Beiträge von Aktenklammer

    Achtung, jetzt kommt wieder so eine Verallgemeinerung, bei der ich schamlos von einigen selbst beobachteten Beispielen aufs Große Ganze schließe: Genau diese Tatsache habe ich in meiner Gymnasialzeit im bayerisch-hessisch-badischen Grenzgebiet ca. 20 Mal beobachten können. Und da waren etliche Leute dabei, von denen ich aus heutiger (professioneller) Sicht sagen würde, dass sie fürs Gymnasium nicht geeignet waren. Nicht nur Hessen war in dieser Hinsicht berüchtigt: Genauso notenverbessernd wirkte ein Wechsel aufs badische "Wirtschaftsgymnasium".

    Ich denke, das geht frei nach dem Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert..." Jemand hat weiter oben geschrieben, dass das hessische Schulsystem (wie natürlich auch das bayerische!) von vor 20 Jahren sicher nicht mit dem heutigen vergleichbar ist. Aber 20 Jahre sind da halt nichts, und so lebt das Image fröhlich fort.

    Übrigens - um das mal noch loszuwerden - können alle Nicht-Bayern beruhigt in die Zukunft blicken: Der unfähigste, inkompetenteste, planloseste (und nebenbei am dümmsten dreinschauende) Kultusminister, den Bayern je hatte und gegen den selbst die Hohlmeier eine wahre Leuchte war, wird es schon schaffen, das bayerische Schulsystem auf sein eigenes Niveau herunterzuziehen. Aber egal! Hauptsache 2030 schuldenfrei!


    Liebe Grüße
    Fossi

    Hier kommen sie alle nicht gut weg - selbst die Bayern nicht :)


    http://www.tagesschau.de/inland/bildungsstudie106.html

    Mal eine Frage an die Hessen:

    Ist es üblich, eine Deutschklausur mit Fehlerindex zu versehen? Ich kenne das nur von den Fremdsprachen - und in NRW ist im Zentralabitur selbst das mittlerweile abgeschafft.

    Dieser Korrekturmodus kommt mir völlig unabhängig vom Bundesland und dem vermeintlichen Niveau des Abiturs "spanisch" vor.

    Gruß
    Bolzbold

    Das stimmt nicht so ganz; wir dürfen bei groben sprachlichen Mängeln die Klausuren zusätzlich um bis zu drei Notenpunkten senken und es gibt auch Vorschläge von ehemaligen Fachleitern im Netz (Einecke), die das an einer Fehlerzahl pro Seite festmachen.

    Wohin kommen eure leeren Tonerkartuschen? Ich hatte sie bisher alle gesammelt und bin dann damit zur Müllstation bei uns in der Stadt gefahren - da sollte ich sie dann in den Container "Brennbares Material" werfen ...! Dann kann ich sie ja gleich in die Mülltonne werfen - ich dachte, das sei Sondermüll?

    Es haben im gesamten Kurs aber nur einige wenige Schüler Deutsch schriftlich, andere haben es mündlich - der Großteil hat kein Deutsch im Abitur. Insofern bin ich schon 'froh', dass sie sich auf die gemeinsame Wiederholung einlassen ... die Motivation zur Vorbereitung auf die Stunden war, als sie noch Klausuren geschrieben haben, höher ...

    Ich möchte ab nächster Woche mit meinem Kurs für die Abiturprüfungen wiederholen. Ich habe bisher Teilaspekte zu Themen auf kleinere Schülergruppen verteilt, für die die Schüler zu 'Experten' werden sollen bzw. die die Schüler noch einmal genau wiederholen sollen, um diese Kenntnisse dann auch einsetzen sollen. Wie ich diese Wiederholung nun im Detail durchführe, muss ich mir jetzt noch überlegen - Habt ihr hier erfolgreiche Verfahren?
    Ich will den Schülern zum Üben natürlich auch alte Abiklausuren zur Verfügung stellen, aber dafür ist es ja schon sinnvoll, dass man noch mal deutlich macht, was jeweils wichtig sein könnte und v.a. auch inwiefern man die Themen verknüpfen könnte.

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es sich gehört, "Danke" zu sagen, wenn jemand einem einen Gefallen getan hat.

    Allerdings finde ich, dass sich ein Forum irgendwie aber auch auf das Wesentliche beschränken sollte. Manchmal (gerade in anderen Foren) häufen sich dann die -spontanen- Kurzantworten wie "Muss ich auch mal ausprobieren", "Klingt gut, super Idee", die ja beweisen, wie dankbar auch andere Menschen (außer dem Threadersteller) sind. Aber das stört ein bisschen, weil Leute, die in der Diskussion Rat suchen, dann viel Text lesen müssen, um einige wenige Informationen zu erhalten.

    Ich jedenfalls mache es so, dass ich, wenn ich eine Frage stelle, schon am Schluss dieser Frage ein Danke für die zukünftig verfassten Beiträge ausspreche, dann ist der Dank ausgesprochen und es gibt keine "informationsarmen" Danke-Beiträge. Andere Teilnehmer machen das auch so.
    Mir jedenfalls ist noch nicht das aufgefallen, was tigerente303 bemängelt.

    Hamilkar

    In anderen Foren gibt es aufgrund der Forensoftware die Möglichkeit einen Beitrag mit einem "Danke" zu versehen, das ist ganz praktisch.

    Hallo LatinLover,
    ich weiß nicht, ob "Sonstiges" in deinem Profil "Deutsch" heißen soll, aber ich kann dir verraten, dass das SO klar gar nicht ist, wie eine Sachtextanalyse aussehen soll, das manches nicht nur vom jeweiligen Sachtext abhängt und zudem die Bücher z.T. sehr unterschiedlich sind. Ich wünsche mir auch öfters mal DAS Strickrezept für DIE Analyse, um sie den Schülern an die Hand geben zu können, aber die gibt es nicht.
    Eine Sachtextanalyse hat nach meiner Auffassung aber keinen aktuellen Anlass in der Einleitung nötig - anders als z.B. eine Erörterung -, da ja ein Sachtext analysiert werden soll und kein Thema beleuchtet werden soll, wo ich dann erst mal erkläre, wieso ich mich damit überhaupt auseinandersetzt.

    Hallo Aktenklammer,

    wir haben zu Hause ein Heim-NAS. Und da werden unsere Daten gespeichert. Der Datenabgleich findet über unser W-LAN statt.
    Dropbox finde ich eine tolle Sache. Ich bin da aber noch skeptisch, da man nie weiß, was mit diesen Daten passiert.
    Zudem bringen mir die 2GB-Speicher, die man als Einzeluser bekommt, auch nicht so richtig etwas.
    Die beste Sicherung ist meiner Meinung soviel wie möglich mit Kollegen auszutauschen. Dann hat der Kollege im worst case noch eine DVD. :) Schützt auch vor fehlerhaftem Löschen. :D

    Viele Grüße
    Super-Lion

    Ich möchte ja nicht nur meine Schuldaten, sondern auch Fotos etc. sichern können .... die will ich nicht mit Kollegen austauschen ;) In der Tat müsste man noch etwas dazukaufen, 2 GB reichen nicht :)

    Die Threaderstellerin sagte ja, dass ihr ihr gesamter Geldbeutel gestohlen wurde, das heißt, sie hat keinen Köder ausgelegt. Wenn sie mit einem solchen Farbstoff arbeiten wollen würde, müsste sie ja ständig ihr Geld präpariert haben.

    Wirklich hallo???
    Liegt deine Schule im Randgebiet von Neapel? Und das an einer Grundschule?

    Falls das schon mehrfach vorgekommen ist, könnt ihr dem Dieb ja eine Falle stellen:
    http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/12_03.htm

    Die Gefahr einer Augenverletzung dürfte relativ gering sein und da der Täter sich selbst in diese Situation gebracht hatte, dürften dem "Färber und Fallensteller" keine juristischen Konsequenzen drohen, falls sich der Dieb dann doch mit präparierten Fingern die Augen reiben sollte..

    Dann habe ich oder jeder, der mein Geld 'legal' in die Hände bekommt, ja aber doch auch verfärbte Finger?!

    Logicals kommen in 5 & 6 ganz gut an. Ich habe aus einer Logicalkartei immer eines vorrätig kopiert im Fach liegen.

    Bei den höheren Klassen kannste dann schon Erwachsenen-Logicals verwenden.
    80% der Schüler haben den Ehrgeiz alleine die Lösung zu finden - und für die Zaghaften hast du die Reihenfolge parat, welcher Hinweis als nächstes weiterhilft (davon rückst du nach und nach einen heraus).

    Ein Lehrer aus meiner Schulzeit hatte einen Lesetext auf Folie dabei, den wir um die Wette bis zum ersten Fehler vorlesen durften, allerdings wurde der Text nur nach und nach aufgedeckt, so dass man sehr spontan reagieren musste. Der Text war gespickt mit Fehlerquellen wie "die korrekte Beinhaltung beinhaltet..."
    Vielleicht besitzt einer von euch so einen Text.


    @Jotto: Der Tiertext klingt toll. *Wimperklimper*

    Hast du da einen Buchtipp oder suche ich da einfach mal im Buchhandel nach "logicals"?

    Ich habe von einer Deutschkollegin einen (relativ sinnfreien) DinA4 Text abgestaubt, in dem in den Worten (teilweise wort- bzw. zeilenübergreifend) Tierarten versteckt sind. Ist ein Selbstgänger, die suchen wie blöde, wollen ihren Nachbarn übertrumpfen und sind nachher stolz wie Oskar, wenn sie dann am OHP die Klasse mit einem besonders schwierigen Tier verblüffen können.
    Bei den Zwergen läuft das von allein, bei den größeren reicht ein "Die Fünftklässler haben 35 Tiere gefunden...."
    Soll ich ihn morgen mal raussuchen und dir einscannen?

    Ja, gerne!

    Zu meiner Schulzeit hatte man in der letzten Stunde vor den Ferien den Klassenlehrer. Ist das heute in NRW auch noch so? Haben alle Klassen in der 3.Stunde am Freitag vor den Osterferien ihre KlassenlehrerInnen?

    Und was haltet ihr davon, wenn man eine Klassenarbeit in der 2. Stunde am letzten Schultag schreibt? Ist das machbar / üblich / möglich?

    Warum sollte man denn NICHT eine Klassenarbeit schreiben? Es ist doch einfach nur ein Tag vor einer unterrichtsfreien Zeit ....

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