Beiträge von Humblebee

    Wir haben für solche Fälle ein "Beschwerdemanagement": Wenn sich Klassen über irgendwas beschweren wollen, sind die Ansprechpersonen 1. die Klassenlehrkraft (oder auch die Schulsozialarbeit; je nachdem, worum es geht), 2. die Abteilungsleiter*innen und erst 3. die stellvertretende Schulleiterin oder der Schulleiter. Wie gesagt: Der SL hat 'ne Menge anderes zu tun, als sich derartige "Beschwerden" von Klassen anzuhören (die SuS würden in solchen Fällen an meiner Schule höchstwahrscheinlich bei ihm - aufgrund der o. g. "Prozessschritte" - ja gar nicht erst einen Termin erhalten).

    Das hängt wahrscheinlich auch mit der Größe der Schule zusammen und auch mit der Schulform (denn dass sich Eltern beschweren, kommt bei uns - aber auch nur selten - allerhöchstens mal im BG Klasse 11 vor).

    Ich schrieb nicht so einem BK, sondern so an einem BK. Meinetwegen WBK.

    Oops, stimmt, da habe ich mich verlesen.

    "BK" und "WBK" sind allerdings ganz unterschiedliche Schulformen (was aber nur wenig damit zu tun hast, was du wohl aussagen wolltest).

    Möglichst wenig Aufwand, alle, die sich gestresst fühlen, sind selbst Schuld, Kinder unter 18 sind nicht diskutabel. Dann halt unter 16... Mit Anfang 30 war ich da doch noch etwas motivierter, bzw. hatte ich mehr Lust, eine gute Lehrerin zu sein.

    Noch 34 Jahre mit so wenig "Vision" durchhalten zu müssen, erscheint mir doch etwas traurig. State erzählt doch immer, wie schwierig seine Fächer im Studium waren. Er ist noch so jung und könnte etwas anderes aus sich machen. Aber er jammert ja nicht. Wenn es ihm gutgeht, ist alles in Ordnung.

    Ok, danke für die weiteren Erläuterungen.

    Die SL hat zum Gespräch gebeten, weil sich eine Klasse an sie gewandt hat. Falls sich eine Klasse bei mir beschwert, dann frage ich oft auch die Kollegin/den Kollegen, was da los ist. Ein Gespräch mit der SL ist nicht immer sofort eine Disziplinierungsmaßnahme ("gleich einbestellt"), sondern dient erstmal nur dem Informationsaustausch.

    Also, ganz ehrlich: Unsere SL würde grinsen, wenn sich SuS wegen solch angeblich "schlechter Noten" an sie wenden würde. Die würde ihnen dann noch kurz erläutern, dass die genannten Durchschnitte definitiv nicht "schlecht" sind und hätte besseres zu tun, als dann noch ein Gespräch mit der betreffenden Lehrkraft zu führen (egal ob als "Disziplinierungsmaßnahme" oder "Informationsaustausch"). Unter "einbestellen" verstehe ich übrigens nicht unbedingt etwas Negatives, sondern "einen Termin ausmachen" (und das ist bei meiner SL meist notwendig, wenn es um Gespräche jeglicher Art geht).

    Hm. Noch 34 Jahre so an einem BK verbringen wäre auch nicht meins.

    Was meinst du mit "so einem BK"? state_of_Trance ist doch gar nicht an einem "BK" tätig (wie man auch in seinem Profil lesen kann).

    Hauptsache keine Minderjährigen.

    Auch an einer beruflichen Schule ist ein nicht unerheblicher Teil der SuS noch minderjährig. Aber halt selten jünger als 16 ;) .

    Hier im Forum zeigt sich bei einigen Lehrern (immer dieselben Personen) extreme Unzufriedenheit mit dem Beruf.

    Hm, das finde ich nicht. Wie O. Meier schon schrieb: Allenfalls mit bestimmten Aspekten unseres Berufs zeigt sich hier so manche/r unzufrieden.

    Merkwürdig ist nur, dass diese viel Freizeit hier im Lehrerforum verbringen, wo es ja auch nur um Schule geht.

    Hier geht es nicht "nur" um Schule ;) .

    Wenn ich an die Generation meiner Eltern (und deren Geschwistern) und an die Generation meiner Großeltern denke, waren da alle Frauen berufstätig und zwar vollzeit.

    Das schriebst du schon öfter und ich habe dir darauf auch schon mehrfach geantwortet, dass ich das nicht so kenne. In meinem persönlichen Umfeld gab es in den 1970er und 1980er Jahren leider nur wenige Frauen, die Vollzeit erwerbstätig waren. Bestätigt sehe ich meine Beobachtungen durch die Darstellung auf der zweiten Seite dieser Quelle: Erwerbstätigkeit von Frauen (bpb.de) (die allerdings schon von 2010 stammt).

    @Pyro : Das ist m. E. aber auch abhängig von der Art der BFS (gerade in den mehrjährigen BFS-Klassen haben wir auch "stärkere" Klassen, die wenige bis keine Konzentrationsprobleme haben und wo man nicht jede Viertelstunde neue Unterrichtsphasen durchführen müssen). Da zumindest in meinem Unterrichtsfach Englisch in NDS in den Klassen 12 und 13 die durchzunehmenden Materialien (Lektüren, Filme) alle paar Jahre wechseln - in Deutsch ist es bei den verbindlichen Lektüren genauso - und man sich somit oft neu einarbeiten muss, empfinde ich im BG die Unterrichtsvorbereitung durchaus als aufwändiger als in anderen Bildungsgängen.

    [Pizzalieferdienste werden bei uns auch nicht bestellt, selbstgemacht ist wesentlich leckerer, und da der Backofen 300 Grad kann, ist ein Blech in 8-9 Minuten fertig.]

    OT, aber: Doch, wir holen uns auch mal Pizza oder bestellen beim Lieferdienst, aber selbstgemachte Pizza mag ich auch gern (unser Ofen schafft max. 250 Grad).

    Sorry, weiter geht's!

    Nö, ich war immer ein braves (und schüchternes) Mädchen, das als Kind und Jugendliche keine "Dummheiten" gemacht hat (und später auch nichts, was ich als solche bezeichnen würde). Ganz schön langweilig, ich weiß ^^!

    Aber DUUM berichtet uns von "dumm Tüch", das er/sie als Kind oder Jugendliche/r gemacht hat (oder jemand im Familien- oder Bekanntenkreis).

    Bei uns gibt's häufig einfache, schnelle und leckere Gerichte ;) . Das letztgekochte - oder besser: -gebackene - ist gerade im Ofen: Pizza (nee, nicht TK - sowohl selbstgemachter Teig als auch eigenhändig belegt).

    Ich gebe neugierdehalber auch nochmal weiter!

    Aber die meisten heutigen 30-60jährigen Frauen sind in den konservativen Jahrzehnten der Bundesrepublik aufgewachsen, als Vati zur Arbeit ging und Mutti die Küchenschürze überzog.

    Die 30jährigen wohl kaum! Die sind doch Anfang der 1990er geboren!

    Ansonsten finde ich den Beitrag von Yummi aber auch reichlich daneben.

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