14 Tage Rückgaberecht??? ![]()
Beiträge von Humblebee
-
-
Ich sprach nur von denjenigen, die mit mir im selben Jahrgang des Lehramts BBS waren (das waren max. 50 oder 60 Studis). Wie ansonsten die Durchfallquote war, kann ich nicht sagen; hat mich auch nicht wirklich interssiert
. An die einzelnen Vorlesungen, Seminare etc. kann ich mich fast 27 Jahre nach Beginn meines Studiums auch nicht mehr wirklich erinnern... -
Meistens wird der 1. Schultagmittag für div. Konferenzen genutzt.
Ebenfalls OT: Das ist bei uns zum Glück nicht der Fall! Ich bin am ersten Schultag zum einen nach der sechsten Stunde immer ziemlich groggy und meist heiser, weil ich das viele Reden nicht mehr gewohnt bin (und ich bin froh, wenn ich mich dann zuhause auf's Sofa setzen kann,) zum anderen weiß ich am Schuljahresanfang vor lauter Orga-Kram - insbesondere meine Klasse betreffend - oft gar nicht, wo mir der Kopf steht. Da brauche ich nicht noch Konferenzen am Nachmittag1
-
Nein, das stört mich überhaupt nicht (außer vielleicht im Urlaub, wenn ich wandern gehen möchte, oder andere "Outdoor-Aktivitäten" geplant habe).
DUUM mag Sonnenblumen.
-
Wobei das jetzt kein Ding mehr ist, weil ich die Kostenlos an der Schule anfertigen lassen kann.
Wofür brauchst du denn jetzt noch beglaubigte Kopien?

-
Damals waren bei uns 50% aller Studierenden schon im ersten Semester nach den Weihnachtsferien weg. Die haben nicht eine Klausur geschrieben. Das Diplom (also heute Master-Abschluß) hielten am Ende weniger als 10% in Händen.
Boah, echt?! So heftig war es damals bei uns nicht. Ich kann mich an einige erinnern, die von Lehramt BBS auf BWL oder zu einem anderen Lehramt gewechselt haben (aber keine/r vor Ende des 2. Semesters), abgebrochen haben aber nur sehr wenige. Und dass jemand schon nach so ein paar Monaten nicht mehr da war, daran kann ich mich überhaupt nicht erinnern.
-
Kiggie: Labore haben wir nicht (bei uns wird kein Chemie unterrichtet) und mit den Werkräumen habe ich persönlich wenig zu tun. Ich meine aber, dass die in den Fachpraxisräumen (Küchen, Werkstätten sowie dazu gehörige Lagerräume usw.) und im Physikraum im BG tätigen KuK diese immer schon vor den Sommerferien einigermaßen in Schuss bringen und dann eben alles in den letzten zwei, drei Tagen vor Schulstart nochmal kurz überprüfen.
Bei uns wird es ja auch so gehandhabt, dass an den ersten beiden Schultagen in den Vollzeit- und am ersten Schultag in den Berufsschulklassen des ersten Ausbildungsjahres Klassenlehrerunterricht (hauptscächlich Organisatorisches, Kennenlernen etc.) durchgeführt wird. Somit haben eine ganze Reihe von Fachpraxiskolleg*innen, die keine Klassenlehrrkräfte sind, keinen Unterricht und die Fachpraxisräume sind frei. Dann können sie sich dort "austoben"
.EDIT: Ich will jetzt hier aber nicht 'reingrätschen, denn es geht ja um NRW, nicht um NDS!
-
Jetzt bin ich irgendwie gleichzeitig froh und habe ein schlechtes Gewissen, weil es bei uns ganz anders ist. Wir müssen in den letzten drei Ferientagen an max. zwei Tagen (häufig sogar nur an einem Tag) für Dientsbesprechungen, ggf. Teamsitzungen und andere Vorbereitungen in die Schule kommen. Mehr Zeit verbringen in den Sommerferien eigentlich nur die erweiterte Schulleitung und die Stundenplaner*innen in der Schule (und weitere schulische Mitarbeiter*innen natürlich).
-
Vielen Dank für die Einblicke. Ich denke es ist auch sehr Abhängig von den Fächern oder? Wenn ich mich an meine technische Berufsausbildung erinnere, wurde viel aus Büchern gemacht und dann zusammen gefasst und praktische Beispiele genannt.
Ja, zum einen ist es fächerabhängig, aber auch sehr stark abhängig vom Bildungsgang. In einer Berufsschulklasse, im Beruflichen Gymnasium, der Fachoberschule oder einer Fachschulklasse arbeite ich definitiv anders als in einer Berufseinstiegsklasse, wo die allermeisten Schüler*innen keinen Schulabschluss haben.
-
Jetzt mach mir die Hoffnung nicht kaputt dass es irgendwann besser wird ... Ich bin doch noch einer dieser Anfänger und UBs hab ich auch noch

Um Himmels Willen, so war das nicht gemeint! Es bessert sich auf jeden Fall! Ich wollte nur sagen, dass man nicht immer nur auf bereits vorhandene Materialien zurückgreifen kann, sondern sich als Lehrkraft immer mal wieder auf Veränderungen einstellen sollte.
Ich gebe Kiggie miit diesen beiden Äußerungen absolut recht (wobei ich an der BBS hier in NDS unfairerweise nur 24,5 Stunden Unterrichtsverpflichtung habe
) :Und wenn ich von 25,5 Stunden, die Hälfte in bekannten Bildungsgängern/Fächern habe ist das schon eine enorme Entlastung.
Kommt aber sicherlich auch auf die Fächer / die Schule an.
-
Der Erfahrene Lehrer hat sein Material und passt es nur noch an.
Aber auch ich als erfahrene Lehrerin (bin inkl. Referendariat jetzt schon 20 Jahre dabei) kann ich nicht immer auf bereits vorhandenes Material zurückgreifen. Bspw. werden immer mal wieder die Rahmenlehrpläne und die Ausbildungsordnungen geändert, man wird als Lehrkraft nicht immer in denselben Bildungsgängen (oder Jahrgängen an den allgemein bildenden Schulen) eingesetzt, in der Oberstufe - bei uns am Beruflichen Gymnasium - ändern sich regelmäßig die Abiturthemen und damit die in den Kursen durchzunehmenden Materialien usw.
Was die Arbeitszeit angeht, gebe ich den beiden Vorschreiber*innen absolut recht!
-
"Studierende" und "Lernende" ist eine falsche grammatikalische Form, da das Partizip eine kontinuierliche Handlung oder einen Vorgang impliziert. Keiner meiner Schüler ist ein stetig "Lernender".
So what?!? Wie @samu schon sagt: Sprache verändert sich eben. Und das ist auch gut so!
"Studierende"wird auch in den Unis immer mehr als Pluralform benutzt. Der Duden sagt dazu: "Als geschlechtsneutrale Bezeichnung oder als Ausweichform für die Doppelnennung Studentinnen und Studenten setzt sich der Plural Studierende immer mehr durch." und setzt "Srudierende" auch mit "Studentin" gleich (https://www.duden.de/rechtschreibung/Studierende)
-
Nö ich habe nur selten eine beglaubigte Kopie dazu bekommen. Für die meisten Bewerbungen braucht man keine beglaubigte Kopien.
Nicht? Na ja, für eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz benötigt man zwar keine, aber bei der Uni oder FH muss man ja eine beglaubigte Kopie des AHR- bzw. FHR-Zeugnisses abgeben und auch unsere neuen SuS müssen eine beglaubigte Kopie ihrer Abschlusszeugnisse einreichen usw.
-
Ich glaube, wir mussten drei Exemplare einreichen, eines jeweils für die Prüfer und eines für das LLPA (Landeslehrerprüfungsamt) zum Abheften in den Akten.
So war's bei mir auch! Wobei ich mich wundere, dass ich das nach über 18 Jahren noch weiß, wo ich doch sonst oft ein so schlechtes Gedächtnis habe.
... -
Naja es gibt dem ganzen eine andere Wertigkeit, was die Fachschule wirklich nötig hat! Das Gefühl nun ein Studierender anstatt ein Schüler zu sein ist schon etwas anderes. Auch macht ein Studierendenrat mehr her als die Schülervertretung.
Ok, das mit der Wertigkeit mag stimmen. Ob die Fachschule diese nun unbedingt nötig hat, kann ich nicht sagen. Meinen Erfahrungen nach genießen die Technikerschule u. a. Fachschulen hier schon ein hohes Ansehen (das war auch vor 30 Jahren bereits der Fall, als Bekannte von mir die Technikerschule besuchten)! Aber haben denn eure Fachschüler*innen tatsächlich einen eigenen "Studierendenrat" (was übrigens ein Begriff ist, den ich so nicht kenne)? Ich glaube, das wäre bei uns gar nicht möglich, da die drei bei uns geführten Fachschulen ja ein Teil unserer BBS sind und das Gremium, bei dem die Fachschüler*innen sich genau wie alle anderen SuS einbringen können, somit halt die Schülervertretung ist.
Das liegt an der Verordnung zum Hochschulzugang in Hessen. Hier kann jeder mit einem Fachschulabschluss studieren was er möchte.
Interessant und irgendwie schade, dass dies in anderen BL nicht der Fall ist. In Hessen werden die Fachschulabsolvent*innen damit ja den Abiturient*inenn gleichgestellt, in anderen BL "nur" denjenigen, die die FHR erworben haben.
-
Für die BBS gelten andere Bedingungen, die Einstellung erfolgt meines Wissens viel stärker über die Schulen, da sie eine größere Eigenständigkeit haben.
In den ABS waren früher alle Stellen Bezirksstellen, dann gab es eine Mischung, derzeit sind fast alle schulscharf und damit das Bewerbungsverfahren und ein Teil des Papierkrams zur Schule ausgelagert. In den Ausschreibungen auf Eis-online ist es farblich gekennzeichnet (das eine schwarz, das andere grün).
Aha, danke für die Info. Ich habe mit dem Einstellungsverfahren nichts weiter zu tun und weiß nur, dass freie Stellen über "EIS-online" ausgeschrieben werden. Dann muss man sich meines Wissens über dieses Portal sowie mit dem Bewerbungsbogen u. a. Unterlagen bei der LSB und der entsprechenden Schule bewerben.
-
Ja, wahrscheinlich kommt es auf's BL an. Für NDS gibt es einen Runderlass von 2019 "Hausaufgaben an allgemein bildenden Schulen" (und wenn mich nicht alles täuscht, ist die Regelung für die BBS ähnlich), in dem explizit steht: "Die Schule würdigt die bei den Hausaufgaben gezeigten Leistungen der Schülerinnen und Schüler angemessen und fördert auch auf diese Weise deren Motivation. Hausaufgaben dürfen jedoch nicht mit Noten bewertet werden." (http://www.schure.de/22410/36-82100.htm)
-
Zumindest ist es [EDIT!] hier in Niedersachsen nicht zulässig, nicht erledigte Hausaufgaben negativ in die Noten einzubeziehen, ins AV schon.
Kort1000 : Woher kennst du das von dir genannte Vorgehen denn?
-
Ok, dann betrifft das die BBS in NDS natürlich auch. Wir benutzen halt nur diesen Begriff nicht, sondern sprechen nur von "ausgeschriebenen Stellen"
. -
Ich weiß nicht, ob es überall gleich war oder noch ist (oder ob es schulform- und/oder bundeslandabhängige Unterschiede gibt), aber ich habe für meine Hausarbeit zum 2. Staatsexamen damals eine Unterrichtseinheit in Englisch ausgearbeitet. Das genaue Thema weiß ich auch nicht mehr, aber es ging um "intercultural communication". Ich habe sie noch auf irgendeinem alten USB-Stick oder auf CD-ROM gespeichert. Der PC, den ich 2003 dafür benutzt habe, existiert schon lange nicht mehr
.Meine Ref-Schule hatte diese Arbeit aber nie, denn sie musste nur im Studienseminar abgegeben werden. Allerdings glaube ich kaum, dass die Arbeiten dort länger als 10 Jahre aufbewahrt werden.
Werbung