Beiträge von Humblebee

    Vielleicht sollte man die Verhältnisse von vor 20+ Jahren nicht mit heute vergleichen.

    Wie du vielleicht bemerkt hast, habe ich meinen Beitrag nochmal editiert, denn ich bezog mich nicht nur auf "früher", sondern auch auf heute. Ich kenne auch momentan niemanden mit dringend benötigtem Nebenjob/Nebeneinkünften (s. a. meinen Beitrag Nr. 42).

    Was in deiner Blase nicht vorkommt, gibts nicht, gell?

    Könntest du mal aufhören mich blöd von der Seite anzumachen und mal genauer zu lesen? Darauf legst du doch besonders viel Wert, gell? Ich habe explizit geschrieben, dass hier in der Gegend die Lebenshaltungskosten nicht so hoch sind wie in vielen Großstädten. Daher wird hier wohl für die mir bekannten Refis kein Nebenjob nötig sein.

    Wenn ich schreibe "Ich persönlich kenne niemanden... " ist das doch nicht gleichzusetzen mit "Das gibt es nicht" :rolleyes:. Habe ich auch nie so behauptet; das ist mal wieder deine Interpretation.

    Dieser Spruch ist zwar echt daneben. Aber nochmal: Bisher kenne ich persönlich niemanden, der/die neben dem Ref. noch einen - wie auch immer gearteten - Nebenjob braucht/e, um über die Runden zu kommen. Weder vor 20 Jahren, als ich selber mein Ref. gemacht habe, noch heute. An meiner jetzigen Schule gab es zwar immer mal wieder Refis, die ab und an am WE oder in den Ferien gekellnert oder bei irgendwelchen Festen ausgeholfen haben, aber das wirklich nur, weil es ihnen Spaß machte und nicht weil sie das Geld benötigten.

    Das Geld reicht einfach nicht zum Leben, sie sollten doch selber mal versuchen mit der Referendars-Besoldung auszukommen.

    Hm, meinst du nicht, dass auch deine ehemaligen Kolleg*innen irgendwann mal mit ihrer Besoldung im Ref ausgekommen sind? Ich kenne übrigens niemanden, der/die damit - früher wie heute! - nicht auskommt (aber hier sind natürlich die Lebenshaltungskosten auch nicht so hoch wie in einigen Großstädten Deutschlands).

    Berlin, Brandenburg auf jeden Fall, Sachsen scheinbar auch, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen ist das nicht ganz klar formuliert.

    Hier in NDS ist es m. E. nur vereinzelt der Fall, dass Religionsunterricht nicht von Lehrkräften sondern von Kirchenvertreter*innen erteilt wird. Oder Palim ?

    Und ob: Am BK sind mehrere Berufsschulpfarrer*innen im Einsatz.

    Wir haben auch eine Schulpastorin, die in einigen Klassen Religion unterrichtet. Das heißt aber ja nicht, dass Religion grundsätzlich von "der Kirche" unterrichtet wird. Die allermeisten BBSn hier im Umkreis haben keine/n Schulpastor/in.

    Für die Gesamtschule mag das stimmen, fürs Berufskolleg stimmt das mitunter nicht. In der Dualen Ausbildung gibt es da häufig einen "Hauptlehrer" und dazu dann die "Springer", die durch alle Klassen gejagd werden.

    Das ist an meiner Schule zum Glück anders organisiert. Auch in den Berufsschulklassen gibt es keine "Hauptlehrkräfte". Es wird zwar darauf geachtet, dass die Klassenlehrkräfte in den Berufsschulklassen des ersten Ausbildungsjahrs (die i. d. R. - von wenigen Berufen wie den Verwaltungsfachangestellten abgesehen, die im Blockunterricht bei uns sind - an zwei Wochentagen Berufsschulunterricht haben) zwei Doppelstunden in ihren Klassen eingesetzt sind, aber ab dem zweiten Ausbildungsjahr (wo es dann nur noch einen Berufsschultag pro Woche gibt) sind zumeist alle Lehrkräfte nur eine Doppelstunde pro Klasse eingesetzt.

    Im Berufskolleg kommen oft wenig Eltern, in der Berufsschule manchmal gar keine.

    Es gab keine Begründung, die Schüler "vertraten" quasi ihre Eltern.

    Stimmt, auch zum einzigen Elternabend, der bei uns an der BBS überhaupt stattfindet (Haupt-TOP: Wahl der Elternvertreter*innen), kommen oftmals nur sehr wenige Erziehungsberechtigte. Dass dort mehr als 8-10 Elternteile erscheinen, ist bei uns höchstens in den BG11- und den FOS11-Klassen der Fall. In vielen Klassen/Bildungsgängen findet der Elternabend gar nicht statt, weil die meisten SuS schon 18 sind und/oder sich keine Erziehungsberechtigten angemeldet haben. Eine Elternvertretung kann bei uns nur gewählt werden, wenn die Erziehungsberechtigten von mehr als drei minderjährigen Schüler*innen anwesend sind (die Eltern von volljährigen SuS und natürlich die SuS selber sind nicht wahlberechtigt).

    Aber dass SuS als "Vertreter*innen" für ihre Eltern auftauchten, ist mir in all den Jahren noch nie passiert (und meines Wissens auch meinen KuK nicht). Wozu sollten die denn überhaupt zum Elternabend kommen? Ich sehe dafür keinen Grund, muss ich sagen. Minderjährige Schüler kamen bei mir tatsächlich nur in einigen Fällen als Übersetzer*innen für ihre Erziehungsberechtigten mit,

    Bitte nicht. Hab so Schulfrust.

    Oh je, das kann ich nachvolziehen. Geht mir gerade genauso. Viele unserer SuS drehen dieses Schuljahr echt am Rad (hatten jetzt schon drei Ordnungsmaßnahmenkonferenzen an der Schule; und das in den letzten sechs Wochen, also seit Beginn des Schuljahres). Wir glauben, dass da einige "Corona-Geschädigte" dabei sind, was deren Sozialverhalten betrifft (geht über BES und BFS bis hin zur FOS). Hinzu kommen teilweise sehr große Klassen mit 29 bis 33 SuS und dementsprechender Unruhe in den Klassen.

    DAs wird dann bei uns per Hand geändert ;)

    :schreck: Au weia! Ich habe keine Ahnung, wie lange das bei uns bei mittlerweile 150 Kolleg*innen in sechs Lehrerzimmern dauern würde (zumal wir uns - je nachdem, in welcher Abteilung wir gerade unterrichten (ich bin z. B. an einem Wochentag in zwei und an einem anderen sogar in Klassen aus drei Abteilungen eingesetzt) - in verschiedenen Lehrerzimmer in den unterschiedlichen Gebäuden/Gebäudeteilen aufhalten...).

    Ich sehe hier wirklich kaum noch jemanden mit Masken.

    Beim Einkaufen: vielleicht mal einen oder zwei.

    Hier habe ich den Eindruck, dass in den letzten Wochen die Zahl der Maskenträger*innen in den Geschäften wieder zugenommen hat.

    Klar, auf Jahrmärkten usw. ist es hier auch voll; "Nachholkonsum" halt. Aber selbst da habe ich auf Fotos gesehen, dass einige Menschen FFP2-Masken trugen (ich selbst war nicht da - habe keine Lust auf derartige Drängelei -, kann also nur von Fotos, die auf der Homepage unserer Regionalzeitung erschienen sind, berichten).

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