug Englisch /Französisch gesprochen haben für ein 1.Staatsexamen nicht aber für Schuldienst und 2.Staatsexamen oder aber bei den UBs en detail sprachliche Mängel vermerkt wurden mit der Empfehlung eines Aufenthaltes im Zielsprachenland in den Sommerferien etc. Das war gerade bei den 1.UBs bei allen Sprachlehrern ein riesen Thema und wurde bei allen explizit thematisiert. (Habe umgekehrt aber auch eine Kollegin -20 Jahre im Schuldienst - , die so schlecht Französisch spricht, dass sie den Unterricht hauptsächlich auf Deutsch hält. Habe im 1.Halbjahr viel hospitiert bei ihr und war ihr wandelndes Wörterbuch.)

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