Klar, das kann passieren, muss aber nicht. Man hat doch bspw. im Restaurant nicht ständig mit nervigen Gästen zu tun oder muss nicht unbedingt dauernd "Bestellungen im Akkord abarbeiten", wenn man z. B. Töpferwaren o. ä. herstellt.
Ich hatte ja als ein Beispiel für "Hobby zum Beruf gemacht" das eines alten Freundes meines Mannes gebracht, der sein Hobby Aquaristik zum Beruf gemacht und sich mit einem Geschäft für Zierfische und Co. und Aquaristikzubehör selbstständig gemacht hat. Der hat eigentlich einen komplett anderen Beruf gelernt (Kunststoffformgeber) und dort sogar einen Meistertitel erworben, war aber nach etwa 15 Jahren in diesem Beruf ziemlich unglücklich, ist daher ausgestiegen und hat dann jahrelang im Zoofachhandel - Schwerpunkt Aquaristik gearbeitet. Vor 10 Jahren hat er sich dann selbstständig gemacht und hat nach eigenem Bekunden noch immer große Freude an seiner Arbeit. EDIT: Also bei ihm hat die Erwerbstätigkeit sein Hobby definitiv nicht ruiniert (er beschäftigt sich auch privat weiterhin mit Aquaristik) oder ist ihm in irgendeiner Form zur Last geworden.