Ich plane 15 min, wenn es mit den Terminen eng wird, auch mal nur 10 min.
Dabei können die Eltern Wünsche angeben, die Verteilung nehme aber ich selbst vor.
So kann ich schwierige Gespräche und vermutlich einfachere abwechseln.
Auch ich plane Teepausen ein, die ich dann nutze oder mit denen ich einen Puffer habe, sodass es nicht zu Wartezeiten kommt.
Manche Teepausen liegen auch so, dass ich bei bestimmten Kindern einen Doppeltermin habe.
Nachdem es früher ein bestimmter Tag sein sollte, sind wir inzwischen bei 2 Wochen Gesprächszeitraum, in denen jedeR die Elterngespräche ansetzt. Es gibt auch Kolleg:innen, die ihre Gespräche länger strecken, also an einem bestimmten Wochentag immer 3 Eltern einladen, bis alle an der Reihe waren.
Gespräche eröffnet ich unterschiedlich.
Manchmal lasse ich die Eltern erzählen, gerade am Anfang ist es interessant, wie es zu Hause läuft (Wir sitzen den ganzen Nachmittag an den Hausaufgaben) oder ob die Kinder zu Hause überhaupt etwas erzählen. (Wie war es heute? - Hm.)
Später gibt es Arbeitsproben, die man vorlegt, oder Auswertungen oder bestimmte bekannte Probleme, an denen man arbeitet (Termine bei xy erhalten/ Therapie begonnen, Trennungen vollzogen, Förderplan, Verstärkerplan u.a.)
Außerdem finde ich es gut, den Eltern zu sagen, wo es richtig gut läuft, die Stärken des Kindes hervorzuheben oder Kleinigkeiten aus dem Schulvormittag zu erzählen.