Es geht um ganz banale Dinge: einen Sitzplan am Pult deponieren (muss nicht aktuell sein) den alle Vertretenden sehen können. Die Regeln für den Morgenkreis 1x aufschreiben für alle, damit man sich das nicht in jeder Klasse neu erklären lassen muss. 1,2 Stichworte per Whatsapp dazu, in welchem Schrank das Material ist, das benutzt werden soll.
Da glaube ich, dass Lehrkräfte zum einen betriebsblind sind, zum anderen gerade in der Grundschule eigene Gepflogenheiten sind und man wirklich am besten in den Klassen selbst fragen kann.
Die Lehrkraft geht davon aus, dass das eingeführte Ritual von den Kindern geleitet wird und hat das auch entsprechend eingeübt.
Wenn man länger in der Mangelsituation lebt und ständig eine andere Vertretung etwas übernimmt, von der man heute noch nicht weiß, dass sie morgen kommt, von der in NDS keine studiert sein muss und sie keine pädagogischen Kenntnisse braucht, dann sieht man schon in Klasse 1 schnell zu, dass die Klasse möglichst bald bestimmte Aufgaben relativ selbstständig erledigen kann oder es zumindest so gut eingeübt ist, dass darauf innerhalb der Vertretung zurückgegriffen werden kann.