Beiträge von Meer

    Meer

    Ich habe schon ein gutes Dutzend Ladekarten im Auto liegen, allerdings immer den Basistarif mit 0,-€ monatlicher Grundgebühr. Einen Ladetarif mit Grundgebühr und dann günstigerem kWh-Preis für den Urlaub abzuschließen stelle ich mir problematisch vor, weil man dann ja auf die Ladesäulen dieses einen Anbieters festgenagelt ist. Klar kann man auch mit Fremd-Karten laden, aber dank der dann anfallenden Roaming-Gebühr wird es ja nur noch teurer. Da ist es dann der Basistarif des jeweiligen Anbieters oft günstiger. Man muss aber dessen Ladekarte an Bord haben. Klar kann man auch statt der Karten sein Smartphone nutzen und den QR-Code an der Säule abscannen, allerdings werden da inzw. von Betrügern schon falsche QR-Codes aufgeklebt, um die Kunden so auf ihre Fake-Internetseiten umzuleiten und so die Kreditkartendaten zu stehlen.

    Mein absoluter Negativ-Rekord bisher waren 0,94€/kWh.

    Wir haben bei den letzten langen Fahrten geschaut, was bezüglich der Strecke und möglichen Ladestopps sinnvoll war und einmal durchgerechnet, ob sich ein Tarif lohnt. Wo es so war, haben wir dann mal nen Monatstarif abgeschlossen, normalerweise haben wir aber auch keinen.

    Laden an öffentlichen Säulen ist stark abhängig von Ladekarte/Tarif, da gibt es leider einen ziemlichen Dschungel wo man gut schauen muss.

    Hier lohnt sich ggf. für einen Urlaub mit weiterer Fahrt dann doch mal ein Ladetarif für einen Monat etc.

    Letztendlich muss das aktuell jeder für sich durchrechnen. Auch welche ggf. günstigeren Lademöglichkeiten man z.B. durch Arbeitgeber, PV etc hat.

    Mein Mann und ich können uns den Weg zurück zum Verbrenner nicht mehr vorstellen und fahren nun ein knappes halbes Jahr nur noch reine e-Fahrzeuge.

    Natürlich kann Schule das nicht allein. Ich sehe da eher eine gesellschaftliche Problematik.

    Und dazu gehört auch, wie @the yellow sun schreibt, dass viel zu viele Kinder und Jugendliche Gewalt erlebt haben oder erleben müssen und das hat Folgen. (Edit: Die für mich erstmal nichts mit Migration zu tun hat) . Wegschauen hilft da leider niemandem.

    Vielleicht läuft es bei euch überall besser, ich erlebe viel zu oft, dass einfach weggeschaut wird, weil man sich die Arbeit nicht machen will. Leider braucht man sich dann auch nicht über die Folgen wundern.

    Und bevor es jemand falsch verstehen möchte, natürlich rechtfertigt das keine entsprechenden Gewalttaten und natürlich braucht es Opferschutz.

    Allgemein müssten die Sicherheitsstandards an Schulen verschärft werden, es kann und darf nicht sein, dass Lehrkräfte Opfer von Gewalttaten am Arbeitsplatz werden. Fraglich ist eben, wie man solche Konzepte gestalten kann.

    Sicherheitsmaßnahmen gut und schön. Vielleicht wäre es viel wichtiger daran zu arbeiten, dass Kinder und Jugendliche erst gar nicht in einen solchen Zustand geraten entsprechende Gewalttaten auszuüben sich zu radikalisieren etc.

    Vielleicht sollte man sich langsam mal Gedanken machen, was man präventiv tun kann, statt hinzunehmen, dass die Gewaltbereitschaft und die allgemeine Verrohung der Gesellschaft immer weiter zunimmt.

    Der Lehrkraft, allen dort Anwesenden und dem nähren Umkreis kann man nur wünschen, dass sie mit der entsprechenden Unterstützung einen guten Weg mit dem Erlebten finden.

    Wenn kein Sperrvermerk mehr drauf ist (ich glaube nach vier oder fünf Jahren, müsste ich jetzt auch nachgucken). Können alte Prüfungen auch wieder verwendet werden. Allerdings weiß ich nicht wie das bei der FOS ist, müsst ihr da ggf. auch eine Lektüre lesen? Wurde die schon gelesen etc.

    Ich unterrichte kein Deutsch und wir haben auch "nur" zweijährige Berufsfachschule zur Fachhochschulreife.

    Danke für deinen Beitrag. Was ich aber viele spannender finde, ist die Frage, was passiert, wenn man seine Aufgaben so schnell erledigt, dass man die Ferien gar nicht braucht, um Stunden abzubauen, sondern im Gegenteil, man durch die Ferien ins Minus gerät.

    Habe ich noch nicht erlebt, allerdings ist das System auch auf etwas weniger als 41 Stunden ausgelegt.

    30 Tage Urlaub gibt es natürlich auch ganz normal.

    Als jemand in einem System mit Präsenzzeiten und Zeiterfassung finde ich es spannend, welche Bedenken, Sorgen etc. es hier teilweise gibt.

    Manches ist aber auch Fakt, ich kann mein Arbeitsblatt noch 5 Stunden ausfeilen oder mit der ersten oder dritten Version einfach fein sein.

    Wir bauen Mehrarbeit (durch Korrekturen, Vorbereitung etc.) in den Ferien ab. Wer allerdings noch 5 Stunden jedes Arbeitsblatt ausfeilt wird irgendwann soviel Stunden haben, dass dies nicht möglich ist. Da wird dann leider gekappt. Wenn massive Mehrstunden durch andere Dinge zustanden kommen muss man darüber ins Gespräch kommen und deutlich machen, dass es vielleicht Entlastungen, andere Verteilungen etc. benötigt.

    Ein Arbeitsplatz (ich rede von einem wirklichen Arbeitsplatz) in der Schule mit Anwesenheitszeiten schafft viel Austausch. Auch Teilzeit KuK haben mal Freistunden in denen man sich erreicht etc.

    Ja auch das ist nicht alles perfekt. Aber an welchem Arbeitsplatz ist alles perfekt?

    *seufz*

    Ich war tatsächlich mal an einer Schule, wo ausschließlich Rosenmontag frei war. Mir war bis dato gar nicht klar, dass sowas überhaupt eine Option ist 😔

    Definitiv nicht normal 😆

    Wir haben (NRW) gar keinen freien Tag zwischen Weihnachten und Ostern.
    Da bleibt nur irgendwie versuchen zwischendurch mal ein Wochenende komplett freizuschaufeln oder man kann mal tauschen und von Freitag bis Sonntag dem Alltag entfliehen. Das geht ggf. bei uns zum Glück

    Die Beratungsgespräche haben alle sowohl mit ihm als auch mit den Eltern stattgefunden, da trotz seines Alters die Frage im Raum steht, ob er seine Situation kognitiv überhaupt überblicken kann.

    Sei es, wie es ist. Dadurch, dass er aktuell kein Betriebspraktikum ableistet, das zur Zulassung zur Abschlussprüfung zwingend nachzuweisen ist, obwohl ich ihm dann doch noch eine Praktikumsstelle besorgen konnte, ist das der zweite Sargnagel neben den 5ern auf dem Zeugnis. Erreichen der Höchstverweildauer, keine Möglichkeit zu wiederholen, kein Praktikum…. Tschüss!


    Ich ärgere mich gerade, wie viel Zeit ich in diesen einen Schüler verschwendet habe und wie sehr die anderen Schüler unter seiner Anwesenheit leiden mussten. Meine Zeit ist schließlich auch begrenzt und je mehr Zeit ich in solche aussichtslosen Fälle investiere, desto mehr kommen die normalen und unauffälligen Schüler zu kurz.

    Ehrlich gesagt ist eine solche Beratung unsere Pflicht. Auch wenn dies manchmal frustrierend sein mag.

    Man könnte jetzt schauen, wer hat beraten und wie und welche Möglichkeiten wurden in einem Beratungsgespräch aufgezeigt. Inwieweit wurde er an die Hand genommen um z.B. Termine bei der Agentur für Arbeit oder woanders zu machen? Manche SuS sind einfach nicht in der Lage dies selbst zu machen.

    Autisten haben oft große Schwierigkeiten mit einem Umgebungswechsel, vielleicht hat er aus diesem Grund schon versucht den Weg immer bei euch zu suchen.

    Wie sehen denn seine Strukturen sonst aus? Gab oder gibt es autismusspezifische Therapie z.B. etc.?

    Ich frage mich in solchen Situationen immer, was hätten wir anders oder besser machen können? Insbesondere auch, um aus unseren eigenen Fehlern für andere SuS zu lernen.

    Welche Fächer schweben dir denn vor? Das Fach Wirtschaftsinformatik gibt es so nicht.

    Ich meine als kleine berufliche Fachrichtung schon.


    Aber hier wird ja deutlich, dass da erstmal ganz andere Entscheidungen zu treffen sind. Wenn noch ein Master + 2 Jahre Praxis oder alternativ ein Master of Education zu bewältigen sind.

    Und es werden völlig unterschiedlich Dinge anerkannt bei gleichen Studiengängen.

    (Ich glaube bei der BR kennen die den Unterschied zwischen Informatik, Technischer Informatik und Informationstechnik nicht :D )

    Das auch und man bekommt eben so Kombinationen wie Informatik und Technische Informatik als Fächer. Und jede BR macht es vermutlich auch anders.

    Die dürfte man hier in NDS als "Wirtschaftsinformatiker" wohl nicht unterrichten (zumindest darf mein besagter Kollege das nicht). Das mag aber in NRW - und speziell für OBAS - anders sein. In NDS gibt es diese berufliche Fachrichtung gar nicht und man kann "WInfo" auf Lehramt BBS nicht studieren.

    Im OBAS gehen in NRW sowieso auch Kombinationen die man so gar nicht studieren kann. Ich bin ein Beispiel dafür.

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