Wiederholung im Wechselmodell wird dann kompliziert, wenn man die Themen gruppenweise aufarbeiten lässt und dann in den Hybridgruppen jeweils nur Teile von Gruppen da sind oder auch mal wahlweise ein Thema in einer Präsenzkohorte gar nicht vertreten ist. Ja, wird man dann irgendwie auffangen, aber organisatorisch finde ich es auch verkomplizierend.
Was spricht dagegen, die Themen in Kleingruppen aufarbeiten zu lassen, die in derselben "Wechselgruppe" sind?
Oder - wenn eben keine Gruppenarbeit möglich ist - Wiederholungen durch Einzelarbeit/-präsentationen oder Wiederholungsaufgaben, die in Einzelarbeit bearbeitet und dann im Klassenverband (oder in dem Fall: in der anwesenden Gruppe) besprochen werden, durchzuführen? Genauso haben die meisten Lehrkräfte es im letzten Schuljahr gemacht und das hat - wie gesagt - gut funktioniert.
Lässt du denn immer für Wiederholungen die SuS in Gruppen die Themen aufarbeiten? Ich muss sagen, das mache ich eher selten, weil meistens "Murks" dabei herauskommt (ist aber vermutlich von der Schülerklientel abhängig).