Beiträge von Humblebee

    Ich verstehe auch nicht, warum es dir so schwer fällt zu akzeptieren, dass du etwas falsch verstanden oder hineininterpretiert hast. Kommt vor.

    Mal davon abgesehen, dass es mir völlig egal ist, was du an meinem Verhalten zu verstehen oder nicht zu verstehen meinst, habe ich doch bereits geschrieben, dass ich es in dem beschriebenen Fall einfach traurig finde, dass es keine andere Lösung gab. Mir ist also sehr wohl bewusst, dass ich die Aussagen von der besagten SL wohl überinterpretiert habe.

    Ich sehe nach wie vor nicht, warum du denkst, die Schulleitung hätte etwas falsch gemacht.

    Androhung einer Disziplinarklage ist schon ziemlich heftig, findest du nicht? Und auch solche Aussagen wie "Das ist Ihr Problem" zeugen meiner Meinung nach nicht wirklich von einem freundlichen, entgegenkommenden, empathischen Verhalten einer SL gegenüber ihren Lehrkräften.

    "Falsch gemacht" im engeren Sinne hat diese SL also nicht wirklich etwas, aber das beschriebene Verhalten zeugt m. E. auch nicht davon, dass es sich um eine gute Führungskraft handelt. Aber das kann man natürlich auch anders sehen.

    Boah, was bin ich froh, dass wir auch über von der Schule Lehrerendgeräte (Leihgeräte) in Form von Tablets oder Laptops verfügen!

    Handschriftliche Notenliste führen bei uns meines Wissens nur noch wenige KuK und diese Schuljahresplaner aus Papier habe ich in den letzten Jahren ebenfalls nur noch vereinzelt bei KuK gesehen.

    papierne Notenbuch der Schule

    trage diese ins Notenbuch ein.

    Wir hatten früher mal für jede Klasse Notenhefte aus Papier. Meint ihr sowas? Notenbücher kenne ich ansonsten nicht.

    Das hier war Plattyplus Beitrag, als Reaktion darauf, dass die Entfernung und dir Fahrt mit dem ÖPNV zusammen unter Umständen ein Grund für eine Versetzung sein könnten.

    Du scheinst auch mal wieder nicht richtig gelesen zu haben. Auf diesen Beitrag, den du oben zitiert hast (Plattyplus' Beitrag Nr. 10 in diesem Thread) ging es mir doch überhaupt nicht hauptsächlich. Ich habe mich - das schrieb ich mehrfach! - insbesondere auf seinen Beitrag Nr. 20 bezogen, wo er die Situation in seiner Ausbildungsschule beschrieb.

    Besagte Kolleginnen wollten selber halt super ökologisch sein und die Schule hätte sie dabei unterstützen sollen.

    Haben sie denn geäußert, wie diese "Unterstützung" hätte aussehen sollen?

    Woraufhin die SL darauf hingewiesen hat, daß es die Aufgabe der Kolleginnen ist regelmäßig pünktlich zum Dienst zu erscheinen. Wie sie das bewerkstelligen, obliegt selbstverständlich den Kolleginnen. Am Ende haben beide dann doch noch den Führerschein Klasse B gemacht und ein KFZ angeschafft, weil sei selber gesehen habe, daß es keine praktikable Alternative gibt.

    Natürlich ist es Sache der KuK selbst, wie sie es schaffen, pünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Nichtsdestotrotz finde ich es traurig, dass es in diesem Fall keine andere Lösung gegeben zu haben scheint, als dass die besagten Kolleginnen nun doch mit dem eigenen Auto zur Schule kommen müssen (oder mussten; diese Geschichte scheint ja schon länger her zu sein, wenn sie sich an deiner Ausbildungsschule zugetragen hat). Schade, dass ÖPNV oder Fahrgemeinschaften hier keine Lösungen waren.

    Wieso sollte die SL Menschen unter Deuck setzen, mit einem bestimmten Verkehrsmittel zur Arbeit zu kommen? Das ergibt keinen Sinn. Solange die Kollegen pünktlich sind und nicht ständig rummeckern, dass sie so einen beschwerlichen Weg hätten, ist doch alles in Ordnung.

    So hat es Plattyplus meiner Meinung nach beschrieben (siehe unten; als Reaktion auf die Anmerkung von Yestoerty, dass es auch Lehrkräfte gäbe, "die aus umwelttechnischen Gründen kein Auto wollen"):

    Davon hatte ich auch zwei Kolleginnen an meiner damaligen Ausbildungsschule. Die Antwort der SL war dort einfach: „Es ist ihre Aufgabe pünktlich den Dienst anzutreten. Wie sie dies ermöglichen, ist ihr Problem.“

    Da haben die beiden Damen dann doch noch im Alter von ca. 35 bzw. 40 den Führerschein gemacht und ein KFZ angeschafft, wohl weil sonst eine Disziplinarklage gedroht hätte.

    Das klingt für mich so, als wenn die SL darauf bestanden hätte, dass diese Lehrerinnen - um pünktlich in der Schule zu erscheinen - das "Problem" dadurch lösen sollten, dass sie einen Führerschein machten und ein Auto kauften.

    Aber es mag durchaus sein, dass ich das anders interpretiert habe, als es gemeint war.

    Ich gehe davon aus, dass wir beide die Situation vollkommen unterschiedlich verstanden haben.

    Ja, davon gehe ich auch aus. Ich hatte das halt so verstanden, wie oben erläutert.

    Das sehe ich genauso. Ein Anspruch auf Versetzung ergibt sich natürlich aus der Begründung, dass man kein Autofahren möchte, nicht, und wie man zur Schule kommt, ist letztendlich ein "privates Problem". Genau das schrieb übrigens Chilipaprika schon am 14.08. ;) .

    Mir geht es lediglich darum, dass die Schule/die Schulleitung niemanden unter Druck setzen sollte, unbedingt mit dem Privatwagen zur Schule zu kommen (wie Plattyplus es scheinbar als selbstverständlich ansieht); das fände bzw. finde ich einfach nicht in Ordnung. Diese Problematik sollte doch wohl jede Lehrkraft für sich selber klären können, ohne dass sich die SL einmischt und Druck ausübt.

    Aber nur weil jemand kein Auto fahren möchte, kann man nicht seinen Arbeitsort verschieben. In Wilhelmshaven gibt es zum Beispiel etliche Kollegen, die rund um Oldenburg wohnen. Ich mag bezweifeln, dass die alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich kommen könnten. Wenn man deiner Argumentation folgen würde, würde ich das Auto verkaufen und auf die sofortige Versetzung nach Oldenburg bestehen.

    Dieser Argumentation kann ich nicht mehr folgen. Meiner Meinung nach widersprichst du dir mit dem ersten und dem letzten Satz, denn eine Versetzung entspricht doch einer "Verschiebung" des Arbeitsortes, oder nicht?

    Durch den Edit hast du dir das "verwirrend" dann noch verdient.

    Niemand hat davon gesprochen, dass dieser Kollege gesundheitlich nicht in der Lage wäre. Das ist natürlich etwas anderes.

    Hä? Ich habe doch in meinem Post Nr. 26 ganz klar geschrieben:

    Bei einem Kollegen, der derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst mit dem Auto fahren darf (aber trotzdem einige Stunden unterrichten möchte), klappt das auch. Er fährt halt zunächst mit KuK in Fahrgemeinschaft oder nimmt den Bus.

    Hast du das überlesen?

    Auch hier nochmal zur Verdeutlichung: Dieser momentan gesundheitlich eingeschränkte Kollege ist keiner von den in meinem Beitrag Nr. 28 genannten KuK, die "auf dem platten Land" wohnen und in Fahrgemeinschaften zur Schule fahren! Ggf. kam es daher bei dir zu einem Missverständnis.

    CatelynStark : Das habe ich anders verstanden, denn plattyplus hatte in seinem Beitrag ja nur geschrieben, dass diese beiden ehemaligen Kolleginnen nur aus umwelttechnischen Gründen kein Auto fahren wollten. Dass sie ständig zu spät gekommen seien o. ä., steht in diesem Beitrag nicht. Wenn das allerdings wirklich so sein sollte, ist es schon bedenklich.

    Nochmal zur Verdeutlichung: Ich denke, es gibt durchaus Gründe den eigenen Arbeitsplatz nicht mit dem Auto anfahren zu wollen. Dass man dann selbst dafür Sorge zu tragen hat pünktlich zur Arbeit zu kommen und keine Forderungen bzgl. des Arbeitseinsatzes an den Arbeitgeber/die Arbeitgeberin/die Schulleitung/... stellt, versteht sich für mich von selbst. Aber trotzdem finde ich die Haltung, es sei jeder Sek II-Lehrkraft (warum eigentlich nur derjenigen?) zuzumuten den Führerschein zu machen und sich ein Auto zu kaufen, um damit zur Schule zu fahren, nicht in Ordnung.

    Das sind keine Fahrgemeinschaften, das sind Schmarotzer. Fahrgemeinschaft ist ja wohl dadurch definiert, dass jeder auch mal fährt.

    Was für ein Quatsch! Mein Lebensgefährte nimmt mehrmals wöchentlich einen Kollegen mit zur Arbeit. Da fährt grundsätzlich er. Und guess what: Dieser Kollege gibt ihm Geld fürs Fahren. Toll, ne?!

    Das kannst du dann ja meinetwegen nicht als "Fahrgemeinschaft" sondern als "Mitfahrgelegenheit" titulieren, wenn dir das lieber ist.

    BTW: Es ist mehr als eine Frechheit von dir, meinen o. g. Kollegen, der momentan aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst Auto fahren darf, als "Schmarotzer" zu bezeichnen, weil er bei anderen KuK im Auto mitfährt. :(

    Wie machst Du es wenn Kollegen ohne Auto und ohne Möglichkeit des ÖPNV sind. Wie soll die Schule dann reagieren? An der BBS ist es doch viel schlimmer als bei uns an der GS. Wir haben BBS nur in den großen Orten. Wenn du irgendwo auf dem Land wohnst, hast du null Chancen dort ohne Auto hinzukommen. Was machen wir mit der BBS-Lehrkraft ohne Auto, die nun Landwirt vom Dorf heiratet und auf den Hof zieht?

    Wie gesagt: Das wird die besagte Lehrkraft doch wohl sicherlich selbst einkalkulieren können. Wir haben (komisch, gell?!?) tatsächlich Kolleg*innen, die auf dem "platten Land" wohnen, wo auch nur die Schulbusse vorbeikommen, und die nicht mit dem Auto zur Schule kommen. Die fahren halt in Fahrgemeinschaften. Da braucht die Schule also gar nichts zu tun (und erst recht nicht jemanden unter Druck zu setzen!).

    Aber was wäre, wenn Du jetzt dein Auto abgibst. Oder nicht mehr fahren möchtest. ÖPNV kommt doch für die meisten nicht in Frage.

    Äh, doch, warum nicht? Was unsere Schule angeht, so ist diese gut mit ÖPNV zu erreichen (per Bus und per Bahn). Allerdings müsste ich persönlich dann sehr früh zuhause los - wenn ich nicht bei jemand anderem in Fahrgemeinschaft mitfahren könnte - und käme spät nach Hause, weil der Schulweg dann sehr lange dauern würde. Aber das wäre dann halt so. Bei einem Kollegen, der derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst mit dem Auto fahren darf (aber trotzdem einige Stunden unterrichten möchte), klappt das auch. Er fährt halt zunächst mit KuK in Fahrgemeinschaft oder nimmt den Bus.

    Entweder umziehen oder Auto oder halt irgendwie anders zur Schule. Das ist dann die eigene Entscheidung.

    Ja, eben. Es ist die eigene Entscheidung und kein Unter-Druck-Setzen von wegen "Sie müssen jetzt aber einen Führerschein machen und sich ein Auto kaufen".

    Das sehe ich anders. Ich kenne jetzt natürlich nicht die Hintergründe, aber man kann erwarten, dass Lehrkräfte pünktlich zum Dienst erscheinen. Wie weit soll das gehen? Die Kolleg:innen ohne Auto bekommen nie Unterricht in der ersten Stunde, weil das ohne Auto nicht möglich ist? Das kann nicht sein.

    Klar kann man erwarten, dass die Lehrkräfte pünktlich zum Unterricht erscheinen. Ich denke, da werden diejenigen, die keinen Führerschein und/oder kein eigenes Auto haben, auch alles dran setzen. Zumindest sind sich diejenigen in meiner Bekanntschaft, Verwandschaft und Kollegium, die kein Auto fahren möchten oder können (aus gesundheitlichen oder anderen Gründen), natürlich bewusst, dass sie irgendwie dafür sorgen müssen, dass sie pünktlich zur Arbeit kommen.

    Jemanden aber zu zwingen, den Führerschein zu machen, sich ein Auto anzuschaffen und dann noch mit Klage zu drohen, findest du auch in Ordnung? Sorry, ich nicht.

    Meine Wenigkeit und auch eine ganze Reihe von KuK pendeln auch um die 50 km zum Schulort. Nichtsdestotrotz fände ich es vermessen einer Lehrkraft quasi vorzuschreiben den Führerschein zu machen und sich ein Auto anzuschaffen.

    Davon hatte ich auch zwei Kolleginnen an meiner damaligen Ausbildungsschule. Die Antwort der SL war dort einfach: „Es ist ihre Aufgabe pünktlich den Dienst anzutreten. Wie sie dies ermöglichen, ist ihr Problem.“

    Da haben die beiden Damen dann doch noch im Alter von ca. 35 bzw. 40 den Führerschein gemacht und ein KFZ angeschafft, wohl weil sonst eine Disziplinarklage gedroht hätte.

    Das finde ich absolut zum K...en von der SL!

    Quittengelee : Ich habe jetzt schon mehrfach Quittenmarmelade oder -gelee gegessen, mochte es aber überhaupt nicht, weil es ziemlich bitter schmeckte und irgendwie überhaupt nicht fruchtig. Ist das normal?

    P. S.: Hat jetzt nichts mit diesem Thread zu tun, aber warum ist die Userin/der User "Herbst" denn schon wieder abgemeldet? Sie/er war doch gerade erst zu uns gestoßen... Schade :( !

    Meine letzte Fortbildung hat 10.000€ gekostet und musste bis auf die Fahrtkosten vom Förderverein übernommen werden.

    Der Förderverein deiner Schule hat dir für deine Fortbildung 10000 Euro gezahlt?!? Sowas habe ich ja noch nie gehört. Seit wann ist ein Förderverein für Fobis von Lehrkräften zuständig?

    man unter Klassenarbeiten nicht

    „noch“ gut oder „voll“ gut schreiben darf.

    Wo (Schulform, Bundesland,...) verwendet man denn diese merkwürdigen Zusätze? Ich kenne nur "+" oder "-" oder aber Nachkommastellen.

    Ansonsten wurden dir ja schon Quellen genannt und Hinweise auf Threads - u. a. einen von Anfang Oktober d. J. - gegeben, wonach diese Tendenznoten in der Sek. I nicht zulässig sind.

    Musst du im Endeffekt selber wissen (BTW: Reißleine ;) ), aber ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass ich nach so wenigen Tagen schon feststellen könnte, wenn etwas für mich so gar nicht passt. Ich wäre da eher bei dem Vorschlag von @Herbst und würde noch etwas abwarten.

    ich habe mit dem Lehramtsstudium für Gymnasium (Englisch/Info) angefangen. Allerdings habe ich recht schnell gemerkt, dass Informatik doch nichts für mich ist.

    Kurze Nachfrage nochmal: Hast du wirklich gerade jetzt erst mit deinem Studium begonnen (also zum gerade angelaufenen Wintersemester 2022/23) oder schon im letzten Jahr?

Werbung