Beiträge von Palim

    Keine Quarantäne bisher. 2 KollegInnen schon.

    Es liegt ja u.a. auch daran wie lange man insgesamt im Distanzlernen war oder in der Schule trotzdem Notbetreuung oder schon wieder Unterricht hatte, wie viele Tage dann gerade zurückgerechnet werden, ob man als Fachlehrkraft in besagter Klasse war und betroffen ist,

    und daran, dass nur die direkten KollegInnen mit in Quarantäne gehen.

    Ich wusste vor Corona, dass viele Menschen die Bedeutung des Worte „Händewaschen“ nicht kennen, „Quarantäne“ ist vielen ebenso unbekannt und es war zu Beginn nicht klar, dass man dann nicht mehr einkaufen gehen darf.

    Seid wir einen neuen Test haben, haben wir einen Schüler, wo der Test immer positiv wird, die alten nie.

    Vielleicht sollte man mal das Frühstück des Schülers überdenken: keine Cola, keine Essiggurken, kein... was auch immer Saures.

    Außerdem hatte doch jemand schon sehr früh mal davon geschrieben, dass der Befall mit Bakterien oder Pilzen auch den Test positiv beeinflussen können.

    Ein Klassenmaskottchen haben unserer neuen KollegInnen auch.

    Ich hatte bisher ein Tafel-Theater-Tier, das auch neu war und sich auch dumm angestellt hat. Dazu gab es noch eine weise Eule.

    Das konnte man dann immer mal wieder hervorkramen, wenn es neue Aufgaben gab oder wenn sie wiederholt werden sollten.

    Aber da muss man selbst herausfinden, ob man ein Stofftier haben möchte, eine oder mehrere Handpuppen oder auch einfach mal nichts davon.

    Wir haben immer sehr wenig Zeit (ca. 45 Minuten).

    Das hat vermutlich mit den unterschiedlichen Tagen zur Einschulungsfeier zu tun.

    Bei uns ist die Einschulungsfeier an einem anderen Tag, am ersten Schultag hat man dann 4 Unterrichtsstunden als Klassenlehrkraft.

    Doch, es ist „magisch“, jedes Mal wieder, lass es dir nicht nehmen :_o_)

    Wir haben keine speziellen „Klassenleiterstunden“, sondern einfach viele Stunden in der eigenen Klasse.

    Bei mir ist es dann eine Mischung aus Lernen, denn dazu kommen die SuS ja schließlich, Organisation, denn alles ist neu, Kennenlernen, die Kinder kennen sich hier untereinander nicht unbedingt und waren in verschiedenen KiTa, und aufpassen, dass man nicht zu viel auf einmal macht und fordert, das habe ich beim ersten Mal definitiv falsch gemacht.

    Sinnvoll ist es, für dich zu überlegen, wie du die Klasse einrichten willst.

    Mir gefällt es, von allen Kindern am ersten Tag alles einzusammeln bzw. in die Ablagekästen legen zu lassen, ich schaue dann selbst an den Nachmittagen, was da ist und was noch beschriftet werden muss. Andere Lehrkräfte machen es vorab (Bringtage) oder nach und nach.

    Ist das konkret genug oder kannst du deine Frage konkretisieren?

    Derjenige, der das geschrieben hat, darf mal eine Schulrundreise buchen. Wer hat denn einen leeren, größeren, zu lüftenden Raum über? Wie haben so schon nicht genug Klassenzimmer.

    Wer nicht getestet ist, kann dann eben nicht ins Gebäude, sondern geht direkt über Los das Zuhause, zieht dort einen Test durch und kommt dann ins Gefängnis in die Schule mit entsprechender Unterschrift.

    Da wir fast alle SuS aus dem Umkreis haben, verpasst das einzelne Kind nur den Anfang und kommt in der laufenden 1. Stunde.

    Lösungsvorschlage für das konkrete Problem: Verspätete Schülerin geht in den sozialen Trainingsraum

    So ähnlich war es im örtlichen Kindergarten auch: Wer nach Beginn der Stuhlkreis-Zeit kam, musste unter Aufsicht (Erzieherin, die auch den Einlass regelt) warten, bis die Zeit vorbei war und die Tür geöffnet wurde.

    Im Flur gab es einige Spielmöglichkeiten, die Kinder waren unter Aufsicht, die Gruppe selbst wurde aber nicht laufend durch neu ankommende gestört.

    Da möchte ich dir widersprechen. Die Kinder müssen bei Betreten des Schulgebäudes vorzeigen, da sonst das Zutrittsverbot gilt. Eigentlich muss jemand am Eingang stehen und sich die Bescheinigungen zeigen lassen.

    In den Bestimmungen stand, dass es zu Beginn des Unterrichts zu kontrollieren sei:

    Die Testungen zu Hause werden zu Beginn des Präsenzunterrichtes an den vorgegebenen Testtagen in

    der Schule gem. der jeweiligen Vorgabe der Schulen z.B. Unterschrift der Eltern, Vorzeigen der Testkassette

    pp von den Lehrkräften kontrolliert. (Sichtkontrolle ist ausreichend) (Punkt 2.4.2)

    Dass es dagegen Schulen gibt, die Einlasskontrollen machen und damit zusätzliche Aufsichtszeiten generieren und auf sich nehmen, weiß ich, steht aber auf einem anderen Blatt.

    Und unsere Stadt ist vielsprachig (alles gibt es in vielen Sprachen, ich schrieb es bereits öfter).

    Das ist hier eher nicht so. Die Schulen stehen mit dem Problem häufig allein - nicht nur hinsichtlich Corona, die Lehrkräfte organisieren vieles über andere Eltern als Dolmetscher.

    Offizielle Dolmetscher sind nur sehr schwer zu bekommen, die Kommune schickt einen bei Anfragen durch die Amtsstuben, bis sich nach Stunden rausstellt, dass es um 20€ geht und der Erste am Telefon der Zuständige gewesen wäre. Die Landesschulbehörde hat dafür zwar offiziell Zuständige, die sind aber an das Gesundheitsamt ausgeliehen… Es verzögert sich gerne ins Endlose.

    Google ist mein Freund.

    Die Schule stellt keine Bescheinigungen aus, es muss hier über das GA laufen und das dauert. Auch ich hatte Kinder, die zum PCR-Test waren und fast eine Woche (samt WE) auf das Ergebnis gewartet haben. Dabei haben die Eltern das Kind gleich zu Hause gelassen, die Geschwister auch, da bin ich sehr dankbar. Die Regelung, dass Geschwister zu Hause gelassen werden können, wurde zwischenzeitlich geändert.

    Wobei, Tom123 , die anderen Lehrkräfte sich die Vorgänge in ihren BL ja weder ausgedacht noch gewünscht haben. Auch in NDS ist es ja eigentlich so vorgesehen, dass die SuS erst in der 1. Stunde die Unterschrift zeigen. Wenn dann ein Kind nicht getestet oder positiv ist, sitzt es ja auch schon länger dort, ohne Maske, ohne Abstand, und man muss sehen, wie man es isoliert und die Eltern erreicht.

    Platt schrieb aber, dass gegenüber seiner Schule ein Testzentrum ist und er niemanden habe weg-/rüberschicken dürfen. Bei erwachsenen Schülern nicht recht einzusehen.

    Ja, man hätte es generell auch anders organisieren können.

    Das finde ich auch.

    Es hätte auch über Testzentren laufen können, die dann Schreiben ausstellen, mit denen man die Schule betreten darf.

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