Ich glaube ja nicht, dass Froschs Schüler:innen BY Heimatkunde in frrrängischem Dialekt zu schätzen wissen.
Beiträge von Palim
-
-
Überleg es dir gut, wen du ins Paradies lässt.
Da bewirbt man sich fürs Paradies …
… und landet in einer Schule
und im Garten Eden hüpfen kleine grüne Frösche.
-
Ach, Frosch, da könntest du doch auch EIN MAL eine Ausnahme machen.
… aber wenn das nicht geht, verzichte ich auf die Anfrage. Mir ist ein Kontakt zu Herrn Söder nicht so wichtig.
-
Lernschwäche, aber sie hat nur langsamer gelernt (dafür gründlich). Ich sah darin keine Behinderung.
Das ist eine sehr allgemein gefasste Aussage und kann zu Wasser auf den Mühlen derer werden, die das mit den Beeinträchtigungen noch nicht so wirklich verstanden haben.
In meinem BL ist vorgegeben, wann ein Lernrückstand als Lernbeeinträchtigung anerkannt werden kann.
Du, Frechdachs , hattest ja auch eine klare Liste, was dein Land vorgibt und von dem du erwartest, dass 4 Jahre ausreichen, es zu erlernen.
Wenn nun ein Kind langsam lernt, kann es zu Beginn der Schulzeit nicht bis 5 zählen und ein Jahr später vielleicht bis 10.
Da lernt es doch langsam dazu, vielleicht auch gründlich, aber es wird knapp, die gesetzten Lernziele in der sonst üblichen Zeit zu erreichen.
Wenn der Lernrückstand groß ist, wird man eine Beeinträchtigung festschreiben. Die heißt in meinem BL „Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen“.
Deshalb ist ja nicht ausgeschlossen, dass das Kind weiterhin dazu lernt und einen Schulabschluss erreicht.
-
Man landet auf einer Seite, auf der man sein Anliegen Herrn Söder schreiben kann.
Soll ich Söder fragen, warum es in BY wofür (?) Betretungsverbot gibt?

Ob er seine Antwort vielleicht gleich hier ins Forum schreiben könnte?
-
Betretungsverbot?
Warum?
-
Ich habe beim Entbündeln immer "Borgen" gesagt.
Jetzt, wo du es sagst... meine Kollegin hat damals auch immer vom "Borge-Verfahren" gesprochen, das muss auch irgendwo in der Literatur zu finden sein,
aber das Wort "borgen" ist hier total ungebräuchlich, das würden unsere SuS nicht verstehen. Die "leihen" sich nur etwas.
-
Kein Mensch muss die schriftlichen Rechenverfahren in der weiterführenden Schule können.

Wirklich?
Dann kann ich mir ja Zeit lassen, das Einmaleins mit denen üben, die es noch immer nicht können ...
Sonst noch etwas, das sich lohnt, es wegzulassen?
Und bevor ich es mir zu bequem mache: Was stellst du dir denn so unter "Kopfrechnen" vor?
-
Allerdings bin ich beim Politbarometer immer wieder überrascht, wie viele doch immer pro Maßnahmen, Impfpflicht etc. sind. Es ist eine laute und aggressive Minderheit. Siehe Canada...
Du meinst, eine Minderheit, die sich gegen die Pflicht wendet und darin laut ist?
-
Dazu gab es ja in den letzten Wochen den Begriff „Schattenfamilien“, weil sie sich in den Schatten zurückziehen und weitestgehend Kontakte vermeiden.
Darüber wird aber wenig berichtet, weil die anderen erheblich lauter sind.
Die Familien mit Risikoangehörigen haben keine andere Wahl, ach doch, die Infektion selbst, aber diese wollen sie nicht wählen.
-
Gerade, weil uns das Ergänzungsverfahren als Schüler so eingetrimmt wurde, fiel es vielen schwer, umzudenken. Das war auch der Grund, warum manche Lehrer zuerst mal am Ergänzungsverfahren festklebten und vor allem die Lehrer an den weiterführenden Schulen den Schülern wieder das Ergänzungsverfahren beibrachten, weil sie selbst mit dem neuen Abziehverfahren nicht klar kamen.
Hier war es freigestellt. Wir haben uns für das Abziehverfahren entschieden, hatten uns informiert, haben Elternabende gemacht.
Andere Schulen sind beim Ergänzungsverfahren geblieben, in der SekI gab es die entsprechende Reaktion.
Das ist ein Grund, warum wir wieder beim Ergänzungsverfahren angekommen sind.
-
Wo findest du immer sowas?
In meinen Lesezeichen?

Ich wusste nicht, ob ich es noch habe ... und ob es die Seite noch gibt.
Erstaunlicherweise ist es eine DaZ-Seite, das wusste ICH nicht mehr.
Bei DaZ-Sachen bin ich relativ bewandert, da bin ich immer wieder auf der Suche.
Die Sachen sammeln sich über die Jahre an ... und passen immer noch in mein Elefantengedächtnis, in dem für solche Sachen immer wieder Platz ist, für anderes nicht.
Erwachsene Personen aus arabischen Ländern habe ich vor Jahren schon gefragt, wie es in deren Ländern ist,
aber da bekommt man sehr unterschiedliche Antworten - und zu Erwachsenen habe ich (von Corona unabhängig) eher Kontakt, wenn sie gerade neu in Deutschland sind und man noch nicht so viel Fragen kann.
Sinnvoll ist es ja, wenn man etwas ältere Kinder aus anderen Ländern bekommt. Da kann man sich anschauen, wie sie rechnen und was man daraus dann macht.
Das Abziehverfahren soll auch internationaler sein, das wurde damals im Kollegium diskutiert, als wir es eingeführt haben - inzwischen nutzen wir doch wieder das andere Verfahren.
Nachtrag
Ich bin in einem anderen europäischen Land zur Grundschule gegangen und habe gerade verglichen - es ist definitiv NICHT korrekt, was in diesem Dokument zur Notation geschrieben wird.
Das kann ich ja schlecht kontrollieren,
aber es ist hilfreich, zu erkennen, dass es nicht das eine Verfahren weltweit gibt, sondern SuS aus anderen Ländern andere Voraussetzungen mitbringen. Auch deren Eltern haben das Bedürfnis, ihnen zu helfen. Dann stehen 2 unterschiedliche Systeme nebeneinander. So ähnlich ist es auch, wenn Eltern das Ergänzungsverfahren erlernt haben und die Kinder in der Schule das Abziehverfahren einsetzen sollen - bei uns gab es häufig Diskussion darum und Elternabend, an denen das neuere Verfahren extra erläutert wurde, was dann erneut für Diskussionen gesorgt hat.
Noch ein Nachtrag:
Vielleicht ist es ja in den Ländern selbst auch nicht einheitlich, wir kommen ja auch nicht zu eine, sondern zu mehreren Verfahren.
-
Die Rechenverfahren in den anderen Ländern sind auch andere
Am Rechner habe ich dazu ein Lesezeichen:
-
Die Rechenverfahren in den anderen Ländern sind auch andere, die Zeiträume, wann was gelehrt wird wohl auch - wirklich sicher bin ich da nicht, aber schon zu Frechdachs Aufzahlung zur Volksschule haben wir Unterschiede und von Bundesland zu Bundesland ja auch.
Die Frage bleibt aber, wann die Herleitungen und das Verständnis notwendig und zuerst erfolgen müssen, normalerweise sozusagen, und an welcher Stelle sich davon verabschieden muss, weil das Kind bestimmte Inhalte auf diesem Weg nicht begreifen kann, durchaus aber in der Lage sein könnte, die Rechenverfahren stoisch anzuwenden, was für die weitere Mitarbeit oder einen Beruf wichtig ist.
Da wäre mir daran gelegen, dass man solche Vorgehensweisen auch diskutiert und dabei nicht zählt, was laut Curriculum alles notwendig wäre, sondern welche Wege es außerhalb dessen gibt, die zu einer einigermaßen grundständigen Rechenfähigkeit führen.
Mein Erleben ist so, dass Lehrkräfte da häufig an den Plänen der zielgleichen bleiben, Schulbücher ohnehin, die dann auf mehr Jahre gestreckt werden, es aber eine Didaktik bräuchte, die Schwerpunkte oder Meilensteine setzt, von wo aus eine neue Handlungsfähigkeit eröffnet wird, sodass man zum nächsten Schritt gehen kann.
Und das ist womöglich auch - ähnlich der Rechenverfahren oder der Vorteile oder Strategien beim Kopfrechnen, nicht immer eindeutig.
Beispiel: Wann ist es sinnvoll, einem Kind mit Hilfe einer 1x1-Tabelle die Mitarbeit zu ermöglichen oder wann bleibe ich dabei, die Aufgaben auswendig zu lernen, bis sie sitzen?
Was unternehme ich in welchem Maß zum Erlernen der Division und wann verabschiede ich mich davon, weil das Kind diese Fähigkeiten in diesem Jahr nicht erlernen wird?
-
Ohne Auswendiglernen klappt es beim 1x1 nicht. Sind ja auch nur 36 Aufgaben, die man lernen muss.
Sehe ich auch so, und bitte vorwärts, rückwärts, seitwärts, quer durcheinander.
Aber leider, leider lernen es einige dennoch nicht und immer noch geistern Ideen durch die Gesellschaft, es könne ausreichen, wenn man die Reihen mühsam hochzählt

-
Sehr unterschiedlich,
es gibt Familien, da haben es alle sofort und gleichzeitig,
bei anderen eher so, dass Person 1 wieder fit ist, wenn Person 2 beginnt,
einige haben keine Symptome, andere hüten das Bett.
Also irgendetwas zwischen 5 Tage und 3 Wochen.
Ach ja, und dann sind da noch die Familien, die nach dem positiven Test schnell noch einen zweiten machen - Spontanheilung, das Kind kann ruhig zur Schule gehen, der (zweite) Test war ja negativ.
-
Was macht ihr denn mit den Kindern, die Inhalte nicht erlernen können, weil ihnen basale Voraussetzungen fehlen?
Ist man nicht darum bemüht, allen Kindern das Erfassen der Inhalte (und noch mehr die Mitarbeit) zu ermöglichen?
Natürlich hätte ich gern, dass alle alles können.
Das ist aber nicht so.
Da sind Kinder mit Lernschwierigkeiten und welche mit Unterstützungsbedarf unterschiedlicher Art, es sind Kinder, die die Sprache nicht beherrschen oder die Erkrankungen tragen oder ... aus anderen Gründen fehlen oder nicht gut lernen oder Inhalte noch nicht gelernt haben, obwohl sie Inhalt vorangegangener Schuljahre gewesen wären/ sind.
Dann muss man doch überlegen und abschätzen, ob es Inhalte gibt, die weniger relevant sein könnten.
Und ich muss überlegen, welche Fähigkeiten für das spätere Leben relevant sind. Es nützt nichts, wenn Kinder nicht mehr mitkommen, weil ihnen Inhalte aus Klasse 1/2/3 fehlen, und ich sie die kommenden Schuljahre überfordere, weil der Lehrplan es so vorgibt.
Wie sonst holt man denn Inhalte mit Kindern nach und auf?
-
Wer sich anhaltend aus dem Fenster lehnt, darf dich nicht wundern, wenn es ihr auf den Kopf regnet.
Was für ein netter Spruch, danke, den kannte ich noch nicht ... der passt ja immer mal.
-
Wenn ich Kinder im Unterricht habe, die wirklich die Grundlagen nur sehr schwer erlernen, überlege ich doch, was notwendig ist.
Muss man den Zehnerübergang bis 20 verstehen und üben oder spart man es sich (und die Zeit) und reicht es, den Übergang im ZR 100 strukturiert aufzugreifen? Oder braucht man gerade das nicht, weil die schriftlichen Rechenverfahren das ohnehin vernachlässigen lassen?
Braucht man die halbschriftlichen Verfahren, um das Zerlegen zu üben und anhand der längeren Schreibweise den Rechenweg anschaulich zu gestalten, oder sind die schriftlichen Verfahren allein genug … oder kann man letztere weglassen, weil entweder das halbschriftlichen Rechnen ausreicht oder der Taschenrechner gezockt wird?
Was gewinnt man, wenn man etwas weglässt, und was verliert man gleichzeitig, weil nicht allein die Sache selbst gelernt und geübt wird, sondern damit auch andere Fähigkeiten, die dann verloren gehen oder später fehlen?
-
Ich weiß, das ist nicht deine Entscheidung, aber trotzdem und bei allen positiven Aspekten, die Inklusion auch hat: Wäre für solche SuS dann nicht eine Förderschule die bessere Wahl, wenn die Bedingungen an der Regelschule eine durchgängig sinnvolle Förderung nicht erlauben?
(Ich gehe einmal davon aus, du sprichst von SuS mit dem FSP Lernen, und nicht von SuS mit einer ausgeprägten Matheschwäche, aber sonst durchschnittlichen Fähigkeiten und Leistungen.)
Es gibt ja aber solche und solche und durchaus Kinder, die sonst einigermaßen gut mitarbeiten können. Da sind die Grenzen fließend, aber die Gruppen (schwache SuS mit zielgleichem Niveau und starke SuS mit zieldifferentem Niveau) nähern sich auch an.
Manche Kinder mit Unterstützungsbedarf arbeiten strukturiert und akribisch und rackern sich durch die Aufgaben. Die haben dann gute Chancen, auch die Rechenverfahren abzuarbeiten und kommen damit ein gutes Stück weiter.
Andere ohne Unterstützungsbedarf lernen das Einmaleins nicht, mogeln sich durch und stehen dann bei der Division (und nicht nur da) auf dem Schlauch.
Einigen Kindern kommt zugute, wenn es flexible und fließende Übergänge gibt und sie in der Klasse auch mal mitmachen können, das geht gerade bei den schriftlichen Verfahren, wenn die Grundlagen sitzen, sodass die Kinder dann in Klasse 4 auch normale Aufgaben bewältigen können.
Anderen schadet es eher, sie bräuchten eine viel engere Begleitung, die ihnen hilft, Strukturen aufzubauen - für die Inhalte, die Arbeitsweise, das Leben.
Werbung