Beiträge von Palim

    Wieso reagiert eigentlich die Ringelpulli-Franktion die ganze Zeit so beleidigend?

    Beleidigend oder beleidigt?

    Gerade ein bestimmter Teil der Ringelpulli-Träger:innen ist doch eher modebewusst, hochwertig gekleidet, gepflegt.

    Dazu einen stylischen, modernen Ossi-Nerz oder eine teure Wachsjacke,

    das sind auch diejenigen, die mal in Bluse oder Hemd kommen und in Sandalen oder glänzenden, gut geputzten Schuhen.

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    Vielleicht gibt es da auch einfach ein Nord-Süd-Gefälle?

    Vielleicht tragen hier andere Menschen Ringel, weil sie in teureren skandinavischen Läden oder Ländern kaufen?

    Die eigene Politik führt zwar dazu, dass die, denen man angeblich helfen möchte zahlreich ums Leben kommen und das Land weiter zerstört wird.

    Die eigene Politik?

    Wessen Politik führt dazu, dass Tausende sterben und das Land zerstört wird?

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    Der ist vermutlich - je nach Konzept - zuständig für die Kinder und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.

    Das ist z.B. in Niedersachsen nicht so, da soll auch die Prävention geschafft werden,

    zudem Diagnostik,

    wohlgemerkt mit 2 Stunden pro Woche und Klasse für L, ESE und Sprache.

    Mir ist klar, dass das nicht ausreicht,

    dennoch wäre es sinnvoll, wenn die Verfahren mit DaZ-Kindern besser geregelt wären.

    Ich nehme nach dem "ja, mei" nun auch an, dass es BY als Bundesland ist.

    Wenn 8-10 Kinder eine DaZ-Klasse bilden, warum meinst du dann, dass du in größeren Gruppen die DaZ-Kinder fördern musst? Wo ist da die Grenze.

    Bei 28 Std. kannst du dann eben jeweils nur weniger Stunden für die Kinder geben.

    Und wenn die Schule weiter und weiter DaZ-Kinder aufnimmt, erhöht sich ja an sich die Zahl der Klassen UND der Lehrkräfte.

    Dazu denke ich, dass auch andere Fächer fachfremd unterrichtet werden, wenn eine Lehrkraft mit diesem Fach ausfällt oder aus anderen Gründen die Fächer nicht ausreichend vertreten sind. Dann muss eben jemand anderes auch DaZ unterrichten, wenn es gewünscht ist und Stunden vorhanden sind, die Kinder zu unterrichten.

    Zu den Förderlehrern oder Förderschullehrern kann ich für BY nicht sprechen, das ist anders aufgeteilt als bei uns, dass die FöS-Lehrkräfte in der Inklusion viel zu wenige Stunden haben und nie und nimmer Diagnostik, Prävention und Förderung stemmen können, ist leider tägliches Brot.

    und ja, einige BuT-Kinder machen wesentlich mehr Fahrten als Andere.

    Das hatte ich gemeint

    und habe überlegt, ob es reglementiert ist (z.B. alle 2 Jahre wird finanziert) und ob ich das gut oder schlecht finde.

    Wenn BuT bundesweit gilt, müssten dann nich allen diesen Kindern gleich viele Fahrten finanziert werden?

    Andernfalls könnten ja die Brennpunktschulen jedes Jahr fahren (wollen sie nicht, ist mir auch klar).

    Ich verstehe das System irgendwie nicht.

    Ihr müsst eine riesige Schule sein, wenn ihr zusätzlich so viele DaZ-Kinder aufnehmen könnt. Bei der hohen Anzahl könnte man ja auch DaZ-Klassen einrichten, für die es einen Klassenteiler gibt, also eine Lehrkraft für x DaZ-Kinder. Entsprechend viele DaZ-Stunden müsste eure Schule ja haben oder entsprechend viele Lehrkräfte.

    Mit der Zahl und dem Hinweis auf die FöS-Lehrkräfte solltest du mal bei der Schulleitung vorstellig werden,

    dazu eine Liste an vorab-Arbeitsheften und eine Liste an Materialien, die du auch gerne hättest, um deinen Unterricht entsprechend durchführen zu können.

    Bei uns haben Kinder, die nicht alphabetisiert sind und noch in A0 hängen Vorrang, wer A2 hat kann ja schon einiges und kann dann hoffentlich bald im regulären Unterricht mitarbeiten, wenn auch noch ohne Benotung.

    Ich bin auch in NDS und wir fahren auch nicht mehr.

    Zum einen ist die Belastung hoch und wird nicht entlastet,

    zum anderen hatten wir über Jahre so extremen Lehrkräftemangel, dass eine Fahrt zusätzliche Belastung für alle bedeutet und es kaum zu organisieren war.

    Dann wollten viele Lehrkräfte nicht mehr fahren und es wurde für die letzten schwierig, eine mitfahrende Lehrkraft zu finden, PM können nicht mehr mit, weil sie aus Gründen des Arbeitsschutzes entsprechend mit Stunden versorgt werden müssten.

    Außerdem fand ich es bei den letzten Fahrten immer schwieriger, auf alle Eventualitäten zu achten, Medikamente, die man mitnimmt, aber nicht geben darf, viele Kinder mit vielen zusätzlichen Bedürfnissen oder Aufgaben, I-Hilfen, die Feierabend haben, da macht es am Ende der Einzelfall oder aber die Summe der vielen Dinge.

    Es mag sich durch Migration der letzten Jahre verschärfen, aber den Mangel an Lehrkräften und Erzieher:innen hatten wir vor 10 Jahren auch schon, in den Schulen mit Standortnachteil deutlich zu spüren.

    Stärkere Jahrgänge gab es durch die Einführung des Elterngeldes, KiGa-Plötze waren aber nicht ausreichend vorhanden für mehr Kinder und das Recht auf Betreuung, das vermehrt in Anspruch genommen wird.

    Und auch die regionale Verteilung spielt hinein. 2 zusätzliche Kinder eröffnen nur selten eine neue Klasse, 20 aber schon. Dann hätte es doch eine Quote je Klasse geben müssen und jede Klasse hätte wenige dieser Kinder aufgenommen.

    In NDS müssen AH von den Eltern gekauft werden.

    Die Grauzone ist schon, dass man das Geld vorab einsammelt und selbst bestellt.

    Wenn die AH über die Schule gekauft werden müssen, kann entweder ein Teil des Etats dafür reserviert bleiben - du überschlägst, wie viel es in etwa ausmacht - oder es wird eine Anzahl Hefte gekauft, zumindest die gängigen, die werden ja nicht schlecht, der Vorrat muss nur viertel- oder halbjährlich aufgestockt werden.

    So mache wir es bei HSP-Testheften und bei einigen inklusiven Materialien. (wie im vorherigen Beitrag: der Schulträger hat einen Sonderetat „Inklusion“ geschaffen).

    Wir haben oft Kinder, die nicht gleich mit Arbeitsheften arbeiten können, weil sie die Alphabetisierung in der Zweitsprache erlangen müssen.

    Wir arbeiten an der Schule mit MALIOPE, das funktioniert wie ein Baukasten und kann etwa zur Hälfte des Programms mit den Jandorf- und Mildenberger-Heften ergänzt werden. Wir haben eine Box mit Hängeregistern, jeder Serie steckt in einer Mappe. Kommt ein Kind, das noch zu alphabetisieren ist, beginne ich nach der Einschätzung vorne oder in einer Mappe etwas weiter hinten.

    Die Kinder bekommen diese Materialien in einer gesonderten Mappenfarbe. Unsere DaZ-SuS sind direkt mit in den regulären Klassen, Vorklassen haben wir nicht. Wenn die Kinder im regulären Unterricht noch nicht mitarbeiten können, arbeiten sie dann an den DaZ-Aufgaben - natürlich nicht den ganzen Tag. Alle Lehrkräfte wissen um die Materialien und können es dann entsprechend im Fachunterricht auch einsetzen, wenn der Unterricht zu textlastig ist oder noch über den Kopf hinweg geht.

    Ist eine Serie fertig, kommt die nächste, man kann auch springen, vor oder zurück.

    Die Materialien findest du kostenlos hier https://www.4teachers.de/?action=show&id=674006&page=0

    In jeder Serie gibt es einen Arbeitsplan, den wir vorne in die Mappe heften, damit man abhaken kann (einige Kinder schaffen das bald selbst). In diesem Plan sind auch die Verweise auf die Arbeitshefte, und zwar so eingeteilt, dass gleichzeitig in den AH zum Thema Kleidung gearbeitet wird. Das Thema kann man dann in den DaZ-Stunden aufgreifen. Ist es eine Vorklasse, kann man das Thema einsetzen und die Mappen zwischendurch nutzen, während man mit einem Kind oder einer Gruppe etwas anderes machen möchte (lesen).

    Es gibt unter dem Schlagwort „Maliope“ auch nur die Schreibblätter oder nur die Leseblätter und man kann auch ohne AH auskommen oder muss sie nicht mit der Abfolge verknüpfen, auch dazu gibt es einen Ablaufplan in jeder Serie.

    Jaa? Und?

    Man darf es sagen und schreiben,

    es ist immer merkwürdig, wenn man etwas äußert und nachschiebt, man dürfe das nicht, dabei hat man es schon gemacht,

    und ja, man muss dann damit rechnen, dass andere die Äußerung wahrnehmen und darauf reagieren. Wenn man das nicht beabsichtigt hätte, warum sollte man sich dann ein Forum gesucht haben?

    Ein Argument für ein Bucheinatz ist immer, es gibt ein Handbuch und die Vorbereitungszeit verringert sich. Das kann ich nicht unterstreichen. Ich brauche keine Beschreibung der Schulbuchseite - das kann ich schon selbst. Was mir fehlt, sind sinnvolle Einstiege, Anbindung, Motivation, Sich-/Sinnbezug .....

    In den ersten Jahren habe ich es gelesen, da gab e§ auch Handbücher mit Hintergründen und umfangreiche Hinweise, was man wie im Unterricht einbinden, fächerübergreifend hinzufügen kann, so viel, dass man eine große Auswahl hatte.

    Inzwischen lasse ich genau die von dir beschriebenen Handbücher liegen, weil sie nur wenig Anregungen bieten.

    Vor allem die zeitliche Einordnung ist immer völlig schräg. Die führt auch dazu, dass beginnende Kolleginnen meinen, sie müssten sich an diesen Zeitplan halten und alles schaffen, was auf allen Seiten zu Frust führt.

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