Dödudeldö
Offenbar ein Schweizer Jodel-Film, ganz schön gruselig👻
Dödudeldö
Offenbar ein Schweizer Jodel-Film, ganz schön gruselig👻
Dann kann so eine Mail auch Freitags Nachmittags kommen.
Die Mails kommen sehr häufig am Freitagnachmittag.
Mittwoch war es noch nicht wichtig, nun muss es über das WE mit Feiertag verordnet werden?
Klar, man muss vorbereitet sein, das ist aber etwas anderes, als die Sachen übers WE zu kommunizieren.
ich nehme mal an, dass die Nachricht nicht erst heute morgen kam.
Sie kam irgendwann heute Nachmittagund ist mit 30.10. datiert,
die Mail über den Schulverteiler habe ich noch nicht, aber eine SL, die zügig die Sachen weitergibt.
Freitagabend... noch gar nichts vom KM gehört,
Morgen ist gesetzlicher Feiertag und übermorgen Sonntag.
Da schlendere ich mal auf den Seiten des KM vorbei, ach, es gibt doch etwas Aktuelles.
https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…sen-194053.html
Beileid den Schulen, die das über das WE umsetzen sollen.
Das Vertretungskonzept erschließt sich mir nicht, bei uns legen die KollegInnen dem Vertretenden etwas hin.
Wenn es „irgendetwas“ aus D und Ma sein soll, könnte ich mit vorstellen
Ma
... mathematisches Basteln zu Advent: Sterne konstruieren, Wickelsterne u.a.
Als Herausforderung
... Aufgaben von Matheolympiade https://www.mathematik-olympiaden.de/moev/index.php
... und Mathe-Känguru https://www.mathe-kaenguru.de/
... und Biber (Informatik) https://bwinf.de/biber/
Als Übung
Während die anderen sicher 1x1 wiederholen müssen etc ... aber das hast du sicher schon im Programm
... bei uns sind derzeit ein paar Themen im Lehrplan gestrichen (Corona), aus denen man wählen könnte (Wahrscheinlichkeit u.a.)
In Deutsch fallen mir nicht so viele schöne Seiten ein, aber...
... man könnte natürlich Wortarten und Satzglieder wiederholen,
... ein Vergangenheitsbingo herstellen
oder...
... Aufgaben aus dem Kreativen Schreiben parat haben, Anagramme, Palindrome...
... oder Weiterschreiben-Geschichten: alle bekommen einen Anfang, schreiben 3-5 min und geben dann das Blatt auf einen Stapel oder 3x nach rechts weiter ... lesen die Geschichte auf dem neuen Blatt und schreiben dann weiter...
... du kannst nach Lesespurgeschichten gucken, das geht sicher in Klasse 5 auch noch
... oder Spiele zur Leseförderung einsetzen, zu finden unter https://www.alf-hannover.de/
Iich hätte mir die Situation auch wie fraumitklasse erklärt,
vermutlich ist das eine Abwandlung des Spiels "Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann" ... der nun nicht mehr schwarz sein soll,
stattdessen werden nun eben andere Sätze verwendet, bei denen es ums Hören und Reagieren geht.
Da fragt man auch nach blauen Socken, Plüsch- oder Haustieren und Lieblingsfarben ... und auch da kann es passieren, dass nur 1 Kind übrig bleibt, sofern man die Antworten nicht alle abschätzen kann.
Bei der Aussage "Alle Kinder, die Opa UND Oma haben" würde ich davon ausgehen, dass viele Kinder selbst im frühen Grundschulalter NICHT loslaufen. Ebenso könnte man nach Geschwistern fragen, aber das ist in der Regel bekannt.
Wie man dann damit umgeht, wenn ein Kind bei einem solchen Spiel in Tränen ausbricht, steht auf einem anderen Blatt,
aber der Auslöser kann tatsächlich sehr harmlos sein.
So sehr es richtig ist, dass man als Eltern nachfragt, wenn einem eine geschilderte Situation unangemessen vorkommt, finde ich es bedenklich, wenn sich die Eltern das Maul ÜBER die Situation und die Lehrkraft zerreißen, statt das Gespräch MIT der Lehrkraft zu suchen. Genau DAS lässt eine solche Situation viel stärker hochkochen, als es im Unterricht womöglich war.
Dieses Virus führt nur in wenigen Fällen tatsächlich zum Tod
1000 Tote in Europa pro Tag ...
Totschlagargument
Wenn ich das erste A nicht einhalten kann - was an unserer Schule aber aufgrund recht großer Räume tatsächlich oft möglich ist -, wende ich das letzte A an.
Nur, dass Alltagsmasken vorrangig den anderen schützen, mich aber nicht, wenn die Kinder den Abstand vergessen.
Und wenn das tatsächlich interessieren würde, hätten Regelungen getroffen werden können, wann welcher Raum mit welcher Ausstattung für wie viele SuS freigegeben werden kann.
Es gibt genaue Vorgaben für Stallhaltung, warum nicht für Klassenräume?
aber wir haben keine Wahl und müssen das Beste draus machen.
Hast Du eine Idee, wie es besser laufen könnte? Ist ne ernstgemeinte Frage.
Wir haben durchaus eine Wahl und können auch die Verantwortung aufteilen.
Es ist nicht zu leisten, geteilte Gruppen in voller Stundentafel mit doppeltem Deputat zu unterrichten und die Notbetreuung zu stemmen.
Ebenso ist es nicht zu leisten, durch Mehrarbeit die Digitalisierung flächendeckend zu stemmen, die seit Jahren in Schulen verschlafen wurde.
Wenn es der Wirtschaft so wichtig ist, dass die Kinder betreut sind, dann darf die Wirtschaft sich gerne auch daran beteiligen ... und nicht allein an den eigenen Gewinnen.
Und wenn "die Gesellschaft" möchte, dass Kinder betreut sind, dann kann es nicht sein, dass Lehrkräfte und Erzieherinnen das für alle übernehmen, zumal ungeschützt.
Man kann durchaus auch anders argumentieren, z.B.
a) Die Schulen bleiben geöffnet in dem Maße, wie Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet werden kann, gerade WEIL uns Bildung oder Betreuung wichtig sind. Deshalb schützen wir diejenigen, die diese wichtige Aufgabe erfüllen nicht mit Lippenbekenntnissen, sondern mit tatsächlichen Schutzmaßnahmen.
b) Wenn Schulen geöffnet bleiben sollen, aber die asymptomatischen Verläufe bekannt sind, muss man die Regelung, nur Menschen mit Symptomen zu testen, GERADE im Kindesalter aufheben. Regelmäßige Testungen wären angemessen, um in diesen Gemeinschaftseinrichtungen frühzeitig Entwicklungen erkennen zu können, die nicht sichtbar sind.
c) Wenn "die Gesellschaft" Betreuung möchte, muss man jetzt schauen, wer dafür zusätzlich in Betracht kommt. Studierende haben ihre Jobs verloren und hätten u.U. Zeit. Damit bedient man vorrangig die Städte, aber etliche Studierenden sind auch wieder bei den Eltern eingezogen, da kaum Präsenzveranstaltungen laufen. So könnte man tatsächlich auch in der Fläche Studierende einsetzen. ABER: DAS muss man bezahlen!
Gleiches gilt für weiteres Personal, das Ganztag oder andere Betreuungszeiten aufrecht erhält.
d) Drosten schlägt vor, "soziale Blasen" zu bilden, also 2-3 Familien, die sich gegenseitig unterstützen und sich trotz Kontaktbeschränkungen treffen dürften. Etwas Ähnliches hatte ich schon vorgeschlagen: Wenn jede Familie zum eigenen ein weiteres zur Betreuung aufnimmt, wäre das Notbetreuungsproblem weitaus geringer, die Kinder hätten sozialen Konakt und könnten gemeinsam spielen und lernen. Dafür wären sie nicht in der großen Gruppe in der Klasse.
e) Wer weitere Aufgaben in den Schulen abladen möchte, sollte zunächst die Arbeitszeiterfassung einführen. DANN können wir gerne über dies und das reden. Die erhobenen Arbeitszeiten sind dann aber gerecht zu entgelten.
Und ja, das kostet Geld, Geld, das man nun nicht ausgeben möchte, weil ja vieles andere auch kostet.
Aber auch zu besseren Zeiten wollte man dieses Geld nie ausgeben, sondern ist dem Sparzwang verfallen.
Jetzt sind die Schulgebäude verfallen und das Personal reicht hinten und vorne nicht - ganz ohne Pandemie. Da wird man investieren müssen, wenn man das System aufrecht erhalten will.
Sollten es nicht "engagierte KollegInnen" sein?
Also: alle!
... aber wie bei anderen Verlautbarungen weiß man später davon nichts mehr und wählt 1 SL und 1 Lehrkraft unter allen aus und schüttelt die Hand.
Wir haben uns nach den gleichen Pausenerfahrungen vor den Sommerferien nun gegen die versetzten Zeiten entschieden, gerade weil diese einen Wechsel der Lehrkräfte zwischen den Lerngruppen stark behindern und Daueraufsichten verursachen.
Stattdessen gibt es abgetrennte Zonen auf dem Schulhof, die Kinder dürfen sich also nur in genau vorgegebenen Bereichen aufhalten.
Bei Regen ... bleiben sie in den Klassen und machen "Regenpause", wie sonst auch, und die Hofaufsicht läuft durch die Gänge, die Lehrkräfte der 1. Klassen sind die ersten Wochen mit rausgegangen. "Interessant" wird es, wenn es gießt und stürmt und in der Pause mit weit geöffneten Fenstern gelüftet werden soll.
Durch den offenen Anfang, den wir nun noch ausgedehnt haben, und das Frühstück fallen aber auch viele Aufsichtszeiten an (regulär täglich 25 min, jetzt 35 min).
zusätzlich ein Klumpen Sch*** aufs Tablett.
Ihr habt Tablets* in der Schule?
Sehr fortschrittlich!
(*heute im Schülertext gesehen: "Täblät")
aber immerhin bekommen Referendare mit Mangelfach 70% mehr Sold.
Davon ist bei Grundschullehrkräften noch nichts zu merken...
Und in der Grundschule ist jetzt schon Land unter. Hier fehlen in vielen Bundesländern massiv Grundschullehrkräfte.
... obwohl seit Jahren Mangel herrscht.
Aber im Ernst, ich beneide ja insgeheim Leute, die 190 Gäste auf ihrer Hochzeit haben, ich würde nicht mal ansatzweise wissen, wen ich da einladen sollte-
Die Heiratenden laden die Eltern und Geschwister ein, die Tanten+Onkel, eigentlich auch Cousinen und Cousins mit Anhang,
außerdem die Nachbarschaft des eigenen Hauses UND oft auch Nachbarn der Eltern,
dazu frühere FreundInnen der einzelnen Partner und gemeinsame FreundInnen,
dann ArbeitskollegInnen von beiden und Vereins-FreundInnen...
... und dann ist es eine klassische Saalhochzeit.
Wenn man es aushalten kann, lädt man irgendjemanden davon nicht ein und lebt dann damit, dass jemand für mindestens ein paar Jahre enttäuscht oder böse ist. 🤷♂️
Die anderen kommen dann nur zur Kirche.
Man hätte aber das Wort "L Ü F T E N" noch mit Menschenketten darstellen oder tanzen können.
Wenn da einer beim Tanzen durcheinander kommt
„L Ü T F E N“ heißt „bitte“ auf Türkisch,
aber wer weiß, welche anderen Botschaften dann noch entstehen ... fülten,tüfeln, üflent...
Es gibt nicht nur Kuhkaff und Millionenmetropole, sondern noch viel dazwischen. Davon abgesehen gibt es in einigen Großstädte teils übelste Zustände
Ja,
und es gibt Kuhkaff MIT schwierigen Zuständen
und Großstadt MIT bestausgestattetster Schule mit wohlerzogenen SchülerInnen.
Aber das Problem bleibt:
A Es gibt Lehrkräfte, die wünschen sich EINEN Schulstandort EINER bestimmten Schulform in BESTER Lage mit BESTER Ausstattung und wohlerzogenen SchülerInnen für die Fächer ihrer Wahl.
B Und: Es gibt Schulen, die wünschen sich überhaupt Personal und sind inzwischen froh, um jeden, der ins Team kommt und ein paar Stunden übernimmt, weil "kein Unterricht" keine Option ist, aber seit Jahren die Versorgung so schlecht ist, dass man den Unterricht nur mit Mühe abdecken kann und die Schule nur mit Mühe leiten kann, weil jedeR im kleinen Team als Stammlehrkraft so viele zusätzliche Aufgaben übernehmen muss, dass es nicht machbar ist.
Offenbar gibt es nicht gut Menschen, die gerne unter diesen Bedingungen, zusätzlich zu den allgemeinen Bedingungen, die jeder tragen muss, Lehrkraft sein möchte.
Da kann man nun warten, bis unter A genug Leute übrig bleiben, die bereit sind, B in Kauf zu nehmen, weil zumindest der Standort stimmt ...
oder man überlegt sich etwas anderes, das Standort B attraktiver macht, weil man mehr Geld, weniger Unterrichtsstunden, mehr zusätzliches Personal oder anderes einsetzt.
Das kostet aber mehr Geld, als Hilfskräfte mit prekären Verträgen in die Klassen zu stellen.
von der Hofpause kommen und dann Händewäschen, dann können wir gleich zum Mittagessen gehen, wo wir 20 Minuten nach Stundenbeginn sein sollen.
Man soll doch vor dem Essen die Hände waschen!
Werden bei euch noch so akkurat die Hände gewaschen?
MEINE Klasse ist da sehr gut erzogen und macht das vorbildlich,
wechsle ich nach der Pause in die andere Klasse, bekommen sie es generell vorgehalten oder gesagt.
Wenn die Klasse nach 5 min fertig ist, KANN es gar nicht sein, dass sich alle die Hände gewaschen haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fallzahlen im LK Friesland nur wegen der einen Woche, in der die Schulen im Wechselmodell gefahren wurden, wieder 'runtergegangen sind
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass DAS ein sehr deutliches Signal ist, sich verstärkt an die Regeln zu halten und einzuschränken,
weit besser als "bütte, bütte, seid doch ein büsschen vorsichtig"
oder die ständige Betreuerung, es seinen noch genug Intensivkapazitäten frei.
Wenn jedes Mal, wenn - wie ursprünglich geplant - bei einer Inzidenz von 35 die Schulen ins Wechselmodell gehen müssten, von mir aus wenn der Wert 3 Tage in Folge so hoch ist, dann aber für 1 Woche mindestens, würden sich eine Menge Menschen betroffen fühlen und eine Menge Betriebe betroffen sein.
Vielleicht begreifen die Leute dann eher, dass sie es selbst in der Hand haben und sie selbst beeinflussen können, wie lange die Kinder zu Hause sein werden.
Ich hatte hier irgendwo gelesen, dass eine Schule täglich gewechselt hat, dabei den Stundenplan einer Woche auf 2 Wochen streckt,
man unterrichtet also
in der 1. Woche 2x Mo, 2x Di, 1x Mi
in der 2. Woche 1xMi, 2xDo, 2xFr
Dadurch müssten wir den Stundenplan nicht umstellen, sondern nur strecken.
Die Kinder kämen jeden 2. Tag.
Damit könnte man am regulären Schultag normale HA aufgeben und für den Distanz-Lern-Tag andere Aufgaben im Rahmen der angesetzten Zeit (Richtwert 90/120 min).
Auch ich denke, dass es für die Jüngeren besser ist, als 1 Woche frei zu haben.
Allerdings wären keine Lehrkräfte frei für Notbetreuung und Beaufsichtigung von Arbeitsplätzen.
Sollte dies Vorrang haben, müssten wir unseren Unterricht zusammenstreichen und jeweils 1-2 Klassen zu Hause lassen.
Mitstreamen lehne ich ab, siehe Ketfesem ,
hinzu kommt, dass ich einerseits asynchrone Möglichkeiten sinnvoller finde um den Familien flexiblere Möglichkeiten zu gewähren,
und dass nur wenige bisher mit der neuen Lernplattform und den entsprechenden Angeboten (Blog) gearbeitet haben.
Sollte es zu Schulschließungen kommen, würde ich mit meiner nun 3. Klasse, mit der ich seit den Sommerferien einiges auf der Lernplattform ausprobiert habe, auch mal die Videokonferenz testen, allerdings nicht unbedingt für den Unterricht mit ganzer Klasse, sondern eher dafür, Kontakt zu halten.
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