Beiträge von Queenli85

    Ich habe das letztes Jahr selbst erlebt und bin während der Wiedereingliederung 3 Wochen wegen einer Coronainfektion ausgefallen. Mein offizielles Testergebnis habe damals ich der Bzrg. Dü geschickt und das war alles gar kein Problem. Sie haben das zur Kenntnis genommen und mir gute Besserung gewünscht. Während der Wiedereingliederung ist man als Beamter übrigens nicht krankgeschrieben, so dass ich für den Erkrankungszeitraum ein Attest eingereicht habe.

    Ich erlaube die generelle Nutzung auf Klassenfahrten immer, allerdings gibt es Zeiten, in denen ich die Handys nicht sehen möchte (z.B. beim Essen). Ansonsten stört mich die Nutzung nicht. Viele SuS (und auch ich) nutzen die Handys ja mittlerweile auch als Kameraersatz, mir wäre es viel zu kompliziert, zu kontrollieren, ob sie jetzt daddeln, Nachtrichten schicken oder "nur" fotografieren. Das Einsammeln von Handys kommt für mich gar nicht in Frage und wäre aufgrund der Zweit- und Dritthandys wahrscheinlich auch wenig zielführend.

    Das tut sie für mich eben nicht. Sonst würde ich ja nicht nachfragen.

    Bist du tatsächlich um 6 aus dem Haus und warst pünktlich zu Schulbeginn dort und kamst um frühestens 15 Uhr wieder zuhause an? Wie hast du es bei Abendveranstaltungen gemacht?

    Nicht vergessen, ich frage freundlich.

    Da mein Referendariat 12 Jahre her ist (jetzt fühle ich mich alt ^^), kann ich dir leider tatsächlich keine akkurate Aufstellung meiner Arbeits- und Pendelzeit mehr geben.


    Ich war auf jeden Fall in den gesamten 2 Jahren kein einziges Mal unpünktlich. Ich bin aber zu wichtigen Anlässen oder wenn ich morgens Unterricht/nachmittags Seminar hatte, mit meinem Auto gefahren. An diesen Tagen betrug die Fahrzeit ziemlich genau 1 Std. pro Strecke. Abendveranstaltungen hatten wir - soweit ich mich erinnere - nicht, nur ab und an am Wochenende.

    Queenli85 : Warum so pampig? Dir wurde ledigllich eine freundliche Frage gestellt bzw. um Aufklärung gebeten. An meiner Schule beginnt übrigens der Unterricht auch erst um 8:10 Uhr und im Ref (das ich allerdings an einer BBS gemacht habe, wo der Unterricht früher begann) wie auch heutzutage hatte ich zudem des Öfteren erst zur dritten Stunde Unterrichtsbeginn ;) . Also zu "rechtfertigen" brauchst du dich keineswegs.

    Wenn man quasi vorgerechnet bekommt, dass die eigene Aussage nicht stimmen kann, suggeriert das (für mich) schon Zweifel an dieser, so dass ich mich durchaus angegriffen fühlte. Mag sein, dass es so nicht gemeint war.

    Es tut mir leid, wenn meine Erwiderung pampig rüberkam. Das war nicht meine Intention.


    Oh je, Unterricht zur dritten Std. war nie etwas für mich, ich starte lieber früh und ziehe durch - am Besten ohne Freistunden, wobei es die bei über 20% Unterbesetzung sowieso nicht mehr gibt😅

    Weiter unten schreibst du, dass du um 6 aus dem Haus musstest. Wie geht das mit 4h Pendeln täglich zusammen? Wenn du im 6 losgehst und 2h einfach unterwegs bist, bist du erst um 8 in der Schule.

    Erbitte Aufklärung! Danke.

    Möchtest du mich der Lüge bezichtigen oder wie soll ich deine Frage verstehen?


    Ich schrieb von "3-4 Stunden" und es soll tatsächlich Schulen geben, deren Unterricht nicht um 8 Uhr beginnt. Schade, dass man sich hier rechtfertigen muss, obwohl die Frage sich bei genauem Lesen/Nachdenken von selbst beantwortet.

    Queenli85 danke dir! Ja ich bin’s eig auch gewöhnt.. immerhin bin ich 5 Jahre lang von Duisburg mach essen gependelt und das dauert ja auch schon um die 1h 10min.. hast du Erfahrungen bzgl des ZfSL Jülich? Kannst du anstrengend näher definieren?

    Anstrengend war es auf jeden Fall schon morgens um 6 Uhr aus dem Haus zu gehen und oft erst spät abends daheim zu sein, von der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Bahn mal ganz zu schweigen :) "Damals" gab es auch noch keine Smartphones mit denen man sich gut beschäftigen konnte und im Berufsverkehr waren die Bahnen oft zu voll, um vernünftig zu arbeiten. Ich habe die Pendelei dann meist zum Abschalten in Form von Lesen und/oder Musikhören genutzt. Ich bin ehrlich: Hätte ich nicht schon damals mit 20 meine Wohnung gehabt und immer mietfrei gewohnt, wäre ich wahrscheinlich sowohl im Studium als auch im Ref umgezogen, allerdings war dann der Kostenfaktor für mich doch sehr entscheidend (ich hatte auch im Ref ein Semesterticket). Trotz alledem habe ich das Referendariat nie als "schlimm" oder übermäßig anstrengend erlebt. Es war insgesamt eine schöne, prägende Zeit, die ich nicht missen möchte.


    Ich selber war nicht in Jülich, kenne aber einige Kolleginnen und Kollegen, die ihr Referendariat dort absolviert haben und zufrieden waren. Allerdings hängt das natürlich sehr von den Fachleitern und der jeweiligen Schule inkl. Mentoren etc. ab.

    wäre es eine Option bis zu den Sommerferien zunächst zu pendeln? Ich wohne in Duisburg und habe gesehen, dass es Direktverbindungen zu Düren gibt. Dauert plus minus 1,5 Std. Grundsätzlich denke ich jedoch, dass ich mir diesen Stress ersparen wollen würde. Was denkt ihr?

    Hallo RefJuelich,


    bei mir war es damals genau umgekehrt. Ich hatte u.a. Jülich angegeben und bin in Oberhausen gelandet :) Ich bin die kompletten 2 Jahre (3-4 Stunden täglich) gependelt. Es war anstrengend, aber trotz Referendariat und Nebenjob machbar. Ich war das Pendeln allerdings gewöhnt, da ich auch während des Studiums täglich ähnlich lange mit der Bahn unterwegs war.


    Ich wünsche dir alles Gute und ein tolles Referendariat.

    Es geht mir dabei auschließlich um den Ortszuschlag. Alles andere ist legitim.

    Ja und, wenn mich nicht alles täuscht, dann haben wir als Gesellschaft ein massives Überalterungsproblem. Insofern kann man dankbar sein für jeden, der lieber Kinder als Haustiere großzieht. Und jeder der meint, Kinder seien doch Privatvergnügen: macht euch welche, geht ganz leicht.

    So leicht, wie du es darstellst, ist es eben nicht immer! Ich werde beispielsweise, wie bereits zuvor erwähnt, niemals Kinder haben können, weil mein Körper dies nicht zulässt. Für mich ist dein Satz "Macht euch welche, geht ganz leicht", also blanker Hohn. Und nein...gerecht finde ich es nicht, dass ich dafür, dass mein Traum niemals in Erfüllung gehen wird, auch noch finanziell anders darstehe als KuK mit Kindern.


    Um weitere Missverständnisse zu vermeiden: Unfair finde ich lediglich, dass Singles oder Paare keinen Ortzuschlag erhalten. Alles andere ist für mich i.O.

    Kinderwunschbehandlungen sind völlig freiwillig. Da würde ich verbieten das während der Unterrichtszeit laufen zu lassen.


    Da sehe ich keinen Unterschied zur nichtmedizinischen Thai-Massage, dafür bekommt auch keiner frei.

    Lass es dir von einer betroffenen Frau, die leider keine Kinder bekommen kann, sagen: der Vergleich einer Kinderwunschbehandlung mit einer Thai-Massage ist ekelhaft.

    Schade, dass ich selber weder Lachs noch Kaviar oder Hummer mag. Ich werde also bescheiden bleiben müssen und nur den Champus ordern :victory: Meeresgetier dürfen dann die anderen KuK beisteuern, die durch ihre PKV einen ähnlichen Reichtumsbooster erleben dürfen :engel:

    Wir hatten einen ähnlichen Fall mal im Kollegium. Die PKV des Kollegen hat nicht bezahlt (war wohl nicht mitversichert), der Dientherr ist damals eingesprungen (ob über die Beihilfe oder nicht, weiß ich nicht). Das ist aber schon einige Zeit her. Vielleicht gibt es noch andere Erfahrenswerte? Der Beihilfeanteil liegt in NRW aber auch nicht (immer) bei 70%, bei mir liegt er z.B. bei 50%.

    Hast du da nicht freundlich angerufen oder eine Mail geschrieben und auf das Problem aufmerksam geamcht? Dann hätte der Sachbearbeiter das schon erledigt, da du sonst Widerspruch einlegst.

    Ich habe eine freundliche Mail geschrieben. Man muss ja nicht direkt ein riesiges Fass aufmachen, Fehler passieren nun mal und dieser hier lässt sich ja recht problemlos aus der Welt schaffen :top:

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