Beiträge von Humblebee

    Tatsächlich? Ich dachte, das wäre bundeseinheitlich.

    Nein, ist es nicht. Ich hatte den Link zu dem entsprechenden Schreiben der nds. Landesschulbehörde hier schon mal irgendwo gepostet. Muss mal schauen, ob ich das nochmal finde...

    EDIT: Gefunden! Der Link zur entsprechenden Rundverfügung findet sich unten auf dieser Seite der MK: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…etz-185968.html

    Auszug aus dieser Rundverfügung: "Die öffentlichen berufsbildenden Schulen sind vom Nachweis eines Impfschutzes gegen Masern ausgenommen, da sie typischerweise von weniger als 50 Prozent minderjährigen Schülerinnen und Schülern besucht werden." Hier wird also einfach davon ausgegangen, dass an den beruflichen Schulen mehr als 50% der SuS schon volljährig sind. Das würde ich - zumindest zu Beginn eines Schuljahres - für unsere BBS nicht unbedingt unterschreiben wollen, muss ich sagen.

    Natürlich bekommen wir für Klassengeschäfte keine Ermäßigungsstunden.

    So "natürlich" finde ich das nicht, muss ich sagen! Bei uns erhalten die Klassenlehrkräfte der Berufseinstiegsklassen (den früheren BVJ-Klassen) schon seit langem eine Ermäßigungsstunde, weil deren "Klassengeschäfte" deutlich umfangreicher sind als die z. B. der Klassenlehrkräfte von Berufsschulklassen.

    Also schickt die Amtsärzte durch die Schulen und dann wird klassenweise zur Impfung angetreten, wie früher in den 1950ern bis 90ern auch schon.

    Ich bin 1978 eingeschult worden, bin aber nie in der Schule von irgendeinem Amtsarzt geimpft worden. Solche Reihenimpfungen gab es bei uns nicht (zumindest zu meiner Schulzet in den von mir besuchten Schulen nicht). Meine Eltern haben mich vom Haus- bzw. Kinderarzt impfen lassen.

    Ich habe 1991-93 eine Berufsfachschule für Fremdsprachen und Korrespondenz besucht und dort auch nur "Sehr geehrte Damen und Herren" gelernt :weissnicht:.

    Frau Bulmahn benutzt ja auch nur zu Beginn ihrer Rede "Sehr geehrte Herren und Damen", im Folgenden aber mehrfach "Meine sehr geehrten Damen und Herren" - da ist sie sich wohl auch nicht sicher ;) .

    In keiner meiner Lebenssituationen ist die Ansteckungsrisiko auch nur annähernd so hoch wie im Klassenzimmer mit 30 Schülern vor der Nase, die sich noch zum Testen alle die Masken runterziehen, auf das sie sich dann bei der Testerei erst recht gegenseitig (und auch mich) anstecken.

    Ich habe zwar keine Klassen mit 30 SuS, aber bei uns ist schon seit Längerem aufgrund der niedrigen Inzidenz keine Maskenpflicht mehr im Klassenzimmer. Mittlerweile trägt nur noch max. die Hälfte der Schülerschaft während des Unterrichts eine MNB (die KuK allerdings weiterhin, obwohl wir größtenteils geimpft sind). Nichtsdestotrotz haben wir seit Wochen keinen postiiv Getesteten mehr gehabt. Zufall oder Glück? Man weiß es nicht...

    Allerdings haben wir ja in einer ganzen Reihe von Räumen (in einem völlig neu errichteten Gebäude und in einem sanierten Gebäudeteil) Luftfilteranlagen.

    Bei uns gibt es heute an der Autobahnraststätte (A2, Raststätte Herford) eine spontane Impfung mit Johnson&Johnson, es reicht also der eine Pieks. Alle werden geimpft, egal welcher Nationalität.

    --> https://www.nw.de/lokal/kreis_he…-Parkplatz.html

    Unser Impfzentrum hatte sich auch auf eine zusätzliche Lieferung von J&J-Impfstoff beworben. Daher können nun am nächsten Wochenende 1500 Dosen davon verimpft werden.

    1. Überquellende Ordner mit Arbeitsblättern im Lehrerzimmer, gefühlt aus den 90ern, aus denen Jahr für Jahr eifrig kopiert wird (Wie kann man immer das Gleiche machen?)

    2. DIN A 4 Schülerhefte, in die Seite für Seite A 4 Arbeitsblätter geklebt werden, vorzugsweise in Religion mit lila Umschlag (Warum nimmt man nicht gleich einen Schnellhefter?)

    3. Anklagende Stimme und böses Herumgeschaue: "Wer hat den Pad in der Kaffeemaschine gelassen?" (Warum schmeißt man den nicht einfach raus und lässt dafür seinen drin?)

    Gibt's bei uns zum Glück alles drei nicht. :)

    1. Ordner mit Arbeitsblättern, die im Lehrerzimmer stehen, haben wir nicht, da es keine "Arbeitsblätter für alle" gibt und die KuK ihre eigenen Arbeitsmaterialien entweder digital oder in Ordnern in ihrem Fach haben.

    2. Alle meine SuS führen ebenfalls Ordner oder Mappen. In dem Alter benutzen sie keine Hefte mehr.

    3. Wir haben einen Kaffeevollautomaten gemietet.

    Mir fällt so auf Anhieb auch nichts ein, was mich im Schulalltag wirklich "abturnt". Ich schüttele mittlerweile nur noch den Kopf (z. B. über gewisse Kollegen, die wirklich überall im Schulgebäude ihre leeren Kaffeebecher stehenlassen; sogar im Kopierraum!), aber ich ärgere mich nicht (mehr) darüber.

    Ich habe festgestellt, daß bei uns vorwiegend Kollegen im Alter von ca. 60 den Posten des Schulleiters übernehmen.

    Ich kenne keine/n Schulleiter/in, die/der seinen/ihren Posten erst mit über 60 angetreten hat. Beispiele: Unser derzeitiger Schulleiter war 54, als er die Stelle angetreten hat. Die Schwester eines meiner Kollegen ist Schulleiterin an einem Gymnasium und war bei Stellenantritt 42.

    Nein, eigentlich bin ich bislang abstinent. meine Kinder waren im Freibad und ich war mit Impfpass bei einem open-air-event. Neulich habe ich eine (ebenfalls geimpfte^^) Freundin umarmt und das war schon irgendwie... seltsam.

    Das geht mir ähnlich. So richtig wohl fühle ich mich unter Unbekannten (beim Essen in der Innen- oder Außengastronomie, wo wir bisher aber erst dreimal waren) noch nicht und auch das Umarmen kommt mir noch immer etwas "befremdlich" vor.

    Abgesehen davon, habe ich gerade heute wieder gedacht, dass ich auf den Schulleitungsjob wirklich keine Lust hätte. Wenn ich allein sehe, auf wie vielen Verabschiedungen verschiedener Bildungsgänge unser Schulleiter jeden Sommer zum Schuljahresende eine Rede halten muss...:sterne:

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