Achtung, jetzt kommt wieder so eine Verallgemeinerung, bei der ich schamlos von einigen selbst beobachteten Beispielen aufs Große Ganze schließe: Genau diese Tatsache habe ich in meiner Gymnasialzeit im bayerisch-hessisch-badischen Grenzgebiet ca. 20 Mal beobachten können. Und da waren etliche Leute dabei, von denen ich aus heutiger (professioneller) Sicht sagen würde, dass sie fürs Gymnasium nicht geeignet waren. Nicht nur Hessen war in dieser Hinsicht berüchtigt: Genauso notenverbessernd wirkte ein Wechsel aufs badische "Wirtschaftsgymnasium".
Ich denke, das geht frei nach dem Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert..." Jemand hat weiter oben geschrieben, dass das hessische Schulsystem (wie natürlich auch das bayerische!) von vor 20 Jahren sicher nicht mit dem heutigen vergleichbar ist. Aber 20 Jahre sind da halt nichts, und so lebt das Image fröhlich fort.
Übrigens - um das mal noch loszuwerden - können alle Nicht-Bayern beruhigt in die Zukunft blicken: Der unfähigste, inkompetenteste, planloseste (und nebenbei am dümmsten dreinschauende) Kultusminister, den Bayern je hatte und gegen den selbst die Hohlmeier eine wahre Leuchte war, wird es schon schaffen, das bayerische Schulsystem auf sein eigenes Niveau herunterzuziehen. Aber egal! Hauptsache 2030 schuldenfrei!
Liebe Grüße
Fossi
Hier kommen sie alle nicht gut weg - selbst die Bayern nicht ![]()