Beiträge von Meer

    Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir erzähle, dass in meinen aktuellen Berufsschulklassen mehrere Schülerinnen und Schüler sitzen, die nach einem abgeschlossenen Lehramtsstudium oder kurz vor der Masterarbeit (nach dem Praxissemester) ihr Lehramtsstudium abgebrochen haben und nun eine Ausbildung machen.

    Wir greifen inzwischen eher ein, allerdings ziehen auch bei uns längst nicht alle KuK an einem Strang. Da gibt es schon ein paar die sich gerne ein einfaches Leben machen, gute Noten verteilen, einfache Klausuren stellen etc. Teilweise rappelt es dann, wenn diese KuK in Prüfungsfächern eingesetzt sind, wenn die Klausuren nicht nur von dieser Person gestellt wurden.

    Ich finde es, genau wie plattyplus schreibt, fatal, wenn SuS dann nachher die Höchstverweildauer in einem Bildungsgang waren und diesen dann ohne weiteren Abschluss verlassen. Das ist wirklich verschenkte Lebenszeit und macht die Suche nach einer Ausbildung nur schwieriger.

    Da hilft oft nur frühzeitig beraten, aber ja Beratungsgespräche kosten Zeit, machen es aber am Ende leichter.

    Ist aber auch die Frage, ob dies dann von Seiten der SL gewollt ist, schließlich sinken dann die Zahlen der SuS.

    Wenn ihr es alle so wollt: der gemeinste Unterschied ist die Absicherung bei Dienstunfähigkeit. Und die droht hier! Da sind die Beträge für die die Krankenkasse Peanuts.

    Ich finde das ist neben der Pension ach meiner Meinung nach der große Unterschied. Gut ich persönlich zahle zwangsläufig die GKV und habe damit unterm Strich nicht mehr als wäre ich angestellt, aber die Absicherung ist dennoch eine andere und war damals für mich der Grund doch die Planstelle mit A13 anzunehmen.

    Dennoch denke ich, ist dieser Aspekt, der natürlich ungerecht ist, etwas, wo man für sich eine Einstellung entwickeln kann mit der man gut zurecht kommt. Ich habe eher den Eindruck es ist aktuell die Kombination der Dinge die an in deinem Leben auf die einprasseln oder eingeprasselt sind.

    Ich wünsche dir den Mut und die Kraft die gesundheitlichen Dinge die anstehen anzugehen und vermutlich wird dann irgendwann das berufliche auch wieder etwas leichter. Und ggf. lassen sich dort auch mit Gesprächen ein paar Stellschrauben drehen, dass kann ich nicht beurteilen für deine Schule.

    Das geht an Ersatzschulen die Refinanziert werden über Planstellen und entsprechende Planstelleninhaberverträge. Beurlaubung für max. 5 Jahre oder direkt Wechsel in ein beamtenähnliches Anstellungsverhältnis mit eben dem genannten Planstelleninhabervertrag. Viele Schulen meiden das aber inzwischen z.B. da die Kosten für die Pensionsrückstellungen sehr hoch sind.

    Was genau die gerechnet haben, keine Ahnung, aber es passt genau mit dem Datum des Stufenaufstiegs und der Jahre mit dem Datum meines Einstiegs in den ÖD nach meinem Studium damals.

    Ich beschwere mich nicht, ich schweige nur im Kollegium darüber das ich schon ein Jahr in Stufe 9 bin.

    Und mir fast alles. Interessant.

    Mir wurde sogar die Kindererziehungszeit tagegenau angerechnet, obwohl ich gleichzeitig studiert habe.

    Allerdings für die Dienstzeit. Für die die Erfahrungsstufen war nur die Berufstätigkeit nach dem Studium förderlich

    Meer : bei dir war’s sogar die OBAS-Zeit? Wird ja immer skurriler.

    Ich war ja vorher schon im öffentlichen Dienst, das hatte man mir für OBAS schon anerkannt. Und dann beim Wechsel eben auch. Ich bin eingestuft, als wäre ich am ersten Tag meiner Anstellung bereits A13 gewesen

    Ich war heute noch bei der Hausärztin, normaler Betrieb.

    Die Praxis war in den Jahren, wo ich da bin bis dato kaum komplett zu. Einmal nach dem Umbau zur Einrichtung der Erweiterung und ich glaube mal zu einer Fortbildung. Ansonsten ist es eine Gemeinschaftspraxis, wo der Urlaub entsprechend verteilt wird.

    Es gibt nur ein Wartezimmer für alle ;)

    Es kommt natürlich immer auf die Klinik an, da gibts überall solche und solche.

    Mir ist ehrlich gesagt auch egal, ob ein Haus neu renoviert ist, mir sind die Inhalte wichtig.

    Aber wenn man als GKV-Patientin mit gewissen Diagnosen Wartezeiten von 3-4 Jahren in sogenannten Akutkliniken genannt bekommt (und ich habe auch tatsächlich schonmal solange auf einen Platz gewartet), finde ich das sehr erschreckend. Auch in PKV Kliniken sind die Wartezeiten mit diesen Diagnosen länger als z.B. mit Burnout oder Depressionen, aber dennoch deutlich überschaubarer.

    Ich finde nur, auch nach meiner persönlichen Erfahrung in unterschiedlichen Klinken, dort den Unterschied einfach ziemlich krass...

    Was stationäre Behandlungen bei psychischen Erkrankungen angeht, fährt man mit PKV definitiv sehr viel besser. Sowohl was Wartezeiten als auch Qualität und Behandlungsumfang angeht.

    Inzwischen kann man zwar häufig auch mit Antrag als GKV Patient:in in diese Kliniken, man muss dann aber entsprechend draufzahlen.

    Aber hier gibt es bei der PKV teilweise durchaus Einschränkungen was z.B. die Behandlungsdauer angeht, je nach Tarif.

    In der ambulanten Behandlung sind die Unterschiede sicherlich anders. Auch weil je nach Tarif die Anzahl der Therapiestunden durchaus eingeschränkter sein kann als in der GKV. Die Beantragung scheint auch etwas aufwändiger für die Behandler, zumindest wurde mir das mal so gesagt.

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