Das kommt darauf an, es gibt doch auch Gemeinden, die dafür zusätzliche Antennen aufgestellt haben und jetzt sogar aus der Förderung herausfallen können, wenn es einen Anbieter gibt, der eine Versorgung für die nächsten Jahre versprochen hat, auch wenn er sie nicht halten kann oder will.
Die Versorgung ist zum Teil unterirdisch (wie wahr), das Kabel läuft bis zu einem bestimmten Knotenpunkt, wenn du dahinter wohnst, hast du Pech gehabt. Das „Dahinter“ kann aber auch mitten im Straßenzug sein.
Glasfaserkabel sind hier noch nicht verlegt, allerdings wurde ein Strang genau bis zur Schule gelegt ... an den anderen Häusern vorbei. Das Kabel liegt bis INS Schulhaus, gebuddelt wurde im letzten Herbst, meine ich, die Schule ist aber noch nicht angeschlossen. Da verhandelt der Schulträger noch mit den Anbietern. Früher gab es kostenlose Internetzugänge für die Schulen, vielleicht hing das am alten Konjunkturprogramm, danach wohl normale Hausverträge, nun schießen die Kosten derart in die Höhe, dass der Schulträger nicht weiß, wie er das begleichen soll und noch verhandelt.
Hier gibt es eine Karte
https://www.bmvi.de/DE/Themen/Digi…arte/start.html
Der Handyempfang hängt nicht am Kabel, ist aber eben auch oft nicht gegeben. Darum steht bei uns in der Schule der Hausmeister immer draußen zum Telefonieren und ist im Gebäude schlecht erreichbar.
Wenn es in der Schule schon so schwierig ist, sind die vorgebrachten Probleme der Eltern durchaus nachvollziehbar.
Übrigens brechen auch die Telefongespräche gerne mal ab, vornehmlich morgens zwischen 10 und 11 Uhr.