Beiträge von Yubel

    Hallo,

    Ich werde mich aber erstmal nur mit dem von unserem KuMi sogenannten "Szenario A" (= eingeschränkter Regelbetrieb) vorbereiten. Das heißt für mich eigentlich erstmal "Unterricht wie immer" (wobei ich sagen muss, dass wir unsere Stundenpläne auch erst zum Ende des Schuljahres hin erhalten werden, wenn einigermaßen klar ist, mit welchem der drei "Szenarien" wir starten).

    dass Niedersachsen mit dem Szenario A (mit verändertem Rahmen-Hygieneplan "Corona Schule") starten möchte, wurde am Freitag nochmal bestätigt: https://www.mk.niedersachsen.d…eroffentlicht-191444.html.

    Hallo,

    zur Orientierung können die Lehrerbedarfsprognosen der Bundesländer helfen, in denen Du Dir einen späteren Einsatz vorstellen könntest - zum Teil wird darin auch nach Fächern unterschieden. Als Übersicht findest Du hier alle Beiträge der Kultusministerkonferenz der Länder zum Thema Lehrerbedarf: https://www.kmk.org/themen/all…kraefte/lehrerbedarf.html.

    Zu den Abiturprüfungen kann ich nichts beitragen, möchte aber ein ungewöhnlich persönliches Wort loswerden: Ich fand es gut, dass die Abschlussprüfungen im Sekundarbereich I (in meinem Fall Hauptschulabschluss) durchgeführt wurden. Nicht nur, weil es sich hierbei um meine erste eigene 9. Klasse gehandelt hat, die unter meiner Leitung fertig wurde, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass die Schülerinnen und Schüler als Gemeinschaft zusammengewachsen sind, vor allem in der Phase der Schulschließung und in der Zeit danach - das macht mich schon etwas stolz auf sie, weil es vorher kaum eine Klassengemeinschaft gab.

    Gibt es hier Kolleginnen aus Niedersachsen, die nach den Ferien nur aus dem Homeoffice arbeiten (wie es vor den Ferien geregelt war), oder müssen alle wieder kommen?

    Hallo,

    ich bin zwar keine Kollegin, verweise aber gerne auf eine Presseinformation des Niedersächsischen Kultusministers, in denen er die 3 Szenarien vorstellt, die Du wahrscheinlich auch schon kennst: https://www.mk.niedersachsen.d…ues-schuljahr-190409.html. Selbst im Bestfall (Szenario A) ist noch die Möglichkeit des Home-Offices gegeben. Dies wird durch einen Beschluss der Kultusministerkonferenz gedeckt: https://www.kmk.org/aktuelles/…-in-der-corona-krise.html. Ob Du zu einer Risikogruppe gehörst, weiß ich nicht, jedoch stellen manche Ärzte auch schon ein Attest aus, wenn Du durch Deine Schwangerschaft nicht arbeiten kannst. Weiterführende Informationen dazu kann Dir sicher Deine Schulleitung geben. Da könntest Du vielleicht mal fragen.

    Welche Tips würdet ihr geben? Kann man es wirklich "lernen" auch mit Problem Kindern umzugehen, oder muss man einfach ein bestimmtes Level mitbringen?

    Hallo,

    inzwischen gibt es einige Universitäten, die eine Art "Eignungstest" für Studierende, die sich für ein Lehramtsstudium interessieren, anbieten. Ein Beispiel von der Universität Passau gibt es hier: https://www.phil.uni-passau.de…gprofilelemente/parcours/. Es gibt sicher gute Argumente für und gegen so einen "Eignungstest", aber vielleicht hilft er Dir ja bei Deiner Entscheidungsfindung.


    Ob man den Umgang mit Schülerinnen und Schülern lernt, hängt letztlich von der Universität oder dem Studienseminar ab. Ich habe an der Uni beispielsweise die Wahl gehabt, ob ich neben dem verpflichtenden Teil der Pädagogik noch zusätzliche pädagogische Seminare belege, oder eher fachwissenschaftliche (in meinem Fall waren Politikwissenschaft und Kulturwissenschaft möglich). Ich habe mich damals für die fachwissenschaftlichen Anteile entschieden und die Pädagogik auf das Minialpensum reduziert. Das ist aber je nach Universität verschieden. Im Vorbereitungsdienst nimmt der pädagogische Anteil je nach Studienseminar einen größeren Anteil ein. Hier kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Praktika in Schulen und/oder Hospitationen können Dir helfen, von der Erfahrung anderer Lehrkräfte zu profitieren.

    Hallo,

    zum Thema Unterrichtsmethoden könnte Dir folgende allgemein gehaltene Kurzbibliographie helfen:


    Aebli, Hans: Zwölf Grundformen des Lernens. Stuttgart 1983.

    Bönsch, Manfred: Variable Lernwege. Ein Lehrbuch der Unterrichtsmethoden. Baden-Baden 52018.

    Brenner, Gerd/Brenner, Kira: Fundgrube Methoden I. Für alle Fächer. Berlin 2005.

    Drum; Julia (Hg.): Methodische Elemente des Unterrichts. Sozialformen, Aktionsformen, Medien. Göttingen 2007.

    Gudjons, Herbert: Frontalunterricht – neu entdeckt. Integration in offene Unterrichtsformen. Bad Heilbrunn 2003.

    Gugel, Günther: 2000 Methoden für Schule und Lehrerbildung. Das große Methoden-Manual für aktivierenden Unterricht. Basel/Weinheim 2011.

    Harris, Brian: 99 Methoden zur Schüleraktivierung. Mehr Motivation und Abwechslung im Unterricht! Mühlheim an der Ruhr 2013.

    Hugenschmidt, Bettina/Technau, Anne: Methoden schnell zur Hand. 66 schüler- und handlungsorientierte Methoden. Seelze 2009.

    Klippert, Heinz: Methoden-Training. Übungsbausteine. Basel/Weinheim 1994.

    Kress, Karin: Binnendifferenzierung in der Sekundarstufe – Das Praxisbuch. Donauwörth 52018.

    Mattes, Wolfgang: Routiniert planen – effizient unterrichten. Ein Ratgeber. Paderborn 2006.

    Mattes, Wolfgang: Methoden für den Unterricht. Paderborn 2011.

    Meyer, Hilbert: Unterrichtsmethoden. 2 Bde. Berlin 1987.

    Perini, Matthew/Silver, Harvey/Strong, Richard: Strategisch unterrichten. So finden Sie für jedes Unterrichtsziel die richtige Methode. Basel/Weinheim 2013.

    Peterßen, Wilhelm: Kleines Methoden-Lexikon. München 22001.

    Reich, Kersten (Hg.): Methodenpool. In: http://methodenpool.uni-koeln.de/ (19.04.2019).

    Scholz, Lothar: Methoden-Kiste. Bonn 82018.

    Thömmes, Arthur: Unterrichtsphasen erfolgreich gestalten. Das große Methodenhandbuch für die Sekundarstufe. Basel/Weinheim 2014.

    Thömmes, Arthur: Die 200 besten Unterrichtsmethoden für die Sekundarstufe. Bewährte Ideen für jede Gelegenheit. Mühlheim an der Ruhr 2016.

    Wiechmann, Jürgen/Wildhirt, Susanne (Hg.): 12 Unterrichtsmethoden. Vielfalt für die Praxis. Basel/Weinheim 62015.

    Mir ist zu Ohren gekommen, dass das Referendariat extrem Hart ist und einige es psychisch nicht schaffen und kaputt gehen. Viele mit denen ich geredet habe, haben mir davon abgeraten und meinten

    ich sei verrückt mich auf ein Referendiat einzulassen. Ich solle weiter versuchen etwas in meinem Beruf zu finden (Bin Quereinsteiger).

    Sie sagten man hätte quasi eine 60 Stunden Woche ohne irgendwelche Freizeit. Die Schulleiter aus Referendaren Arbeitsesel machen und ständig irgendwelche zusätzlichen Arbeiten aufdrücken, die sonst keiner machen möchte. Man wird zudem hin und her gescheucht und unter Druck gesetzt.

    Wenn schon Lehrer, dann hätten es Seiteneinsteiger etwas besser, weil sie sofort einen normalen Lohn hätten und man auch gleich auf Teilzeit eingestellt werden kann. Zudem hätte man am Ende nicht diesen Prüfungsdruck, weil man ja kein 2. Staatsexamen machen muss.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Schilderungen etwas übertrieben sind. Ist das Referendariat wirklich so Hart? Haben es Seiteneinsteiger besser?

    Hallo,

    eventuell möchtest Du Dich mit Personen austauschen, die sich gerade im Quereinstieg befinden. Möglich wäre das in diesem Forum: http://www.referendar.de/forum/.

    Hallo,

    für Baden-Wüttemberg habe ich zumindest keinen Erlass oder keine Verordnung gefunden, die den Einsatz digitalen Unterrichts verpflichtend macht. In einer Meldung des Kultusministeriums heißt es:


    "Die Klassen, die nicht vor Ort präsent sind, sollen weiter online bzw. über von Lehrkräften zusammengestellte

    Arbeitspakete unterrichtet werden. Lehrkräfte, die keinen Präsenzunterricht erteilen, werden für Fernlernangebote oder auch
    für Korrekturen der schriftlichen Abschlussprüfungen eingesetzt."

    (https://km-bw.de/,Lde/Startsei…triebs+ab+dem+4_+Mai+2020)


    Dass die "Arbeitspakete" digital anzufertigen sind, geht hieraus nicht eindeutig hervor. Für Erziehungsberechtigte, die diesen fordern, hat das Kultusministerium digitale Angebote bereits bereitgestellt: https://km-bw.de/digitale-angebote. Theoretisch denkbar wäre aber die Nutzung von Moodle, einer Software, die laut des Landesbildungsservers Baden-Wüttemberg zumindest datenschutzkonform sein soll (https://www.schule-bw.de/service-und-tools/webtools/moodle).

    Hallo,

    möglich wären auch kompetenzorientierte Klassenarbeiten, wie sie in den zentralen Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I vorkommen. Gegebenenfalls könnte der Kompetenzbereich "Schreiben" hier entfallen, wenn bereits andere Aufgaben kurze Texte als Antwort verlangen.

    Einige Informationen finden sich in dieser von dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg 2019 herausgegebenen Handreichung zur Hauptschulabschlussprüfung, Werkrealschulabschlussprüfung und Realschulabschlussprüfung unter folgendem Link: https://km-bw.de/site/pbs-bw-n…3%BCfungen_190722_web.pdf

    Ich möchte auch darauf hinweisen,, dass gerade bei einem wissenschaftlichen Schreibversuch wie der Masterarbeit eine gründliche Recherche absolut notwendig ist. Wenn das Thema so emotional ist, sollte man vor dem Verfassen der Masterarbeit gründlich bibliographieren. Mögliche Bibliographien dafür sind:

    Ebenso lohnt es sich, die Verordnungen zum Wechsel der Schulformen und schuleigene Übergangskonzepte zu sichten.

    Seit 2013 gibt es an einigen Schulen in NRW Projekte, in denen Studierende Schülerinnen und Schüler im Übergang nach Klasse 4 an die weiterführenden Schulen begleiten. Der Projektbericht hilft Dir vielleicht weiter:


    Dziak-Mahler, Myrle/Krämer, Astrid/Lehberger, Reiner u. a. (Hg.): Weichen Stellen - Chancen eröffnen. Studierende begleiten Viertklässler im Übergang zur weiterführenden Schule. Münster 2019.


    Alternativ haben zahlreiche Grundschulen eigene Konzepte zum Übergang, die zum Teil auf der jeweiligen Homepage einsehbar sind.

    Hallo,

    die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) hat in den letzten 15 bis 20 Jahren Bildungsstandards für einige Fächer und Schulabschlüsse formuliert, in denen die zu erwerbenden Kompetenzen aufgelistet sind. Vielleicht wirst Du fündig, ich verlinke hier die Homepage des Bayrischen Kultusministeriums dafür: https://www.km.bayern.de/elter…ng/bildungsstandards.html.

    Bislang beschränken sich die Vorschläge auf reinen Populismus. Wenn sich eine wissenschaftliche Zeitschrift diesem "Thema" annimmt, kann man ernsthaft darüber sprechen.

    Ich habe mich für den Seiteneinstieg entscheiden, weil es NRW zumindest mit einen Bachelor möglich ist. Sehe mich deshalb um, falls irgendwo eine pädagogische Einführung angeboten wird. Vertretungsunterricht allein ist keinesfalls mein Ziel. Gründe gegen ein Lehramts- bzw. Masterstudium habe ich schon genannt. Vielleicht habe ich irgendwann mal mehr Motivation wieder zu studieren. Solange werde ich aber versuchen per Seiteinstieg reinzukommen, auch wenn es karrieretechnisch schlechter ist. Werde das in den nächsten Wochen durchdenken.


    Die Begründung warum man mich negativ bewertet hat kommt nicht nur so. Ist ja nicht das erste Mal, dass ich an einer Schule war und das hat man mir immer vorgeworfen. Ich lasse sehr viel laufen. Ist ja mein Unterricht und ich entscheide, ob es läuft oder nicht. Viele bzw. die meisten Lehrer mögen das aber nicht oder interpretieren meine Ruhe falsch. Auch dass ich nichts mit dem Kollegium zu tun haben möchte kommt nicht gut an. Habe auch das Gefühl, dass fertige Lehrer überheblich sind und sich gegenüber Anfänger und Praktikanten größer machen als sie sind. Grundschullehrer sind ja alles perfekte Kinderkenner. Können ihre Schüler selbst aber nur mit Angst, Drohungen und Smileys kontrollieren und haben auf ihre Schüler selbst kein Bock. Bekommt man ja alles im Lehrerzimmer mit. Will natürlich das nicht zu sehr verallgemeinern, aber so habe ich Grundschulen kennengelernt. Der Beruf ist super. Deswegen mich aber zu verstellen um anderen zu gefallen, obwohl es pädagogisch/didaktisch/methodisch nicht notwendig ist, finde ich traurig. Das ist mein Hauptproblem. Dass ich als kurzfristige Vertretung nicht perfekt behandelt werden muss ist mir klar. Es geht mir hier vielmehr um den Umgang und die Befürchtung, dass ich deswegen evtl. nie eine Schule finden werde. Egal was für ein Studium ich absolviert habe.

    Die Entscheidung, ob es im Unterricht "läuft" oder nicht wird auch wenn Du den Quereinstieg mit Bachelor machen solltest, nicht allein bei Dir liegen. In den meisten Ausbildungs-Formen des Vorbereitungsdienstes oder Referendariats finden Unterrichtsbesuche mit Seminar- oder Fachleitern statt, die werden Dir dann schon sagen, ob es wirklich "läuft".
    Und die Einstellung, nichts mit dem Kollegium zu tun haben zu wollen, kann schnell zu Problemen führen. Es wird von Dir zum Teil auch von Gesetzeswegen her verlangt, Absprachen zu treffen und parallel zu unterrichten. Dazu gehört auch, zur gleichen Zeit die gleiche Klassenarbeit zu schreiben. Da gibt eine solche Einstellung zur Teamarbeit, wie Du sie hier äußerst, für so manchen Schulleiter Grund zum Zweifeln.

    Naja, die haben sich aber die Zeit genommen negativ über mich beim Schulamt zu berichten.

    Zum einem war nach dem Bachelor die Luft bei mir raus. Zum anderen ist dies finanziell für mich nicht leicht machbar. Vor allem da ich nicht mehr zu den Jüngsten gehöre und nicht ewig bei meinen Eltern leben kann. Das hat also auch psychologische Gründe. Habe auch versucht auf Lehramt zu switchen, aber als Zweitstudium ist das noch weniger machbar. Deshalb auch der Seiteneinstieg.
    Kann man denn überhaupt so einfach in einem 1-Fach-Master ins Ref kommen? Für den OBAS fehlt mir auch die "offizielle" Berufserfahrung bzw. kann ich diese nicht nachweisen. Soweit ich verstanden habe muss diese Berufserfahrung auch nach dem Master erfolgen.

    Es gibt Bundesländer, die einen Ein-Fach-Master als Grundlage für den Quereinstieg akzeptieren - für den Vorbereitungsdienst (Referendariat) wird meistens aber das 1. Staatsexamen beziehungsweise der Master of Education mit zwei studierten Fächern verlangt. In den Master of Education kommt man aber manchmal auch nur, wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt (z. B. bestimmte Anzahl an pädagogisch-psychologischen und/oder fachdidaktischen Modulen). Also führt nicht jeder Bachelor zwangsläufig zu der Berechtigung, den Master of Education zu absolvieren. Für unsere Diskussion reicht aber: Ja, es gibt Bundesländer, in denen Du mit einem Ein-Fach-Master den Vorbereitungsdienst (manchmal in einer für den Quereinstieg eingerichteten Form) absolvieren kannst.

    Das hört sich wirklich an wie ein bezahltes und unerfreuliches Praktikum und durchaus nicht "normal". Aus meinen Praktikumsbesuchen weiß ich, wie unterschiedlich Praktikanten behandelt werden. Einige werden sehr gut betreut und eingearbeitet und bekommen schon ziemlich anspruchsvolle Aufgabe, andere stehen nur rum und haben nichts zu tun, wieder andere machen den ganzen Tag denselben Handgriff und lernen im Grunde nichts dazu.


    Mein Start als Vertretungskraft war jedenfalls anders, da hat man mir schon was erklärt und mir hineingeholfen, bis ich einigermaßen klar kam.


    Aus der Ferne lässt sich nicht beurteilen, was du denn hättest anders machen sollen. Wie sind denn deine Pläne? Ich würde das mal als Erfahrung abhaken und nach vorne schauen.

    Das denke ich auch. Es mag ärgerlich sein, aber das wird sicher nicht die letzte schlechte Erfahrung im Berufsleben sein - wer weiß, wofür es gut war.


    Das klingt so als wären beide Seiten unzufrieden. Wenn Du einen Seiteneinstieg bewusst gewählt hast und Dich über zu wenig Unterstützung beschwerst, bist Du auf jeden Fall in guter Gesellschaft: Viele Zeitungen berichten davon, dass Seiteneinsteiger besser eingearbeitet werden müssten.
    Wenn Du nun viel hospitiert hast, ist das nicht grundsätzlich schlecht: Dass die Unterrichtsbeobachtung ein wichtiger Teil der Ausbildung für angehende Lehrkräfte darstellt, ist belegt. Insofern waren Deine Beobachtungen eventuell hilfreich. Ansonsten könntest Du nun mit der Erfahrung abschließen und Dich auf den Master konzentrieren. Kopf hoch, vielleicht wird das nächste Praktikum oder die nächste Schule besser. Wenn Du wirklich als "ungeeignet" gilst, hast Du die Chance, es besser zu machen.


    Hallo,
    dass Du Dich falsch behandelt fühlst, kann ich verstehen. Du hattest da andere Erwartungen mit mehr Verantwortung, im Sinne eines eigenverantwortlichen Unterrichts. Wenn du im Vorbereitungsdienst bist, sieht die Sache schon anders aus: Dann hast du Verantwortung, aber auch mehr Arbeit.
    Ich kenne einen solchen Umgang mit Vertretungslehrkräften nicht und ich teile Deine Ansicht, dass man Deine Zeit an der Schule sinnvoller hätte nutzen können. Bedenke aber auch, dass Absprachen beiderseits getroffen werden können und sich Hilfe gesucht werden kann. Hast du dahingehend Eigeninitiative gezeigt? Viele Kollegen finden einfach nicht die Zeit für detaillierte Absprachen, sind demgegenüber aber aufgeschlossen, wenn man auf sie zugeht.

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